Ungewollte WEB.DE Club / GMX Profi Mitgliedschaft durch Anklicken?

AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

moin alle
habe auch schon von BID 3 mahnungen bekommen,aber noch keinerlei reaktion von denen im bezug auf meinen wiederspruch und beiweisforderung.
mein nächster "akt" ist ne strafanzeige gegen die firma BID.ma guggen wie es nun weitergeht.

lasst euch nicht unterbutter von den inkasso-leutchen!

gruß der spitz
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

Ich gehe davon aus, dass der Vertragsschluss durch blosses Anklicken nicht erfolgen kann, wenn der Vorgang so gestaltet ist, dass dem Benutzer die rechtliche Bedeutung nicht bewußt ist. Andernfalls gäbe es nicht Hunderte von Geschädigten, die den jedenfalls objektiv missverständlichen Vorgang im einzelnen beschreiben. Selbst, wenn tatsächlich ein Vertrag geschlossen wurde, kommt eine Haftung von web.de unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes bei Vertragsschluss in Betracht, die die Geltendmachung von Clubgebühren ausschließt.

Web.de fordere ich auf, das entsprechende Geschäftsgebahren umgehend zu ändern. Mir sind entsprechende Konsequenzen für Nutzern anderer kostenloser e-mail-accounts nicht bekannt.


Ich gehe auch davon aus, dass web.de eher Prozesse mit gegebenenfalls massenhaft Zeugen vermeiden will. Denn im Rechtsstreit muss web.de den Vertragsschluss nachweisen. web.de kann in jedem Fall deutlich darauf hingewiesen werden, dass jedenfalls ein Wille, eine Clubmitgliedschaft zu begründen, nicht vorhanden war. Außerdem kann eine solche "vorsorglich" gekündigt werden.


KarlJoachimHemeyer
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

KarlJoachimHemeyer schrieb:
Web.de fordere ich auf, das entsprechende Geschäftsgebahren umgehend zu ändern.
Meinst du, die lesen hier mit und machen sich nun ins Hemd?

KarlJoachimHemeyer schrieb:
Ich gehe auch davon aus, dass web.de eher Prozesse mit gegebenenfalls massenhaft Zeugen vermeiden will. Denn im Rechtsstreit muss web.de den Vertragsschluss nachweisen.
Web.de geht nie vor Gericht (außer in besonderen Fällen) - das wurde mir mehrfach aus Karlsruhe (oder auch Montabaur) bestätigt, es ist auch noch kein Fall dahingehend hier bekannt geworden.
 
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hallo

ich bin ganz neu hier und hab gerde nen biref vom anwalt bekommen ich soll doch ingesamt 180 euro zahlen für ein jahr mitgliedschaft udn mahngebühren etc. obwohl ich ne ne rechnung bekommen hab und mein web de mailbox seit jahren nicht mehr nutze oder so gut wie nie.
ich habe gelesen es gibt nen urteil vom olg naumburg und olg köln da hat einer was angeblich bei ebay ersteigert aber das gericht sagt der verkäufer muss nachweissen das wirklich er sich eingeloggt hat alos verstehe ich das richtig das in dem fall bei mir auch web de den beweiss erst mal erbringen mus das ich es war der diesen link angeblich geklickt hat?
ich will jetzt nen brief schreiben zwecks wiederruf etc habt ihr da mal ne rat wegen der formulierung etc?

danke im vorraus
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

hallo

ich bin ganz neu hier und hab gerde nen biref vom anwalt bekommen ich soll doch ingesamt 180 euro zahlen für ein jahr mitgliedschaft udn mahngebühren etc. obwohl ich ne ne rechnung bekommen hab und mein web de mailbox seit jahren nicht mehr nutze oder so gut wie nie.
ich habe gelesen es gibt nen urteil vom olg naumburg und olg köln da hat einer was angeblich bei ebay ersteigert aber das gericht sagt der verkäufer muss nachweissen das wirklich er sich eingeloggt hat alos verstehe ich das richtig das in dem fall bei mir auch web de den beweiss erst mal erbringen mus das ich es war der diesen link angeblich geklickt hat?
ich will jetzt nen brief schreiben zwecks wiederruf etc habt ihr da mal ne rat wegen der formulierung etc?

danke im vorraus

Hallo,

hier kannst du alles finden, auch die Schreiberei. Also, nicht faul sein und Augen anstrengen - lesen macht Spaß, besonders wenn du deinen A.... retten musst.
 
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So nun auch ein kleines Feedback von meiner Seite.

