Ungewollte WEB.DE Club / GMX Profi Mitgliedschaft durch Anklicken?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Danke für die vielen hilfreichen Kommentare zum glück gibt es dieses Forum hier :)
Das kam mir auch gleich ein bischen merkwürdig vor weswegen ich lieber hier den aktuellen stand der dinge schreibe
 
Hallo,

ich werde jetzt auch seit Januar mit Web.DE Mahnungen von der lieben BFS Collection zugespammt. Ich habe bisher nur einmal auf eine web.de Email, wo eine Mahnung angehängt war, widersprochen. Auf diese ganzen BFS Briefe habe ich nicht reagiert. Letztens boten sie mir noch eine letzte Zahlungsgelegenheit mit 35€. Dadurch könnte ich das teure Mahnverfahren umgehen. Ich hab natürlich nix gemacht. Einer Verhandlung sehe ich gelassen entgegen (vorallem wenn man den Thread hier gelesen hat). Jetzt kam eine Titulierungsankündigung mit Ankündigung der Beantragung des Mahnbescheid bis SPÄTESTENS xD 23.07.13

Ich werde wohl auch nichts weitermachen und euch auf dem Laufenden halten ;)
 
Ab und zu (wenn auch nicht immer) probieren die es tatsächlich mit dem Mahnbescheid. Dann muss nur Widerspruch eingereicht werden innerhalb 14 Tagen - und dann war es das auch schon wieder. Dann ist nämlich erst mal Ende Gelände, nix "Titulierung", weil das Verfahren dann blockiert ist. Wenn die dann wirklich was wollen, müssen sie halt Klage einreichen. In 9 Jahren ist hier kein einziger Fall einer Klage bekannt geworden.

Also: das außergerichtliche Mahngeschreibsel ist völlig wurst. Papier ist geduldig, solange das außergerichtlich bleibt.
 
Hallo Leute

Auch mich haben Sie jetzt gekriegt. Ich nutze Web.de seit 2000 oder so, war einer der Ersten. Irgendwann haben die das ja eingeführt (oder es war schon immer so?), dass man sich nur alle 15 Minuten per Pop einloggen kann. Ich hab dann immer die freien Club Monate mitgenommen nur um diese eine Standard Funktion nutzen zu können! :D Habe bisher immer rechtzeitig gekündigt. So auch das letzte Mal... allerdings scheint Web.de nichts im System zu haben darüber. Heute erhalte ich eine Mail, dass ich nun 12 Monate Club Mitglied bin und 60 € zahlen soll! Die Frau an der Telefonhotline konnte mir nicht helfen, sie meint es ist nichts im System. Ich habe leider auch keine E-Mail erhalten zur Kündigung (oder gar, dass der Club abgeschlossen wurde).

Mit der fehlenden Kündigungsbestätigung ist Schuld Eigene... aber nicht mal die Bestätigung hab ich in meinem Mailpostfach. Ich archiviere seit 2001 meine E-Mails und hab seit 2008 jede persönliche Mail vom Web.de Club inkl. Kündigungen im Ordner.

Ich halte euch auf dem laufenden.

Lg
 
Und schon wieder ist ein Schreiben gekommen,diesmal mit einem dicken Stempel "Ratenerinnerung":-)eigentlich sollte doch morgen umgehend das Mahnverfahren eingeleitet werden.Mittlerweile kann ich wirklich nur noch über diese lächerlichen Schreiben grinsen.
 
Achja die Ratenerinnerung ist heute auch bei mir angekommen warscheinlich sammeln die die schreiben und schicken die alle auf einmal los xD
 
....warscheinlich sammeln die die schreiben und schicken die alle auf einmal los xD
Nein, das ist ein Dauerposten, durch den täglich hunderte, wenn nicht gar tausende Nutzer betroffen werden. NaNu und Maligur sind nur zufällig im zeitgleichen Buchungstakt.

