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http://www.vzth.de/UNIQ132396949506759/link968141A.html
Laut Bundesnetzagentur erscheinen die Forderungen auf der Telefonrechnung unter "mr. next id technologies GmbH (ehemals: NEXT ID technologies GmbH), Mildred-Scheel-Str. 1, 53175 Bonn". Bei den Kunden der Telekom Deutschland GmbH sind die Rechnungsbeträge unter den Artikel-/Leistungsnummern 82583 und 67965, bei den übrigen Anbietern allgemein unter Angabe der Produkt-IDs 91960 und 91994 sowie möglicherweise auch unter den Produkt-IDs 91022, 91023 und 91024 aufgeführt. Dem unlauteren Treiben hat die Agentur jetzt ein Ende gesetzt. Sämtlichen Netzbetreibern hat sie untersagt, Beträge mit diesen Nummern ab dem 12. Mai 2011 in Rechnung zu stellen oder für bereits zugestellte Rechnungen das Inkasso zu betreiben.
 
http://www.pz-news.de/region_artikel,-Abzocke-am-Telefon-Hat-Lotto-3000ausgespielt-_arid,314466.html
Abzocke am Telefon: Hat „Lotto 3000“ausgespielt?

Enzkreis. Neue Nachrichten zu „Lotto 3000“: Bei der „Pforzheimer Zeitung“ hat sich ein Informant gemeldet, der in dem Call-Center auf Mallorca gearbeitet hat, von dem aus die Anrufe getätigt wurden.
„Lotto 3000 habe ich selbst auch gemacht“, schreibt er. Bei den Anrufen habe man immer darauf hinweisen müssen, dass der OTTO-Versand Hamburg beteiligt sei und ein Gutschein über 100 Euro für die Menschen bereitliege. Eine Aussage, die nicht der Wahrheit entsprach. Den Mitarbeitern sei bekannt gewesen, dass ein Rechtsanwalt der Auftraggeber sei, so der Mann. „Sie wurden damit zur Ruhe gestellt, wenn Fragen aufkamen, ob es rechtens ist.“
Nicht, dass die Unschuld vom Lande bei der Weihnachtsfeier als Engel aufgetreten ist.
 
gewinndirekt49.de gehört zu sofortgewinn49.de und die Vertretung der österreichischen Captura GmbH bei der Denic macht der Rechtsanwalt D*D* von "United Domains".

[...]

Die "Captura GmbH" wiederum ("captura" steht für "Gewinn") hat eine Firmenseite unter captura49.com (gehört dem GF F*R*)
sofortgewinn49.de ist der hier:

sofortgewinn49.de/content.php?seite=impressum

Von einer Captura GmbH ist hier die Rede:

http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/vg_koeln/j2011/21_L_285_11beschluss20110328.html
Die von den Kunden der Antragstellerin (angeblich mit Ausnahme der Captura GmbH) veranlassten Anrufe sind nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UWG unzulässig. Denn die tatbestandlichen Voraussetzungen dieser Vorschrift sind nach dem bisher bekannten Sachverhalt erfüllt. Bei den Anrufen handelt es sich nach dem von der Antragstellerin selbst vorgetragenen Gesprächsinhalt um geschäftliche Handlungen im Sinne von § 7 Abs. 1 Satz 1 UWG i.V.m. § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG. Durch diese geschäftlichen Handlungen werden Marktteilnehmer, zu denen nach § 2 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 UWG i.V.m. § 13 Bürgerliches Gesetzbuch namentlich die angerufenen Verbraucher gehören, in unzumutbarer Weise belästigt. Denn eine unzumutbare Belästigung ist nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG stets anzunehmen bei Werbung mit einem Telefonanruf gegenüber einem Verbraucher ohne dessen vorherige ausdrückliche Einwilligung. Das ist hier nach derzeitigem Erkenntnisstand der Fall.
Eine derartige Zweckbestimmung wohnte den in Rede stehenden Anrufen inne. Denn sie waren darauf ausgerichtet, die angerufenen Verbraucher zur Teilnahme an von den Kunden der Antragstellerin (angeblich mit Ausnahme der Captura GmbH) angebotenen Gewinnspieleintragungsdiensten zu bewegen. Daran ändert auch nichts der Umstand, dass die Telefonate zunächst mit der Mitteilung an die Angerufenen begonnen haben, dass sie einen Gewinn erzielt hätten.
Hier ist von einer Capture GmbH die Rede:

