[melango] Vorsicht vor Melango.de, neu: JW Handelssysteme, ab 11/2013 B2B Technologies Chemnitz

Natürlich teilen die Sachsen auf Anfrage diese Verbindungsdaten mit ...

Sorry, da bist Du schwer auf dem Holzweg, denn weder in Sachsen, noch in Bayern oder sonstwo werden die Verbindungsdaten auf Anfrage mitgeteilt. Allenfalls dem Staatsanwalt, der in einem strafrechtlichen Verfahren ermittelt werden Nutzerdaten ausgehändigt, aber kein Staatsanwalt würde aufgrund einer zivilrechtlich begründeteten Anfrage von Melango die Nutzerdaten hinterfragen, geschweige denn sogar herausgeben.
 
Sorry, da bist Du schwer auf dem Holzweg, denn weder in Sachsen, noch in Bayern oder sonstwo werden die Verbindungsdaten auf Anfrage mitgeteilt. Allenfalls dem Staatsanwalt, der in einem strafrechtlichen Verfahren ermittelt werden Nutzerdaten ausgehändigt, aber kein Staatsanwalt würde aufgrund einer zivilrechtlich begründeteten Anfrage von Melango die Nutzerdaten hinterfragen, geschweige denn sogar herausgeben.
Du hast das falsch gelesen - die Daten hat die Melango.de GmbH und sie gibt sie auch auf einfache Anfrage den Behörden heraus. Nur verfolgen kann man sie dann zum physikalischen Ursprung der Session zumeist nicht, womit die Meinung in dem Unternehmen ein Irrtum ist.
 
Mit "Meinung" hast Du die bewusste Fehlinformtion, Melango könnte irgend etwas mit diesen Daten erreichen, sehr euphemistisch umschrieben.

Sagen wir es mal so, würde Melango wie jeder normale Shopbetreiber auch, die Sicherung des Zahlungsflusses vordergründig betreiben, so würde die Masche nicht funktionieren. Sie funktioniert ausschließlich dadurch, dass es Melango nur um den Abschluß des Vertrages geht, während die Gegenseite eben nicht merkt, dass da gerade ein Vertrag zustande kommt. Ansonsten würde die Gegenseite sich sofort verabschieden. Aber das wissen wir ja längst. Übrigens wurden da jüngst sogar die Symbole der Zahlungsarten eingepflegt. Ist sogar eingängiger und vertrauenserweckender, weil der Nutzer ja darauf aus ist, über eine Plattform günstige Angebote beziehen, also auch bezahlen zu können. Es gilt ja möglichst geschickt zu verschleiern, dass allein die Anmeldung so heftig kostenpflichtig ist. Also reden wir auf der ganzen Strecke des Anmeldeprozesses von einem Erklärungsirrtum, den Melango ganz bewusst nicht aufklärt. Diese Bewusstsein ist das, was der Volksmund Betrug nennt, weil er die Justiz und die sehr hohen Anforderungen für den Beleg des Betruges nicht kennt.
 
http://fachanwalt-fuer-it-recht.blogspot.de/2012/10/amtsgericht-lindau-weist.html
Das Amtsgericht Lindau am Bodenseee hat mit Urteil vom 01.10.2012 zum Az.: 2 C 247/12 entschieden, dass der Melango.de GmbH gegenüber einer Privatperson keine von einer Mitgliedschaft abhängenden Forderung zusteht. Wie schon das Amtsgericht Bochum mit Urteil vom 16.04.2012 zum Az.: 47 C 59/12 festgehalten hat, setzt eine Mitgliedschaft auf der von Melango betriebenen Handelsplattform nämlich voraus, dass der Kunde Unternehmer ist. Fehlt diese Voraussetzung für eine Mitgliedschaft, ist natürlich - entgegen anderer Behauptungen - auch keine Zahlung an Melango.de zu leisten.
 
Noch ein weiteres, zivieles Urteil mehr
Amtsgericht Dresden... zum Aktenzeichen 104 C 3441/11
Würde mich nun aber sehr interessieren, wie die Staatsanwaltschaft Chemnitz dieses Urteil aus der Nachbarstadt aufnimmt. Für mich hat das alles was gewerbsmäßiges, etwas bandenmäßiges, etwas organisertes! Dresden hat genau dahin gehend geurteilt, wo für meine Begriffe der Verdacht des Betruges beginnt. Das Ende der Sorgfalt eines Geschäftsführers ist der Anfang der Bereicherungsabsicht!
Warum zeigt eigentlich niemand den sachbearbeitenden Staatsanwalt in Chemnitz - mit einer ergangenen Einstellungsverfügung - wegen Strafvereitelung im Amt an? Mir scheint, die zwei Melangonesen genießen einen besonderen Schutz der dortigen Strafverfolgungsbehörden.
 
Haben wir den Ableger mega-einkaufsquellen.de schon? Man wundert sich über unaufgefordert eingehende Schreiben, dann sollte man sich z. B. auch mal mit dem Thema Deeplinks vertraut machen.
 
Habe mir diese Seite mal aus Neugierde angesehen.

Interessant ist die Verschleierung der „einmaligen Aufnahmegebühr“ von 189€.
Diese taucht weder im Anmeldefenster noch in den AGB auf. Habe diese nur auf der unteren Menüleiste unter „Preisliste“ gefunden.

