Ungewollte WEB.DE Club / GMX Profi Mitgliedschaft durch Anklicken?

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Jetzt weis man auch, warum Web.de nichte jede Mitgliedschaftsgebühr einklagte.
Denen muss schon klar gewesen sein, dass es vor Gericht nicht standhält.
 
Hallo Zusammen.

Ich bin zwar auf der Schweiz, jedoch tappte ich auch in die web.de-Falle.
Wie oben beschrieben, habe ich den eingeschriebenen Brief an 1&1 Media gesendet. Als Antwort kam dann das:


Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Anfrage zu Ihrem Vertrag. Wir bedauern, dass Sie Grund zur Beschwerde sehen. Gerne informieren wir Sie ausführlich.

Bei dem bestellten E-Mail-Tarif WEB.DE Club handelt es sich um einen von Beginn an einheitlichen und kostenpflichtigen Vertrag. Bei diesem sind im Rahmen einer rabattierten Vertragsphase die ersten 2 Monate von der Grundgebühr befreit. Danach verlängert sich der Vertrag um jeweils weitere 12 Monate, wenn nicht form- und fristgemäß gekündigt wird. Der Beitrag für den 12-Monatsvertrag beträgt 54,44 EUR bei einer vierteljährlichen Zahlungsweise von 13,61 EUR.

Der Vertrag wurde online am 26.05.2013 über Ihr WEB.DE Postfach abgeschlossen. Vor dem endgültigen Abschluss des Premiumdienstes werden dem Interessenten während des Bestellvorganges die zum Vertrag dazugehörigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) angezeigt. Nach erfolgreichem Vertragsabschluss wird zusätzlich eine Bestätigungs-E-Mail zugestellt, welche nochmal auf alle erweiterten Leistungen hinweist. Auch hier wird die Information über die automatische Verlängerung und die Möglichkeit des Widerrufs nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch erteilt. Ihr Widerrufsrecht von 14 Tagen hat am 26.05.2013 begonnen.

Zu jeder Zeit haben wir über die Merkmale des Produktes, die Mindestvertragslaufzeit des Vertrages und die Kosten hingewiesen. Zusätzlich war die Schaltfläche, die letztendlich zum Vertragsabschluss geführt hat, eindeutig mit dem Schriftzug "Jetzt kaufen" versehen. Hier ist ebenfalls deutlich zu erkennen, dass es sich um einen kostenpflichtigen Vertrag handelt. Den Vorwurf der arglistigen Täuschung weisen wir somit zurück. Weitere Vertragsinformationen zu Ihrem Dienst finden Sie auf der Seitehttp://agb.web.de/Club/AGB.

Wir sehen daher unsere Forderung als berechtigt an und bitten Sie, den offenen Betrag zu überweisen.

Ihre Kündigung haben wir zum nächstmöglichen Endtermin, dem 25.07.2014 eingetragen. Eine sofortige Kündigung ist auf Grund der festgelegten Laufzeit von 12 Monaten nicht möglich.

Die in der Presse erwähnten Urteile sind rechtskräftig. Diese beziehen sich auf stark veraltete Angebote, die nicht mehr vertrieben werden und somit nicht mehr bestellbar sind. Rechtsansprüche können auch nach Rechtskraft der Urteile nicht geltend gemacht werden, da sich die Urteile lediglich auf die Werbung selbst bezogen und damit keinen Einfluss auf die seinerzeit abgeschlossenen Verträge haben.

Es tut uns leid, dass wir Ihnen hierzu keine andere Auskunft geben können und hoffen, dass wir Ihnen den Vorgang mit unseren Informationen transparenter machen konnten.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Blank
Ihr WEB.DE Kundenservice


Wie soll ich da jetzt vorgehen?

