Vision Bill , Vision Communication GmbH

AW: Vision Bill

von mir jedenfalls nicht. Es geht auch günstiger, oder? Weiß ja nicht, wie lange es dauert, bis ich durch ein Menü gereicht werde. Will es auch nicht austesten. Gibt es eine Ansage? Hat man gleich jemanden dran? Preis hat mich zumindest abgeschreckt, dort anzurufen.
 
AW: Vision Bill

Niemand zwingt dich dazu dort anzurufen. Frag mal deinen Anwalt, was er
bei einem Mandanten dafür nimmt. Glaube kaum, dass er das für lau macht.
 
AW: Vision Bill

OK, du hast recht. Vielleicht ist man mitlerweile schon so eingeschüchtert von Hotlines, dass es einem teuer erscheint, dort anzurufen. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie lange es dauert, um eine Auskunft zu erhalten. Ich war auf 180 wegen dem ganz Sch..., rufe noch bei Callya an, Kennwort geändert, und dann soll ich beim Verbraucherschutz anrufen, der dann auch noch 1,99/Min. will. Nehme meine Kritik erst mal zurück. Du bist natürlich in Neutraler Position, kannst das Ganze ein bisschen ofjektiver sehen. Also, ENTSCHULDIGUNG!! Auch die Mitarbeiter vom Verbraucherschutz sollen für ihre Arbeit bezahlt werden. Einsicht angenommen?
 
AW: Vision Bill

Danke für die Info. Hoffe aber trotzdem, dass ich weder Anwalt noch Verbraucherschutz diesbezüglich in Anspruch nehmen muss. Kostet eh schon Nerven genug.
 
AW: Vision Bill

Hallo... wieder mal ich:wink:
es gibt eine neue Variante im Vision-Bill-Spiel!
Kurz zur Erinnerung... bzw. für die Neulinge:
1. Anruf meines (mdj.) Sohnes von einem pre-paid-Handy aus bei VB
2. Erschleichen der Adresse über Anruf auf diesem Handy
3. Rechnung nach 4 Wochen
4. Mahnung
5. Mahnung vom RA
6. Mahnung von RA mit Drohungen
.... wie schon geschrieben, habe ich auf keines der Schreiben reagiert...

UND JETZT - einen Monat nach Ablauf der letzten Frist - wirds richtig komisch:

Plötzlich bekomme ICH (also nicht mehr mein Sohn) eine neue Rechnung von VB. Dieses Mal soll von meiner Festnetznummer aus an einem Donnerstag Morgen um 5:42!!!!! Uhr bei VB angerufen worden sein!
Für wie blöd halten die uns eigentlich?
Offensichtlich haben sie über Namen und Adresse meine Festnetznummer herausbekommen. Leider habe ich keinen EVN, aber ich werde versuchen, über die Rechnungsstelle von Telecom Auskunft zu erhalten. Sollte dieser Anruf im EVN auftauchen, glaube ich ab SOFORT jedem, der behauptet, er habe da nicht angerufen!
Ich denke darüber nach, VB anzumailen und nach dem Anrufprotokoll zu fragen:-D

Gruß
Ulrike
 
AW: Vision Bill

und du meinst das bringt was:D genauso wie die nen anruf auf ihrem evn herbeizaubern kriegen die auch das hin:))
 
AW: Vision Bill

Hallo,

klar, die Nummern werden von irgendjemand gewählt. Zugegeben wirds natürlich nie, da es ja ein Tabuthema ist :wink:. Ich muss meine Aussage, dass diese Nummern nur nachts im TV beworben werden insoweit revidieren, dass diese Nummern auch in der Tagespresse grosser "bildender" Verlage und Schmuddelzeitschriften verbreitet werden. Dort natürlich auch mit verklausulierten Kosten.

Diese Form des Vertragsabschlusses ist gerichtlich noch nicht abschliessend geklärt worden. Das heisst aber gar nix. Alleine an der Tatsache, dass Minderjährige das Angebot ohne jegliche Kontrolle in Anspruch nehmen können, ist "interessant" . Ich wüsste als Vater jedoch, wie man auf so etwas reagiert.

LG
wahlhesse
 
AW: Vision Bill

Alleine an der Tatsache, dass Minderjährige das Angebot ohne jegliche Kontrolle in Anspruch nehmen können, ist "interessant"
Vom Ministerium für Verbraucherschutz gab es in dieser Frage einen "Persilschein", der jedoch ebenfalls noch nicht juristisch beurteilt ist...
Bei Gelegenheit stelle ich das Schreiben des BMELV mal hier ein. Was die "Form des Vertragsabschlusses" angeht - da gab es doch bereits entsprechende "Urteile", die aber schon etwas älter sind (OLG Hamburg 1999 oder so)

Meine Fragen dazu bleiben bestehen: Warum schafft der deutsche Verbraucherschutz nicht das, was dem dänischen Verbraucherschutz gelungen ist? Nämlich dieser Art der Abrechnung komplett die Grundlage zu entziehen. Wie das geht, haben die Dänen doch gezeigt - und eine vom Ministerium selbst veröffentlichte Studie schrieb dazu

Ein Urteil, das auch in Deutschland dringend notwendig erscheint


siehe dazu
http://forum.computerbetrug.de/plau...-faenge-von-abzockern-geraten.html#post205477
 
AW: Vision Bill

Hört sich vielleicht niederschmetternd an, aber das Ministerium für Verbraucherschutz kommt in meinen Überlegungen nicht vor. Von dort Hilfe oder wenigstens eine Reaktion zu erwarten ist utopisch. Wirtschaft geht vor.:wall:

Aber das ändert halt nichts an der rechtlichen Haltbarkeit dieser und ähnlicher Angebote. Aber die Anbieter um die es hier im Forum geht, scheuen meist den Gang vors Gericht. Diese Tatsache sollte Betroffenen Mut geben, nicht alles hinzunehmen, als wenn es Fakt wäre.

