Ungewollte WEB.DE Club / GMX Profi Mitgliedschaft durch Anklicken?

Gut,also soll ich denen einfach einen Brief schreiben,dass ich keinen Vertrag eingegangen bin...toll,dann haben sie aber anch dem Einschreiben zum Einen meine aktuelle Adresse und zum Anderen schreiben sie mir ganz genau,wann ich den Vertrag eingegangen bin.
 
Dann kündige und zahle die Gebühren für deine Vertragsrestlaufzeit.

Wenn ich mir von dir 100 Euro leihe, dir dann sage, hier sind 10€ aber ich wollte mir eigendlich kein Geld bei dir leihen, habe nur vergessen es bei dir liegen zu lassen und habe jetzt keine weitere Lust auf diskussionen, würdest du mir dann die restlichen 90 Euro erlassen, da ich keine Lust auf diskussionen habe?

Ich denke eher nicht.

Hier wird keiner für dich Briefe schreiben oder Briefe abfangen, damit du sie nicht mehr bekommst.
Entweder zu zahlst und hast Ruhe oder du schreibst Briefe und behältst dein Geld.
Mehr Tips wirst du hier nicht bekommen.
 
Ich bin ja dankbar für eure Tipps...nur wie lange soll das weitergehen? Also ich schreibe denen einen Brief,das ich den Vertrag nicht eingegangen bin,dann bekomme ich eine Antwort...und dann?Immer hin und her?

Ich meine was ist denn das Ziel?
 
SO HIER DIE ANTWORT VON DENEN:


vielen Dank für Ihre E-Mail, welche uns von der Pressestelle zur Bearbeitung weitergeleitet wurde.

Der Vertrag wurde online am 15.11.2012 über Ihr FreeMail-Postfach abgeschlossen.

Zum Abschluss des WEB.DE Club-Testvertrages kommt es nur durch die Eingabe des Nutzernamens und des Passwortes. Der Vertrag kommt zustande, sobald der Nutzer über die Schaltfläche „Jetzt kaufen“ oder einen vergleichbaren Button den Kauf bestätigt. Durch den deutlichen Hinweis auf die Geltung der AGB, Nutzungsbedingungen und Vertragsdetails, sowie die Möglichkeit des Abrufs über den zur Verfügung gestellten Link entsprechen wir den rechtlichen Anforderungen.

Die erste Vertragslaufzeit für den WEB.DE Club beträgt zwei Monate. Danach verlängert sich der Vertrag um weitere 12 Monate, wenn Sie nicht innerhalb der Probe-Monate schriftlich oder telefonisch kündigen.

Weitere Vertragsinformationen zu Ihrem Dienst finden Sie unter der Seite http://agb.web.de/Club/AGB.

Der Club-Beitrag für 12 Monate beträgt 60,- EUR bei einer vierteljährlichen Zahlungsweise von 15,- EUR. Die Gebühr wird nutzungsunabhängig erhoben. Bitte kommen Sie daher Ihrer Zahlungspflicht nach.

Die in der Presse erwähnten Urteile sind rechtskräftig. Diese beziehen sich auf stark veraltete Angebote, die nicht mehr vertrieben werden und somit nicht mehr bestellbar sind. Rechtsansprüche können auch nach Rechtskraft der Urteile nicht geltend gemacht werden, da sich die Urteile lediglich auf die Werbung selbst bezogen und damit keinen Einfluss auf die seinerzeit abgeschlossenen Verträge haben.

Des Weiteren möchten wir Ihnen mitteilen, dass sich das von Ihnen angesprochene Urteil nicht auf Ihren abgeschlossenen Vertrag bezieht.

Sie möchten Ihren WEB.DE Club-Vertrag kündigen.

Hinweis: Haben Sie einen WEB.DE Club-Vertrag mit einer Laufzeit von 6 oder 12 Monaten? Diesen können Sie nur per Brief oder Fax mit Unterschrift beenden. Dafür senden Sie bitte eine von Ihnen unterschriebene Kündigung mit folgenden Angaben an die angegebene Faxnummer oder Postanschrift:

- Ihrer WEB.DE E-Mail-Adresse ([email protected])
- Ihrem Vor- und Nachnamen
- dem zu kündigenden Vertrag

WEB.DE Kundenservice
Brauerstr. 48
76135 Karlsruhe

Fax: 0721 960 80 40 (Festnetztarif)

Alternativ können Sie auch gerne Ihr unterschriebenes Kündigungsschreiben einscannen und uns als PDF-Dateianhang einer E-Mail an [email protected] zukommen lassen.