http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/vg_koeln/j2011/21_L_285_11beschluss20110328.html
Auch die Behauptung der Antragstellerin, dass über die beiden in Rede stehenden Artikel-/Leistungsnummern nicht nur die Entgelte von vier Gewinnspieleintragungsdiensten abgerechnet und eingezogen worden seien, sondern auch diejenigen eines Unternehmens (Capture GmbH), das VoIP-Flatrates anbiete, vermag nicht zur Annahme der Unverhältnismäßigkeit des angegriffenen Rechnungslegungs- und Inkassierungsverbots zu führen.
Alles eine große Millionenferkelei.
 
Amtsgericht Düsseldorf Aktenzeichen: HRB 60573 schrieb:
Veränderungen

22.12.2011


AK Consulting GmbH, Düsseldorf, Königsallee 106, 40215 Düsseldorf. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2011 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 und damit der Firma beschlossen. Ferner wurden die §§ 2 (Unternehmensgegenstand) und 5 (Vertretung, Geschäftsführung - redaktionell) geändert. Neue Firma: Teleservice GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beratung von Call-Centern in den Bereichen Controlling und Abrechnung sowie Betrieb eines eigenen Call-Centers für In- und Outbound sowie die Durchführung von Marketing- und Werbemaßnahmen im Kundenauftrag, Vermietung von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen und PKW, technische Zahlungsabwicklung durch Betreiben eines "Payment Gateways" für kaufmännische Zahlungsabwicklung über das Internet, z.B. durch Kauf und Verkauf von Kunden-Forderungen, Durchführung von online Zahlungen, die auch die Vermietung des Zugangs zu diesem Gateway umfasst, ferner Durchführung und Vertrieb von Beratungsleistungen, Software, Schulung und Betreuungsleistungen im Zusammenhang mit dem Gateway sowie Vertrieb von Software anderer Unternehmen.
Die Akteure sind bekannt.
 
apropos Tortola
· Marketing & Project Service Inc. – a search of the company registry maintained at the BVI Registry of Corporate Affairs reveals no incorporation with this name. The company has never been incorporated or domiciled in the BVI.
Marketing & Project Service Inc

Marketing & Project Service IncCompany Type: International Business Corporation
Company Number: 157897
Company Incorporation Date: 20-10-2009
Registered Agent: LENNOX PATON CORPORATE SERVICES LIMITED
Agent Address: P.O. BOX N-4875, NASSAU, BAHAMAS

http://justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/ovg_nrw/j2011/13_B_339_11beschluss20110525.html
... der Antragstellerin, die ihren Sitz auf den British Virgin Islands hat, ...
Was denn jetzt?

BVI oder Bahamas?

Weiß ein Oberverwaltungsgericht, mit wem es zu tun hat?
 
Die Bundesnetzagentur richtete die streitgegenständlichen Bescheide an die U.- GmbH als Verbindungsnetzbetreiberin, in deren Netz Diensteanbieter, die wie die Antragstellerin zumindest zum Teil im Ausland ansässig sind, ihre Rufnummern schalten lassen.
Blöde Frage: wer ist denn die U. GmbH?
Wer oder Was? U.- GmbH ist jedenfalls eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), also hier womöglich ein Tochterunternehmen der Verbindungsnetzbetreiberin, an die die Bescheide gerichtet wurden.
 
wer ist denn die U. GmbH?
Weiß ich auch nicht, aber Verbindungsnetzbetreiber gibt es nicht so viele.

Hier redet ein Insider: http://www.computerbetrug.de/2011/0...eiteres-inkassoverbot-gegen-telomax-gmbh-1692
In einer Mitteilung an Computerbetrug.de erklärte ein Anwalt der Firma telomax GmbH, das Unternehmen sei ein Verbindungsnetzbetreiber, der gegenüber Endkunden keine Dienstleistungen erbringe und „insbesondere keine Gespräche mit Endkunden” führe.
 
