dvill
Aktiv
Die Informationen zu diesem Vorgang werden immer abstruser.
Zunächst einmal zeigen die Urteile der letzten Zeit fast ausnahmslos, dass Anbieter die erforderlichen Nachweise nicht erbringen können und Verbraucher, die Widerspruch einlegen, praktisch immer einen positiven Ausgang für sich hatten.
Das gilt allgemein für Dialerverhandlungen, jedenfalls für die, deren Ergebnis im letzten Jahr bekannt wurden. Dort waren in der Regel "normale" Einwahlen vorgefallen, keine manipulierten. Bei manipulierten Einwahlen sind die Chancen für Geschädigte entsprechend höher.
Ungünstig für Verbraucher waren Konstellationen, wo sie gezahlte Beträge zurückfordern wollten. Das war meistens nicht möglich.
Insofern wäre die mögliche Lösung des Problems der hier manipulierten Einwahlen durch Rückforderung gezahlter Beträge - vorsichtig formuliert - sehr merkwürdig. Das müssen Betroffene sicherlich nicht mitmachen wollen.
Dies umso mehr, wenn die Erklärung viele Fragen offen lässt und der rechtliche Wert unklar bleibt, weil die Erläuterungen schwammig und das Ganze nicht wirksam unterschrieben ist.
Man muss sich hier auch fragen, wie das Gewerbe mit Kunden und mit Forderungen umgeht. Wenn bekannt ist, dass Einwahlen manipuliert wurden, dann sind die hierdurch aufgelaufenen Gebühren keine "Umsätze".
Bei Unternehmen in anderen Wirtschaftsbereichen, die faktisch seriös sind, aber sich nicht selbst immer als seriös bezeichnen müssen, könnte ich mir nicht vorstellen, dass dort Rechnungen geschrieben werden über Leistungen, von denen das Unternehmen bereits sicher weiß, dass sie nicht ordnungsgemäß erbracht worden sind.
Wenn es sich erst später herausstellen sollte, würde vermutlich Gutschriften nachgesandt und jedenfalls Betroffene klar informiert. Wenn nur Betroffene, die zufällig etwas erfahren, den falsch berechneten Betrag zurückfordern dürften, wäre das schon sehr merkwürdig.
Die Erklärung wurde hier verbreitet, wo noch? Bei des HAS&Co-Umtrieben wurden 170.000 Rechnungen geschrieben, hier im Forum haben sich keine 170 Betroffene gemeldet, also weniger als 0,1 %. Wer informiert die 99,9 % der Betroffenen?
Dietmar Vill
Zunächst einmal zeigen die Urteile der letzten Zeit fast ausnahmslos, dass Anbieter die erforderlichen Nachweise nicht erbringen können und Verbraucher, die Widerspruch einlegen, praktisch immer einen positiven Ausgang für sich hatten.
Das gilt allgemein für Dialerverhandlungen, jedenfalls für die, deren Ergebnis im letzten Jahr bekannt wurden. Dort waren in der Regel "normale" Einwahlen vorgefallen, keine manipulierten. Bei manipulierten Einwahlen sind die Chancen für Geschädigte entsprechend höher.
Ungünstig für Verbraucher waren Konstellationen, wo sie gezahlte Beträge zurückfordern wollten. Das war meistens nicht möglich.
Insofern wäre die mögliche Lösung des Problems der hier manipulierten Einwahlen durch Rückforderung gezahlter Beträge - vorsichtig formuliert - sehr merkwürdig. Das müssen Betroffene sicherlich nicht mitmachen wollen.
Dies umso mehr, wenn die Erklärung viele Fragen offen lässt und der rechtliche Wert unklar bleibt, weil die Erläuterungen schwammig und das Ganze nicht wirksam unterschrieben ist.
Man muss sich hier auch fragen, wie das Gewerbe mit Kunden und mit Forderungen umgeht. Wenn bekannt ist, dass Einwahlen manipuliert wurden, dann sind die hierdurch aufgelaufenen Gebühren keine "Umsätze".
Bei Unternehmen in anderen Wirtschaftsbereichen, die faktisch seriös sind, aber sich nicht selbst immer als seriös bezeichnen müssen, könnte ich mir nicht vorstellen, dass dort Rechnungen geschrieben werden über Leistungen, von denen das Unternehmen bereits sicher weiß, dass sie nicht ordnungsgemäß erbracht worden sind.
Wenn es sich erst später herausstellen sollte, würde vermutlich Gutschriften nachgesandt und jedenfalls Betroffene klar informiert. Wenn nur Betroffene, die zufällig etwas erfahren, den falsch berechneten Betrag zurückfordern dürften, wäre das schon sehr merkwürdig.
Die Erklärung wurde hier verbreitet, wo noch? Bei des HAS&Co-Umtrieben wurden 170.000 Rechnungen geschrieben, hier im Forum haben sich keine 170 Betroffene gemeldet, also weniger als 0,1 %. Wer informiert die 99,9 % der Betroffenen?
Dietmar Vill