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Hallo,

bin leider auch auf Opendownload reingefallen, weil ich mir die neueste Version von DivX laden wollte die es ja überall kostenlos gibt.
habe dann auf mein wiederrufsrecht gepocht und geschrieben bekommen, dass mein vertrag zum 26.11.2010 gekündigt wird.

haben anschließend wieder geantwortet mit ein paar paragraphen die mir einer der Jura studiert gesagt hat und wieder ne email bekommen, dass ich zahlen soll!

ich wollte nun fragen ob es etwas ausmacht, wenn ich auf dieser Seite Downloads getätigt habe (es waren insgesamt 5 Dateien, die ich runtergeladen habe), weil ich darüber bisher nichts gelesen habe?

Und soll ich jetzt am besten einfach nicht mehr antworten, falls sie schreiben?
Ich habe leider auch meine richtige adresse angegeben und auch auf die Dubiosen Anwaltsbriefe nicht reagieren oder?

Ich danke schon jetzt!

Christoph
 
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Moin,
bin auch drauf reingefallen und muss 96euro zahlen.Allerdings hab ich hier keinen ähnlichen Fall gefunden:

Ich bin 16,habe alle Angaben FALSCH gemacht ausser meiner Mail.Das erste was ich gemacht habe war,die Adresse bei meinem Mailanwender eben falsch zu fälschen.Ich habe mich dazu Entschlossen nicht auf diese Mails zuantworten und natürlich nicht zu zahlen.

Mein Problem:
1.Ich habe Angst,dass die Kosten durch nicht zahlen höher werden und ich,wenn der evttl. Kläger recht bekommen würde, noch mehr zahlen müsste???

2.Die Adresse,die ich angegeben habe gibt es (gleicher Ort).Wenn die Bewohner dieser Adresse auf das Schreiben antworten und eidesstaatlich (?) erklären,dass sie es nicht waren.Muss ich dann doch Angst haben,dass sie die IP-Adresse evtl. doch überprüfen DÜRFEN?


Ich habe die Aktivierungsmaial nicht aktiviert und keine Software runtergeladen und ICH SCHÄME mich,weil ich mich eig. gut im net und am PC auskenne und immer über andere Gelacht habe denen soetwas widerfahren ist.

Wie soll ich mich verhalten und sind meine Probleme,Probleme?

LG ;-)
 
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Ich habe mich dazu Entschlossen nicht auf diese Mails zuantworten und natürlich nicht zu zahlen

Die Idee ist schon mal nicht schlecht:wink:

wenn der evttl. Kläger recht bekommen würde

Wird er aber nicht,weil er nicht klagen wird:wink:

Muss ich dann doch Angst haben,dass sie die IP-Adresse evtl. doch überprüfen DÜRFEN?

Nein,weil sie es nicht machen werden:wink:

sind meine Probleme,Probleme?

Nein,genieß das Leben und freu Dich auf Weihnachen:-p
 
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Alle schreiben immer, sie haben nie auf eine Mahn-email geantwortet und würden dies auch nicht. Kann man denn auf eine solche Mail antworten, wenn es einem gerade danach ist?:-p Oder funktioniert es aus irgendwelchen Gründen nicht, oder schlimmer - schadet einem auch noch auf irgendeine Weise?
 
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Naja, liest das denn keiner (fals es ankommt)? Und wenn es keiner liest, bzw. gar nicht ankommt, wieso schreiben wir denen dann diese Widerrufsfloskeln. Soll das irgendeine rechtliche Absicherung sein? Sorry, falls blöde Frage, ich bin im Rechtssystem nicht so bewandert:roll:
 
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Ich persönlich halte Widerspruchsschreiben gegen unaufgefordert eintreffenden Mailmüll für völlig schwachsinnig. Warum soll man persönliche Daten ohne Not in dubiose Hände liefern?
 
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Für den sachgerechten Umgang mit unaufgefordert eintreffendem Mailmüll wird kein Rechtswissen benötigt. Unaufgefordert eintreffende Mails mit Dateianhängen sind immer brandgefährlich und niemals von seriösen Firmen. Mehr muss man nicht wissen.

Ernstzunehmende Firmen weisen sich mit ladungsfähiger Anschrift, mit den gesetzlichen Pflichtangaben und einem nachvollziehbaren Grund klar aus.

Der Rest ist Mailmüll.
 
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Naja, was die sich in den Drohmails an rechtlichen Schritten alles aus den Fingern saugen wirkt für mich eher lächerlich und unglaubwürdig anstatt einschüchternd. Ist ja völlig überzogen, im ersten Mahnbrief bereits anzudeuten, einen Rechtsanwalt einzuschalten und anzudeuten, anhand der IP deren Benutzer ausfindig zu machen...:roll:
 
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Naja, was die sich in den Drohmails an rechtlichen Schritten alles aus den Fingern saugen wirkt für mich eher lächerlich und unglaubwürdig anstatt einschüchternd.
leider nicht für über 10% der Betroffenen (nach Schätzungen der Verbraucherzentralen )

bei zigtausenden Mahnmails läßt sich leicht die Höhe des "Weihnachtsgelds" ausrechnen
 
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leider bin ich auch auf opendownload reingefallen und NATÜRLICH
darf man widerrufen (Widerrufsrecht gemäß § 312 d BGB. Gemäß § 312 f BGB
darf von dieser Vorschrift nicht zum Nachteil des Kunden oder Verbrauchers
abgewichen werden!!)
Info meines Anwalts- deswegen: per fax/ Einschreiben/Mail widerrufen und NICHTS bezahlen!

Gruss Isa
:smile:
 
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Ee wäre bei seriösen Anbietern formal nicht falsch, ist aber in diesem Fall nicht empfehlenswert.
Du solltest den Artikel lesen, insbesondere den letzten Absatz
Wichtig ist aber den Anbietern nicht auch noch durchs schreibseln die Datensätze zu verfeinern. Also nicht mehr Daten -insbesondere die Adresse rausrücken- als die Gegenseite eh schon hat. Vollständige Adressdatensätze in den falschen Händen führen nicht nur zu Belästigungen per Brief sondern könnten auch für weitere Projekte eingesetzt werden.
 
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