Anders als bei 0900er und 11xxx Nummern ist nicht der Anschlussinhaber der Vertragspartner sondern der Anrufer. Und wenn der Anbieter halt nicht zweifelsfrei den Anrufer identifizieren kann, welches ihm schwerfallen wird, stehen Forderungen auf sehr wackligen Füssen. Vertragspartner durch späteren Rückruf zu ermitteln halte ich nicht wirklich gerichtsfest :wink:.

Dieses sollte die Betroffenen schon mal etwas beruhigen.

Das Spiel wird so lange weitergehen, bis entweder ein Anbieter vor Gericht geht bis zum bitteren Ende oder ein Betroffener negative Feststellungsklage einreicht. Mein Vertrauen in die Justiz ist in der Hinsicht gut, schon nach dem Jamba-Urteil.

LG
wahlhesse
 
AW: Vision Bill

Das Spiel wird so lange weitergehen, bis entweder ein Anbieter vor Gericht geht bis zum bitteren Ende oder ein Betroffener negative Feststellungsklage einreicht.
In Österreich gab es bereits vor vielen Jahren einen spannenden Fall, in den die frühere Firma des VB-GF verwickelt war
Vz HH schrieb:
[FONT=Arial,Helvetica]Die Mutter eines minderjährigen Jungen, der per Wiener Ortswahlnummer bei IBC angerufen hatte, protestierte gegen die Forderung über 3.500 Schilling, weil - so Ihre (richtige) Begründung, sie nicht telefoniert habe und dem minderjährigen Sohn diese Gespräche von ihr nicht gestattet waren.[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]Dass es zu einen Verfahren kam (weil - wie oben ausgeführt, IBC nach bisherigen Erkenntnissen nicht vor Gericht zieht) lag an einem prozessualen Trick: Die Mutter hatte die Forderung zunächst unter Vorbehalt beglichen, dann ihren Anspruch auf Rückzahlung an den VKI (Verein für Konsumenteninformation, http://www.konsument.at) abgetreten, der dann seinerseits aktiv auf Rückzahlung klagte. So kam es endlich einmal zu einer gerichtlichen Entscheidung, die IBC tunlichst zu vermeiden versucht!
[/FONT]

In Dänemark kippten die Verbraucherschützer ebenfalls dieses Abrechnungsverfahren mit einem Musterprozess.
Was ist am deutschen Rechtssystem anders als in Dänemark?
http://www.forbrug.dk/english/dco/dcopressreleases/news/nordicmedia/?type=98&no_cache=1
The Maritime and Commercial Court of Copenhagen has put an end to the billing methods used by providers of phone sex services.
The Court upheld the claim presented by the Danish Consumer Ombudsman [DCO] that the phone sex service provider Nordic Media is not allowed to bill consumers on the basis of caller ID information as there is no guarantee that the adult person who is billed for using the services actually did so.
Damit war die "dänische Methode" in Dänemark Geschichte.
 
AW: Vision Bill

hat eigentlich schon mal jemand in beisein eines kripobeamten eine der nummern gewählt? im letzten schreiben von VB meinten sie, allein beim ersten anruf schon würde man über die kosten aufgeklärt.
 
AW: Vision Bill

Im letzten schreiben von VB meinten sie, allein beim ersten Anruf schon würde man über die kosten aufgeklärt.
Diese Aussage von Vision Bill ist korrekt. Aber die Aufklärung über die Kosten ist ungenügend. Dies ist jedoch eine zivilrechtliche Angelegenheit Insofern ist Reducals Aussage zuzustimmen.
[stöhngeräusch]Hey Süßer! [stöhn] Toll, dass Du Dich meldest. Gleich gehen wir zu den heißen Sexschlampen. Das ist doch, was Du willst, oder? [stöhn] Dieser Service kostet nur 3 cent pro Minute und gilt für eine Stunde täglich für die nächsten dreißig Tage
Ich interpretiere das so: Man zahlt 3 cent die Minute und kann den Service eine Stunde täglich nutzen in den nächsten 30 Tagen für eben 3 cents die Minute. Der GF meint aber, dass damit ausreichend klar wird, dass man 3 cents mal 60 Minuten mal 30 Tage zahlt, was aus unerfindlichen Gründen 56 Euro ergibt (und nicht 0,03 mal 60 mal 30, was ja 54 Euro wären)

Diese offensichtliche Irreführung wird von der Firma ja auch nicht bestritten, es wird ja (wie hier mehrfach im Thread dargestellt) sogar damit geworben. Spätestens dann würde ich als Laie von (gewerbsmäßiger) betrügerischer Absicht sprechen.
 
AW: Vision Bill

Hat jemand ne Ahnung, ob die auch an die Nummer, ob Handy oder Festnetz, kommen, wenn man die Nummer unterdrückt hat. Dürfte doch eigentlich nicht gehen, oder? Aber da die ja so ziemlich alles wohl machen können (ob legal oder illegal!!!), glaube ich fast, dass die selbst dahinter kommen.
 
Unterdrückte Rufnummer

Hallo Sabine,

das ist schon ausprobiert worden, bei unterdrückter Rufnummer kommt man in ein anderes Menü und muß seine Telefonnummer eingeben. Es ist aber schon etwas her, daher kann es heute anders sein. Es gibt einige Tricks um unterdrückte Rufnummern sichtbar zu machen, aber ich habe nicht den Eindruck, daß sie es machen.

Nebelwolf
 
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