Dialer Anwahl 090090001090

Die Informationen zu diesem Vorgang werden immer abstruser.

Zunächst einmal zeigen die Urteile der letzten Zeit fast ausnahmslos, dass Anbieter die erforderlichen Nachweise nicht erbringen können und Verbraucher, die Widerspruch einlegen, praktisch immer einen positiven Ausgang für sich hatten.

Das gilt allgemein für Dialerverhandlungen, jedenfalls für die, deren Ergebnis im letzten Jahr bekannt wurden. Dort waren in der Regel "normale" Einwahlen vorgefallen, keine manipulierten. Bei manipulierten Einwahlen sind die Chancen für Geschädigte entsprechend höher.

Ungünstig für Verbraucher waren Konstellationen, wo sie gezahlte Beträge zurückfordern wollten. Das war meistens nicht möglich.

Insofern wäre die mögliche Lösung des Problems der hier manipulierten Einwahlen durch Rückforderung gezahlter Beträge - vorsichtig formuliert - sehr merkwürdig. Das müssen Betroffene sicherlich nicht mitmachen wollen.

Dies umso mehr, wenn die Erklärung viele Fragen offen lässt und der rechtliche Wert unklar bleibt, weil die Erläuterungen schwammig und das Ganze nicht wirksam unterschrieben ist.

Man muss sich hier auch fragen, wie das Gewerbe mit Kunden und mit Forderungen umgeht. Wenn bekannt ist, dass Einwahlen manipuliert wurden, dann sind die hierdurch aufgelaufenen Gebühren keine "Umsätze".

Bei Unternehmen in anderen Wirtschaftsbereichen, die faktisch seriös sind, aber sich nicht selbst immer als seriös bezeichnen müssen, könnte ich mir nicht vorstellen, dass dort Rechnungen geschrieben werden über Leistungen, von denen das Unternehmen bereits sicher weiß, dass sie nicht ordnungsgemäß erbracht worden sind.

Wenn es sich erst später herausstellen sollte, würde vermutlich Gutschriften nachgesandt und jedenfalls Betroffene klar informiert. Wenn nur Betroffene, die zufällig etwas erfahren, den falsch berechneten Betrag zurückfordern dürften, wäre das schon sehr merkwürdig.

Die Erklärung wurde hier verbreitet, wo noch? Bei des HAS&Co-Umtrieben wurden 170.000 Rechnungen geschrieben, hier im Forum haben sich keine 170 Betroffene gemeldet, also weniger als 0,1 %. Wer informiert die 99,9 % der Betroffenen?

Dietmar Vill
 
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Inzwischen hat man mir einen Antrag für die detaillierte Rechnung mit Einzerverbindungsübersicht zugschickt.
Dazu noch ein Schreiben, dass ich als entmutigendes blabla bezeichnen möchte.

Wäre es eine Überlegung Wert, sich in der Sache mal an die Medien zu wenden ?
RTL und Co. suchen doch immer Stoff für Reportagen.
Wenn bei denen genug Anfragen eingehen, überlegen sie es sich vielleicht darüber zu berichten.
Ich probiers jedenfalls.

Zahlen werde ich nix, da muss man mir schon einen rechtsgültigen Vertrag vorlegen, den ich abgeschlossen habe.
gehe von Betrug / arglistiger Täuschung aus. Das mit der Geldwäsche durch die Telekom ist bestimmt auch ein interessantes Thema für die Medien.
 
Einzelverbindungsnachweis

hallo zusammen,
habe da noch eine frage.
habe bei der tkom einwende gegen meine rechnung erhoben und einen Einzelverbindungsnachweis angefordert.
Darauf hin schickte man mir einen Brief in dem lediglich die Rufnummer und der Inhalte-Anbieter aufgeführt waren. Datum und Dauer der jeweiligen Verbindungen sind hier nicht zufinden, es müssen aber mehrere sein, meine Rechnung liegt bei stolzen 150-Dialer-€.
Bei der Tkom sagte man mir außerdem, man könne mir garnicht dauer und Datum mitteilen. diese Daten werden nicht gespeichert und nur, wenn ich das unten erwähnte Formular zurückschicke, könnte ich diese Daten in Zukunft kostenpflichtig erhalten.
Ich verstehe den § 16TKV so, dass ich bei Unklarheiten Anspruch auf einen ungekürzten!!! und kostenlosen EVN habe, auch ohne es vorher beantragt zu haben.
Sieht das jemand von euch anders???
Dem Schreiben war ein Formular beigefügt: "Ihr Auftrag für die detaillierte Rechnung mit Einzelverbindungsnachweis" Hier finde ich als Kleingedrucktes im feld Unterschrift " Die Vertragsabwicklung erfolgt nach den allgem. Geschäftsbedingungen und Preislisten..."
interessanterweise stand in dem brief, dass die telekom die 1090 erneut geprüft habe und das alles seriös sei. war ja ne tolle Prüfung, immerhin gibts die Questnet-Stellungnahme schon über zwei Wochen.
So ein Saftladen. Werde nichts zahlen und weitere Mahnungen abwarten.
 
@Dialeropfer:
Ich sehe es ganz genauso, daß Dir ein kostenloser Einzelverbindungsnachweis zusteht !

Ich habe ja auch Mitte Juni mit meinem Einspruch um einen solchen gebeten, habe aber noch überhaupt nichts von der TeleDings gehört oder erhalten !
Allerdings bekomme ich auch keine Mahnungen über den Fehlbetrag. Mir scheint, daß meine TeleDings-Niederlassung in Lübeck das Mahnverfahren bis zur Klärung der Affäre ausgesetzt hat - das wäre ja, im Vergleich zum hier teilweise geschilderten, ein sehr kundenfreundliches und erwachsenes Verhalten des rosa Giganten !

Schöne Grüße
Kindacool
 
090090001090

Habe nach meinem dritten Einspruch vom rosa Panther einen Brief erhalten, dass man aus Kulanzgründen auf die 30 Euro wie auch auf Mahngebühren und Rückbuchungsgebühren verzichtet! Das ist doch nett, oder.
 
:D
habe gerade bei QuestNet angerufen!

Wollte mal wissen, wieso ich bis jetzt noch keine Antwort auf mein Schreiben vom 30.06.2004 erhalten habe.
Tja, die freundliche Dame am Telefon hat in ihrem PC nachgeschaut und meinte dann, dass der Brief am 3.07.04 bearbeitet und eine Kulanzzahlung angewiesen wurde.
Ich antwortete darauf, dass ich davon nichts wüsste und darüber nicht informiert worden wäre.
Sie konnte mir auch nicht sagen was da schief gelaufen ist, auf jedenfall bat sie mich dann, den Kontoauszug, als Beweis für die korrekte Bezahlung an die Telekom, zu schicken.
Den werde ich nun mal hinsenden, hoffentlich bekomm ich die Kohle doch zurück.

Also ruft auch mal bei QuestNet (0800/20805000) an, und fragt nach wo Euere Antwort geblieben ist. Vielleicht ist die ja auch "verloren" gegangen!!

bye
 
Neues Opfer...

Hallo allerseits!

Auch mich hat die 090090001090 erwischt, in 2 Min. 29,95 EUR verschenkt. Habe mich bereits bei der Telekom beschwert, die mir jetzt einen Standardbrief geschickt hat, und mir lang und breit erklärt, wie ein solcher Dialer funktioniert (Danke, Telekom!!!) und dass der Dialer von QuestNet völlig legitim ist und ich gefälligst zahlen soll.
Kann mir jemand sagen, ob ich jetzt noch bei QuestNet Einspruch erheben sollte oder der Telekom noch einen Brief schreiben muss? Und was genau soll ich schreiben (ein paar von Euch scheinen ja erfolgreich zu sein :) )?

Wird das ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende?
 
EINZUGSERMÄCHTIGUNG SOFORT WIDERRUFEN!

EINZUGSERMÄCHTIGUNG SOFORT WIDERRUFEN!

Die Telekom wird dann voraussichtlich trotzdem abbuchen (=rechtswidrig), dann den Betrag rückbuchen lassen!
 
T-Com unglaublich mies

Hallo,

bin selber bei der T-Com und habe den Ärger auch mit diesem Dialer....
Habe mich informiert und auch nur die Laller-Antworten gehört.

Peinlich.


Habe übrigens meiner Schwester nur mein neues Notebook vorgeführt.
Trotz aller Sicherungssoftware hat sie diesen Sch.... nun auf der Rechnung. Sie hatte keine 0900-Sperre.
 
Re: 090090001090

Anonymous schrieb:
Habe nach meinem dritten Einspruch vom rosa Panther einen Brief erhalten, dass man aus Kulanzgründen auf die 30 Euro wie auch auf Mahngebühren und Rückbuchungsgebühren verzichtet! Das ist doch nett, oder.

kannst du mir deine tel. nr. per email senden????

hab beim rosaroten panther angerufen und die brauchen als nachweis, dass sie mir die forderung auch ausbuchen, deine nnummer.

sie sagen, dass das nie ausgebucht hätte werden dürfen!!!!
 
Gast schrieb:
Habe nach meinem dritten Einspruch vom rosa Panther einen Brief erhalten, dass man aus Kulanzgründen auf die 30 Euro wie auch auf Mahngebühren und Rückbuchungsgebühren verzichtet! Das ist doch nett, oder.
Das sind Einzelfälle, wie auch immer so etwas zu stande kommt!? Und wer weiß, ob dieses Posting hier überhaupt der Wahrheit entspricht.

ALMATA schrieb:
...hab beim rosaroten panther angerufen und die brauchen als nachweis, dass sie mir die forderung auch ausbuchen, deine nnummer.

sie sagen, dass das nie ausgebucht hätte werden dürfen!!!!

Wenn Dir der Gast tatsächlich seine Nummer gibt und Du sie der T-Com übermittelst, dann wird mit Sicherheit dessen Kulanzlösung nochmals überprüft. Es darf nämlich nicht sein, was nicht sein soll.

Ausbuchen
- dieses Wort sollten all die jenigen streichen, die nicht wissen, was es damit auf sich hat. Die T-Com bucht den bestehenden Rechnungsposten an eine andere Stelle aus (z. B. ein Inkassobüro) oder begleicht die Forderung aus eigener Kasse, was hier sehr unwahrscheinlich ist.
So lange ein Dialer in der Datenbank der RegTP mit einer entsprechenden PRS-Nummer registriert ist, bucht die T-Com nur an das Forderungsmanagement von Seiler & Co. (Inkasso) aus. Die Anbietervergütung ist längst geflossen und deshalb stellt sich T-Com auch so quer - die wollen ihr Geld, ganz einfach!

Einzige Möglichkeit des Umbuchen für die Betroffenen sehe ich momentan beim Bezahlen an die T-Com, nachdem die QuestNet schriftlich signalisiert hat, dass die Kosten rückerstattet werden.

Eine der vielen, offenen Fragen bleibt aber dennoch - wie will die QuestNet erstatten, wenn der Endkunde der T-Com die Forderung mit der Rechung beglichen hat und nicht zurück buchte. Dann hat der Endkunde ja gar keinen Beweis, im Gegensatz zur bankbestätigten Einzelüberweisung,dass tatsächlich die Einzelforderung bezahlt woden ist - er könnte sie im nachhinein ja immernoch zurück buchen.
Vor solchen Spitzfindigkeiten muss auf jedenfall gewarnt werden - das wäre tatsächlich ein einwandfreier Betrug (Vermögensverfügung ist erfolgt, kein Versuch mehr) - diesmal aber von der geschädigten Seite.
 
NICHT ZAHLEN!

