Heise/TAZ: BGH verbietet Online-Durchsuchung von Computersystemen

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Was hat ein Kruzifix mit dem Bundestrojaner gemein?

Es hilft gleich wirksam gegen islamistischen Terror und ungebührliche Liberalität..

Ich habe die Sarkasmus-Tags nicht gefunden.

Beides ist für mich Ausdruck einer Geisteshaltung. Man wünscht sich die Inquisition zurück. Zum einen werden äußerliche Zeichen wieder eingeführt, deren Beseitigung als Liberalität angesehen wurde.
Gleichzeitig traut man dem Bürger dennoch nicht. Er kann zwar das religöse Symbol aufhängen und achten, aber weil die Gedanken letztlich doch frei sind, will man diese per Kontrolle der Festplatte überprüfen.
 
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Das Kunststück, dass "Wolfgang-ich-bin-anständig" Schäuble mit seinen BKA-Mannen vollbringen will, ist sicher das größte der IT-Welt. Er will ja auch die gezielt (!) mit dem Bundestrojaner angreifen, von denen er weder den Namen noch den physischen Aufenthaltsort kennt, die aber einen Anschlag planen, der Mafia zuzurechnen sind oder sogen. "Gefährder" sind. Ob die "Gefährder" in "putativer Notwehr" auch gleich elimiert werden und wer dann die Todeslisten und -schwadronen zusammenstellt, wird uns "Wolfgang-ich-bin-anständig" Schäuble sicher noch beizeiten mitteilen.
Der Schluss, der aus den Überlegungen gezogen werden muß, ist, dass es Schäuble und das BKA samt der Übermutter der Nation Merkel, (die sich zum zweiten Mal öffenlich hinter/vor ihren Innenvollstrecker gestellt hat) in Wahrheit es um eine Blankovollmacht geht, von der sich kein Mensch vorstellen kann, was dort in die leeren Zeilen eingetragen werden wird.
Vorher sollte allerdings, um das Ganze zu vereinfachen, noch die lästige Blockadeininstitution BVerfG abgeschafft werden. (von der ohnehin niemand mehr spricht)
Wäre die Online-Durchsuchung nicht das mildere Mittel?
ob der Wundergläubige vom Anfang dieses Threads noch immer an die Geisterbeschwörung glaubt?
Vermutlich, rationale Überlegung und irrationales Wunschdenken schließen sich gegenseitig aus
 
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19:10 ZDF Berlin direkt

Zwei Blinde (Bosbach CDU und Trittin Grüne ) diskutierten über die Farbe violett
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,7003661,00.html
Längst bewegen sich die Terroristen auf technisch höchstem Niveau.
..
Bundestrojaner heißt die Lösung für diejenigen, die die Gesetze verschärfen wollen. Verdächtigen könnte eine Mail des Finanzamtes zum Beispiel zugeschickt werden. Wird ein Anhang geöffnet, wäre unauffällig eine Spionagesoftware aufgespielt. Die Behörden wären von nun an bei jeder Computerbewegung dabei.
Und diese Superterroristen sind so dämlich sich einen Trojaner auf den PC zu holen.
In wenigen Sätzen entlarven sich die Wunschvorstellungen als völlig abstruse Phantasien
Man muss sich vorstellen, dass ein normaler Trojaner nicht nur Daten ausspioniert, sondern gleichzeitig auch Daten platzieren kann. Oder Daten, die auf der Festplatte vorhanden sind, manipulieren kann. Entsprechend ist natürlich die Beweiskraft vor Gericht, der Daten, die man ermittelt hat, anzuzweifeln", sagt Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Clubs.
Leider ging die Dame erst gar darauf ein, wie das überhaupt funktionieren soll.
Etwas entäuschend von der Repräsentantin des selbsternannten Topcrackerclubs
Hatte da mehr erwartet. (Vielleicht hat man aus einem längeren Interview auch nur diese
wenigen Sätze reingeschnitten)
 
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Die Zeit zum Thema, wie es funktionieren soll. Neues zum Angriffsszenario eher Fehlanzeige:

Egal wie der Bundestrojaner eingesetzt wird, eines ist sicher: Von allein kommt das Schnüffelprogramm nicht auf fremde Rechner. Es ist auf die Hilfe der Benutzer angewiesen. "Die Infiltration erfolgt wahrscheinlich über Dateien, die als Köder fungieren", sagt Markus Hansen, Informatiker beim schleswig-holsteinischen Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz (ULD). Die Benutzer bekommen zum Beispiel eine scheinbar seriöse E-Mail, in deren Anhang der Bundestrojaner versteckt wurde. Auch über Instant Messages mit manipuliertem Dateianhang könnte man sich die Spionage-Software einfangen. Ein weiterer Plan ist, tragbare Datenträger wie USB-Sticks oder CDs mit einem Späh-Programm in der Nähe von verdächtigen Personen auszulegen. Hier wird darauf gesetzt, dass die Benutzer den fremden USB-Stick in ihren Computer stecken.

Immerhin dazu die richtige Feststellung
"Damit hat man allenfalls bei einfacher gestrickten Verdächtigen eine Chance",

Bei
Die einzige Methode mit "akzeptabler Treffsicherheit" sei hingegen, in die Wohnung des Verdächtigen einzubrechen und das Programm auf dessen Computer zu installieren. Was dann immer noch am Passwort scheitern kann, welches man oft braucht, um ihn anzuschalten.
komme ich immer noch leicht ins Grübeln, wie man auf einem PC ohne jede Festplatte ein Programm installieren will. Ohne HW-Keylogger wird sich da nichts machen lassen. Der müßte aber seinen Speicher schon mitbringen.

Das Fazit
Die Bundestrojaner sollen vor allem zur Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden. "Das Innenministerium setzt bei der Onlinedurchsuchung darauf, dass hochintelligente Kriminelle Fehler machen – und das kann lange dauern".

Und dann spricht eine große, eher konservative Zeitung aus, was viele schon lange vermuten:

Bleibt also die Befürchtung, dass es – bei einer eventuellen Ausweitung auf Privatpersonen – am Ende doch den Ottonormalsurfer am härtesten trifft.
So soll es wohl kommen, wenn er denn kommt, der Bundestrojaner. Es wird Zeit, sich über die Re-Konstitution der Republik Gedanken zu machen. Eine gute Verfassungsgrundlage könnte ich beisteuern: die erste Fassung des GG. Bleibt die Frage, wie man sich der Mittäter der bisher tonangebenden Politik entledigt ohne sich dabei die Hände schmutzig zu machen. Guantanamo?

Zum ganzen Artikel: Trojaner im Test

M. Boettcher
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/95837
Doch sei die Forderung nach Online-Razzien nicht vom Tisch. Die Polizei
müsse in die Lage versetzt werden, "mit modernsten Mitteln in die virtuelle und
konspirative Welt des internationalen Terrorismus einzudringen und Gefahren
rechtzeitig abzuwehren".
Blubber, Blubber, Blah, Blah

Diese sinnfreien Worthülsen hängen einem langsam kreuzweise zum Hals raus.
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/95873
Während der laufenden Haushaltsdebatte im Bundestag haben sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Kanzlerin Angela Merkel (beide CDU) mit der Opposition ein rhetorisches Gefecht rund um heimliche Online-Durchsuchungen und ausstehende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsarchitektur geliefert
Wenn Blinde über Farben diskutieren...

PS: Das soll in keiner Weise Blinde diskriminieren. Deren Intelligenz hängt in keiner Weise
von ihren körperlichen Defiziten ab...
 
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505322,00.html
Wolfgang Schäuble will die Online-Durchsuchung - die SPD sträubt sich noch. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE warnt der frühere Innenminister Gerhart Baum vor einem Angriff auf Verfassungsgrundsätze: Der FDP-Politiker nennt die Argumente der Union "Augenwischerei".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505432,00.html
US-Geheimdienstchef Mike McConnell ist mit seiner Aussage zur Überwachung der drei in der vergangenen Woche im Sauerland festgenommenen Terrorverdächtigen zurückgerudert. Deren Anschlagsplan sei nicht mit Hilfe der umstrittenen Verschärfung des Abhörgesetzes (FISA) vereitelt worden, sagte McConnell. Am Montag noch hatte er erklärt, Abhöraktionen infolge der neuen Regelung hätten bei der Verhinderung des geplanten Terrorakts in Deutschland geholfen.
ach was...
 
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heise hat es gestern gebracht
http://www.heise.de/newsticker/meldung/95918

heute macht Der Spiegel eine Story im BILD Niveau daraus
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,505255,00.html

hätten mal besser vorher bei heise die Kommentare gelesen, bevor sie den Müll
so kindlich naiv abgekupfert hätten
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13509480&forum_id=123947
Mit dem Stichwort "Terrorist" kann man zur Zeit jeden Scheis* an den Mann bringen
Uralte Algorithmen zur Mustererkennung, biometrische
Erkennungssysteme etc pipapo. So mancher Prof. bekommt da neues Geld
für sein Labor, und die Firmen bekommen endlich das Lager geräumt.

Interessant nur, das etwaige "Terroristen" sich einen Dreck darum
scheren, welche technischen Anstrengungen unternommen werden, um
ihrer habhaft zu werden. Schläfer sind als Terroristen nicht zu
entdecken, und wer ist schon so dumm und gibt freiwillig zu, frisch
aus dem Terroristenausbildungslager zu kommen.

Der ganze Hokus Pokus um etwaige Terroristen ist eine Show für die
Massen, und wird ähnlich medial aufbereitet wie seinerzeit der RAF
Wahnsinn, um die Massen an neue Gesetze für die INNERE SICHERHEIT
gewöhnen zu können.
 
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Man analysiert also Wortschatz, Grammatik und Anschlag an der Computertastatur. Zum Letzten frage ich mich: wie ermitteln die den Tipprhythmus im Chat, wenn der doch gar nicht übertragen wird, sondern eine Zeile erst dann gesendet wird, wenn sie fertig ist? Auch das Passwort wird nur komplett übertragen. Sitzen die Fahnder etwa an einem 3270 Terminal und suchen da den Kontakt zu Terroristen?

Durch grammatikalische, Wortschatz- und Semantikabgleiche soll das "Dark Web Project" schon heute in der Lage sein, einen bestimmten, aber anonymen Schreiber anhand eines Text-Samples von wenigen hundert Worten mit einer Sicherheit von rund 95 Prozent zu identifizieren.
Quark! Man kann bestenfalls einen Autor mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an seiner Schreibe wiedererkennen. Eine Identifikation setzt Daten wie Name, Wohnort, Geburtsdatum und -ort, Passfoto usw. voraus. Und die wird man so sicher nicht ermitteln.

Gut gefallen hat mir die Behauptung von "ausgefuchste Traceroute-Software". Was ist daran ausgefuchst? Das es die auch grafisch aufbereitet mit Geobezug gibt, weil man die Zuordnung von Netznummern zur Geografie kennt? Das nützt recht wenig, wenn man über Proxies oder Anonymisierer geht.

M. Boettcher
 
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Das erklärt auch den begrenzten EDV/WWW-Horizont der Kanzlerin:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96041
Neue Argumente für die geplante Ausforschung "informationstechnischer Systeme" führte Merkel aber nicht an: "Es kann ja nicht sein, dass wir einen Raum ermöglichen, in dem Terroristen sicher sind, dass der Staat dort nicht 'ran kann", erklärte Merkel.
Seit den Zeiten in der DDR, in denen PCs aus Pappe als Übungsmodell dienten
( Hab so ein Ding. Hab mich damals schlapp gelacht, als ich es das erste Mal gesehen hab)
scheint ihr Computerverständnis sich nicht weiter als dieses Pappmodell entwickelt zu haben.
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/96055
Mit dem Bundestrojaner gegen Anschläge mit schmutzigen Bomben
Kommentarfähig ist das eigentlich schon lange nicht mehr. Von bösen Dämonen
besessen nannte man das im Mittelalter.

http://www.augsblog.de/2007/09/15/schaeubles-atom-schlag/
Schäubles Atom-Schlag
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/09/15/der-angstmacher/
Wolfgang Schäuble ist inzwischen offenbar jedes Mittel recht, um uns mit seiner Stasi 2.0 zu beglücken. Auch die kalkulierte Panikmache. Darum handelt es sich bei seinen Worten. Ohne jeden Beleg und offenbar auch ohne konkreten Anlass versetzt er die Menschen in Angst und Schrecken.

Das ist nicht nur widerlich. Sondern auch gefährlich.
 
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Mit solch harten Fakten wurde ein Krieg in jüngster Vergangenheit begonnen. Aber darüber redet ja niemand mehr - da herrscht ja jetzt Demokratie...
 
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,506169,00.html
selbst der Spiegel ahnt langsam, dass etwas nicht stimmt:
MINISTER-ALARMISMUS
Schäuble und Jung spielen mit dem Entsetzen
Anschläge mit schmutzigen Bomben, Abschuss entführter Passagierflugzeuge. Mit immer neuen Bedrohungsszenarien versuchen die CDU-Minister Schäuble und Jung im Anti-Terror-Kampf das Prinzip der Verhältnismäßigkeit auszuhebeln.
.....
Das Spiel mit dem Entsetzen ist gefährlich für den Rechtsstaat. Aber es ist vollkommen ungefährlich für den Innenminister. "Sorgen" lassen sich nicht so einfach widerlegen. Und behält er recht mit seinen Szenarien, werden alle ihn loben, dass er rechtzeitig gewarnt hat. Bekommt er aber unrecht, werden ihn alle loben, weil er die Bürger vor dem Schlimmsten bewahrt hat
Skrupel sind diesen Knaben offensichtlich völlig fremd. Für das Ziel Stasi 2.0
werden sämliche rechtsstaatlichen Grundsätze über Bord geworfen. Der Generalbundesanwalt
darf in der Riege der Grundgesetzentsorger natürlich nicht fehlen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96104
Generalbundesanwalt gegen "hysterisch gewordene Datenschutzdebatte"
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/96124
Pohl analysierte die Informationen, die über ein Dutzend verdeckte Online-Durchsuchungen des Bundesnachrichtendienstes (BND) verfügbar sind. Sein Fazit: Genutzt würden in erster Linie unveröffentlichte Sicherheitslücken, die nicht nur der Allgemeinheit und Sicherheitsdienstleistern, sondern auch den Herstellern von Betriebssystemen oder Anwendungsprogrammen über einen längeren Zeitraum verborgen blieben.
Halte ich für nach wie vor für kompletten Unfug. Nirgends (außer den James Bond Stories mit der "vor Ort Installation" ) wird erklärt, wie man gezielt auf PCs von außen zugreifen will, inbesondere,
wenn der Betreffende vom Internetcafe aus surft...
Wenn es gelungen ist, müssen außergewöhnliche Umstände, wie zum Beispiel exorbitante Dämlichkeit
der Ausgeforschten vorgelegen haben.
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13548850&forum_id=124212
Nur find ich die Diskussion in meinen Augen extrem peinlich. Wie
stellen sich die Regierungen das vor? Da wird ein EXE File an
"[email protected]" verschickt, mit dem Subject "Horny latina babe
striptease", und hoffen, dass der Empfänger a) auf einem Windows PC
mit b) Outlook Express arbeitet, und das Attachment aufmacht?

