0137-Lockanrufe Pfingsten/Sommer/Herbst/Weihnachten 2006: Hier melden

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Lockanruf gestern vormittag:+491377790008
habe nicht zurückgerufen!
 
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Da ich nicht früher dazu gekommen bin, kommt mein Beitrag erst heute:

Samstag, 29.07.2006 12.08 Uhr

Anruf von 0137 7379952 auf meiner E-Plus Nummer.

Beschwerdemail an Dtms AG und BNetzAg sind vor wenigen Minuten raus.

Da ich mit solchen Dingen wie Anzeige erstatten etc. keinerlei Erfahrung habe, meine Frage an die Exprten:
Auf was muss ich mich einstellen, wenn ich Strafantrag stelle. Bedeutet das noch mehr Papierkram o. eine Ladung zur Polizei o.ä.?

Natürlich hätte ich auch grosses Interesse dass solchen Betrugsmachenschaften mal endlich das Handwerk gelegt wird.
 
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Unregistriert schrieb:
meine Frage an die Experten:
Auf was muss ich mich einstellen, wenn ich Strafantrag stelle. Bedeutet das noch mehr Papierkram o. eine Ladung zur Polizei o.ä.?
Ich schickte einen Brief und parallel eine Mail mit entsprechendem Beweismaterial (z.B. könntest Du dein Display fotografieren oder scannen), kopierten Briefen usw. - mehr Aufwand hatte ich nicht.
 
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Aka-Aka schrieb:
Unregistriert schrieb:
meine Frage an die Experten:
Auf was muss ich mich einstellen, wenn ich Strafantrag stelle. Bedeutet das noch mehr Papierkram o. eine Ladung zur Polizei o.ä.?
Ich schickte einen Brief und parallel eine Mail mit entsprechendem Beweismaterial (z.B. könntest Du dein Display fotografieren oder scannen), kopierten Briefen usw. - mehr Aufwand hatte ich nicht.
Ich meinte auch mehr für die Zeit "danach", wenn der Strafantrag von mir eingereicht wurde und nun bearbeitet wird.
Muss ich dann nochmals dazu befragt werden, oder bei der Staatsanwaltschaft vorstellig werden?

Oder hört man dann erstmal nichts mehr in der Sache u. wird nur über den aktuellen Ermittlungsstand informiert?

Sorry, wenn ich so frage.

PS.: Mein Handydisplay könnte ich abfotografieren u. das Foto beilegen.
 
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Gast schrieb:
Muss ich dann nochmals dazu befragt werden, oder bei der Staatsanwaltschaft vorstellig werden?
Kann passieren, ist aber eher unwahrscheinlich - um so detaillierte die schriftlich eingereichte Anzeige ist, desto einfacher lesen sich die Beamten ein und es gibt weniger Klärungsbedarf.

Gast schrieb:
...hört man dann erstmal nichts mehr in der Sache u. wird nur über den aktuellen Ermittlungsstand informiert?
Über den aktuellen Stand der Ermittlungen gibt es i. d. R. keine Informationen sondern allenfalls eine Mitteilung über den Ausgang des Verfahrens. Darauf haben Anzeigenerstatter sogar einen Anspruch, doch nicht selten geht diese Rückmeldung im Behördendschungel unter.
 
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Die Bundesnetzagentur hat mir gerade bei einem Telefonat nochmal bestätigt, dass sie auch weiterhin im Fall des erwiesenen Missbrauchs von 0137-Nummern Inkassoverbote verhängen wird. Das dürfte damit auch für die Welle vom Wochenende gelten. Also Leute: Wer Opfer eines solchen Anrufs geworden ist, Meldung bei der Bundesnetzagentur machen. Je mehr Betroffene sich beschweren, umso besser können die Regulierern handeln - mit der Folge, dass die Täter kein Geld sehen und ihr nicht zahlen müsst...
 
