Mal ein bisschen was anderes
Hallöle,
damit hier auch was anderes steht als nur die neuerliche NN-Mahnung einen Zwischenstand meiner Taktik "Ich kenne keine a* und die Forderung auf der T-Com-Rechnung wird von c* erhoben, also ist das mein (einziger) Ansprechpartner":
Vorgeschichte:
- T-Com hat mir seit August keine Rechnung mehr geschickt, erst im Februar kam eine für September bis Januar; diese enthielt einmalig die beühmten 4,50 netto.
- Erstmal bei c* angerufen, was das ist: eigentlich Grundgebühr, aber es gibt erstaunlicherweise keine Rechnungsdaten.
- T-Com die Forderung rausnehmen lassen (hat auch problemlos so geklappt). Dabei unterhielt ich mich ein bißchen mit dem Mitarbeiter, während der auf die Bestätigung des Systems wartete. Wesentliche Auskunft: Wenn auf der Rechnung steht, Firma X fordert y Euro, dann ist Firma X mein Ansprechpartner bzgl. dieser y Euro, andernfalls würden sie gegen ihre Pflichten verstoßen.
- Daraus ergab sich dann meine Taktik, alleine mit c* zu kommunizieren (wegen der eigentlich geringen Höhe von 5,22 ausschließlich per E-Mail - und wegen der Streßberichte hier auch nur wöchentlich).
Was soll ich sagen, dies Taktik scheint bei minimalem Aufwand erfolgreich gewesen zu sein:
- Extra E-Mail-Adresse nur für diese Geschichte eingerichtet.
- Gleich eine Einspruchsmail geschickt, in der ich auch darauf hinwies, daß sie keine Rechnungsdaten hätten.
- Einen Tag später überlegt, ich könnte ja nochmal die c-Heißlinie anrufen und mir diesmal auch den Namen geben lassen. Plötzlich gab es Rechnungsdaten. Allerdings keinerlei Daten, die nicht schon auf der T-Com-Rechnung standen. Woher sie dann weiß, daß das eine Grundgebühr sei, wollte Frau XYZ mir nicht verraten. Zusätzlich Verweis auf avanio. Gegenargument der T-Com referiert. Zitat (Frau XYZ): "Das ist schlicht falsch."
- Nochmal bei T-Com angerufen. Ausdrückliche Bestätigung der früheren Auskunft.
- Einen Tag später die Antwort von c* erhalten (c* = Sammelabrechner, Inhaber der Gebührenforderung; die a*-Forderung = Grundgebühr blabla, bitte bei a* [Adresse] reklamieren, da c* kein Vertragspartner)
- Übers Wochenende liegen gelassen. Mitte nächster Woche Einspruch erneuert und darauf hingewiesen, daß
a) ich keine Forderung der a* auf meiner Rechnung entdecken könne, sondern nur eine Forderung der c*;
b) daß die von c* geäußerte Vermutung, ich wäre Vertragspartner einer a* GmbH, jeglicher Grundlage entbehre; [Anmerkung am Rande: Meine letzte vanio.flexi-Einwahl war am 16.06.05, da waren ja noch nichteinmal die AGB geändert]
c) daß die c* mir gegenüber nachweisen solle, welche Gegenleistung der Forderung zugrundliegt;
d) daß die Forderung weiter bestritten werden wird, bis diese Gegenleistung nachgewiesen ist.
- Wieder einen Tag später Antwort (die in "a)" bemängelte Formulierung fehlte), ansonsten praktisch dasselbe + Hinweis, daß es formal kein Abrechnungfehler sei [was auch immer sie mir damit sagen wollten].
- Vorsichtshalber der T-Com die Einzugsermächtigung entzogen.
- Wieder übers Wochenende liegen gelassen (und fast vergessen). Erst Ende der Woche neuen Widerspruch (also jetzt dritte Mail) geschrieben. Etwas angepaßt dieselbe Mail nochmal rausgeschickt ("a)" gestrichen, dafür:
e) daß aus meiner Sicht c* eine Forderung an mich richtet, sie aber nicht begründen kann, sondern nur an eine mir unbekannte Fremdfirma verweist.
- Antwort wieder einen Tag später, aber ich hatte keine Lust sie zu lesen, da sowieso nichts Neues drinstehen würde. Irrtum - am Dienstag dann doch gelesen: "Wir können anhand Ihrer Rufnummer den Rechnungslauf für die Gebühren stoppen. Um eine Rückforderung der Beträge zu veranlassen, müssen Sie sich direkt an den Internetprovider **** wenden."
- Um entsprechenden Stop gebeten, sofern damit diese Forderung - soweit sie die C* betrifft - aus der Welt geschafft sei. [Ehrlichgesagt hört sich "Rechnungslauf stoppen" nicht danach an.]
- Gestern Bestätigung bekommen, daß Rechnungslauf gestoppt ist. [Indirekt haben sie mir damit auch bestätigt, daß sie die Forderung nicht mehr stellen werden.]
Wenn das tatsächlich dazu führen sollte, daß auf weiteren Rechnungen nichts entsprechendes mehr erscheint, dann habe ich mit ganzen vier Mails das Problem erledigt. Ich hatte allerdings auch nur einmalig die "Clubgebühr" auf der Rechnung und nie einen Cent bezahlt, den ich jetzt zurückfordern müßte. Da würde ich mich aber weiterhin an Callando halten.
Mein Fazit: Der *allerbeste* Tip war der von der T-Com - wer auf der Rechnung als Forderungssteller auftritt, ist alleiniger Ansprechpartner. Dadurch habe ich mir das Hin-und-Her-Verweisen gespart.
Mal schauen, ob a* sich bei mir meldet.
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