Interessant ist auch in der Sonderaktion bis 30.10.12 die Seite „Lieferanten-Verzeichnis.....“, außer einer Anmeldeseite mit Kostenhinweis ist nicht zu erkennen, mit wem man es zu Tun hat und bei wem man sich überhaupt anmeldet. Ebenso fehlt u. a. auch das Impressum. (Dürfte allerdings kein Problem sein, den Urheber dieser Seite zu erraten).

Bei der anderen beworbenen Seite „Die besten Einkaufspreise“ sind in der unteren Leiste alle Menüpunkte außer Impressum/Kontakt ohne Einträge.

Weiter habe ich die Seite nicht zerpflückt, über die Seriosität solcher Seiten brauche ich mich wohl nicht zu äußern, diese sprechen für sich.


guenni09
 
...über die Seriosität solcher Seiten brauche ich mich wohl nicht zu äußern, diese sprechen für sich....
Ich glaube um die Seite gehts auch gar nicht. Womöglich ist das nur ein Alibiweb, um Beschwerdeführern vorgaukeln zu können, über welche Seiten die anderweitig ausgelöste Buchung angeblich erfolgt sein soll. Ein vermeintlicher Kunde, hat die Seite womöglich selbst gar nicht gesehen. Wenn er Glück hat, ist das Web allenfalls noch im Hintergrund zu anderen Anwendungen in seinen Cache geladen worden, um auch ja den Anschein zu wahren, dass die Seite wirklich mal im Browser war. So zumindest verstehe ich den Hinweis von Redu:
...mit dem Thema Deeplinks vertraut machen.
Ich stelle mir das so vor:
...während einer Internetsession bekommt ein User entweder ein gezielt an ihn gesandtes Pupup oder einen Link in einer eMail. Der Verweis linkt sich zu einer Landingpage, die aber gar nicht angezeigt wird, führt jedoch die bereits beim Händler verfügbaren Daten des Users mit der angewendeten IP-Adresse und dem aktuellen Zeitstempel zum Buchungslauf zusammen. Dann gibts eine eMailrechnung (oder auch nicht) und einige Zeit später die erste Mahnung per Briefpost. Der User selbst weiß von den Abläufen nichts. Viele bezahlen blind und schon hat so ein Anbieter einen weiteren Trumpf in der Hand, weil er doch angeblich zufriedene, zahlungswillige Kunden vorweisen kann.

Wir haben es hier mit einem besonders "schwarzen Schaf " zu tun. Wie lange wird die sächsische Exekutive diesem und anderen Treiben noch zuschaun?
 
Ich habe den Fall, das jemand meine Daten missbraucht hat. Nun schreibt Melango fleißig. Meine Anzeige wird aufgrund des ungewöhnlichen Sachverhaltes vom LKA Sachsen bearbeitet. Mittlerweile ist es schon spannend was die Herren bei melango noch alles tun müssen, bevor in Deutschland Recht gesprochen wird. Fall sich jemand anschließen möchte bitte eine Mail ! Im übrigen fordert die Seite mit dem Zeitstempel eine Zugangsdaten Eingabe ( Name / Passwort ) . Ein Schelm der Böses denkt !
 
Fall sich jemand anschließen möchte bitte eine Mail !
Bloß nicht, das verkompliziert nur den Einzelfall! Der Sachverhalt deiner Anzeige ist nicht wirklich ungewöhnlich, es sei denn, du kannst einen treffenden Verdacht äußern. So was passiert (leider) sehr oft, vorallem bei den Sachsen - gehören eh zu den wenigen, die sowas anbieten.

Übrigens.... Das Umwandeln der Zahlenkolonne kann man hier vornehmen: http://zeitstempel.melango.de/
Geht gerade nicht mehr, wie überhaupt alle Seiten von den Melangoniern.
 
Ohne hier zuviel offen legen zu wollen. Die IP die geloggt wurde ist nicht meine. Die Firma, die angeschrieben wurde ist nicht meine und mein Haus war verschlossen , die gesamte Familie nachweislich bei der Arbeit....Das die Seiten nicht mehr gehen wundert mich gerade nicht. Die werden überarbeitet und natürlich rechtskonform gestaltet ;)
Vielleicht hat auch mal endlich Einer nen DDOS gefahren. By the way: Die Sparkasse Meißen weiss von nichts. Aber man will sich nochmals mit der Firma beschäftigen...
 
Hi Reducal, frag mich nach einem Datum innerhalb der etzten 3 Monate und ich nenne dir meine IP zu dem Zeitpunkt.Auch die Zugehoerigkeit einer IP zu meinem Provider ist nachzuvollziehen. Wenn die IP der Telekom zugeordnet ist, kann es nicht meine sein, da ich eben nicht dort angemeldet bin. Man benoetigt also dazu keine feste IP



:)
 
Die Firma ist nicht und war nie meine. Einzig Name und Adresse stimmen. Und die IP habe ich beim Provider checken lassen. Die ist zwar aus seinem Kreis aber nie mir zugeordnet gewesen (Netz über Kabel ) Aber egal.. Ich warte ab was die Leute vom LKA ermitteln.
 
Das ist die Zeit in Sekunden, die vergangen ist, seit dem 1.1.1970 um 01:00:00 Uhr. MEZ ( 00:00:00 Uhr CET)

Deine 1351975435 sind also die vergangenen Sekunden nach dem 1.1.1970. 0.00 Uhr

Negative Zahlen sind dann vor dem 1.1.1970 anzusiedeln.

Die Excel Zeit funktioniert auch so ähnlich ;)
 
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