Banditentum im Internet

AW: Banditentum im Internet

Heute ist ein denkwürdiger Tag.

Zum ersten Mail seit Bestehen dieses Forums lauern zu Weihnachten nicht Dialerüberfälle oder Abobetrüger auf Internet-Neulinge.

Was mag da los sein?

Haben die Betrüger genug Kohle zusammen oder lohnt sich eine andere Betrügerei besser als Abotricks?

Bei Adwords ist alles ruhig. Merkwürden. Eigentlich so, wie es sein soll. Was ist der Trick?
 
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Heute ist ein denkwürdiger Tag.

Zum ersten Mail seit Bestehen dieses Forums lauern zu Weihnachten nicht Dialerüberfälle oder Abobetrüger auf Internet-Neulinge.

Was mag da los sein?

Haben die Betrüger genug Kohle zusammen oder lohnt sich eine andere Betrügerei besser als Abotricks?

Bei Adwords ist alles ruhig. Merkwürden. Eigentlich so, wie es sein soll. Was ist der Trick?

Gute Frage. Die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
 
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Gute Frage. Die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
Der Sturm heißt wohl TELOMAX. Z.Zt. nutzen zwar erst 2 Anbietergruppen diese neue Art der Abzocke, aber nach und nach werden wohl noch etliche darauf aufspringen, wenn BNetzA, Telekom, Arcor & Co. sich hier weiterhin als "Erfüllungsgehilfen" , "Mitstörer" und Beuteeintreiber zur Verfügung stellen!
 
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Warum nur schwindeln sich solche "Spezialisten" selbst in die Tasche oder werden zu Schönrednern? Die Banditen, über die wir hier reden, wissen um diese Diskrepanz zur Realität bestens Bescheid.

Zur Person
[Der Betrugskommissar] ist stellvertretender Leiter des Kommissariats 23 im Polizeipräsidium Frankfurt, das Betrugsdelikte im bargeldlosen Zahlungsverkehr verfolgt.

Der 53-jährige Kriminalhauptkommissar ist zudem Leiter einer Ermittlungsgruppe und arbeitet seit vielen Jahren im Betrugsbereich.
Wer hat denn vor einigen Jahren die Problematik ums Fäustle und später um die Leutchens aus der Frankfurter Quirinstr. 8 bearbeitet [Anm. vergeigt]?

Wie kann z. B. folgendes nur vom Stapel gelassen werden?
Vor einigen Jahren haben wir mit großem Aufwand gegen einen Abofallen-Anbieter im Rhein-Main-Gebiet ermittelt, gegen den mehrere tausend Strafanzeigen vorlagen. Das Verfahren musste dann letztlich eingestellt werden. Das ist frustrierend.
Hat die Firma die Geschäfte aufgegeben?

Wahrscheinlich gibt es sie längst nicht mehr.
Das ist ja eine Behauptung wider besserem Wissens!
 
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Die Branche scheint unzufrieden mit den Ernteergebnissen zu sein, daher wird das
Kasperletheater zusätzlich mit Adsensedrohwerbung aufgepeppt.

[noparse]#
Outlets.de
Amtsgericht Witten bestätigt: Verbraucherzentralen im Irrtum !
www.afly.com
#
Deutsche Zentral Inkasso
Gerichtliches Mahnverfahren für IContent GmbH eingeleitet !
www.deutsche-zentral-inkasso.de[/noparse]

Die zweite Verwirrseite gibt es schon lange. Die erste gibt nur Gastspiele über temporäre Einträge.
 
