Pepper United S.R.O Rechnung / Czech Media Factoring

AW: Pepper United S.R.O Rechnung

Hallo, mein Sohn hat auch mehre Briefe von der Fa. Pepper United bekommen. Wir waren bei der Polizei und die hat gesagt wir sollen uns keine Sorgen machen. Nun ist heute wieder ein Brief gekommen und zwar soll nun das Geld über ein Inkasso-Büro eingetrieben werden. Die Allinkasso GmbH hat Ihren Sitz in München. Hat jemand von Euch schon Bekanntschaft mit diesen Unternehmen gemacht? Außerdem wie sollen wir uns weiter verhalten?
 
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Es ändert sich nichts, egal ob der Zwergpinscher, der räudige Köter oder der Präriekojote rumjaulen. Alle drei kriegen sie kein Leberwurstbrötchen, und man muss sich auch nicht dafür rechtfertigen, warum sie keins kriegen. Denn letztendlich sind es alles zahnlose Kläffer ohne Sonderrechte, die können Euch überhaupt nichts.
Die Pepper/TRC-Trullala/Roxbrech/Dingskirchensonstwas hat bisher noch in keinem einzigen Fall einen Prozess geführt. Kein Wunder: die Bundesnetzagentur hat das Geschäftsmodell verboten. Auf Beschwerden hin werden die betreffenden Ortsnetznummern abgeschaltet. Das Beschwerdeformular gibt es hier:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/7662.pdf
 
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Die Sta Fulda sieht trotz mehrerer tausend Strafanzeigen keine Veranlassung tätig zu werden.
Pepper United S.R.O ist die Nachfolgetarnfirma von MCM Multimedia und Co
http://forum.computerbetrug.de/allg...teil-2-trc-telemedia-mb-direct-phone-ltd.html

Diagnose: fortgeschrittener grauer Star

Ich habe vor längerer Zeit bereits eine Betrugsanzeige gestellt. Die Staatsanwaltschaft hat ermittelt, dass ich nicht der Anschlussinhaber der angegebenen Telefonnummer bin und somit auch eine „Dienstleistung“ in 2007 nicht in Anspruch genommen haben kann. Die Anzeige hat er auf Grund dieser Feststellung an die zuständige Staatsanwaltschaft Fulda abgegeben. Obwohl der Staatsanwaltschaft Fulda definitiv bekannt ist, dass ich nicht angerufen haben kann, hat sie das Ermittlungsverfahren eingestellt. Die Beschuldigten hätten erklärt: „Wie es zu dem Fehler bei der Ermittlung des Anschlussinhabers gekommen ist, lässt sich nachträglich leider nicht mehr mit der erforderlichen Sicherheit feststellen!“
Die Staatsanwaltschaft begründet ihre Einstellung wie folgt:
„Die Anrufe sind auf die Servicenummer der Beschuldigten erfolgt. Danach wurde der Anzeigenerstatter versehentlich als Anschlussinhaber ermittelt und zur Zahlung aufgefordert. Nach Kenntnis dieses Umstandes, dass der Anzeigenerstatter nicht Anschlussinhaber ist, wurde die Forderung storniert.
Ein Betrug bzw. ein versuchter Betrug durch die Beschuldigten lässt sich bei diesem Ermittlungsergebnis nicht mit einer zur Anklageerhebung erforderlichen Sicherheit nachzuweisen.
Das Verfahren war daher einzustellen.“
Deine Diagnose: fortgeschrittener grauer Star
Wenn die Staatsanwaltschaft die angeblichen Fehler bei der Ermittlung des Anschlussinhabers als „entschuldbares Versehen“ ansieht, werden diese dubiosen Geschäftemacher und deren Handlanger (Inkassobüros) noch lange mit ihren miesen Abzocktricks so weitermachen. Deine Diagnose kann man nur bestätigen. Daran wird sich offensichtlich auch nichts ändern!

Armes Deutschland!!
 
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Der taktische Fehler der StA Fulda lag bereits darin, dass man sich auf die Fälle kapriziert hat, wo die Anzeigenerstatter nicht Inhaber der anrufenden Rufnummer waren.