Die Theorie: http://www.heise.de/newsticker/meld...-laestigen-Werbeanrufen-schuetzen-219171.html
Wer gegen das heute im Bundesrat verabschiedete "Gesetz (PDF-Datei) zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen" verstößt, muss mit Strafen von bis zu 50.000 Euro rechnen. Die Bundesregierung hatte das Gesetz im Juli 2008 beschlossen, im März passierte es den Bundestag. Nach Verkündung im Bundesgesetzblatt kann es in Kraft treten.
Die Praxis:

http://www.google.de/#sclient=psy-a...,cf.osb&fp=f28b2a920a55fcd5&biw=1065&bih=1232

http://www.google.de/#q=01805554886...,cf.osb&fp=f28b2a920a55fcd5&biw=1065&bih=1232

In der Praxis nehmen unaufgeforderte Werbeanruf zu. Die Betroffenen melden seit Jahren eine konkret benannte 0180-Nummer an die Bundesnetzagentur und nichts passiert.

Kennt die Behörde das Gesetz nicht?
 
Nach Verabschiedung der Novelle hatte die Belästigung durch Telefonterror seitens der Gewinnspielmafia sogar noch zugenommen. Allerdings ist die Belästigung dann im Laufe des Jahres 2009 deutlich zurückgegangen. Den Rückgang kann man auch an den Zugriffszahlen im Telefonspam-Forum bei antispam-ev.de eindeutig nachvollziehen. Der Rückgang war aber keineswegs auf die Novelle zurückzuführen. Sondern auf strafrechtliche Ermittlungen gegen mehrere bandenmäßig organisierte Ringe des Wiener Gewinnspielkartells.

Der erste große Knall war die Zerschlagung des Paderborner/Bielefelder Rings rund um den Schweizer W. und den CC-Betreiber S. nebst Ehefrau. Das Gerichtsverfahren vor dem LG Bielefeld läuft derzeit.

Der nächste Schlag ging gegen A. und seine "Future-Call" in Essen.
Dann ging es gegen den Berliner Ring rund um die DTM in Charlottenburg. Dort gab es inzwischen auch die Urteilsverkündungen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/p...-wegen-abzocke-in-millionenhoehe/4470112.html
Es folgte der Schlag gegen die Ortenauer "Flammkuchen-Connection" nebst Verhaftung einiger führender Mitglieder des Wiener Kartells auf Mallorca.
http://www.badische-zeitung.de/offe...el-mafia-ortenauer-vor-gericht--48336203.html

Die Durchsuchungen und Festnahmen waren alle im ersten Halbjahr 2010. Kürzlich ging es weiter, nämlich gegen das Inkasso-Putzi aus Hessen, gegen Hokus-Pokus Inkasso aus Ludwigshafen und gegen den Krefelder Kreis.
Dann wurde auch noch in Speyer zugeschlagen (und wieder Krefeld).
http://www.nicht-abzocken.eu/forum/...efeld-schlag-gegen-betruegerische-call-center

Ausschließlich diesen umfangreichen Ermittlungen ist es zu verdanken, dass die Gewinnspielmafia deutlich geschwächt wurde, und dass daher die Belästigung zurückgegangen ist. Es gibt jedoch Anzeichen, dass die Banden sich wieder neu formieren. Außerdem gibt es wichtige Arme dieses Kraken, die bisher nicht angetastet wurden. Da wäre zum einen der Zuger/Heppenheimer Kreisel rund um das vielzitierte Millionenferkel und seinen 0900-Teufel, da wäre zum anderen der Hamburger Kreis rund um einen dick im Lottogeschäft steckenden Spielvermittler, ich meine den mit den grünen Heißluftballons. Aber das ist natürlich ein ganz dicker Happen, und das ist purer jahrzehntealter Hamburger Klüngel, da geht niemand wirklich dran.
 