Für 1&1 dürfte die Verfolgung offener Posten aus dem Web.de-Club und der GMX-Profi-Mitgliedschaft ein einträgliches Geschäft sein. Wenn man die vielen Leutz nimmt, die auf windige Abofallen gezahlt haben, wunderts einen nicht, wenn dieser Geschäftszweig mit Fleiß gepfelgt wird. Dort kann man ernten, ohne Ende! Viele bezahlen nicht - die meisten aber sicherlich schon, spätestens, wenn das gereifte Forderungsmanagement über ein Inkasso eingreift.

Zu den Zahlen:
United Internet AG schrieb:
Die United Internet AG ist mit über 11,8 Mio. kostenpflichtigen Kundenverträgen sowie rund 32 Mio. werbefinanzierten Free-Accounts der führende europäische Internet-Spezialist.

Kern von United Internet ist eine leistungsfähige Internet-Fabrik mit über 6.350 Mitarbeitern, davon mehr als 1.800 in Produktmanagement, Entwicklung und Rechenzentren.
Neben einer hohen Vertriebskraft über die etablierten Marken GMX, WEB.DE, 1&1, united-domains, fasthosts, InterNetX, Sedo und affilinet steht United Internet für eine herausragende Operational Excellence für weltweit über 44 Mio. Kunden-Accounts in 5 Rechenzentren mit insgesamt rund 70.000 Servern.
Ich nutze Web.de und GMX seit vielen Jahren und habe noch nicht einen Cent dabei ausgegeben. Von den gelieferten Informationen habe ich allenfalls auf Nachrichten geklickt. Wenn jeder Kunde so ein schlechter Kunde wie ich wäre, gäbe es den ach so hoch gelobten Vertrieb doch gar nicht!
 
Also meine Tochter hat auch nie auf einem "Kaufbutton" geklickt und ausser ihre Mails abzurufen Web.de nicht genutzt. Trotzdem bekommt sie nun wie so viele Andere Drohbriefe.Ich möchte gar nicht wissen wieviele vor lauter Angst zahlen obwohl sie nie einen Vertrag abgeschlossen haben.In meinen Augen ist das einfach kriminal und mir ein Rätsel das da kein Riegel vorgeschoben wird.
 
Hallo,

sorry für die Threadnekromantie, aber er erscheint mir sehr passend für meine Frage.

Meine Freundin tappte ebenfalls in die Abofalle, eine Widerspruchsmail auf die erste Zahlungsaufforderung blieb unbeantwortet, Anrufe bei GMX selber waren relativ erfolglos, da immer auf andere Abteilungen verwiesen wird. Saftladen halt. Daraufhin habe ich mich dann mal ein wenig näher damit beschäftigt und bin erfreut dass das kein Einzelfall ist, sondern durch nicht ausreichend / direkt ersichtlich gekennzeichnete Angebote hier eine (Betrugs?)Masche gefahren wird.

Nun die konkrete Frage: Meine Freundin hat sich mit einem falschen Namen bei GMX angemeldet, die Adressdaten waren natürlich ebenso falsch, jedoch trägt ihre eMailadresse ihren echten Namen. Kontodaten wurden nicht hinterlegt. Inwiefern hat sie etwas bezüglich der Mahnung zu befürchten? Theoretisch könnte man ja anhand der IP feststellen wer sie wirklich ist, wobei das zT dadurch erschwert werden würde, da sie sich in den letzten Monaten sehr selten von ihrem Heimanschluss aus anmeldete, da Sie die meiste Zeit bei mir verbrachte.

Ich glaube jedoch nicht so ganz dass ein Provider ernsthaft mit den Personendaten bei einer Anfrage bezüglich einer Zahlungsaufforderung in Höhe von 17€ rausrückt, da ich mich da rein rechtlich aber gar nicht auskenne, können wir nicht abschätzen inwiefern das ignorieren der Mahnungen zu höheren Geldforderungen bzw. Inkassozirkus führen könnten und ob wir da lieber doch ein Widerspruchsschreiben einsenden?