Es wurde unterlassen, die Betrugshandlung, die in diesem Geschäftsmodell auch dann enthalten ist, wenn tatsächlich der Anruf getätigt wurde, strafrechtlich herauszuarbeiten. Diese Argumentation ist diffizil, aber sie ist durchaus möglich. Und hat man hier einmal eine schlüssige Argumentationskette, so wäre die strafrechtliche Verfolgung des Geschäftsmodells vielversprechender, als wenn man sich auf die Fälle beschränkt, wo sich das "Unternehmen" leicht mit einem Versehen herausreden kann.

Die Strafbarkeit des Geschäftsmodells könnte sich auf folgender Argumentationskette begründen:

  • Verschleierung der wahren Tatsache, dass mit dem Anruf die Bestellung eines kostenpflichtigen teilbaren Dienstleistungsangebots getätigt wird
  • Arglistige Vortäuschung der falschen Tatsache, dass bei dem Anruf lediglich die normalen Kosten für Ortsnetzgespräche entstehen
  • Arglistige Täuschung durch Unterschieben eines nicht bestehenden Vertragsverhältnisses trotz Untersagung des Offline-Billings durch die Bundesnetzagentur
  • Dadurch Erregung eines Irrtums der Zahlungspflicht und Vermögensverfügung

Diese Argumentationskette scheitert aber schon am Filter der rosa Brille des StAs.
 
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als wenn man sich auf die Fälle beschränkt, wo sich das "Unternehmen" leicht mit einem Versehen herausreden kann.
Man kann durchaus unterstellen, dass diese Sichtweise aus welchen Gründen auch immer gewollt ist.
Unter tausenden von Strafanzeigen werden ja wohl nicht nur "Verseher" drunter gewesen sein.
 
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Ich sehe es wie Antiscammer. Die Fälle in denen wie auch immer "versehentlich" der falsche Inhaber ermittelt wurde sind nicht spannend. Die STA muss erkennen, dass auch der Versand an den richtigen Anschlussinhaber Betrug ist. Und wenn schon nicht beim Vertrag, dann wenigstens bei den absurd hohen Mahn+Inkassokosten.
 
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Ich glaube, die Welt funktioniert viel einfacher.

Ich habe im Jahr 2002 einen Crosskirk-Autodialer gefilmt, mit allen Dateien gesichert und eine aktive URL gehabt, unter der der Gangsterdialer live aufrufbar war.

Das wurde in München einem Staatsanwalt vorgeführt.

Der hat spontan erkannt, dass ihm dieser Gangsterdialer viel unangenehme, weil komplizierte und neuartige Ermittlungsarbeit machen würde, und fand daher sicherheitshalber alles ganz normal.

Dialeropfer haben keine Lobby und waren trotz klarer Rechtsverstöße dem Treiben mafiöser Banden hilflos ausgeliefert.

Im konkreten Fall hier ist das "Geschäftsmodell" klar erkennbar. Die Firma verfügt nicht über "Servicenummern". Sie tarnt ihre Dienste scheinbar kostenlos hinter Ortsnetznummern.

Sie könnte ihre "Kunden" zu Beginn über die Anschrift ausfragen. Dann würde diese aber erkennen können, dass eine hohe Rechnung kommen wird. Um sie im Gefühl eines günstigen Angebotes zu belassen, ruft man später, wenn die "Dienstleistung" erbracht ist, unter lügnerischen Vorwänden an, um Anschriftsdaten abzuphishen.

Die Firma weiß genau, dass die "Kunden" nicht anrufen würden, wenn sie vorher über die Geldforderung informiert würden. Dafür gibt es im BGB einen passenden Paragraphen, den der Staatsanwalt sicherlich kennen wird. Er will halt nicht.
 
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Hallo!

Haben diese Woche auch von der Inkassofima aus München einen Brief bekommen. Nachdem wir die letzten 3 Briefe bzw. Mahnungen von Pepper United ignorierten. Wir werden auch das Inkassobriefchen ignorieren. Das nächste auch usw. Klar hab ich jedes Mal ein mulmiges Gefühl. wenn ich wieder Post bekomme, aber von mir kriegen die Gauner keinen Cent! Bleibt hart!!!!!
 