Vielen, vielen Dank in Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Steht im Thread ...
... lesen mußt selber.
An unserer Einschätzung hat sich nichts geändert und die Antwort die Du bekommen hast verschicken die gefühlt seit Beitrag 1000 im Thread
 
Das ist der gleiche Brief, den wir anfangs auch alle erhalten haben. Also am Besten ein dickes Fell zulegen und erst wieder auf einen gerichtlichen Mahnbescheid reagieren, falls dir überhaupt einer zugestellt wird.
 
1&1-Support an EW89 schrieb:
Die in der Presse erwähnten Urteile sind rechtskräftig. Diese beziehen sich auf stark veraltete Angebote, die nicht mehr vertrieben werden und somit nicht mehr bestellbar sind.
Das neue Urteil ist beim Support noch nicht angekommen. Das heißt aber nicht, dass jeder behaupteter Vertrag zuerst einmal nicht gültig ist.
 
Hallo Zusammen,

ich habe exakt den gleichen Brief bekommen wie Trullala und werde auch nicht bezahlen!! Lasst Euch nicht einschüchtern! Es ist bei mir der 4te Brief von einem Anwalt. Dazu bekam ich 3 Schreiben von Inkasso-Unternehmen! Ich darf mich mit denen auf 100€ einigen, da es besser sei als eine gerichtliche Einigung zu suchen.....
 
Mir haben sie im Februar eine Rechnung mit Mahngebühren geschickt. Ich habe per Brief den Vertrag bestritten und hilfsweise widerrufen, da ich nie eine Widerrufsbelehrung oder AGB zu Gesicht bekommen habe.

Die ABG und die Widerrufsbelehrung haben sie mir dann per Mail geschickt und ich habe den Vertrag fristgerecht widerrufen, da ich in der Mail erstmalig Kenntnis davon erlangt habe. Das haben die natürlich nicht anerkannt.

Im März kam dann ein Brief vom Inkassounternehmen, den habe ich ungeöffnet mit der Aufschrift "Empfänger verzogen" wieder in den Briefkasten geworfen. Im Mai April kam dann nochmal ein Brief von Web.de, mit dem ich genauso verfahren bin und seitdem habe ich nichts mehr von dem Verein gehört. Ich hoffe das bleibt auch so.
 
Ich hab wohl im Januar(kann mich nicht daran erinnern) ein web.de Club abo abgeschlossen Rechnung inkl. Mahnung kahm ca. 6 Monate später.
Das Abo verlägnert sich nach 5 Monaten automatisch in ein 1 Jahres Abo. Was erwartet mich wenn ich nicht zahle? ich soll wohl auf ein "Jetzt kaufen" button geklickt haben.
 
Ich hab wohl im Januar(kann mich nicht daran erinnern) ein web.de Club abo abgeschlossen Rechnung inkl. Mahnung kahm ca. 6 Monate später.
Das Abo verlägnert sich nach 5 Monaten automatisch in ein 1 Jahres Abo. Was erwartet mich wenn ich nicht zahle? ich soll wohl auf ein "Jetzt kaufen" button geklickt haben.

hallo, mir ist es genauso ergangen. soll angeblich anfang märz 2013 eine web.de clubmitgliedschaft eingegangen sein.ich habe den brief von der verbraucherzentrale genommen, unterschrieben und per einschreiben mit rückschein zugesandt. ich hatte 2 email accounts bei web.de . mein mann und ich haben alle e-mail accounts geschlossen bis auf einen. den kann ich selber nicht schließen, da dort der vertrag mit der clubmitgliedschaft eingetragen ist. wenn man sich den vertrag genauer anschauen möchte ist es aber nicht möglich. es steht dort nur ein vertrag mit einer nummer. was man abgeschlossen hat sieht man auch nicht. egal, ich werde nicht bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe per mail von web.de mitgeteilt bekommen, dass mein vertrag bis zum 27.07.2014 läuft. es ist nach ihrer ansicht alles korrekt gelaufen und den vorwurf der arglistigen täuschung weisen sie zürück. wenn man die antwort liest, hat man das gefühl, dass die welt in ordnung ist. ich frage mich nur, wie man als mitarbeiter in so einem unternehmen arbeiten kann. mir würde es schlecht, wenn ich so etwas tun müßte. aber moral ist heute nichts mehr wert, wenn man die skrupel gegen bares eintauschen kann. na ja, dann werde ich mal schauen, wann die erste mahnung eintrudelt und wie lange web.de durchhält. die sehen keinen cent von mir. aber ich glaube, dass sie dennoch erfolgreich mit ihrer methode sind, ansonsten würden sie dies nicht schon seit 10 jahren betreiben
 
