Avanio, Callando und die 019351515 Teil 3

Re: Ich gehör dazu ...

Heinerle schrieb:
Da mir die Telekom-Dame am Telefon sagte: "ja, OK" dachte ich die Sache wäre damit erledigt. Ist dem nicht so ??? Jedenfalls sagte sie nicht, dass zusätzlich eine schriftliche Bestätigung notwendig wäre.
Für die Bearbeitung durch die Telekom ist der schriftliche Einwand vielleicht nicht notwendig. Nach den Erfahrungen mancher Forumsteilnehmer mit der Dt. Telekom ist ein schriftlicher Einwand aber sicherer, immerhin hast Du dann was in der Hand, auf das Du Dich später berufen kannst.
 
Re: Ich gehör dazu ...

Heinerle schrieb:
Da mir die Telekom-Dame am Telefon sagte: "ja, OK" dachte ich die Sache wäre damit erledigt. Ist dem nicht so ??? Jedenfalls sagte sie nicht, dass zusätzlich eine schriftliche Bestätigung notwendig wäre.
Und um mich selbst zu zitieren:
Aus meinen Erfahrungen mit der Justiz hab ich eines gelernt: Bis zum vollständigen Abschluß einer Sache immer alles vollständig aufheben (selbst Briefumschläge) und alle Zusagen, Äußerungen usw. möglichst schriftlich geben lassen.

Immerhin habe ich mit dieser Vorgehensweise gerade erst eine Verfassungsbeschwerde gewonnen :lol:.
 
Verfassungsbeschwerde

Don Frago schrieb:
Interessant, worum gings denn? gibts einen link?
War ein ganz, ganz anderes Thema, aber viel unglaublicher als die Sache hier mit avanio (vor allem, wenn man alle Details kennt). Genaueres auf meiner Webseite (hier unten auf "www" klicken). Da dann am besten auf "Aktuelles". Details per PN.
 
Hallo,

Gibt es ein rechtskräftiges Urteil betreffs avanio, bzw. der Praxis dieser Firma an den Aufbau einer IbC-Verbindung eine Clubmitgliedschaft zu koppeln ??? Oder ist so etwas in Sicht ???

Vermutlich nicht, denn wenn ein Gericht feststellen würde, dass so ein Geschäftsgebaren nicht nur in höchstem Maße anstößig, sondern tatsächlich auch rechtswidrig ist, könnten sich Betroffene darauf berufen, und dann wäre der Spuk doch zu Ende, oder ???

Es war hier zwar schon mehrfach von Strafanzeige die Rede, aber zum Ende gebracht hat's wohl noch keiner (weil die andere Seite vorher aufgab) ???
 
Anonymous schrieb:
Es war hier zwar schon mehrfach von Strafanzeige die Rede, aber zum Ende gebracht hat's wohl noch keiner (weil die andere Seite vorher aufgab) ???
Bei einer Strafanzeige kann keine andere Seite aufgeben. :gruebel:
Die Staatsanwaltschaft wird nach geraumer Bearbeitungszeit entscheiden, ob sie einen Anlass zur Erhebung der öffentlichen Klage sieht. Wenn nicht, wird das Verfahren eingestellt.
 
rolf76 schrieb:
Die Staatsanwaltschaft wird nach geraumer Bearbeitungszeit entscheiden, ob sie einen Anlass zur Erhebung der öffentlichen Klage sieht. Wenn nicht, wird das Verfahren eingestellt.

Na, super! Und was mache ich dann? Denn trotz "Kündigung" (eines nicht existenten Vertrags) berechnen die weiter ihre Grundgebühr auf meiner Telekomrechnung. Und ich soll dann von nun an jeden Monat den Betrag sperren lassen?
(Was passiert denn eigentlich, wenn ich den Anschluss irgendwann mal kündige?)
 
