Banditentum im Internet

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Abo-Fallen: Fast 1 Mio. Euro eingefroren - Staatsanwalt bittet um Mithilfe gegen mega-downloads.net

Nach einer Mitteilung der netzzeitung bittet die Staatsanwaltschaft Hannover um Unterstützung, nachdem sie die Konten der Firma L&H GmbH mit einem beträchtlichen Vermögen auf Grund eines Betrugsverdachts hat einfrieren lassen. Nun gelte es, so die Netzzeitung, Beweise und Zeugen vor Gericht zu präsentieren. Wer in den letzten sieben Monaten eine Mahnung von Mega-Downloads erhalten habe, die Seite aber vorher nicht besucht habe und das auch vor Gericht aussagen könne, möge sich bitte bei der Staatsanwaltschaft Hannover melden (Angabe des Aktenzeichens nicht vergessen).
Staatsanwaltschaft Hannover
Postfach 109
30001 Hannover
Aktenzeichen: 5302 Js 41769/09

Die Firma L&H GmbH habe in den letzten Monaten Mahnungen für die Abo-Falle mega-downloads.net versandt und Forderungen eingetrieben. Dabei solle der Verdacht bestehen, dass die Betroffenen zu keinem Zeitpunkt auf der Website waren. (JavaScript-Link: Netzzeitung). Erhärtet wird dieser Verdacht durch jüngste Vorkommnisse im Adresshandel (Link: Abo-Fallen und Adresshandel).






war damals die gleich "Sensation" und???? die gibts immer noch und die zocken weiter ab...
 
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die gibts immer noch und die zocken weiter ab...
mega-downloads.net gibt es noch, stellt aber keine ernsthafte Bedrohung mehr dar.
In keinem Medium/Forum wird mehr von ihnen berichtet und Meldungen von Betroffenen
gibt es seit langem nicht mehr.
Auch der "Austeiger" weiß nichts mehr zu berichten...

Die Nutzlosbranche befindet sich im freien Fall. Die Justiz braucht immer sehr
lang. 2-5 Jahre sind nichts besonderes in solchen Fällen. Vielleicht kommt ja
jetzt etwas Schwung rein...
war damals die gleich "Sensation"
Damals ist niemand verhaftet worden
 
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Die Nutzlosbranche befindet sich im freien Fall.

sorry aber ich sehs nicht. wetten es kommt nichts dabei raus?
Ein Richter verhängt U-Haft, die von MD haben sogar die ganze Kohle zurückbekommen, die gibt es mit MD nicht mehr, die Zocken wie du ja sicher weist eben wo anders ab.
Die Justiz ist in diesem Fall eben unfähig...:wall:
 
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Die Infoseite [noparse]http://www.vorsicht-im-netz.de/wissen/wie-kann-es-passieren/[/noparse] ist mehr als dürftig. Von Landingspages hat man dort noch nichts gehört oder gelesen
Ich lese da "Standartbildschirm" (8. Absatz), d. h. völliger Murks, und schon bin ich mit den Seiten durch.

M. Boettcher
 
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: Ein Klick zu viel - und die dicke Rechnung kommt - Stuttgarter Zeitung online - SERVICE - Stuttgarter Zeitung
Nachts kommen die Gewissensbisse. Beim beliebten WDR-Moderator Domian rief unlängst ein Hörer an und beichtete in der Radiosendung zur Geisterstunde seine Missetaten als Mitglied einer Abofallen-Mafia. Tausende arglose Internetsurfer habe man abgezockt und daran glänzend verdient, gab er zerknirscht zu. Immerhin: der Mann fühlte sich schuldig und versprach, sich künftig um ehrlichen Broterwerb zu bemühen. Abofallen im Internet haben sich zu einer wahren Seuche entwickelt. Wer nicht aufpasst, hat sich mit wenigen Klicks und Eingaben einen ungewollten und teuren Vertrag eingefangen. Tausende Verbraucher suchen in Internetforen Rat, weil sie den Tricksern auf den Leim gegangen sind.
 
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Rodgauer "Neugründung" mit interessantem Prokuristen!
Gegenstand: die Erbringung von Abrechnungsserviceleistungen, Onlineabrechnungen sowie erlaubnisfreies Inkasso für verbundene Unternehmen gemäß § 2 Abs. 3 Ziffer 6 RDG, § 15 AktG und der Einzug von angekauften Forderungen von verbundenen Unternehmen im Sinne von § 15 AktG.
 
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Menschen in der Abo-Falle: Zwei Lüneburger in Haft / Suche nach Mitfahrgelegenheit kann teuer werden - Niedersachsen - Lokales - Allgemeine Zeitung
Auf das Thema Preistransparenz angesprochen, will F. D., Geschäftsführer der OPM Media GmbH in Berlin, „generell gerade gar nicht“ eingehen. Überhaupt seien Fragen „zu den kaufmännischen Details“ seines Geschäftsmodells, zur Zahl der Seitennutzer sowie nach dem Mehrwert, den seine Seite für 96 Euro bietet, „eine Unverschämtheit“, so D.. Der Oytener jedenfalls ist fest entschlossen, die Mahnungen und Inkasso-Schreiben zu ignorieren.