MfG, Horstenstein

PS: Sie sagt mir gerade noch dass man ihr bei GMX mitgeteilt hat dass zur Klärung der genauen Vertragsdaten eine Feststellung ihrer Identität mittels Zusendung einer Kopie des Personalausweises erfolgen muss, da sie sich ja nicht mit echten Daten angemeldet hat. Inwiefern ist es klug das wirklich zu tun um den Schlamassel zu klären? Denn so haben die haben die ja definitiv ihre echten Daten und mit denen könnte man dann ja "ernsthafte" Forderungen stellen.
 
PS: Sie sagt mir gerade noch dass man ihr bei GMX mitgeteilt hat dass zur Klärung der genauen Vertragsdaten eine Feststellung ihrer Identität mittels Zusendung einer Kopie des Personalausweises erfolgen muss, da sie sich ja nicht mit echten Daten angemeldet hat. Inwiefern ist es klug das wirklich zu tun um den Schlamassel zu klären? Denn so haben die haben die ja definitiv ihre echten Daten und mit denen könnte man dann ja "ernsthafte" Forderungen stellen.
Ja, das ist gar rechter Unsinn. Wenn ich echte Werte anzubieten hätte, dann würde ich mich im Vorfeld der Identität und der Bonität meines Vertragspartners versichern und nicht hinterher so ein Kasperletheater veranstalten. Seriöse Geschäftsleute schaffen das ja auch.

Das ist dann auch ein sicheres Zeichen dafür, dass kein Vertrag zustande gekommen ist und damit ist eine "Klärung der genauen Vertragsdaten" nicht mehr notwendig - Es steht ja bereits fest, dass keiner existiert. Bei Übersendung von irgendwelchen Ausweiskopien würde man sich nur unnötigen Belästigungen in Form von Bettelbriefen aussetzen.

Zur Mär mit der IP-Adresse: Viele Leute schmeißen das mit der Mitstörerhaftung bei Urheberrechtsverletzungen durcheinander. Hier gibt es aber keine Anschluss- bzw. Sippenhaft und auch ganz sicher keine Zuordnung einer IP-Adresse zu einer bestimmten Person. Dubiose Anbieter drohen gerne damit, aber eine IP-Adresse hat hier keinerlei Beweiskraft.
 
Hallo in die Runde,
ich verfolge dieses Thema nun schon ein paar Monate, da meine Tochter ab Januar 2013 ebenfalls diese unberechtigten Rechnungen und Mahnungen von web.de, dem Inkassobüro und der Anwaltskanzlei bekommen hat. Sie hat, genau wie hier oft empfohlen wurde, der Forderung widersprochen und sich anschließend auf keinen Briefwechsel eingelassen.
Vor ein paar Tagen kam dann der gerichtliche Mahnbescheid. Hauptforderung 35 € ergeben insgesamt eine Gsamtsumme von ca. 190 €.
Dem gerichtlichen Mahnbescheid muss ja nun widersprochen werden. Sollte man dafür sicherheitshalber einen Anwalt einschalten - haben allerdings keine Rechtsschutzversicherung - oder reicht es tatsächlich aus, das Formular selbst auszufüllen?
Bin etwas verunsichert, weil ich bisher davon ausgegangen bin, dass diese einseitige Brieffreundschaft irgendwann im Sande verläuft.
Gruß,
Trullala
 
Ok, vielen Dank für den Threadverweis und die weiteren Hinweise.

Ich habe ihr gestern, nachdem ich durch den Thread ging schon den Hinweis gegeben: Sicher deine eMails und Kontakte, suche dir eine neue eMailadresse und dann so "Stinkefinger".

Das einzige Druckmittel was GMX hat ist eine Accountsperrung, von der sie sicher auch Gebrauch machen werden.

Bevor ich mich jetzt unfreiwillig damit beschäftigt habe, war mir nicht so recht bewusst warum ein Bekannter immer über die UI AG als "Abzockerverein" gepöbelt hat. Jetzt bin ich ein wenig schlauer und ein ganzes Stück empörter.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben