Hanseatische Abrechnungs Systeme GmbH

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Counselor schrieb:
Andererseits dürfte es geschickten Programmieren möglich sein, den CLIP am Modem beim Dialeranbieter auszulesen. Dieser wird meines Wissens zwischen dem ersten und dem zweiten Klingelsignal übertragen.

Das würde aber doch keinen Sinn machen, wozu soll der CLIP übertragen werden, wenn ich
einerseits explizit Rufnummernunterdrückung verlange und auf der anderen Seite diese mit
relativ (programmtechnisch) einfachen Mitteln umgangen werden könnte.

Was die Faxprogramme (z.B WinFax) betrifft, auch da kenne ich keinen Anwender, der dort seine gesamte
Adresse eingegeben hat. Wofür denn ? Die Anwender benutzen in aller Regel selbst kreierte Form oder Deckblätter
auf denen je nach Geschmack Adresse oder auch nicht eingetragen ist.
 
Nebelwolf schrieb:
Auch in der normat.dot von MS Word ist über die Registry leicht zu finden,
dort muß man auch seine komplette Adresse eintragen, wenn man bestimmte Features
nutzen will, daher ist es für Angreifer zumindest einen Versuch wert. Symantec Produkte
verlangen bei der Installation eine vollständige Adresse, die vermutlich auch in der Registry abgelegt wird.

Die "Ausbeute dürfte aber doch recht gering sein, da müßten zwei Randbedingungen gleichzeitig zutreffen:
Der User hat "irgendwo" auf der Platte/Registry seine vollständige Adresse abgelgt ,
er surft ausgerechnet auf einer Site mit diesem Dialer , und fängt sich dort einen ein.

Da dürfte der Weg der "reverse identifikation" mit einem eventuellen Rückruf , der bei weitem "effizientere" Weg sein.
 
technofreak schrieb:
Das würde aber doch keinen Sinn machen, wozu soll der CLIP übertragen werden, wenn ich einerseits explizit Rufnummernunterdrückung verlange und auf der anderen Seite diese mit
relativ (programmtechnisch) einfachen Mitteln umgangen werden könnte.

Da habe ich wohl falsch gedacht. Wenn jemand ständiges CLIR hat, dann wird die Rufnummer an der Vermittulungsstelle unterdrückt.
 
Das mit der Datenübertragung vom PC ist schon weit hergeholt. Wenn die Rufnummernübermittlung abgeschaltet ist, so sollte das auch funktionieren. Was mich stört, ist die Tatsache, dass hier eine nicht erlaubte Rückwärtssuche über die übertragene Telefonnummer erfolgt. Wieviele Verstösse da wohl schon vorliegen??!! Wieso stört sich daran kein Datenschützer oder keine Strafverfolgungsbehörde. Wenn die ihre Daten nicht offiziell von der Telekom bekommen, dann geschieht dies doch auf rechtswidrige Art. Und so etwas sollte man doch stoppen können. Ich meine z. B. so mit einem unangemeldeten Hausbesuch.
 
technofreak schrieb:
Da dürfte der Weg der "reverse identifikation" mit einem eventuellen Rückruf , der bei weitem "effizientere" Weg sein.

Ja, mit Sicherheit ist der Rückruf effizienter, aber es gibt Leute mit unterdrückter Rufnummer, die so angeschrieben werden könnten. So etwas könnte man aber wieder viel einfacher und risikoloser mit einer Fangschaltung erreichen.

Vermutlich wird es sich um einen Irrtum handeln, allerdings wäre die Kombination von Trojanischen Pferd und Dialer für Datendiebe durchaus interessant.

Nebelwolf
 
Zumindest unter Windows wird beim ersten Einrichten einer DFÜ-Verbindung ein sogenannter Standort angelegt, für den auch die Vorwahl und Telefonnummer des Anschlusses erfragt wird, an dem der Computer hängt. Diese Telefonnummer ist dann für andere Anwendungen auslesbar und kann auch an den Server der H.A.S. übermittelt werden, für Fälle in denen keine Rufnummer beim Verbindungsaufbau übermittelt wird.

Mögliches Experiment:
Über zwei alte T-Net Standardanschlüsse, die nie im Telefonbuch gelistet waren mal den Dialer benutzen.

Das geht dann folgendermaßen:
- An dem einen Anschluß wird der Computer per Modem angehängt.
- Die Rufnummernübermittlung ist unterdrückt.
- In den Standortdaten des Rechners ist aber die Telefonnummer des anderen Anschlusses eingetragen.
- Ein mal einwählen und dann ein paar Tage warten, ob an einem der Anschlüsse ein Anruf vom Paketdienst aufschlägt.
= Dann hätten wir Gewissheit™.