Haben Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema? Unser Team steht Ihnen unter der unten aufgeführten Rufnummer gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Marion Felde
WEB.DE Kundenservice
 
WEB.DE schrieb:
Die in der Presse erwähnten Urteile sind rechtskräftig. Diese beziehen sich auf stark veraltete Angebote, die nicht mehr vertrieben werden und somit nicht mehr bestellbar sind. Rechtsansprüche können auch nach Rechtskraft der Urteile nicht geltend gemacht werden, da sich die Urteile lediglich auf die Werbung selbst bezogen und damit keinen Einfluss auf die seinerzeit abgeschlossenen Verträge haben.
Bei den "stark veralteten" Angeboten trauen die sich nicht, darauf einzugehen.
Ansonsten fängt so die typische Brieffreundschaft mit denen an. Die Bezeichnung des Buttons rührt nicht am Kern des Problems und Du hast jetzt drei Möglichkeiten:
Aussitzen, zahlen, mit denen schreiben, bis eine Seite keine Lust mehr hat.
 
Was meinse genau damit?

Und was meint ihr genau mit "Aussitzen"? Einfach nix mehr schreiben?

Die anderen Möglichkeiten wären:

Zahlen

Schreiben bis eine Seite keine Lust mehr hat
 
Aber ich hab eben die Angst,dass wenn ich das aussitze,sie mich dann mit Mahnungen und Briefen von Inkassobüros vollpumpen.
 
Das Ding dreht sich hier grad nur noch im Kreis.
Lolatsch, Dir wurde jetzt alles gesagt und eine Entscheidung was Du tust werden wir Dir auch nach weiteren 100 Nachfragen nicht abnehmen.
Entweder Du zahlst und bist Dein Geld los oder Du entsorgst halt Mahnmüll und behältst Dein Geld.
So und jetzt dreh ich erstmal hier den Schlüssel rum!

Hippo
Moderator
 
Ja ich habe eine Rechnung bekommen,also muss ich woll irgendwie den Vertrag eingegangen sein,aber ungewollt.
Das sagt es eigentlich schon: Bei einem Vertrag besteht bei den beteiligten Parteien darüber Einigkeit über das, was sie wollen. Man spricht von sich deckenden Willenserklärungen. Bei WEB.DE gibt man sich besondere Mühe, wichtige Informationen aus dem Focus der Betroffenen zu rücken. Offensichtlich hat das bei Dir auch geklappt und man muss sich ernsthaft fragen: Lassen sich so Verträge schließen?

Das hindert WEB.DE nicht daran zu behaupten, dass das so geht. Die Verbraucherzentrale hat die Masche immer wieder abgemahnt und auch die vom Gesetzgeber vorgesehene Buttonlösung hindert nicht daran, Betroffene mit widersprüchlichen und/oder versteckten Informationen zum Druck auf den Button zu bewegen. Was dabei dann Vertragsinhalt werden soll, darüber kann man sich dann wieder streiten und es würde mich nicht wundern, wenn die Verbraucherzentrale irgendwann wieder tätig wird.

Komischerweise schaffen es Firmen wie Amazon ja auch recht zuverlässig, ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit zu erreichen und die Kunden vorm Kauf darüber aufzuklären, was sie erwarten können.

Das hindert WEB.DE auch nicht daran, Dich zur Zahlung zu "überreden".

Was kannst Du tun, wenn Du nicht klein beigeben willst? Dich für solche Sachverhalte sensibilisieren und Dir ein dickeres Fell zulegen. Betrachte Mahnungen und Inkassoschreiben auf unberechtigte Forderungen als Bettelbriefe.
 
Ich habe angeblich auch ein Abo gemacht. Weiß gar nichts davon. Soll nun für 1 Jahr zahlen. Gibt es eine Vorlage für das Schreiben? Weiß nicht wie ich es am besten Schreiben soll! Wie oft geht das Hin und her mit den Briefen? Da kommen ja ständig Mahngebühren drauf. Was ist Eue Erfahrung? Habt Ihr dann einfach nichts mehr von denen gehört?
 
Den Text findest Du hier angerissen im Thread.
Das hin und her - och das kann dauern ...
... abheften und fertig
Reagieren müßtest Du erst wieder wenn Du in die Verlosung kommst und einen Mahnbescheid gewonnen hast ;)
(Guggst Du in meiner Signatur, da findest Du einen Link zu weiteren Informationen dazu)
 
Ich habe mich in einer meiner mail addressen eingeloggt, zuletzt war ich vor 3 monaten da. Nun habe ich gesehen das ich web.club mitglied bin und auch schon eine mahnung im postfach habe(ich kann mich nicht daran erinner angeklickt zu haben das ich mitglied werden möchte). Nun frage ich mich ob ich es einfach dabei belassen soll weil ich auch ein falschen namen und eine falsche addresse angegeben habe, und dies nur eine selten genutze mail addresse ist.

Ich habe mich im Vorfeld etwas schlau gemacht im netz und gelessen das viele einfach nicht antworten bzw ihre mail addresse einfach löschen ohne zu kündigen oder überhaupt zu antworten und gut ist, sollte ich dies nun auch tun?
 
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