Anonymous schrieb:
Na, super! Und was mache ich dann? Denn trotz "Kündigung" (eines nicht existenten Vertrags) berechnen die weiter ihre Grundgebühr auf meiner Telekomrechnung. Und ich soll dann von nun an jeden Monat den Betrag sperren lassen?
(Was passiert denn eigentlich, wenn ich den Anschluss irgendwann mal kündige?)
Manche hier im Forum haben die Einzugsermächtigung widerrufen. Dann kann man den Rechnungsbetrag der T-Com um strittige Forderungen kürzen und nur den unstrittigen Rechnungsbetrag überweisen. :tröst:

In den T-Com-AGBs zu "Rechnung Online" steht meines Wissens zwar, dass Rechnung online nur mit Einzugsermächtigung funktioniert. Aber so lange die Telekom nicht durchgesetzt bekommt, dass sie für Papierrechnungen Gebühren verlangen darf, kann uns das ja egal sein. :wink:

Wenn Du den Anschluss kündigst, dürfte das Gleiche passieren, wie wenn Du aus sonstigen Gründen nicht zahlst: Wenn avan*o Ansprüche geltend machen möchte, gibt sie die Forderung über callan*o an nex*et ab, die wiederum setzen nach der 2. erfolglosen Mahnung z.B. accum*o ein.
 
rolf76 schrieb:
Manche hier im Forum haben die Einzugsermächtigung widerrufen. Dann kann man den Rechnungsbetrag der T-Com um strittige Forderungen kürzen und nur den unstrittigen Rechnungsbetrag überweisen. [...]
Wenn Du den Anschluss kündigst, dürfte das Gleiche passieren, wie wenn Du aus sonstigen Gründen nicht zahlst: Wenn avan*o Ansprüche geltend machen möchte, gibt sie die Forderung über callan*o an nex*et ab, die wiederum setzen nach der 2. erfolglosen Mahnung z.B. accum*o ein.

Hmm... so war die Frage nicht gemeint. Denn ich nutze den Bankeinzug ja, um nicht selber zur Bezahlung tätig werden zu müssen. Tätig werden muss ich zur Kürzung der Rechnung nun aber doch.
Es ging mir um eine nachhaltige Lösung. Gesetzt den Fall, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellt und Avani*/Calland* trotz versprochener Kündigung weiterhin ihre Grundgebühren auf meine Rechnung setzen (was der Fall ist): Wie kann ich das dann noch stoppen?! (Einige haben ja schon geschrieben, dass nach einem Monat Pause wieder die Grundgebühr aufgetaucht ist.)
Natürlich fühle ich mich im Recht, wenn ich den Rechnungsbetrag entsprechend kürze. Und ich glaube auch nicht, dass die mir mit ihren Mahnungen was können.
Aber es kann doch nicht angehen, dass ich von nun an immer eine mutmaßlich nicht rechtmäßige Grundgebühr auf der Rechnung habe, die ich jedes Mal rauskürzen muss.
 
Anonymous schrieb:
Es ging mir um eine nachhaltige Lösung. Gesetzt den Fall, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellt und Avani*/Calland* trotz versprochener Kündigung weiterhin ihre Grundgebühren auf meine Rechnung setzen (was der Fall ist): Wie kann ich das dann noch stoppen?! ...
Aber es kann doch nicht angehen, dass ich von nun an immer eine mutmaßlich nicht rechtmäßige Grundgebühr auf der Rechnung habe, die ich jedes Mal rauskürzen muss.
Du musst Strafrecht und Zivilrecht trennen! Ob irgendjemand mal strafrechtlich belangt wird (z.B. wegen Betrugs) hat zunächst überhaupt nichts damit zu tun, ob Du weiterhin mit Forderungen konfrontiert wirst.

Zivilrechtlich gibt es noch die Möglichkeit einer sog. negativen Feststellungsklage. (Hiervon wurde (in anderer Sache) z.B. hier berichtet)
 
rolf76 schrieb:
Du musst Strafrecht und Zivilrecht trennen! Ob irgendjemand mal strafrechtlich belangt wird (z.B. wegen Betrugs) hat zunächst überhaupt nichts damit zu tun, ob Du weiterhin mit Forderungen konfrontiert wirst.