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sascha schrieb:
Also Leute: Wer Opfer eines solchen Anrufs geworden ist, Meldung bei der Bundesnetzagentur machen. Je mehr Betroffene sich beschweren, umso besser können die Regulierern handeln - mit der Folge, dass die Täter kein Geld sehen und ihr nicht zahlen müsst...
Das ist ein grosser Erfolg, bei dem ich auch an einen gewissen Effekt der ständigen Arbeit hier und anderswo annehmen mag. Reichen tut mir das aber nicht... Wenn (ähnlich wie bei diversen Gaunerdialern) alle damit zufrieden sind, dass die Betrugsabsichten der Leute mit hoher krimineller Energie nicht von (vollem) Erfolg gekrönt sind, greift das IMHO zu kurz. Also: Auch ohne (zivilrechtlichen) Schaden besteht Anlass, auf einer (strafrechtlichen) Weiterverfolgung/Ermittlung zu bestehen. Insofern besteht an die DTMS weiterhin die Frage nach der Identität des Nummernmissbrauchers.
 
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Unregistriert schrieb:
Ich weise darauf hin, dass die angegebene Adresse NICHT EXISTIERT.

Nach meinen Erkenntnissen dürfte es sich bei dem Anbieter (sofern wenigstens der Firmenname stimmt) um die Firma

KYNETIC DI R* DE M* & C. S.A.S.
VIA QUINTINO DI VONA 9
84100 SALERNO (SA), Italien

handeln.

weitere verwendete Adressen:
siehe
www.kyn****.it
bzw
http://www.kyn****.it/dovesiamo.htm

-->
Kynetic sas - via Vito Fornari 52 - 84131 Salerno

Ich möchte insbesondere die Bundesnetzagentur auffordern, diese Informationen gemäss TKG §67 Absatz 3 an die Staatsanwaltschaft ... weiter zu geben, ...
Ich möchte darum bitten, dass mir darüber Auskunft erteilt wird, ob dies geschieht und, falls es nicht geschieht, was die Grundlage der Entscheidung ist.
(...)
Zuletzt bitte ich Sie, sehr geehrte Frau M*, alles in der Macht der dtms stehende einzuleiten, damit alle von diesen Betrugsversuchen betroffenen Personen keinen Schaden erleiden. (...)
Mit freundlichen Grüßen
Ging per mail an dtms, Bundesnetzagentur und ein paar andere Interssierte ;)

Antwort Bundesnetzagentur schrieb:
Für Rufnummern für Dienste, bei denen MABEZ erzeugt wird, gibt es noch keine Zuteilungsregeln. Die Bundesnetzagentur teilt aber auf Antrag im Sinne von Einzelfallentscheidungen Rufnummernblöcke (RNB) der Struktur (0)137 xxx yyyy an lizenzierte Betreiber von TK-Netzen zu, wenn der Antragsteller glaubhaft macht, dass er kurzfristig MABEZ-Dienste anbieten will. Ein RNB umfasst 10.000 Rufnummern.

Da es sich um eine MABEZ-Rufnummer und nicht um eine (0)190er-/(0)900er-Mehrwertdiensterufnummer handelt, greift der Auskunftsanspruch gemäß § 43a i.V.m. § 152 Abs. 1 Telekommunikationsgesetz (TKG) nicht.

Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass das TKG neben § 43a noch einen weiteren Auskunftsanspruch nach § 112 kennt. Dieser Auskunftsanspruch umfasst auch MABEZ-Rufnummern. Privatleute und Verbraucher gehören jedoch nicht zum Berechtigtenkreis dieses Auskunftsanspruchs, selbst wenn Sie ein berechtigtes Interesse an dem Erhalt der Auskunft vortragen können. Dieser Anspruch steht nur Gerichten, Strafverfolgungsbehörden, Polizeivollzugsbehörden und weiteren, in § 112 Absatz 2 TKG abschließend aufgezählten Stellen, gegenüber der Bundesnetzagentur zu.

