Dialer Anwahl 090090001090

Hallo
Ich möchte auch mal wieder zwischendurch meinen Statusreport abgeben.
Das Problem ist, das ich es einfach leid bin mich mit T-Com und QN herumzuärgern. Die ganze Geschichte kostet einfach viel zu viel Zeit und Nerven.
Ich weiss jetzt auf jeden Fall besser als jemals zuvor woran ich mit meinem Zwangsprovider T-Com und den Regulierenden Behörden in diesem Staat bin.

Natürlich bin ich auch gemahnt worden den Betrag von 29,95€ zu zahlen. Mit der Anschlusssperre zu drohen finde ich eine bodenlose Frechheit nach all den Jahren friedlichen Nebeneinanderlebens.
Mein Backoffice in Hannover kennt Null Toleranz und hat noch nie etwas von QN und den vielen Beschwerden gehört.

Auf jeden Fall bin ich jetzt den Weg gegangen den ich eigentlich unter keinen Umständen gehen wollte.
Ich habe auch die Kulanzbewilligung von QN per mail geschickt bekommen und habe mit vielen Bauchschmerzen und Widerwillen an die
T-Com gezahlt.
Mal sehen was jetzt passiert.
Übrigenz tut mir als Einzige in diesem Spiel die recht freundliche N*I* an der Beschwerdehotline von QN fast schon ein wenig leid.
Übrigens: Wer regelmäßig anruft wird auch zügig abgefertigt; wenn man es so nennen kann.
Ich kann QN nur raten schnell zu zahlen und zu zeigen das sie es auch ernst mit ihren Bekundungen meinen.

Gruß
Dreamwarrior
 
Dreamwarrior schrieb:
Ich kann QN nur raten schnell zu zahlen und zu zeigen das sie es auch ernst mit ihren Bekundungen meinen.
dann wünsch ich dir viel Glück mit deiner Entscheidung , außer diesen vier Larifari Postings
http://forum.computerbetrug.de/profile.php?mode=viewprofile&u=2596
http://forum.computerbetrug.de/search.php?search_author=qn

und einer bis zum heutigen Tage nicht offiziell authorisierten PDF Datei
http://www.questnet.de/stellungnahme.pdf
die mittlerweile mehr zu einer Werbebroschüre "modifiziert" wurde.
gibt es nichts was wirkliche Zuversicht in die Absichtserklärungen bringen könnte

cp
 
Reducal schrieb:

Außer den duzenden weiteren Geschädigten liegen überhaupt keine Beweise vor (zumindest habe ich hier noch nichts von erfahren). Wenn da ein Richter später mal was zu entscheiden hätte, kann ich mir kaum vorstellen, dass er auch nur einen einzigen derartigen "Zeugen" in die Verhandlung mit einbezieht
.

Der Zeugenbeweis ist ein offizielles Beweismittel der Zivilprozessordnung und das mit Abstand am häufigsten genutzte in der Rechtspraxis. Bei einem entsprechenden Beweisangebot wird kein Richter umhin kommen, diesen Beweis auch zu erheben, will er sich nicht in die Gefahr eines schwerwiegenden Verfahrensfehlers begeben.
 
---

hallo ,

ich führe mal mein posting vom 24.06.2004 weiter!!
hier der link: http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=5656&postdays=0&postorder=asc&start=491
Sie hatten mich vertröstet, bis spätestens 03.08.2004 das geld an mich zu überweisen!!! heute ist der 04.08.2004 und kein geld auf dem konto von questnet!!! hab dann gleich wieder angerufen und hatte wieder die selbe dame am telefon, die mir sagte, dass sie die überweisung des geldes nochmals einleiten würde!!!(am 14.07.2004 hatte ich qn die rechnung der telecom plus kontoauszug geschickt, der blegt, dass ich das geld an die telecom überwiesen habe, beschickt. hab auch angerufen und mir wurde damals schon gesagt, dass diese sachen ausreichen um mir das geld zu überweisen!!. dann frage ich mich nun, warum ein "modernes" unternehmen es nicht gebacken bekommt eine simple überweisung (sind ja immerhin schon über 2 wochen!!!) durchzuführen). mir kommt das wie ne hinhaltetaktik vor!!
achja dieses mal hat sie gemeint, dass das geld bis nächsten montag auf dem konto sei!! haha - ich glaub da langsam nimmer dran!! aber vielleicht geschehen ja noch wunder und wie man so schön sagt: alle guten dinge sind drei (ist schon das dritte mal, dass mir gesagt wurde, dass das geld überwiesen wird!!)

bis dann
 
IM schrieb:

Dann berichte uns doch einaml von deinen Erfolgen.