Schon klar. Aber wenn besagte Firmen erst mal strafrechtlich belangt werden für ihr Geschäftsgebaren, sollte damit wohl auch die fortdauernde Inrechnungstellung aufhören. (Ist zumindest meine Hoffnung...) Was sollte denn sonst das Ergebnis des Strafverfahrens sein, wenn nicht ein Ende dieser Handlungsweisen? Wenn nach einem eventuellen Urteil wegen Betrugs einfach damit weiter gemacht wird, ist das doch ein Spiel ohne Ende, oder nicht?
 
Strafverfahren

Solche Strafverfahren können sich ewig hinziehen. Ich weiß Bescheid (siehe Homepage) :wink:. Sollte das Strafverfahren eingestellt werden, geschieht dies meist nach etwa einem halben Jahr. Danach kann man als Betroffener immer noch Beschwerde dagegen einlegen, was in der Regel aber nichts bringt, weil diese verworfen wird.
Sollte das Strafverfahren weiterverfolgt werden, wird es i.d.R. frühestens nach 9 Monaten eine Anklage geben. Dann gibt es einen ersten Prozeß, dann die Berufung, dann evtl. die Revision, ... - kann sich über Jahre hinziehen.

Ich habe meine Anzeige gegen Avanio wegen des Verdachts des Betrugs nicht wegen der Vorteile für einen evtl. Zivilprozeß erstattet, die sich aus einer (Straf-) Verurteilung ergeben, sondern weil ich mir schlichtweg sowas nicht gefallen lasse (und wenn ich bis vor's Bundesverfassungsgericht gehen muß :holy:)
 
Optimismus

Danke rolf76 für dein Engagement bei dem "Dauerbrenner" A/C+NN. Optimismus braucht man schon bei dieser Sache, bevor man vor evtuellen neuen Überraschungen sicher sein kann.

Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,

vielen Dank für die Nachricht. Leider ist bei uns im Hause die Bearbeitung
auch nicht immer die Beste.

In Ihrem Falle möchte ich mich auch im Namen aller Mitarbeiter bei Ihnen für
die Unannehmlichkeiten entschuldigen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

MfG
X. XXXXX



rolf76 schrieb:
Auf meiner T-Com-Rechnung Dezember vom 29.11. ist callando-Pause!
Kein avan*o-Monatsbeitrag für Oktober. Der mit einem Einwand versehene September-Beitrag ist auch nicht wieder aufgetaucht.
(Zu mehr Optimismus lasse ich mich aber noch nicht hinreißen... ) :wink:
 
Re: Optimismus

Gast 161105 schrieb:
Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,

vielen Dank für die Nachricht. Leider ist bei uns im Hause die Bearbeitung
auch nicht immer die Beste.

In Ihrem Falle möchte ich mich auch im Namen aller Mitarbeiter bei Ihnen für
die Unannehmlichkeiten entschuldigen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

MfG
X. XXXXX
Von wem soll dieses Schreiben stammen?
 
und ewig grüßt das Murmeltier...

Hi @all :) !

ich werde mich nun mal als Versuchskaninchen in Sachen [... - gemeint: Callando und Aviano] betätigen und folgendes machen:

- ich stelle mich gegenüber allen weiteren "Anbaggerversuchen" von call*, av*, Nex* usw. taub (nur auf einen Mahnbescheid, da reagiere ich natürlich, bloß, man kennt das ja, der kommt eh nie) :evil:

- ich werde in schöner Regelmäßigkeit die Telekomrechnung um diese 4,59 oder was auch immer kommt kürzen, hab dazu nen vorbereitetes Überweisungsformular im online.banking kreiert, so daß das fast 0 Mühe macht 8)

- ich werde monatlich hier Rapport erstatten, was geschah, und ob bzw. wann der Zauber dann vorbei ist (lebenslang werden die doch nicht versuchen, unberechtigterweise abzubuchen, oder?)