Erlauben Sie mir dabei den Hinweis, dass selbst die Bundesnetzagentur nicht über die Informationen "Rufnummerninhaber und Adresse" verfügt sondern die Auskünfte ihrerseits bei den Netzbetreibern einholt und (wie ein Bote) an die abfragenden Ermittlungsstellen weiterleitet. Hierzu ist bei der Bundesnetzagentur eine eigene unabhängige Stelle eingerichtet, die derartige Informationen rund um die Uhr einholt und an die Berechtigten weitergibt. Diese Stelle der Bundesnetzagentur darf dabei keine Auskunftsersuchen zu eigenen Zwecken - etwa zur Ermittlung von Letztverantwortlichen im Rahmen der Spamverfolgung - starten oder etwa eingehende Daten innerhalb des Hauses - etwa an den Bereich Rufnummernmissbrauch - weitergeben.

Da die dtms AG Netzbetreiber und nicht Inhalteanbieter ist, müssten Sie die strafrechtliche Verantwortlichkeit der dtms AG darlegen. Da der von Ihnen in der o.g. E-Mail benannte Inhalteanbieter seinen Sitz offenbar in Italien hat, sehe ich keine Anhaltspunkte für eine Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Mainz. Es bleibt Ihnen unbenommen, bei Ihrer örtlichen Polizeibehörde Strafanzeige zu erstatten oder sich ggf. selbst an die Ihrer Meinung nach zuständige Staatsanwaltschaft zu wenden.

Darüber hinaus kann ich Ihnen mitteilen, dass bis auf eine der in Ihrer E-Mail genannten Rufnummern alle Rufnummern abgeschaltet wurden. Bei der überwiegenden Zahl der genannten Rufnummern wurde durch die Bundesnetzagentur zusätzlich ein Rechnungslegungs- und Inkassierungsverbot ausgesprochen.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.
Aber sicher. Wie immer halt.
 
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Antwort Bundesnetzagentur schrieb:
Für Rufnummern für Dienste, bei denen MABEZ erzeugt wird, gibt es noch keine Zuteilungsregeln. Die Bundesnetzagentur teilt aber auf Antrag im Sinne von Einzelfallentscheidungen Rufnummernblöcke (RNB) der Struktur (0)137 xxx yyyy an lizenzierte Betreiber von TK-Netzen zu, wenn der Antragsteller glaubhaft macht, dass er kurzfristig MABEZ-Dienste anbieten will. Ein RNB umfasst 10.000 Rufnummern.
Wie oft darf man die Nummern konsequenzlos für Betrugsversuche weitergeben, ehe Zweifel an der Absicht entstehen, MABEZ-Dienste anbzubieten? Bietet dtms überhaupt MABEZ-Dienste an oder ist der Firmenzweck nicht die Vermietung dieser Nummern? Davon steht hier aber nichts. Warum kriegt die dtms denn überhaupt solche Nummern?
Erlauben Sie mir dabei den Hinweis, dass selbst die Bundesnetzagentur nicht über die Informationen "Rufnummerninhaber und Adresse" verfügt sondern die Auskünfte ihrerseits bei den Netzbetreibern einholt und (wie ein Bote) an die abfragenden Ermittlungsstellen weiterleitet. Hierzu ist bei der Bundesnetzagentur eine eigene unabhängige Stelle eingerichtet, die derartige Informationen rund um die Uhr einholt und an die Berechtigten weitergibt. Diese Stelle der Bundesnetzagentur darf dabei keine Auskunftsersuchen zu eigenen Zwecken - etwa zur Ermittlung von Letztverantwortlichen im Rahmen der Spamverfolgung - starten oder etwa eingehende Daten innerhalb des Hauses - etwa an den Bereich Rufnummernmissbrauch - weitergeben.
:eek: :bigcry:

Da die dtms AG Netzbetreiber und nicht Inhalteanbieter ist, müssten Sie die strafrechtliche Verantwortlichkeit der dtms AG darlegen.
Die, die verantwortlich sind, sind nicht greifbar - und die, die greifbar sind, sind nicht verantwortlich. Ein genialeres System für Gauner gibt es nicht. Wer sich das ausgedacht hat, ist ein echtes Genie.
Da der von Ihnen in der o.g. E-Mail benannte Inhalteanbieter seinen Sitz offenbar in Italien hat, sehe ich keine Anhaltspunkte für eine Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Mainz.
Ja wer soll denn dann zuständig sein? Vielleicht Papst Benedikt? Das einzige, was es definitv gibt, ist ein Vertrag zwischen Signore Unbekannt und der dtms. Und die sitzt in Mainz.
Es bleibt Ihnen unbenommen, bei Ihrer örtlichen Polizeibehörde Strafanzeige zu erstatten oder sich ggf. selbst an die Ihrer Meinung nach zuständige Staatsanwaltschaft zu wenden.
Ist zu überlegen.
Darüber hinaus kann ich Ihnen mitteilen, dass bis auf eine der in Ihrer E-Mail genannten Rufnummern alle Rufnummern abgeschaltet wurden. Bei der überwiegenden Zahl der genannten Rufnummern wurde durch die Bundesnetzagentur zusätzlich ein Rechnungslegungs- und Inkassierungsverbot ausgesprochen.
Immerhin.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben.
Also für mich steht tatsächlich einiges Neues drin.
 
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Habe auch einen solchen Anruf erhalten und die Nummer mal auf doof bei google gesucht.... so bin ich hier hin gekommen und schier erschrocken darüber,dass das anscheinend System hat.
Der Anruf kam am 30.07.06 um 20.45 Uhr. Die Nummer 01377379950. Es wurde nur 2 mal schellen lassen, anscheinend ja damit man direkt zurück ruft.
Diese " es will dich Jemand erreichen sms " kannte ich ja schon, dies ist also der neueste Abzockversuch.
Liebe Grüsse
 
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Unregistriert schrieb:
Diese " es will dich Jemand erreichen sms " kannte ich ja schon, dies ist also der neueste Abzockversuch.
nee, diese 0137-Geschäftsidee hatte doch unlängst dreijähriges Jubiläum.
 
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Hoppla. Auch ich habe diese Seite bei google gefunden.
ich habe bisher nur an einem meiner Handys solche Anrufe erhalten (o2).
Zurückgerufen habe ich natürlich nicht.

Folgende Nummern waren in meinem Handyspeicher:

04.08.2006 21:35h 0137-7893016
28.07.2006 19:37h 0137-7893034
13.05.2006 21:21h 0137-7661213

Eine Email an die Bundesnetzagentur ist raus.
Danke an das Forum hier für die nützlichen Infos :)
 
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Unregistriert schrieb:
Hoppla. Auch ich habe diese Seite bei google gefunden.
ich habe bisher nur an einem meiner Handys solche Anrufe erhalten (o2).
Zurückgerufen habe ich natürlich nicht.

Folgende Nummern waren in meinem Handyspeicher:

04.08.2006 21:35h 0137-7893016
28.07.2006 19:37h 0137-7893034
13.05.2006 21:21h 0137-7661213

Eine Email an die Bundesnetzagentur ist raus.
Danke an das Forum hier für die nützlichen Infos :)
wenn Du die noch im Speicher hast und das dokumentieren kannst, erstatte bitte Strafanzeige!
 
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Wäre es nicht auch angebracht die Polizei, in diesem Fall vllt. das LKA einschalten und über diese Betrugsmethoden, und nichts anderes sind diese Anrufe ja, zu informieren?!
 
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Unregistriert schrieb:
Wäre es nicht auch angebracht die Polizei, in diesem Fall vllt. das LKA einschalten und über diese Betrugsmethoden, und nichts anderes sind diese Anrufe ja, zu informieren?!
Es soll Staatsanwaltschaften geben, die sich des Themas annehmen. Die zu finden ist evtl. schwierig. Ich würde es, wie hier auch empfohlen, mit einem gut dokumentierten Strafantrag versuchen.

siehe dazu:
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=159140#post159140

Die zuständigen StA (und teilweise e-mail-Adressen) findest Du auch in diesem Beitrag:
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=158961#post158961

Ein Muster für eine Strafanzeige gibt es zudem hier
http://www.dialerschutz.de/0137-handy-lockanruf.php#6