Einzige Möglichkeit des Umbuchen für die Betroffenen sehe ich momentan beim Bezahlen an die T-Com, nachdem die QuestNet schriftlich signalisiert hat, dass die Kosten rückerstattet werden.

Hiervor warne ich schärfstens! Bloß nicht zahlen, Ihr seht das Geld NIE wieder!

Übrigens, mir hat Questnet "signalisiert", dass die Kosten rückerstattet werden - vor über 2 Wochen, seitdem nichts mehr gehört!!

Die wollen einen hinhalten und in Sicherheit wiegen, damit man an die TCom zahlt, und danach ist es dann ganz bestimmt plötzlich doch ganz schwierig. Daher nochmals:

Bloß nicht zahlen, Ihr seht das Geld NIE wieder!
 
Nun, mit "signalisiert" meine ich, dass die QuestNet eine schriftlich eine Erklärung abgibt, unter welchen Bedingungen sie bereit ist, den Betrag zu überweisen.

@Danielle242, kann es sein, dass bei Dir eine der Bedingungen nicht erfüllt war? Vor zwei Wochen kam das entsprechende Schreiben an Dich - hast Du z. B. zwischenzeitlich eine Kopie des bankbestätigten Überweisungsträgers nach Grasbrunn geschickt?
Danielle242 schrieb:
...damit man an die TCom zahlt...
Offensichtlich nicht.

Wenn von Dir aus jedoch alles getan wurde, wie die QuestNet es in dem Schreiben erklärt hat, dann erinnere sie halt nochmal (letztmalig) und übergib´ dann die Sache einem Anwalt - Du wirst sehen, wie schnell Du dann Dein Geld hast. Die QuestNet kann natürlich nur Rücküberweisen, wenn zuvor an die T-Com bezahlt wurde. Wenn dem nicht so ist, dann verbleibt die ganze Angelegenheit bei T-Com und derem Forderungsmanagement.

PS: bevor Du mich hier anfeindest - ich bin nicht QN und sehe die Sache eher neutral, weil ich nichts zu verlieren habe und lediglich beobachte!
 
...offensichtlich mit dem Schreiben, dass QN auf den ersten Widerspruch an sie richtet. Fakt ist - zuerst muss bei der T-Com nachweislich bezahlt sein, ansonsten platzt der Deal. Ob das der einzelne auf sich nimmt, ist jedem selbst überlassen.
Prinzipiell scheint es damit zwei Schreiben an QN zu bedürfen:
  • 1. Widerspruch
    2. Nachweis über den Zahlungsausgang
 
Heißt das, dass nur die in der Anzahl vernachlässigbar wenigen Geschädigten, die dieses Forum lesen, eine Chance haben, grundlos gezahlte Gebühren mit viel persönlicher Mühe zurückfordern zu können und die uninformierte Mehrheit in aller Stille auch für bekannterweise manipulierte Einwahlen zur Kasse gebeten werden?

Dietmar Vill
 
Damit gebe ich die Frage weiter an "QN"!

Das Schweinderl nehme ich aber dennoch gern mit und nicke befürchtend, dass es so den Anschein macht.
QN hat alle Nummern der A-Teilnehmer. Wenn es einen findigen Anwalt geben würde, der sich für die Sache einsetzt, dann könnte man QN unter Druck setzten, allen Geschädigten die Rückzahlung zu ermöglichen. So ein Anwalt wird sich jedoch nicht so ohne weiteres finden - sollen das doch die Anwälte der RegTP veranlassen, doch die lassen die Geschädigten mit ihrer lächerlichen, später folgenden Rücknahme der Registrierung weiter alleine wurschteln.
 
Wenn dies die Absicht sein sollte, in aller Stille die unseriös erwirtschaften Erlöse zum großen Teil einzuvernehmen, am besten noch so, dass sie nicht anteilig an die für die Manipulation Verantwortlichen weitergezahlt werden müssen, dann würde die Eierei mit der Erklärung nun nachträglich Sinn machen, wenn auch keinen guten.

Dietmar Vill
 
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