Trotzdem graut es mir, wo wir hier in diesem feinen Rechtstaat (der eigentlich ein Rechtsmittelstaat geworden ist) hinkommen, wenn Hinz oder Kunz sich einfach eine Geschäftsidee ausdenkt bei dem er über Dritte breit gestreut ungestraft ungerechtfertigte Rechnungen versenden läßt in der Hoffnung "genügend Betroffene werden's schon nicht merken".

Es gab mal die Masche da hat ein "Verlag" unaufgefordert zentnerweise "Rechnungen" in die Welt hinausgeschickt die sahen genauso aus wie Telekom-Rechnungen, und hatten auch ungefähr deren Höhe, nur daß die Gegenleistung eine Eintragung in einem angeblich "bundesweit verfügbaren" Telefonregister sein solle. Massen von Ahnungslosen haben brav überwiesen, bis sie merkten, daß sie geleimt wurden. An dieses Vorgehen erinnert, ganz entfernt, die avanio/callando-Masche. Es ist denen egal, ob bei 100.000 in Rechnung gestellten Clubbeiträgen letztlich nur 30.000 Zahlungen hängenbleiben (und so viele sind es sicherlich mindestens, da könnt ihr einen drauf trinken). 30.000 mal 5 minus Steuern, Kosten und so weiter, das sind erkleckliche Sümmchen, keine Frage.

Es grüßt alle Betroffenen sehr herzlich

Ulli
(der immer noch auf EINEN User wartet , der sich outet, daß er über die avanio-Homepage bewußt diesem tollen Club beigetreten ist, und dies hier bitte mal postet;))


[An markierten Stellen editiert - bitte NUBs beachten! Die hier verwandte Abkürzung könnte zu vollkommen unpassenden Verwechslungen führen.] - modaction.sep
 
mykh10 schrieb:
Hi alle,
ab heute kann man sich bei avanio einloggen.

Sehr seltsam: Wir zahlen seit August für eine Community, in die man sich offenbar erst ab Dezember einloggen kann...

Damit nicht jeder hinsurfen muss, habe ich einen Schnappschuss der 2 neuen Seiten hier eingestellt:

[Nachtrag: Login ging (wenn überhaupt?, hat sich mal jemand eingeloggt?) nicht lange, siehe hier]
 

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Hallo

Ich habe hier auf der ersten Seite schon mal mein Problem erwähnt. Es ging darum, dass meine Eltern die berühmten 4,50€ auch auf ihrer Telefonrechnung hatten, obwohl sie nicht mal einen Rechner besitzen und auch kein anderer sich über ihren Anschluß eingewählt haben kann.
Ich habe natürlich den üblicher Widerspruch getätigt und natürlich gekündigt. Außerdem habe ich denen (Avanio, Callando) klar gemacht, das es unmöglich ist, dass sich da jemand eingewählt hat. Nun kam laut meiner Eltern die Antwort und es war natürlich das übliche Schreiben was jeder hier wahrscheinlich erhalten hat. Fazit: Es ist jedes Wort an denen vorbei gegangen, soll heißen die lesen die Briefe wohl wirklich nicht und Papier ist ja bekannlich gedultig!

Gruß an alle die Tapfer weiter kämpfen!
 
Gast3412 schrieb:
Es ging darum, dass meine Eltern die berühmten 4,50€ auch auf ihrer Telefonrechnung hatten, obwohl sie nicht mal einen Rechner besitzen und auch kein anderer sich über ihren Anschluß eingewählt haben kann.

Hattest Du da eigentlich mal auf der kostenfreien calland*-Hotline nachgefragt, wann über den Anschluss Deiner Eltern eine Einwahl zu avan*o erfolgt sein soll? Die callnd*-Hotline kann alle Einwahlen zu avan*o in ihrem Computer nachvollziehen und Dir Datum und Uhrzeit zumindest mal telefonisch durchgegen, so dass Du vielleicht besser nachvollziehen kannst, ob an dem genannten Tag eine Einwahl stattgefunden haben kann.
 
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