AW: STEP2PAY GmbH
Hallo, lieber dvill
stimmt alles in der Theorie! Hier wurde aber versucht von XWIN über step2pay an Geld zu kommen!
Diese Leute in irgendeiner Form zu erreichen ist sehr schwierig. Der richtige Weg ist die Anzeige, so wie ich das bei der Staatsanwaltschaft in Landshut getan habe. Die werden dann schon herausfinden, wer nun der "Bösewicht" war. Das ist ja deren Job!
Die Straftaten im www incl. Belästigung durch Callcenter am Telefon nimmt ja permanent zu. Hier ist dringernder Handlungbedarf geboten. Ein Forum, wo jeder "nur" sein Leid klagen kann, kann nur der erste schritt sein, dem unbedingt Taten folgen müssen, will man etwas erreichen. Dem wird mir sicher jeder uneingeschränkt zustimmen!
Noch einen schönen Sonntag an der frischen Luft - weit weg vom PC
)
Spekulat
Danke Spekulant für die Vorarbeit - ich werde mich der Anzeige anschließen, denn das sieht wirklich nicht mehr nach Fehlbuchung aus.
Und was die Belästigung durch Callcenter betrifft, das ging mir - bis ich eine neue Telefonnummer hatte - auch gewaltig auf den Wecker.
Jetzt muss ich doch mal erzählen, was da für Anrufe kommen - damit andere einfacher einen Überblick bekommen.
Ich bin Ende letzten Jahres über 3 Monate hinweg andauernd von irgendwelchen Lottogesellschaften angerufen worden, d.h. anfänglich dachte ich, es wäre immer dieselbe. Irrtum, habe nach und nach festgestellt, dass es mehrere in Deutschland gibt.
Ich bin auch nicht der Typ, der einfach den Hörer auflegt und habe mir das immer eine Weile angehört. Meistens wurde ich zuerst als aktive Lottospielerin angesprochen - was ich mit Sicherheit nicht war. Trotzdem wurde ich dann gefragt, ob ich zu einem bestimmten Termin weiterspielen wolle. Auf meine Antwort, dass ich mit Sicherheit nirgends Lotto spiele, bekam ich zur Antwort, dass das nicht sein könne, da sie meine Daten hätten. Hatten sie, ich habe trotzdem vehement betont, dass ich nicht die Absicht habe, zu spielen. Dieses Spielchen hat sich mehrfach wiederholt - hatte sogar den Eindruck, dass das jedesmal die gleiche Dame war.
Dann kam ein Herr, der hat es geschickter angestellt. Hat mir gesagt, dass ich risikolos spielen könne, da ich, wenn ich ein Jahr lang spiele und nichts gewinne, den Einsatz zurück bekommen würde. - "Ich spiele kein Jahr lang Lotto" - War dann ein bisschen stolz, dass ich es geschafft hatte, diesen Herrn auf 3 Monate runterzuhandeln. Hatte die Sondergenehmigung (dachte ich), dass ich nur 3 Monate spielen muss und wenn ich in dem Zeitraum nichts gewinne, bekomme ich den Einsatz wieder zurück.
Ganz offensichtlich war ich da etwas geistig umnachtet, denn mir ist erst etwas zu spät klar geworden, dass, wenn ich nur 1 Cent gewinne, ich ja wohl etwas gewonnen habe und damit wars das mit Rückerstattung des Einsatzes. Dann habe ich auch noch jeden Monat so ein blödes Horoskop bekommen (war zwar im Preis mit drin, ging aber natürlich dann vom Lottoeinsatz weg). Hatte mir niemand gesagt, dass man noch für ein Horoskop bezahlt.
Und schon wieder kam ein Anruf einer Lottogesellschaft - dachte, es sei dieselbe, bei der ich schon mitspiele. Plötzlich wurde mir angeboten, dass ich für den 1. Monat eine Gutschrift von € 32,oo Euro bekommen könne. - Wenigstens etwas. - Ich würde einen Gutschein zugeschickt bekommen, den ich dann zurückschicken müsse, damit ich das in Anspruch nehmen könne.
Ich war total entsetzt, als dieser Gutschein kam. - War eine andere Lottogesellschaft. Glücklicherweise habe ich da nicht mehr geschlafen und einfach das Ganze, incl. Gutschein nicht zurückgeschickt. - 2 Wochen später kommt ein Brief dieser Lottogesellschaft, dass sie zweimal versucht hätten, mich anzurufen, mich aber nicht erreicht hätten. Ich erhielt nochmals meine Gewinnzahlen und die Mitteilung,dass die mir "vorliegenden spielfertigen Unterlagen mit Ihren persönlichen Gewinnzahlen bereits gültig sind..."
Wieder lag der Gutschein im Wert von € 32,00 bei und ganz nebenbei sollte man ankreuzen: "Ja, ich will gewinnen und ... erhalte dafür direkt im ersten Monat eine Gutschrift in Höhe von € 32,00."
... für meinen Spieleinsatz bediene ich mich dem bequemen Bankeinzug.
Bitte buchen Sie ab sofort ... meine Spieleinsätze von meinem Konto ... ab."
Aber dieses Mal habe ich das - ganz klein gedruckte - Widerrufsrecht gelesen:
"Sie können unbeschadet der Regelung des § 312 d. Absatz 3 BGB Ihre Vertragserklärung innerhalb von 2 Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-mail) widerrufen. ..."
Ich habe sofort eine E-mail an die angegebenen Adressen (waren zwei verschiedene auf dem Brief) geschickt und eine Woche später einen Brief erhalten, in dem meine Kündigung bedauert, aber akzeptiert wurde.
Beim nächsten Anruf einer Lottogesellschaft habe ich zuerst mal nachgefragt, wer genau mich den da schon wieder anruft. Aha, eine 3. Lottogesellschaft. Hier sollte ich für mein Mitspiel einen Reisegutschein über € 50,00 bekommen. - "Ich brauche keinen Reisegutschein, da ich sowieso kein Geld zum Verreisen habe." Antwort des Lotto-Mannes:"Eine meiner Kundinnen hat den Gutschein bei E-Bay reingestellt und - ich weiß nicht mehr, wieviel - auf jeden Fall einiges mehr wie € 50,00 dafür erzielt." - "Wer's glaubt, wird seelig."
Ich habe genug von Lottogesellschaften. Habe übrigens in 3 Monaten knapp € 150,00 eingesetzt und ca. € 5,oo gewonnen (aber wahrscheinlich bin ich einfach nur ein Pechvogel).
Zur Info: Es gibt "Deutscher Lottotipp (ein Projekt der DL-Tipp GmbH) und "LottoTeam FondsVerwaltungs GmbH". Dann haben noch angerufen: Deutscher LottoPool (DLP) und Euro Chance 59 (die hatten die gleiche Masche mit der aktiven Mitspielerin. Als ich widersprochen habe, meinten Sie, das sein dann wohl ein Fehler. - Immerhin, dieses Gespräch war relativ schnell beendet).