So, ich habe heute ebenfalls einen Mahnbescheid bekommen, dem ich widersprechen werde...
Jetzt aber mal eine andere Frage...als ich vor etlichen Jahren den kostenlosen Mail-Account eröffnet habe, habe ich keine Adressdaten hinterlegt bzw. jemals meine persönlichen Adressdaten dort angegeben. Zudem bin ich vor kurzer Zeit umgezogen, die aktuelle Adresse konnte GMX nicht vorliegen. Sämtliche Schreiben (Inkasso, Anwalt, Mahnbescheid) gingen jedoch an meine neue Wohnadresse. Ich vermute demnach, dass GMX, da sie keine Adresse von mir hatten, in meinen Mails danach gesucht hat - diese befand sich z. B. in einigen Bestellbestätigungs-Mails. Wie sieht es hier mit dem Datenschutz aus? Darf GMX als Bereitsteller des Mailaccounts auf meine Mails zugreifen? Höchstwahrscheinlich liege ich hier ebenfalls in der Beweispflicht, darzulegen, dass meine Adressdaten tatsächlich nicht angegeben wurden, oder? Lohnt es sich, den Spieß mal rumzudrehen und denen wg. Verletzung des Datenschutzes eins auf die Mütze zu geben???
Normalerweise würde ich so etwas möglichst schnell abhaken, sobald der Spuk ein Ende hat, jedoch erschüttert es mich sehr, wie viele Leute von dieser Masche betroffen sind und wie GMX mit seinen Kunden umgeht...dieses Spiel wird ewig so weitergehen, wenn niemand ernsthaft dagegen vorgeht...möchte nicht wissen, wie viel Geld GMX durch diese Masche bereits von unwissenden Kunden einkassiert hat.