Ich hatte bewusst das kostenlose Abo angenommen und mich einfach durchgeklickert, aus faulheit oder auch einfach weil ich web.de ein Stück weit vertraut hatte. Naja aber wenn man denn mal eine Nacht drüber geschlafen hat, kommt man ganz von alleine darauf, dass das Angebot irgendeinen Harken haben muss den ich dann auch am nächsten Tag in den AGB's gefunden hab. Da steht etwas in der Form, 4 monate gratis und danach wird der Vertrag automatisch für die nächsten 12 Monate verlängert.
Nachdem ich mich ins Kundencenter von web.de vorgekämpft habe und das Kontaktformular, das meiner Meinung ziemlich versteckt ist, gefunden hatte, kündigte ich meinen Vertrag nach den 4 Monaten Testzeit.
Ich fand später raus, dass das Formal völlig falsch war, denn
1. können Kündigungen nicht per Email abgeben werden und
2. hätte ich wohl nur Widerrufen können (oder so)

naja auf jeden Fall, war ich dann 4 Monate ab und zu mal bei web.de. Nichts großes machen, weil es auch nur ein zweit Account ist, bis ich eine Email bekam, dass ich in den kostenpflichtigen Zeitraum übernommen wurde.
Ich war natürlich ziemlich verärgert, weil ich doch danach keine Mitgliedschaft mehr wollte, naja und das Geld war mir auch zu schade.
Ein Paar mal hab ich mit dem Kundencenter emails geschrieben, da angerufen, bis ich schon fast aufgegeben hatte.
Nachdem ich dann aber mal gegooglt habe, fand ich diese Seite und das war ziemliches Glück, denn es hilft wenn man:

1. hart bleibt
2. sachlich bleibt und auch sehr sachlich schreibt. Es folgen zwar immer nur standardantworten, aber man wird ein Stück weit ernster genommen.
kleiner Tipp: Die Formulierungen von Tommi999 (S.46) haben sehr geholfen
ich bekam die ganze zeit nur inhaltslose Antworten zurück, die nie meine Fragen beantworteten, aber nachdem ich mit einem Anwalt und dem Verbraucherschutz "gedroht" hatte, haben sie den Vertrag zurückgezogen.
3.ganz oft schreiben und das immer sofort!
4.darauf bestehen alle Informationen/ Daten über den Vertrag zu erhalten. Das können sie nämlich nicht und sie haben rein garnichts handfestes in der Hand. Ich hab natrürlich mit meinem "schlechten Kündigunsschreiben" (die ich vorhin erwähnte) eingeräumt, dass ich dem Vertrag zustimme und das der kleine Klick am Anfang einen Vertrag in Gang gebracht hatte, aber meine Zustimmung zum übergang in den kostenpflichtigen Vertrag hatten sie nicht und darauf hab ich die GANZE Zeit gesetzt. Das mag juristisch vielleicht wieder nicht korrekt sein, aber es hat geholfen.
5. falls sie ein Vergleichsangebot über 50% Rabatt anbieten, würde ich euch raten ihn nicht einzugehen. Dies ist meist der letzte Schritt zum "Sieg"

Naja vielleicht konnt ich euch helfen und wenn ihr euch ungerecht behandelt fühlt, würd ich dran bleiben. Ich habs geschafft und ihr könnts auch ;)

Viel Glück!
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

... und das der kleine Klick am Anfang einen Vertrag in Gang gebracht hatte, aber meine Zustimmung zum Übergang in den kostenpflichtigen Vertrag hatten sie nicht und darauf hab ich die GANZE Zeit gesetzt. Das mag juristisch vielleicht wieder nicht korrekt sein, aber es hat geholfen.
Nein, das war genau der Knackpunkt.
 
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Einfach nur geil!
Web.de hat vergessen die Rechnungen auszubuchen, obwohl sie in ihrer letzten Mail auf alle Forderungen verzichten und jetzt bekomm ich sone dreiste "Letzte außergerichtliche Mahnung".
Das ist nur noch frech! ;)
Aber stören tuts mich trotzdem nicht!
 
Icxh verstehe nur Bahnhof...

Auch von mir will web.de auf einmal Geld für meine Clubmitgliedschaft, obwohl ich

1. meinen Mailaccount bereits seit Jahren (!) nicht mehr nutze
2. die Nutzung meines Mailaccounts bei web.de jahrelang kostenfrei war - wie seinerzeit zwischen web.de und mir vereinbart

Ich frage mich nun, in welchen AGBs steht, dass die Nutzung des Mailaccounts bei web.de auf einmal kostenpflichtig sein soll (habe diese nirgends gefunden).

Und an welcher Stelle habt Ihr hier versehentlich "angeklickt"?
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

Das kommt gleich zu Beginn. Wenn man sein Passwort eingegeben hat, wird dann diese Seite aufgerufen, auf der son Abo angeboten wird. Will man dies nicht, hat man mit nem kleinen link in der untersten Ecke die möglichkeit endlich in seinen eigentlichen Account zu gelangen.

Web, hat bestimmt dieselben Aussagen parat, wie bei uns allen. Les dir die Beiträge mal durch... viel Glück und frohe Weihnachten!
 
Ohne IP-Adresse können die einem gar nichts!