MfG
L.
 
galdikas schrieb:
... Burgstr. 18, 63579 Freigericht (= Privatadresse des FDP-Ortsvorsitzenden von Freigericht, ebenfalls an hypio/am beteiligt)...gal

Ähhmmm, kann ja durchaus sein, das ich da etwas falsch verstehe.
Aber - für den Fall, das ich das richtig interpretiere - wäre das nicht eine Möglichkeit für einen kleinen Nebenkriegsschauplatz?

Infos und Fakten sammeln und als 'kleine Anfrage' an den FDP-Bundesvorstand mit der Bitte um Stellungnahme? Hatten wir hier nicht jemand von der Presse, der auch ab und an kleine Storrys veröffentlichen will?
 
Lustig... Gerade wollte ich Freunde in der Nähe von Freigericht informieren und gab bei google "Hanseatische plus Abrechnungssysteme plus Staatsanwalt" ein.

Und wo lande ich? Bei den Referatlern... Is ja nett ;)


Aber immerhin ist Cb auf Platz 1

:D

Link zu nicht vorhandenem Attachment gelöscht - Heiko
 
Der Genervte schrieb:
galdikas schrieb:
... [...], 63579 Freigericht (= Privatadresse des FDP-Ortsvorsitzenden von Freigericht, ebenfalls an hypio/aktienmarkt.net beteiligt)...gal

Da werd ich doch morgen mal 0:) rein zufällig 0:) meinen Heimweg durch das Freigericht legen. Die Behausung muß ich mir mal genauer ansehen, bzw. was sich so auf dem Türschild befindet. :lupe:

Morgen abend mehr. :saint:

Halt, noch eins zum Schluß: Freigericht ist eine Gemeinde, welche aus 5 Ortsteilen besteht. Zu dreien ein Sprichwort sagt:
Horbach, Bernbach und Somborn

schuf der Herrgott in seim Zorn.
:fg2:

Chemiker
:schreiben:
 
galdikas schrieb:
3. Außerdem ist der Name

Jean-Baptiste Detourel (Name geändert)

identisch mit dem des Inhabers der Domain pzdinfo.com, auf die von der HAS auf den versandten Rechnungen hingewiesen wird:

domain: pzdinfo.com
created: 13-Jan-2004

Registrant
Jean-Baptiste (Name geändert)
Detourel (Name geändert)
Sun Telecom
Nordkanalstr. 49b
20097
Hamburg

gal

Und meine Kölner Freunde haben nicht zufällig doch was damit zu tun???

h**p://www.icomag.de/produkte.html

--> sun telecom? Ist Sun Telecom HH eine Filiale???
 
Heise berichtet jetzt auch über das dubiose Geschäftsgebaren:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/44254
Heise schrieb:
Karin Goldbeck, Juristin der Verbrauchzentrale Niedersachsen warnt davor,
diese Rechnungen zu begleichen. "Bezahlen muss nur, wer auch einen Vertrag geschlossen hat."
Den Beweis dafür müsse der Anbieter erbringen, bislang sei dies in keinem der bekannt
gewordenen Fälle geschehen. Grund für die Rechnungsstellung ist ein Dialer-Programm,
das eine Frankfurter Nummer anwählt. Offenbar ermittelt der Anbieter die Adresse dann
über eine Umkehr-Suche in Telefonverzeichnissen. Falls die Nummer nicht verzeichnet ist,
versucht es das Unternehmen nach Berichten von dialerschutz.de mit Anrufen,
bei denen unter verschiedenen Vorwänden die Adresse erfragt wird.

tf
 
Re: h.a.s. Hanseatische Abrechnungssysteme GmbH

galdikas schrieb:
7. Ehemaliger Sitz der Geschäftsleitung der mp3-OnlineShop.com AG war die

Neue Wiese 49
73760 Ostfildern/Stuttgart.


Also doch mein Bowling spielender Freund, der domains in Spanien versteigert? Na das wird ja immer toller...


cico
 
HAS - Freigericht - hypio

0:) So rein zufällig 0:) war ich auf dem Heimweg ins Freigericht geraten.
Doch so einfach, wie ich mir das gedacht hatte, war es nicht. :bigcry:

Wie schon beschrieben, hat die Gemeinde Freigericht fünf Ortsteile, aber leider auch 4x die Burgstr. verzeichnet. :gruebel:
Soviel zum Thema =Gemeindereform=. :-?

Nach ner guten Stunde und zwei Ortsteilen kam die Erkenntniss, bei den anderen beiden muss die richtige sein. :eek:

Morgen gehts weiter. Schaun mer mal. :roll:

Chemiker
:schreiben:
 
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