MC Multimedia Petersberg Teil 2 / TRC Telemedia / MB Direct Phone Ltd

Deutsche Staatsanwälte legen bei der Strafverfolgung von Wirtschaftskriminalität leider häufig völlig überzogene Maßstäbe für den Beweis des Vorsatzes an.

Während ein einfacher Ladendieb nicht mit der Schutzbehauptung durchkommt, er habe die Ware "aus Versehen" in die Tasche gesteckt, gehen ähnlich dumme Schutzbehauptungen bei Wirtschaftskriminalität leider oft anstandslos durch. Es ist ganz offensichtlich in der deutschen Justiz nicht erwünscht, Wirtschaftskriminalität konsequent zu verfolgen. Es muss sich diesbezüglich hierbei um konkrete politisch motivierte Zielvorgaben der Justizbehörden handeln. "Kreative, innovative Unternehmen am Wirtschaftsstandort Deutschland" genießen Welpenschutz und dürfen nicht durch "übertriebene Reglementierung gegängelt" werden.

Liberalisierung. "Freier Markt mit Marzipan."
 
StA Fulda ist schon ein besonderes Völkchen. Ich erinnere auch an die Machenschaften des "jungen Römers" und des "Medikamententesters" (steckten wohl auch der "junge Römer" und seine Kumpane dahinter, die sich eines Strohmannes bedienten). Da hat es wohl zu keiner Zeit Ermittlungen gegeben.

Wegen einer anderen Sache sitzt übrigens einer der Beteiligten in der JVA Hünfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Aber der junge, ölige Römer durfte sich einige Zeit später dann immerhin an einem Strafverfahren am LG Göttingen erfreuen. Mit seiner Jura-Karriere dürfte es wohl aufgrund der Vorstrafe dauerhaft vorbei sein. Mit Vorstrafe kein Referendariat, und ohne Referendariat kein Staatsexamen. Wenigstens bleibt der uns als Organ der Rechtspflege erspart.

Aber der Bande vom Petersberg passiert seit Jahren überhaupt nichts.
 
Unser täglich SuchBILD gib uns heute:

Tel-6.jpg
 
Stimmt, die sind völlig merkbefreit!

PNP schrieb:
Als er nicht gezahlt hat, habe ihm die Allinkasso GmbH nach eigenen Angaben sogar angedroht, ihm zu Hause einen Besuch abzustatten.
Das wäre völlig abwägig, da der eine Mitarbeiter von der Chefin wohl kaum wegen eines "Schuldners" bis nach Niederbayern gurkt. Die mahnen zwei oder vielleicht drei Mal - hat man das ausgesessen, kommt aktuell nichts mehr.
PNP schrieb:
Er hat mittlerweile Strafanzeige gegen R.M.I. gestellt. Die Staatsanwaltschaft Fulda ermittelt hier bereits in mehreren Fällen.
In mehreren Fällen? Man kann davon ausgehen, dass es tausende sind. Immerhin hat man in Fulda nun endlich erkannt, dass man dort den Berg zu verwalten hat und vielleich bekommt man dann auch das Gerücht mit der Ping-Sache geklärt.

Wenn die Fuldaer Träger des "Fass ohne Boden" die Leute zur Adresseermittlung anrufen, sollte man nichts drauf geben, dass sie sich als irgend was ausgeben, das sie gar nicht sind (Schwindeln ist nicht strafbar). Ich stelle mir immer wieder vor, dass die Jungs und Mädels von der Sexhotline die lästigen Adressermittlungen in freien Momenten ebenso mitmachen müssen. Ob dem tatsächlich so ist, weiß ich nicht.
 
Der Mitarbeiter muss nicht rausfahren, er muss nicht einmal existent sein.

Die Vorstellung, ein Haustürdrücker könnte tagsüber bei der Ehefrau eine Mahnung über Telefonsex-Dienstleistungen inkassieren wollen, wird viele "Kunden" zur Zahlungsbereitschaft pressen.

Es geht nicht um Rechtsfragen. Inkassiert wird so eine Art Schweigegeld. Es darf nicht bekannt werden. Wirksam ist die Drohung, dass es rauskommt.
 
Ein Jurist aus Fulda wird wahrscheinlich argumentieren, dass gerade im erzkatholischen Fulda ein orgiastisches Gestöhne (selbst, wenn es Fake ist) etwas sehr seltenes und damit wertvolles darstellt, und dass daher eine Sekunde dieser Petersberger Kostbarkeit durchaus mit 60 Euro veranschlagt werden darf.

Und dann geht er schön essen. Und er wird sicher nicht sagen, mit wem.
 