Kann ich schneller als erwartet !

Nachdem ich den Kulanzzahlungsbescheid an die TK geschickt und diese aufgefordert habe, sich selbst mit ihrem Vertragspartner auseinanderzusetzen, habe ich heute eine Gutschrift der TK über den strittigen Betrag bekommen, der mit dem offenen Rechnungsbetrag vom Juni 2004 verrechnet wurde.

Allerdings ist mir mittlerweile auch ein Fall bekannt, in dem der von QN vorgesehene Verfahrensweg (erst Zahlung an TK und dann Erstattung durch QN) zum Erfolg geführt hat. Hier hat QN - sogar recht zügig - den Betrag erstattet.

Welchen Weg hier der Einzelne gehen wil, sei ihm selbst überlassen.

Damit scheint der vorliegende Fall sich doch noch für alle Geschädigten zum Guten zu wenden (leider allerdings wohl nur für die, die sich gewehrt haben).

Mit ursächlich für den Erfolg ist sicher auch dieses Forum.

Daher Dank an die Macher dieser Seite, die vielen Geschädigten eine Plattform geben, um so überhaupt den Kampf gegen solche Computerbetügereien zu ermöglichen.
 
Hallo Leute,

habe eine Erfolgsmeldung an alle zu geben:

Kontaktiert Eure Rechnungsstelle der TK. Es gibt eine Absprache und eine interne Arbeitsanweisung der TK, dass die Verrechnung/Erstattung seitens der TK erfolgt. Also nix mehr mit bezahlen bei TK und Geld bei QN einholen. Dies betrifft derzeit aber nur 0900 90001090. :p

Dies sagte mir ein Mitarbeiter meiner Rechnungsstelle. Gestern hatten wir
noch diskutiert, danach hat er sich schlau gemacht. Heute kam dann diese Meldung per Phone. :bussi:
Er war sehr freundlich und kompetent. So was gibt es wohl doch noch vereinzelt bei der TK. :-?

Der Aufwand hat sich nun doch noch gelohnt.

Liebe und sonnige Grüsse
 
MiB199 schrieb:
Kontaktiert Eure Rechnungsstelle der TK. Es gibt eine Absprache und eine interne Arbeitsanweisung der TK, dass die Verrechnung/Erstattung seitens der TK erfolgt.
Das hört sich an wie Abrechnen nach Gutsherrenart.

Ist das wirklich so zu verstehen, dass Betroffene in diesem Forum informell die "internen" Arbeitsanweisungen austauschen und der Rest der Welt einfach Pech gehabt hat, diese handverlesenen Internas aus dritter Hand nicht erfahren zu haben?

Dietmar Vill
 
Die Arbeitsanweisungen werden regional unterschiedlich umgesetzt. In einigen Backoffices kursieren Mitteilungen, wonach das Forderungsmanagement (bis zu einer abschließenden Klärung) ausgesetzt ist.
QN und auch seine Heppenheimer Kollegen fahren selbst die Schiene über die T-Com. Das Rückzahlungsmodell, wie es QN anfangs eingesetzt hatte, hat sich nicht bewährt. Das Einlenken der T-Com dürfte auf die Initiative der Registrierungsverpflichteten zurück zu führen sein.
Nun fragt sich nur noch, was mit den Umsätzen passiert, bei denen sich die Kunden nicht an die T-Com wenden und Widerspruch gegen die Forderung einlegen.
 
Ich erhalte auch das Geld zurück !

Bin auch "Netzwelt-geschädigt" und hatte endlose Diskussionen mit der T-Com.

Das GUTE Ende vom Lied: eben rief mich der T-Com-Sachbearbeiter an und sagte, dass er ganz aktuell eine Nachricht erhalten habe, dass die Nummer gesperrt sei und ich eine Gutschrift über EUR 29,95 erhalte.

Juchu !

Ich hoffe, bei Euch klappt das auch ?!?!

Meldet Euch doch mal !
 
Sorry, aber vielleicht habe ich mich auch gestern zu euphorisch ausgedrückt. Sperrung ja oder nein war nur ein Thema; das andere war, dass die T-Com auf jeden Fall die Forderung nicht mehr eintreiben will.

Sobald ich darüber was schriftliches habe, poste ich das an Euch !
 