Es laufen in Deutschland noch ganz andere Dinge, weit schlimmer und schon viel länger, und ebenfalls ungestört.

Seit ungefähr 25 Jahren ist oberster Wahlspruch: "Nur die Kohle zählt."

Angefangen hat diese Mentalität nach meiner Erinnerung mit der sogenannten "geistig moralischen Erneuerung" in der Kohl-Ära.
Inzwischen verfeinert zur absoluten Perfektion, und mit einem Unrechtsbewusstsein etwa auf Niveau Normal-Null.
 
Meine Geschichte gleicht den anderen denke ich mal: GMX Pro Mail erst Mahnung jetzt Inkasso.

Meine Frage ist jetzt: Soll ich dem Inkasso Schreiben schon widersprechen, oder erst auf einen gerichtlichen Mahnbescheid warten?

Vielen Dank!
 
Wie in schon so vielen Beiträgen vor deinem steht, ist es dem Inkassodienst egal, was und ob du ihm schreibst. Leute, die auf Web.de/GMX-Forderungen gar nicht ragieren leben am ruhigesten.
Meine Geschichte gleicht den anderen denke ich mal
Entscheidend für den Verlauf des Forderungsmangements ist die Entwicklung nach dem vermeintlichen Vertragsschlus. Da gibt es Abweichungen in den Einzelfällen. Der eine macht gar nichts, der nächste ist nur per eMail erreichbar, der übernächste widerspricht einmalig bei Web.de/GMX und andere wiederum hampeln dann mit dem Inkassodienst rum.
 
Also zu meiner GMX Historie: 3. Mahnung per Brief erhalten. Daraufhin Email Verlauf angeschaut und gesehend as es schon Mahnungen per Mail gab. Ich habe ein Test Abo abgeschlossen und nicht rechtzeitig gekündigt. Mir war in dem Moment nicht bewusst, dass ich aktiv selber kündigen muss. Daraufhin habe ich eine Mail an GMX geschrieben, dass ich den Vertrag kündige aber den Betrag nicht bezahlen werde, da ich bewusst keinen Vertrag abgeschlossen habe. Eine Mail zurückbekommen, dass die Vertragsauflösung erfolgt mit Sperrung des Mail Accounts die Forderung der Zahlung aber erfolgen muss. Aschließend habe ich mich nicht mehr gemeldet und gestern ist bei meine Eltern der Brief des Inkasso Büros hereingeflattert mi der Aufforderung zur Zahlung (wohne nun nicht mehr Zuhause).
 
Den näschten Brief dieser Art könnten deine Eltern ja ungeöffnet zum nächsten Postamt bringen und den Stempel aufbringen lassen "unbekannt verzogen". Leider funktioniert das bei den netten Postboten zumeist nicht gleich an der Tür, weil die das bis zur Rückkehr in der Niederlassung schon verworfen haben. Solche Briefe landen dann nicht selten im Schredder.
 
Soooo nun ist seit langen mal wieder ein Brief von dem Inkassounternehmen ins Haus geflattert.
Überschrift "Titulierungsankündigung"
In diesem Schreiben wird nun spätestens am 17.9. der gerichtliche Mahnbescheid beantragt,ich weiß gar nicht mehr wie oft die schon damit gedroht haben:-)Langsam muss das doch mal ein Ende nehmen.
 
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