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Der taktische Fehler der StA Fulda lag bereits darin, dass man sich auf die Fälle kapriziert hat, wo die Anzeigenerstatter nicht Inhaber der anrufenden Rufnummer waren.

Es wurde unterlassen, die Betrugshandlung, die in diesem Geschäftsmodell auch dann enthalten ist, wenn tatsächlich der Anruf getätigt wurde, strafrechtlich herauszuarbeiten. Diese Argumentation ist diffizil, aber sie ist durchaus möglich. Und hat man hier einmal eine schlüssige Argumentationskette, so wäre die strafrechtliche Verfolgung des Geschäftsmodells vielversprechender, als wenn man sich auf die Fälle beschränkt, wo sich das "Unternehmen" leicht mit einem Versehen herausreden kann.

Ich finde es nicht in Ordnung, wenn die Staatsanwaltschaft sich nur auf die Fälle konzentriert bei denen der Anzeigenerstatter nicht Inhaber der anrufenden Nummer war und den tatsächlichen Telefoninhaber nicht in ihre strafrechtlichen Ermittlungen einbezieht.

Wenn es so ist, warum eigentlich nicht? Dies ist doch die einzige Möglichkeit, wenn auch arbeits- und zeitaufwendig, die Aussage der Beschuldigten, es sei ein Versehen, zu überprüfen.

Sollte dies gängige staatsanwaltliche Praxis sein, dann ermittelt die StA nur halbherzig. Sie erweckt dann den Eindruck, als sei man an einer Aufklärung nicht interessiert.

Statistisch jedenfalls ist der Fall für die Staatsanwaltschaft erledigt. Da darf man sich nicht wundern, dass die Geschäftsmacher ihr Betätigungsfeld mittlerweile auch auf die Schweiz ausgeweitet haben

http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/betrueger_telefon_1.4547780.html
 
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habe heute auch 3 briefe vob der firme bekommen weiß jemand was das für ein laden ist soll ich zahlen oder nicht
 
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Bei einer unberechtigten Forderung gibt es keine Rechtspflicht, reagieren zu müssen. Außer beim gerichtlichen Mahnbescheid, aber das ist sehr unwahrscheinlich, bei diesem Abzocker haben wir davon in mehreren Jahren noch nicht gehört.

Brieffreundschaften mit Abzockern oder Inkassobüros machen keinen Sinn. Genauso gut kann man einer Parkuhr die Dreisatzrechnung erklären.

Wer den Ball flachhält und auf den Schwachsinn nicht reagiert, der kann sein Geld behalten.
...
 
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ich habe im januar bei der telefonsexnummer angerufen,sofort wieder aufgelegt nachdem die 90€ genannt wurden.
ich bekam die rechnung ,dann mahnung und jetzt einen dritten brief mit der drohung wir "werden die erforderlichen maßnahnen konsequent durchführen".inzwischen wollen die 190 €.
wieviel briefe kommen da noch?
in einem video vom verbraucherschutz raten die zum widerspruch.bringt das was?
angeblich hat die bundesnetzagentur die nummern abgeschaltet.bei meiner tageszeitung inserieren die fröhlich weiter.wie paßt das zusammen?
da fängt man an am rechtsstat zu zweifeln.langsam krieg ich nen dicken hals...:wall:
 
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wieviel briefe kommen da noch?
Kann niemand vorhersagen, aber normale Papiercontainer schaffen das allemal :wink:
in einem video vom verbraucherschutz raten die zum widerspruch.bringt das was?
Wozu Widerspruch? Wo kein Vertrag, braucht es auch keinen Widerspruch.
angeblich hat die bundesnetzagentur die nummern abgeschaltet.bei meiner tageszeitung inserieren die fröhlich weiter.wie paßt das zusammen?
da fängt man an am rechtsstat zu zweifeln.l
Von jemandem der sich wirklich auskennt:
http://forum.computerbetrug.de/allgemeines/61182-bundesselbstbeweihraeucherungsagentur.html
 
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Hallo. habe heute den zweiten brief von dieser inkasso firma bekommen und die drohen mit nem gerichtlichen mahn und vollstreckungsbescheid.
die gehn mir tierisch auf en senkel und wollen jetzt sogar 272,15€ von mir haben.

was soll ich jetzt machen so langsam nervt mich das alles:wall:
 
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