Betr.: WEB.DE [...]
Hallo!
Meine web.de Club Erfahrung!
Möchte Euch mitteilen, dass ich seit über 5 Jahren Nutzer einer Freemail Adresse bei Web. de war. Die letzten Jahre zu meinem Geburtstag erhielt ich ein Geburtstagsgeschenk, das ich dankend ablehnte. Dieses Jahr habe ich dieses Geschenk aus versehen geöffnet und konnte so Club-Mitglied bei web. de werden. Erstmal 12 Wochen kostenlos und wenn ich mir es anders überlegen würde, sollte ich nach 8 Wochen bescheid geben. Das hatte ich nun ganz vergessen, da ich nur gelegentlich auf die Seite von web. de schaue.
Heute am 9.November 2005 erhalte ich eine „Außergerichtliche Mahnung“, mit einer Zahlungsaufforderung von 40,50 Euro. Sofern ich nicht zahlen würde erfolgt eine zwangsweise Beitreibung , die zu einer negativen Schufaauskunft führen könnte!
Als erstes habe ich mit der Firma web. de Kontakt aufgenommen. Tel. 0180-5-676655. Ein Herr teilte mir mit, dass wenn ich nicht zahlen würde besser sofort kündigen sollte. Dieser Aufforderung bin ich nachgegangen.
Eine Kündigung meinerseits erfolgte kurzfristig per Einschreiben.
Eine Beantwortung erhielt ich nach 10 Tagen:
Text: Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Der Vertrag wurde online über meine ...web. de Adresse abgeschlossen. Ein schriftlicher Vertrag ist bei online Verträgen nicht erforderlich, weshalb auch kein entsprechender Vertrag zugesendet werden kann.
Grundsätzlich gilt:
Kein Kunde erhält durch das versehentliche anklicken auf einen Button eine Rechnung.
Bitte beachten Sie, dass wir bei Nichtbegleichung die Betreibung der Gesamtforderung inkl. der zusätzlich anfallenden Gebühren über unsere Anwaltskanzlei durchführen lassen, wobei für Sie zusätzliche Kosten anfallen.
Bitte überweisen Sie....40,50 Euro auf folgendes Konto:
Dresdener Bank Karlruhe
Konto 585 953 904
BLZ 660 800 52
Vielen Dank
Wir wünschen Ihnen weiterhin erfolgreiches Arbeiten mit web. de Kundencenter. Das geht aber nicht, da ich ja gesperrt wurde.
Diesen Vorgang möchte ich Euch mitteilen.
In unseren Unternehmen wird es zukünftig keine web. de Adressen mehr geben, bestehende werden nicht mehr benutzt.
P.S. Die Verbraucher Zentrale Berlin teilte mir mit, mich an meine örtliche Verbraucher Zentrale zu wenden. Vielleicht sollten wir eine Interessengemeinschaft bilden.
Jeden fall ist es schon mal gut auf diesem Wege betroffene zu finden.
Danke
Meine Frage:
Hat diese Praktik überhaupt eine rechtliche Grundlage?
Es wurde kein Vertrag geschlossen, weder sind AGB akzeptiert worden.
BRudy 1919
[Ein Wort entfernt. (bh)]