Auch weil er inzwischen erfahren hat, dass D., der seinen Wohnsitz im bayerischen Landshut haben soll, selbst bereits ins Visier der Ermittler geraten ist. „Ich kann bestätigen, dass bei der Staatsanwaltschaft in Landshut ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen Betruges gegen F. D. läuft“, erklärte Pressesprecher G. F. auf Anfrage.
 
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Stadt Osnabrück sollte abgezockt werden: Internetbetrüger vor Gericht - Lokale Nachrichten, Videos, Bilder und mehr aus und für Osnabrück | noz.de
Für Abzocke im Internet müssen sich von heute an sechs Angeklagte vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft werfe den fünf Männern und einer Frau im Alter von 34 bis 63 Jahren vor, auf betrügerische Weise unter anderem für gefälschte Werbemails, Newsletter oder elektronische Grußkarten Abmahngebühren kassiert oder Beihilfe geleistet zu haben, sagte ein Gerichtssprecher.

Die Angeklagten kommen aus Düsseldorf, München, Frankfurt, Neu-Isenburg und Ulrichstein. Unter den Opfern der Betrugsmasche war auch die Stadt Osnabrück, die Anzeige erstattete, weshalb die dortige Staatsanwaltschaft die Ermittlungen führte.
[,,,]
Insgesamt geht es nach Angaben des Gerichtssprechers um 96 Fälle. Die Schadenshöhe liege schätzungsweise im mittleren fünfstelligen Bereich, also etwa bei 40 000 bis 50 000 Euro. Bis April sind bislang sieben Verhandlungstage angesetzt.

Aktenzeichen: 15 KLs 35/09
Bleibt zu hoffen, dass der Wecker an den Prozesstagen morgens pünklich klingelt ...
 
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Staatsanwaltschaft Landshut. Soso. Warum fällt mir da gerade Crosskirk ein?
Das war eine andere Klasse!
Ich kann bestätigen, dass bei der Staatsanwaltschaft in Landshut ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen Betruges gegen F. D. läuft“, erklärte Pressesprecher G. F. auf Anfrage.
F. D. steht für einen unseriösen Geschäftsmann, den wir nur zur gut hier kennen:

Allerdings frage ich mich immer noch, ob wohl das Gewerbeversagungsverfahren in Berlin in wieder ins niederbayerische Gammelsdorf trieb oder ihn der anstehende, endgültige Entzug der Inkassoerlaubnis seines Partners aus Berlin/München allmählich zur Räson brachte. Das Verfahren der StA Landshut jedenfalls hat es in sich, da gibt sich jemand so richtig viel Mühe.

Wenn man das Verfahren in OS betrachtet, sowie darüber hinaus anstehende Schläge gegen die Nutzlosbranche, so lässt sich ein vager Trend erkennen, der dem ohnehin selbst im Zerreißen befindlichen "Tanker" widerspricht:
 

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Alles halb so schlimm...
Das glaube ich nicht! Der Sachvortrag des doch als sehr routiniert geltenden Staatsanwalts sowie die Begleitumstände weiterer Verdachtsmomente, die in OS gar nicht verhandelt werden, werden den Richtern sicher weder entgehen noch vorenthalten werden. Man kann sogar einfach mal darauf hoffen, dass womöglich ein Familienmitglied des Richters (oder gar er/sie selbst) einfach mal in eine Abofalle des angeklagten Hauptverdächtigen getappt ist.
 
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http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7452/1770492/polizeidirektion_goettingen
Typische Delikte im Zusammenhang mit dem Internet sind Waren- und Warenkreditbetrügereien (zum Beispiel über Internet-Auktionshäuser), Urheberrechtsverletzungen und sonstige Betrügereien (unter anderem sogenannte "Abo-Fallen"). Der deutliche Rückgang im letztgenannten Bereich ist unter anderem auf ein Umfangsverfahren der Polizeiinspektion Göttingen im Jahr 2009 zurückzuführen.
 
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Der deutliche Rückgang im letztgenannten Bereich ist unter anderem auf ein Umfangsverfahren der Polizeiinspektion Göttingen im Jahr 2009 zurückzuführen.
Sorry aber das ist schlichter Unfug. Für 2010 meldeten die VZ neue Rekorde für Abofallenabzocke
Erst in den letzten Monaten ist auf Grund der hier erläuterten Gründe ein drastischer Rückgang zu verzeichen
>> http://forum.computerbetrug.de/allg...m-alleingang-gegen-abzocker-2.html#post332849

Die moogo Welle als neue Billigvariante ist dabei allerdings noch nicht berücksichtigt:
>> http://forum.computerbetrug.de/allgemeines/64276-neue-abo-falle-moogu-dienst.html
 
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Die Forderungen zurückweisen, da kein Vertrag zustande gekommen sei
Vertrag wiederrufen
Ja was denn nu ? Einen Vertrag der nicht zustande gekommen ist soll man widerrufen ? Wenig Worte aber ganz viel Blödsinn
 
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Wenn sie wenigstens noch zu dem eigentlich völlig obsoleten Wi(e):scherzkeks:derspruch Links zu Musterschreibseleien bringen würden, dann würden sie wenigstens nicht nur hilflose Panik unter den Lesern hervorrufen. So aber ist es nur substanzloses Gegackere, mit peinlicher Orthographie.
 
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