Rückerstattung der Beträge

Hallo,

Nach meiner Mahnung habe heute vormittag bei der T-com angerufen und nochmal kurz den Sachverhalt geschildert. Kurz darauf kam ein Rückruf von der T-com und man teilte mir mit, dass die Sache erledigt sei.

Von den Firmen Questnet und Netzwelt plus wäre eine Meldung da, welche besagt, dass die Forderungen betreff 090090001090 und 090090001087 nicht mehr aufrechterhalten werden.

Ich hatte ja nur meine tatsächlichen Telefonkosten überwiesen und die Dialerkosten rückgebucht. Das ist auch so okay. Ich brauche laut Angabe der T-com nichts mehr zu tun, d.h. Geld überweisen dann Gutschrift u.s.w.,
das hat sich erledigt.

wombat[/b]
 
hi.
habe eben auch von einem mitarbeiter der telekom (backoffice frankfurt) erfahren das die den betrag direkt mit questnet verrechnen. die dame von questnet meinte jedoch sie wisse nichts davon. naja, denke wenn ich die gutschrift der telekom erhalte kann mir questnet gestohlen bleiben.
vielen dank nochmal an alle die zur klärung dieses misslichen lage beigetragen haben. super forum hier. ciao huhu[/b]
 
Wie so viele hat es auch mich erwischt,
Unter drei verschiedenen Nummern (..1090, ..1087 und ...1088) hat sich ein Dialer eingenistet. Leider konnten mit den verschiedenen Suchprogrammen, wie etwa Spybot, Ad-Aware und A2 nur noch Frakmente gefunden werden. Der Dialer selbst hat sich anscheinend selbst gelöscht.
Zwar habe ich schon Beschwerde bei der Telekom gegen die Rechnung eingelegt. Beweisen aber, dass es sich um eine unrechtmäßige Einwahl handelt kann ich leider nicht.
Gibt es für einen DAU wie mich vielleicht ein paar Tips, um dennoch Dateien zu finden oder widerherzustellen (in möglichst einfachen Worten ? :oops:
 
quote]Erstmals im Juli 2003 wurde die Existenz selbstlöschender Dialer offiziell bestätigt. Der Dialer wählte sich selbstständig nach dem Download über eine 0190-Nummer ins Netz ein. Nach der erfolgten Einwahl löschte er sich selbst vom PC des Betroffenen. Da QDial11, so die offizielle Bezeichnung des trojanerähnlichen Dialers, keinerlei Bedieneroberfläche besaß und keine Veränderungen an Registry oder Betriebssystem vornahm, muss von einem rein auf Betrug ausgelegten Einwahlprogramm ausgegangen werden. Für den Betroffenen ergab sich die Schwierigkeit, dass er durch die Selbstlöschung keinerlei Beweise für die ungewollte/unbemerkte Einwahl hatte. Dialerschutz.de hat zum Thema selbstlöschende Dialer am 21. Juli 2003 ein Special veröffentlicht, in dem wir alles Wissenswerte für Geschädigte zusammengefasst haben.

Mittlerweile (Stand: Juli 2004) lassen bestimmte Anbieter selbstlöschende Dialer sogar bei der Regulierungsbehörde registrieren. So heißt es in mehreren bekannt gewordenen Fällen unter “Wirkungsweise”, dass sich “die Datei anschließend selbstständig vom Rechner des Kunden” lösche[/quote]

Und schaut mal, was ich gerade bei Dialerschutz.de gefunden habe.
Das ist der absolute Hammer. Selbstlöschende Dialer werden von der Regulierungsbehörde anerkannt. Toll, dass die Beweislast dann immer noch beim Kunden liegt. Wie soll das denn funktionieren!!!
 
Bei Durchsicht aller Beiträge dieses Threads fällt mir auf, dass Reducals Hinweise und Meinungen wenig zielführend sind. Oft habe ich den Eindruck, dass hier sogar Partei für die Dailer-Lumpen ergriffen wird.

Meine Mutter hat sich als "Senioren-Surferin" als brave 70-jährige den Dialer eingefangen und hat auch alle hier geschilderten Probleme mit der Telekom.

Hat hier jemand Infos zur nun wirklich geltenden Verfahrensweise der Telekom ? Ich meine: der T-Com und nicht nur einzelner örtlicher Back-Offices. Gibt es was, auf das man sich berufen kann? Ein Anruf bei der T-Com ergab wenig Greifbares.
 
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