Abrechnung von Mehrwertdiensten über die IP-Adresse

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Mehrwertdienste wurden in Deutschland eingeführt, als deren Missbrauchspotential längst bekannt war. Dialer wurden noch als "kontrollierbar" erachtet, als weltweit längst die Probleme (und deren Lösung) en detail diskutiert war (USA: Ftc 1996ff).
Solange keiner kapiert, was abgeht, wird staatlich gefördert abgezockt. Ob im Internet oder gleich am Staatseigentum - ersteres sicher weniger schwerwiegend.
 
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Schlichte Frage: Warum verschwanden Dialer praktisch über Nacht, als das
Mißbrauchspotential wirkungsvoll durch das Trauerrrandfenster beendet wurde?
Der Verdacht drängt sich auf, dass hier in voller Absicht eine Nachfolgemethode
eingeführt werden soll, die genau das gleiche Mißbrauchspotential bietet.
Natürlich spielt dabei auch die mittlerweile rasant gestiegene Breitbandversorgung
eine Rolle, die z.Z auf 60% der Teilnehmer in Deutschland geschätzt wird
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91691
Insgesamt gehen 60 Prozent der Nutzer inzwischen mit Zugangsgeschwindigkeiten
jenseits von ISDN online.
Die könnte man ohnehin nicht mehr mit Dialern "beglücken". Also muß Ersatz her
 
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Schlichte Frage: Warum verschwanden Dialer praktisch über Nacht, als das
Mißbrauchspotential wirkungsvoll durch das Trauerrrandfenster beendet wurde?
Und warum wurde dieses Trauerrandfenster nicht viel früher eingeführt, wie zB in Australien?
Oder klare Preisangaben wie in den USA?
 
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Es geht noch schlimmer.
„Ich würde mich freuen, wenn wir als Regulierungsbehörde in zehn Jahren am Mehrwertdienste-Markt keine Rolle mehr spielen würden, weil freiwillige Verhaltensstandards, wie die des FST, den Markt vollständig selbst regulieren“, so das Fazit von Dr. I. H.-U. (Vizepräsidentin BNetzA).
Der Verein hat den Acker für die Dialerei bereitet und dem Missbrauch tatenlos zugesehen. Beendet wurde das Elend durch Maßnahmen des Gesetzgebers sowie der Arbeit von Teilen der Behörde, deren Vizepräsidentin sich dem Gewerbe in fragwürdiger Weise anbiedert.

Unglaublich, denen, die in der Vergangenheit nichts gekonnt haben, auch noch die Arbeit der Behörde in der Zukunft andienen zu wollen. Ich denke, auf die Behörde kann man nicht verzichten, auf die Vizepräsidentin eher schon.
 
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