Die Untoten brauchen weiter Geld:

http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/vorsichtfalle
Verbraucher aus Braunschweig und Aurich legten uns diesmal "Aufforderungen zur unverzüglichen Zahlung" der Allinkasso GmbH vor. Sie sollen insgesamt 266,93 bezahlen, die Hauptforderung beträgt 90 Euro. Dabei soll es sich um einen im November getätigten Anruf handeln. Allinkasso gibt an, für R.M.I. in Tortola (Britische Jungferninseln) tätig zu sein.
 
Dann Strafanzeige wegen des Verdachts auf mögliche vorliegende Steuerstraftaten erstatten.

Die "Firma R.M.I." sitzt also angeblich in Tortola, aber die Gelder werden in Deutschland bei deutschen Kunden eingetrieben, die "Angebote" (welche auch immer) richten sich an deutsche Kunden.

In so einem Fall ist zumindest nicht auszuschließen, dass die "Firma" in Deutschland eine Zweigstelle unterhält. Zumindest ist die Firma, oder jemand, der für diese Firma Geld eintreibt, in diesem Fall gegenüber den Steuerbehörden in der Nachweispflicht, darzulegen, dass die Firma eben gerade keine Zweigstelle in Deutschland betreibt. Es greifen die komplexen Regelwerke für die Fälle, bei denen die Bundesrepublik mit dem betreffenden Staat (hier: die Britischen Jungfraueninseln) kein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen hat. In solchen Fällen sind auch die Steuerermittler oft sehr interessiert. Erste Anlaufstelle für diese Ermittlungen ist dann immer das Konto, auf welches das Inkassobüro das Geld weiter überweist.
 
Dann Strafanzeige wegen des Verdachts auf mögliche vorliegende Steuerstraftaten erstatten.
Immer und immer wieder! Es muss doch schon ganz viele Fälle dieser Art in Fulda geben - was ist in Fulda bis heute passiert? Nichts und immer wieder nichts!

Erste Anlaufstelle für diese Ermittlungen ist dann immer das Konto, auf welches das Inkassobüro das Geld weiter überweist.
Bestimmt alles kein Problem, hinreichend bekannt und für willige Behördenvertreter transparent aufbereitet. Geldabflusskaskade über Tschechien nicht ausgeschlossen!
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.verein-vpt.at/index.php/AT/27_27/News.html?detail=958
ACHTUNG: Nach Euro Inkasso Solutions folgt nun "Universal" mit einem Abzockversuch: NICHT ZAHLEN!
Nach aktuellen Informationen der Staatsanwaltschaft Fulda wird im Zusammenhang mit Forderungen der Euro Inkasso s.r.o. und der R.M.I gegen die Hintermänner A. H. und M. J. unter dem Az. 31 Js 15867/14 ermittelt. Wir raten Ihnen deshalb ergänzend, Ihre strafrechtliche Anzeige an die

Staatsanwaltschaft Fulda
Postfach 18 52
36008 Fulda
zu richten. A. H. und M. J. sind bereits seit Jahren mit u.a. mit folgenden weiteren (Schein-) Firmen in das Visier der Staatsanwaltschaft geraten:

BOHEMIA FACTORING s.r.o.

Czech Media Factoring s.r.o. Petersberg

Pepper United S.R.O

Roxborough Management
 
Aha, vielleicht bewegt man sich dort endlich einmal. Bisher scheint ja die Petersberger Bande einen mit Weihwasser vom Fuldaer Dom gesprenkelten Welpenschutz gehabt zu haben. Mindestens geschlagene zehn Jahre lang.
 
https://www.test.de/Inkasso-Wie-Sie-auf-Post-von-Geldeintreibern-reagieren-sollten-4927283-0/
Konten in Bulgarien und der Slowakei

Unseriöse Eintreiber ohne Erlaubnis versuchen oft, mit falschen Inkassoforderungen Geld zu kassieren.
Weiteres Beispiel: Aktuell kursieren Forderungsschreiben verschiedener Firmen, die Forderungen für angebliche Telefonsexdienstleistungen der Firma RMI aus Tortola (Karibik) eintreiben wollen. Das Geld, Beträge zwischen 90 und 260 Euro, sollen Empfänger beispielsweise auf slowakische Konten überweisen.
http://www.recht-hilfreich.de/inkas...er-e-i-s-r-o-eisro-aus-prag-praha-fuer-r-m-i/
Die E.I.S.R.O. aus Prag / Praha mit Postfach in Petersberg versendet Inkassoschreiben für die R.M.I., Wickhams Cay, Road Town, Tortola.
Wir haben bereits viele Fälle bearbeitet und halten die Forderung in den uns bekannten Fällen für nicht gerechtfertigt, auch wenn Mandanten im Einzelfall berichten, tatsächlich die genannten Nummern angerufen zu haben.
 
Zurück
Oben