Captain Picard
Commander
Die Infos im OT sind lesenswert , sind durchaus "aT" = "am Thema"
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=9446
cp
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Antidialer schrieb:[...]
Solange nicht klar ist, wie und wo die Anmeldung zustande kommt und wie man sich bei Bedarf komplett vor diesem "Dienst" schützen kann, ist und bleibt es in meinen Augen nichts weiter als der Rettungsanker für Hartz 4 bedrohte Dialerdrücker und eine extreme Gefahr für jeden Internetnutzer.
>> Heute bin ich herumgesurft, und plötzlich erscheint bei Anwahl einer
>> völlig anderen Seite eine UTA-Seite "Bill it easy". [...] Aber die UTA hat
>> mich offenbar dort angemeldet, ohne dass ich gefragt wurde.
>
> Soweit ich mich erinnern kann, sind wir per E-Mail von UTA informiert
> worden, dass wir bei diesem Dienst angemeldet wurden.
eine ( hoffentlich nicht alleinige) Ausnahmestieglitz schrieb:Nur unsere etablierte Online-Presse schreibt nichts dazu.
hoffentlich bleibt das ein Alpenrepublikproblem, nicht dass ich denen das gönne,IP-Payment: Drohen neue Betrugsmaschen im Internet?
Neues Bezahlsystem in Österreich ruft Kritiker auf den Plan
Einfache Abrechnung, einfacher Missbrauch
Während die montax payment service GmbH vor allem die Vorteile des Systems anpreist - es ist einfach und bequem, ein simpler Mausklick auf den entsprechenden Angebotsbutton einer Internetseite reicht aus - sehen Kritiker genau darin die Gefahr. Denn es findet keinerlei weitere Authentifizierung des Nutzers statt. Unseriöse Anbieter könnten durch technische Manipulationen eine Abrechnung schon beim Betreten einer entsprechenden Webseite veranlassen, ohne dass der Nutzer etwas davon mitbekommt. Zurzeit gibt es keinerlei rechtliche Vorgaben für das IP-Payment, wie es etwa bei Mehrwert-Diensten oder Internet-Dialern inzwischen der Fall ist. Die Kritiker befürchten, dass das ihrer Ansicht nach unsichere System demnächst die Nachfolge von Dialern, 0190- und 0900-Nummern antreten könnte – schon weil damit auch Nutzer von DSL abgerechnet werden können. Doch ob das System in Deutschland zum Einsatz kommen wird, ist derzeit noch nicht absehbar, denn auch hier müssten sich die großen Provider anschließen lassen. Ob und wann sie das tun werden, ist fraglich.
... An dem der Herr Hausherr ganz erheblichen Anteil hat.stieglitz schrieb:Für Montax ist es jedenfalls ein Marketing GAU!
Gruß Stieglitz
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=638607&firmaid=31564Auch was die Reichweite des Systems angeht, gibt es unterschiedliche Angaben. Laut montax sind Deutschland, Österreich und die Schweiz Zielmärkte, die man kurz- oder mittelfristig erreichen möchte. Die Telekom-Tochter T-Systems dagegen berichtet in einer Pressemitteilung vom 19. Januar, dass das Verfahren bereits jetzt in allen drei Ländern genutzt werden kann. Als Prognose für das Jahr 2007 rechnet man demnach mit bis dahin 1 Million erreichter Kunden.
Nach derart widersprüchlichen Angaben stellt sich der Eindruck ein, dass das österreichische Unternehmen alleine schon mit seinen Kommunikationsaufgaben überlastet ist. Und tatsächlich ist der Gegenstand der T-Systems Pressemitteilung, dass diese die montax-Aufgaben im Rahmen eines Outsourcing-Vertrages übernimmt. Ob diese Information allerdings geeignet ist, Bedenken gegenüber dem Verfahren auszuräumen?
T-Systems betreibt das nur für östereichische Kunden, deutsche User bleiben (hoffentlich) davon verschontFrankfurt (ots) - T-Systems rechnet künftig Serviceleistungen für
den österreichischen Internetdienstleister montax payment service mit
deren Endkunden ab. Einen entsprechenden Outsourcing-Vertrag haben
die Geschäftskunden-Tochter der Deutschen Telekom und der Anbieter
von Online-Zahlungsverfahren unterzeichnet. Die Laufzeit beträgt
zunächst fünf Jahre.
dem kann man nur zustimmenDamit das System funktioniert muss der Provider zunächst einer Teilnahme zustimmen.
Es bleibt also zu hoffen, daß die deutschen Provider dies im Interesse ihrer Kunden nicht tun.
Captain Picard schrieb:T-Systems betreibt das nur für östereichische Kunden, deutsche User bleiben (hoffentlich) davon verschont ...
nein, nach Rücksprache mit einem Presseinsider steht das erst bei "Schadensfällen" auf der Tagesordnungstieglitz schrieb:Mir fehlen die ganz Großen mit einer starken Öffentlichkeitswirksamkeit, wie: Spiegel-Online,
Focus, Stern etc., die auch immer breit Internetthemen behandeln.
Hab ichs bei Heise übersehen?
ja zum Donnerwetter, aber eben nur für österreichische Kunden , wer lesen kann ist klar im Vorteilgast schrieb:Die Telekom-Tochter T-Systems dagegen berichtet in einer Pressemitteilung vom 19. Januar, dass das Verfahren bereits jetzt in allen drei Ländern genutzt werden kann..."
(http://www.webhits.de/deutsch/index.shtml?netnews.shtml)
Captain Picard schrieb:..... es wird erst im Katastrophenfall darüber berichtet, .....
cp
Auch Satelliten, Kabelzugang oder Powerline, ob Linux , MacOs oder RTL-Internet-BlackboxSomit könnte es in Zukunft egal sein, über welche Anschlussart man ins Internet geht. Ob ISDN, DSL oder der analoge Modemzugang. Jeder kann durch die IP-Adresse zur Kasse gebeten werden. Somit steht der lang gefürchtete „DSL-Dialer“ bereits in den Startlöchern.
Kritiker befürchten nun einen ähnlichen Werdegang, wie zu den Anfangszeiten der Dialer: Viele tappen ungewollt in die Kostenfalle. Erst durch nachhaltige Veränderungen in den rechtlichen Bestimmungen wird die Gefahr der unerwünschten Abrechnung eingedämmt.
Aus dieser Ecke droht vermutlich kaum Gefahr.drboe schrieb:Hätte das System in DE denn überhaupt eine Chance vor Gericht zu bestehen? Ich bezweifle das erstmal. Für Bestellungen in Internet-Shops z. B. ist der Aufwand ja ungleich höher als bei diesem "einfach 'mal klicken System".
Die Erfahrung lehrt leider etwas Anderes. (Siehe oben).drboe schrieb:Da spielt doch im Streitfall kein Richter mit.