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Und gleich noch eine
#
IContent GmbH
Amtsgericht Frankfurt bestätigt:
Kostenhinweis deutlich genug !
[noparse]www.prlog.org[/noparse]


Der vollständige Link > [noparse]http://www.prlog.org/10914632-icontent-gmbh-gericht-besttigt-zahlungspflicht-bei-outletsde.html[/noparse]

und hier der zu der vorgehenden Drohrasseladsensemeldung
[noparse]http://www.afly.com/view_release.php?rel_id=114482[/noparse]
 

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...Zukünftig müssen Kunden, die einen Musterbrief der Verbraucherzentrale an uns senden, mit einem Klageverfahren rechnen.“

Vor allem der letzte Satz ist interessant ...
Was predigen wir seit 1800schießmichtot ???
Wobei - wohl lese ich die Worte es fehlt allein der Glaube ...
 
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So beim Überfliegen der Trophäenurteile auf den genannten beiden Seiten waren es doch nur "negative Feststellungsklagen" seitens Abgezockter oder solcher die das darstellen wollten - oder habe ich da was übersehen?
 
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Abo-Fallen im Internet | MDR.DE
Abo-Fallen im Internet

Wer im Internet leichtsinnig herumklickt und seine Handy-Nummer preisgibt, läuft Gefahr, unbemerkt ein kostenpflichtiges Abo abzuschießen. Erst beim Lesen der Telefonrechnung werden die Opfer aufmerksam, wenn es um unerklärbare "Mehrwertdienste" geht. Die großen Telefonanbieter kassieren bei dem Geschäft kräftig mit.
 
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Sparkasse muss kein Konto für Net-Abzocker führen - Service - sueddeutsche.de
sueddeutsche.de schrieb:
Sparkassen können nicht verpflichtet werden, für zwielichtige Firmen Konten einzurichten und zu führen. Das hat das Verwaltungsgericht Frankfurt im Fall eines Inkasso-Büros aus dem Kreis Offenbach entschieden.
Das Inkasso-Büro ist für mutmaßliche Internet-Abzocker tätig, die ihre Kunden mit versteckten Preishinweisen in sogenannte Abo-Fallen locken. Die Frankfurter Sparkasse unterliege zwar der öffentlich-rechtlichen Pflicht zur Gleichbehandlung und könne daher Konto- Eröffnungsanträge nur aus wichtigen Gründen ablehnen, führten die Richter in der am Montag veröffentlichten Entscheidung aus.

Dies sei aber im vorliegenden Fall gegeben, weil das Inkasso-Büro über das Gebaren seiner Auftraggeber informiert gewesen sei und so selbst an gezielten Verbrauchertäuschungen mitwirke.
Das rechtfertige die Ablehnung einer Kontoeröffnung (Az.: 1 K 1711/10).
 
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Urteil: Gericht stoppt Internet-Abzocke | Rhein-Main- Frankfurter Rundschau
Nach Ansicht des Gerichts führte die Gestaltung der Homepage mit dem verdeckten Hinweis dazu, dass Internet-Nutzer den Anmeldebutton lediglich anklicken, um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können. Die weitergehenden Folgen - das zweijährige Serviceabonnement - seien dagegen nicht erkennbar gewesen. Für einen wirksamen Vertrag seien jedoch sowohl Angebot als auch Annahme des Kunden erforderlich. Daher sei der Vertrag im konkreten Fall nicht zustande gekommen.
Na also, geht doch ...
 
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Die obige Meldung ist 1:1 in Dutzenden On-Line Medien verbreitet worden.
Der Anbieter pochte später auf die Zahlung dieses Betrages
In keiner einzigen Meldung ( auch hier nicht) wird die m.E. berechtigte Frage gestellt,
warum ausgerechnet dieser Verbraucher unter hundertausenden Betroffener "auserwählt" wurde,
"ein Exempel zu statuieren".
Die Nutzlosbranche ist seit Beginn vor über fünf Jahren dafür bekannt, extrem klageunwillig zu sein.
Nicht die Drohungen mit Prozessen, die gehen in die Millionen...
Insbesondere im letzten Jahr ist kein einziger Fall mehr bekannt geworden.

Ist hier möglicherweise ein Probelauf ein "getuntes" Urteil zu produzieren gescheitert...
 
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