Ich trau mich zu 99,9 Prozent wetten, dass mit meiner Konfiguration
bei mir zu Hause keine Regierung der Welt einen Troayner
einschmuggeln könnte (wenn es den nicht schon lang im Betriebssystem
versteckt gibt), und wenn ichs drauf anlegen wollen würd, dann würd
ich die Wette auf 100 Prozent erhöhen.

Wie wollen die z.B. in ein nicht bekanntes Betriebssystem mit einer
nicht bekannten eMail Adresse und einer nicht bekannten IP Adresse
hinter einer Hardware-Firewall, die alle Zugriffe NAT-tet zugreifen,
wenn die Daten mit einem nicht bekannten Open Source Programm
verschlüsselt sind?
er hat erfaßt (als einer der wenigen, der noch nicht von der Hysterie angesteckt ist)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/96170
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13549010&forum_id=124217
Kennt einer den Film: Und täglich grüßt das Murmeltier.
So fühle ich mich. Täglich liest man die gleichen Textbausteine zur
Onlinedurchsuchung. Stichhaltige Argumente kommen von den
Befürwortern nie.
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/96369
Bürgerrechtler diskutieren mit BKA-Chef über Online-Durchsuchung
mehr kann man dazu nicht sagen
So richtig befreit aber nicht...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/96376
Bundesverfassungsgericht will Online-Razzien streng prüfen
ach ja, das gibt es ja auch noch...
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat der großen Koalition
geraten, im Dauerstreit um heimliche Online-Durchsuchungen die anstehende Entscheidung aus
Karlsruhe über die Lizenz für Netzbespitzelungen des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes abzuwarten.
Dafür wird eben das GG geändert (oder für völlige Willkür komplett außer Kraft gesetzt ) und
dem BVerfG eben die Zähne gezogen und die Richter werden alle in den Ruhestand geschickt,
da sie eh ständig "angepaßte" Gesetze vor sich liegen haben werden.
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/96385
Auf der Protestveranstaltung "Freiheit statt Angst" haben am heutigen Samstag in Berlin mehrere tausend besorgte Bürger gegen den "Überwachungswahn" von Staat und Wirtschaft demonstriert. Konkret richtete sich der Unmut der Aktivisten vor allem gegen die heftig umstrittene Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten, heimliche Online-Durchsuchungen oder die neue einheitliche Steueridentifikationsnummer
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/96509
SAP-Chef H. K. hat nichts gegen heimliche Online-Durchsuchungen.
Er persönlich halte die potenziellen Bedrohungen für groß genug, als dass er
seine Persönlichkeitsrechte "ein wenig zurückstellen würde", sagte der Physiker
im Bezug auf die umstrittene geplante Ausspähung "informationstechnischer Systeme" im Gespräch mit dem Berliner Tagesspiegel.
Merkel ist doch auch Physikerin...
http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel

PS: Physiker zeichen sich oft dadurch aus, dass sie von Informationsverarbeitung ungefähr
soviel Ahnung haben wie die Gemüsefrau auf dem Wochenmarkt.

Zu SAP:
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13593321&forum_id=124582
Schließlich wäre es gar nicht schlecht, wenn jemand mal ein
einfaches, zuverlässiges Programm schriebe, das es schafft ins
SAP-Repository einzudringen und dort _lesbare_ Daten herauszuholen.
:rofl:
 
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TV-Tipp
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/t_cid-4284998_.html
Vom Rechtsstaat zum Schnüffelstaat - Bundesbürger unter Generalverdacht
...
Die Überwachung ohne konkreten Verdacht - das sei der entscheidende Schritt vom Bürger- zum präventiven Überwachungsstaat, warnen Kritiker der Vorratsdatenspeicherung. Stoppen kann sie nur noch das Bundesverfassungsgericht. Panorama über ein Gesetz, das Bundesbürger unter Generalverdacht stellt.
wird heute nacht auf EinsExtra (Satdigitalprogramm) um 2.05 wiederholt
 
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