Also, ich habe mich heute telfonisch darüber bei web.de beschwert, dass ich ohne mein Zutun Club-Mitglied geworden sei. Ich beteuerte, eine angebliche "Geburtstagstestmitgliedschaft" (mit sich anschließender kostenpflichtiger Mitgliedschaft) niemals bestellt zu haben. Der web.de-Mitarbeiter meinte daraufhin, ich müsste einen Antrag auf "Missbrauchnachforschung meines Mailacoounts" durch Dritte stellen. Dies sei aber nun zu spät, da web.de alle IP-Adressen nur drei Monate lang aufbewahren darf.

Leute, heißt das nicht für alle jene hier, die web.de "auf den Leim gegangen sind", dass Euch web.de gar nichts kann, da sie keinerlei Beweise für einen Vertragsabschluss in den Händen halten?

Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich? Hat schon einmal jemand von Euch von web.de verlangt, als Beweis für seinen Vertragsabschluss eine IP-Adresse vorgelgt zu bekommen? Wie hat web.de regaiert?
 
AW: Ohne IP-Adresse können die einem gar nichts!

Leute, heißt das nicht für alle jene hier, die web.de "auf den Leim gegangen sind", dass Euch web.de gar nichts kann, da sie keinerlei Beweise für einen Vertragsabschluss in den Händen halten?
In den meisten Fällen dürfte das wohl treffend sein! Mitarbeiter von Web.de haben auch schon des öfteren erklärt, dass Web.de allenfalls versucht an die offene, vermeintliche Forderung heran zu kommen, jedoch auf weitergehende Rechtsmittel verzichtet (Abtretung an Inkasso ausgenommen).
 
AW: Ohne IP-Adresse können die einem gar nichts!

In den meisten Fällen dürfte das wohl treffend sein! Mitarbeiter von Web.de haben auch schon des öfteren erklärt, dass Web.de allenfalls versucht an die offene, vermeintliche Forderung heran zu kommen, jedoch auf weitergehende Rechtsmittel verzichtet (Abtretung an Inkasso ausgenommen).

Ist dem tatsächlich so? Oder anders gefragt: Gibt es hier auch nur einen Einzigen, bei dem Web.de (bzw. seine Ikassofritzen) mehr als lediglich gedroht haben?

Wenn das mit diesen Mahnschreiben von Vorne bis Hinten durch die Bank weg nur heiße Luft ist, braucht man doch gar nichts zu befürchten und kann sich die ganze Arbeit mit Antwortschreiben per Einschreiben, etc. schenken! Oder?

Wie sind Eure Erfahrungen mit "weitergehenden Rechtsmitteln"?
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

....es wird verzichtet (in der Regel). Habe ich im Posting zuvor was anderes geschrieben? :gruebel:
 
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....es wird verzichtet (in der Regel). Habe ich im Posting zuvor was anderes geschrieben? :gruebel:

Sorry, ich will halt wissen, ob es nicht doch Einzelfälle gibt, in denen die einen vor den Richter zerren. Auf so etwas möchte ich nämlich innerlich vorbereitet sein! :roll:
 
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....es wird verzichtet (in der Regel). Habe ich im Posting zuvor was anderes geschrieben? :gruebel:
Sorry, ich will halt wissen, ob es nicht doch Einzelfälle gibt, in denen die einen vor den Richter zerren. Auf so etwas möchte ich nämlich innerlich vorbereitet sein! :roll:
Ja, es gibt Einzelfälle. Doch die jenigen, die das betrifft, werden sich sicher nicht hierher verirren. Das sind nämlich solche Typen, denen man kriminelle Energie unterstellen kann und die mit einer Vielzahl an Accounts Web.de tatsächlich schaden. Otto Normal, der mal eben 1, 2 oder drei Accounts angelegt hat und irgendwo mal einen Haken setzte, den er eigentlich gar nicht setzen wollte, betrifft das nicht. "In der Regel" bedeutet, dass es vom Üblichen auch Abweichungen gibt - gelegentlich versteht sich! ;)
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

Okay, dann bin ich erst mal beruhigt, könnte mir also jeden weiteren Aufwand sparen.

Wenn ich da nicht mal gehört hätte, dass man auf jedes neuerliche Mahnschreiben vom Gesetz her in irgend einer Form reagieren muss. Oder reicht es aus, wenn man (so wie ich einmal ganz deutlich einen schriftlichen Widerspruch bei WEB.DE und/oder BID eingereicht hat?
 
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Das sollte reichen, da du damit deinen widersprüchlichen Standpunkt hinreichend zur Kenntnis gegeben hast. Weitere Stellungnahmen zu einer bereits angefochtenen Forderung bedarf es mMn nicht, bis evtl. ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt. Doch ob der kommt, steht in den Sternen.
 
AW: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken?

Hallo zusammen,
viele von uns haben schon zahlreiche Beweise über die Widersprüche und Vorgehehnsweise von WEB.DE . Ich schlage vor, dass wir dies zur Verfügung bereit stellen können, wenn jemand von uns vor Gericht muss bzw. will. Dies habe ich mir vor, wenn ich bald keine Lösung mit WEB.DE finde.
Die Betroffene können auch als Zeuge helfen.
Ich freue mich auf euer Feedback und euere Vorschläge
 
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