Wenn man sieht, wie umfangreich diese Ermittlungen sind (die leider aber nicht bundesweit koordiniert werden, etwa vom BKA...), und wie tief diese Kreise ziehen, dann wird die ganze Lächerlichkeit und Absurdität der Verlautbarungen des Callcenter-Verbands deutlich. Ständig wird von dieser Seite behauptet, es handle sich "nur um einige ganz wenige schwarze Schafe". Nun - für einige wenige schwarze Schafe waren das aber inzwischen schon ganz schön viele Festnahmen, Durchsuchungen, Prozesse, Urteile. Das ganze zieht nämlich Schneisen quer durch die gesamte deutsche Callcenter-Landschaft, insbesondere im Ruhrgebiet.

Die Betreiber von Outbound-Callcentern sind von den Aufträgen der Gewinnspielmafia doch regelrecht wirtschaftlich abhängig. Da werden alle Augen zugedrückt, nur damit die Aufträge kommen und die dicken Provisionen fließen.

Der Callcenter-Verband wehrt sich natürlich auch mit Händen und Füßen gegen die Bestätigungslösung bei telefonisch geschlossenen Verträgen. Das sei, so der Verband, nicht vereinbar mit einer "modernen Dienstleistungsgesellschaft".

Wie diese herrliche moderne Dienstleistungsgesellschaft aussieht, das zeigen die Vorgänge rund um die Mahnungen der Compresent Erfurt für "Lotto3000", das zeigen die Abzocken rund um Win-Finder, das zeigen die frechen Anrufe an alte Menschen unter der falschen Identität der "Staatsanwaltschaft" und "Kriminalpolizei", man solle gefälligst sofort die Gewinnspielrechnung bezahlen.
https://www.antispam-ev.de/news/?/a...ie-Telefonabzocker-mittlerweile-vorgehen.html

Nein, ich denke, man kann auf die Auswüchse dieser sogenannten "Dienstleistungsgesellschaft" gut und gerne verzichten.
 
Telefonterror und üble Bedrohungen. Die Geschäfte laufen prima. Die Behörden blicken nicht durch.

http://www.nwzonline.de/Region/Stad....-Martin%26%23x201C%3B-mit-%C4rger-droht.html
Nach Angaben der Verbraucherzentrale Oldenburg versucht gegenwärtig das britische Monatsmagazin „Win“ (Werbeslogan: „Beginn Ihrer Gewinner-Zeit“) mit einem Abo- und Gewinnspieltrick ans Geld und die persönlichen Daten argloser Oldenburger zu kommen. Zurzeit kursieren Briefe, in denen die Angeschriebenen darüber „informiert“ werden, dass sie bei einem Telefon-Gewinnspiel ein Zeitschriften-Abo abgeschlossen und nun 87 Euro für das erste Halbjahr zahlen sollen. Es folgten üble Drohungen.

Die Frage am Telefon klang harmlos: „Mögen sie lieber Weiß- oder Rotwein?“ wurde eine Oldenburgerin jüngst bei einem Werbeanruf gefragt. Doch das dicke Ende folgte: Bei einem zweiten Anruf wurde als „Dankeschön“ angekündigt, dass eine Zeitschrift auf dem Weg sei – und wenn die Dame das Magazin haben möchte, müsse sie lediglich den beigefügten Überweisungsträger ausfüllen.
Ein anderer Anrufer erweckte den Eindruck vom Amtsgericht zu sein und erklärte, dass man bei Zahlungsverweigerung verpflichtet sei, die Polizei zu verständigen und die Oldenburgerin abzuholen.

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Postfach 100131
DE-83001 Rosenheim

Telefon: 0180 5 01 49 81*
Telefax: 0180 5 01 49 82*
E-Mail: [email protected]

Gewinner-Zeit ist eine Dienstleistung von:
Regency Valachia Ltd.
1 Kings Avenue
London N21 3NA
United Kingdom

flau klau lau schlau
 
Die echten Otto-Kundendaten sind scheinbar weiter in fremden Händen aktiv in Nutzung:

http://www.antispam-ev.de/forum/sho...3bcc3b02086ac4&p=325769&viewfull=1#post325769
Beim ersten mal ging ich noch dran, die ham sich mit "Otto" gemeldet. Da ich bei Otto bin dachte ich mir erst nichts schlimmes
 
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