Eine Meldung beim LKA - naja, kann man schon ergänzend versuchen, aber ich weiß zu wenig über die Polizeizuständigkeiten. Ich glaube nicht, dass das LKA so 'was bearbeitet. Es gäbe zwar dafür (in Bayern) eine meines Erachtens geeignete Abteilung:
http://www.bmi.gv.at/oeffentlSicherheit/2002/03_04/artikel_6.asp
- aber die paar Beamten haben wohl wichtigere Dinge zu erforschen... (wenn jmd mal hört, dass die dort Verstärkung brauchen, ich kenne da jemanden ;) )
 
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Ich bin heute dummerweise auf eine 0137- Nummer reingefallen.
Ich erwarte sewit Tagen einen wichtigen Anruf aus dem Umland Berlins, wo die Vorwahlen gerne mal mit 0136 o.ä. beginnen. Voller Euphorie rief ich die Nummer +49137 77 9000 8 zurück. Eine Stimme sagte nur kurz, dass mein Anruf registriert wurde. Zehn Sekunden später war ich 2.78€ los.
Son scheiß, da sichert man sich auf dem Rechner und überall vor allen möglichen Angriffen ab, und dann ruft man leichtsinnig eine fremde Nummer zurück, weil man einen dringenden Termin bnestätigen will.
Hoffe euch passiert das nicht.
greets
 
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Unregistriert schrieb:
Ich bin heute dummerweise auf eine 0137- Nummer reingefallen.
Ich erwarte sewit Tagen einen wichtigen Anruf aus dem Umland Berlins, wo die Vorwahlen gerne mal mit 0136 o.ä. beginnen. Voller Euphorie rief ich die Nummer +49137 77 9000 8 zurück. Eine Stimme sagte nur kurz, dass mein Anruf registriert wurde. Zehn Sekunden später war ich 2.78€ los.
Son scheiß, da sichert man sich auf dem Rechner und überall vor allen möglichen Angriffen ab, und dann ruft man leichtsinnig eine fremde Nummer zurück, weil man einen dringenden Termin bnestätigen will.
Hoffe euch passiert das nicht.
greets

Nichts für ungut: aber in Berliner Umland beginnen die Nummer wenn dann mit: 036... und nicht wie Du schreibst 0136....

Und ein Anruf von 10 Sekunden 2.78€ ?

Ich weiß nicht ob das ein bißchen teuerr ist... besser etwas übertrieben....
 
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wenn ich das richtig verstehe, erhieltest Du heute einen Ping-Anruf von
+49137 77 9000 8
=
01377790008

Bei meiner letzten Auffrischung war dieser Block noch gar nicht vergeben... Er ist es aber inzwischen...
(0)137 779 zugeteilt Yellow Access Operating Services AG

Kannst Du bitte diesen Pinganruf bestätigen?
Dann bitte volles Programm: Meldung an die Bundesnetzagentur (frag mal, wann die Schweizer den Block beantragt haben...) + Strafanzeige.

0137lesezeichenyaos
lesezeichen0137yaos
 
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Ach, ich fand gerade ein altes Brieflein von der YAOS, das betraf eine andere sache und mir wurde damals keine Information gegeben, ich sollte doch bitte schriftlich nachfragen. Das hab ich damals gelassen, war wohl nicht so wichtig. Also: Wer die YAOS nach dem Letztverantwortlichen fragen will, müsste das schriftlich tun oder auf die Bundesnetzagentur hoffen... (Stand 2005)

Früher hatten die Schweizer keine eigenen 0137-Nummern, sondern verwendeten u.a. Nummern, die ihnen die dtms zur Verfügung gestellt hat.
(Juni 2005, wahrscheinlich eine der folgenden:
01377372000
01377373000
01377373600
01377373839
01377374000)

Hi Leuts,
mir hat die dtms heute schriftlich mitgeteilt, wer hinter der 137er Rufnummer steckt, die mich per Rückruf abzocken wollte: Yellow Access Operatine Services AG in der Schweiz..
Hatte denen unter Anderem mitgeteilt dass ich auch die Regulierungsbehörde informiert habe.
Die Rufnummer ist angeblich bereits deaktiviert worden.
Geht doch!
 
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