0137-Lockanrufe Pfingsten/Sommer/Herbst/Weihnachten 2006: Hier melden

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Hi, laut postalischer Information des Netzbetreibers dtms AG wurde die betreffende Service Rufnummer(n) 0137-7379944, die der Firma:
Kynetic di R. de M.
Via Marutari 44
I-84100 Salermo/ITalien
zur Verfügung gestellt wurde, bereits deaktiviert, Danke

Name gekürzt. MOD/BR
 
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Unregistriert schrieb:
Hi, laut postalischer Information des Netzbetreibers dtms AG wurde die betreffende Service Rufnummer(n) 0137-7379944, die der Firma:
Kynetic di R. de M.
Via Marutari 44
I-84100 Salermo/ITalien
zur Verfügung gestellt wurde, bereits deaktiviert, Danke

Name gekürzt. MOD/BR
Falls jemand Strafanzeige stellt, kann er gerne die "Forschungsergebnisse" bei mir erhalten. Oder eine Anfrage schicken (lassen) an die Firma www.kyne***.it ;)
Dass die Adresse nicht existiert, wurde dtms und der Bundesnetzagentur bereits mitgeteilt.
Daher bin ich schon jetzt gespannt, ob die Bundesnetzagentur den Betroffenen in 4 Wochen wieder mitteilt, man wisse nicht, wer der Letztverantwortluiche ist, an den DTMS die Nummer vergeben hat.
 
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Unregistriert schrieb:
Wäre es nicht auch angebracht die Polizei, in diesem Fall vllt. das LKA einschalten ....
Die LKÄ sind dafür nicht zuständig sondern in erster Linie der/die Betrugsachbearbeiter deiner örtlichen Polizei.
 
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Aka-Aka schrieb:
Unregistriert schrieb:
Hi, laut postalischer Information des Netzbetreibers dtms AG wurde die betreffende Service Rufnummer(n) 0137-7379944, die der Firma:
Kynetic di R. de M.
Via Marutari 44
I-84100 Salermo/ITalien
zur Verfügung gestellt wurde, bereits deaktiviert, Danke

Name gekürzt. MOD/BR
Falls jemand Strafanzeige stellt, kann er gerne die "Forschungsergebnisse" bei mir erhalten. Oder eine Anfrage schicken (lassen) an die Firma www.kyne***.it ;)
Dass die Adresse nicht existiert, wurde dtms und der Bundesnetzagentur bereits mitgeteilt.
Daher bin ich schon jetzt gespannt, ob die Bundesnetzagentur den Betroffenen in 4 Wochen wieder mitteilt, man wisse nicht, wer der Letztverantwortluiche ist, an den DTMS die Nummer vergeben hat.
Dass die meisten Adressen eh nicht existieren, ist ja fast immer anzunehmen. Deshalb würde ich vorschlagen, dass ihr den Musterbrief zur Strafanzeige nochmals überarbeitet und dies darin noch erwähnt.
 
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Unregistriert schrieb:
Dass die meisten Adressen eh nicht existieren, ist ja fast immer anzunehmen. Deshalb würde ich vorschlagen, dass ihr den Musterbrief zur Strafanzeige nochmals überarbeitet und dies darin noch erwähnt.

Es spielt nur wenig eine Rolle, was der Anzeigenerstatter annimmt. Es wäre ohnehin die Aufgabe der Behörden, den Sachverhalt zu prüfen, ob stimmig oder nicht.
 
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Unregistriert schrieb:
Dass die meisten Adressen eh nicht existieren, ist ja fast immer anzunehmen.
Nun ja... Diese Leute sind aber wirksame Verträge mit den Nummerninhabern wie DTMS, Versatel, Next ID usw. eingegangen - da werden wohl kaum falsche Adressen stehen. Was ich damit sagen will: Die genannten Firmen kennen definitiv die Kunden - und wenn die Bundesnetzagentur sich nicht in der Lage sieht, die nötigen Informationen zu bekommen, wäre es Aufgabe der Staatsanwälte. Schon vor Monaten träumte ich davon, dass am Montag nach einer 0137-Welle die Staatsanwaltschaft bei dtms klingelt und dort nicht eher abzieht, als die Identität der Nummernnützer preisgegeben wird. Das bei dtms auflaufende Geld könnte man bei der Gelegenheit auch gleich mitnehmen. Virtuell zumindest.
edit: Ich habe wieder mehr drumrum gefaselt als Insider, aber unterm Strich sind wir uns ja einig. Wie fast immer ;)
 
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Aka-Aka schrieb:
Das bei dtms auflaufende Geld könnte man bei der Gelegenheit auch gleich mitnehmen. Virtuell zumindest.
Das blöde darn ist das doofe darin - um Gelder zu arrestieren braucht man eine Rechtsgrundlage, die mehr als den Verdacht einer Straftat beinhaltet. Wenn das Tun womöglich gar nicht als strafbar von den Staatsanwälten bewertet wird, dann gibt es auch keinen richterlichen Beschluss für den Arrest. Also muss zuerst die Tat geklärt sein, erst dann geht es an's Eingemachte. Blos dummerweise kommt da eine neue Schwierigkeit auf die Strafverfolger zu, nämlich der Grund des Arrestes. Allein die Bereicherungsabsicht für's Staatssäckel dürfte genau so durchfallen, wie die "Rückgewinnungshilfe" für die Geschädigten, auf die man sich eigentlich stützen würde. Das Rückgewinnen ist von Haus aus nicht verhältnismäßig und nahzu unmöglich.
 
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Reducal schrieb:
Aka-Aka schrieb:
Das bei dtms auflaufende Geld könnte man bei der Gelegenheit auch gleich mitnehmen. Virtuell zumindest.
Das blöde daran ist das doofe darin
*brüll*
Nuja, wenn aber die StA endlich mal eine einheitliche Meinung hätten (ein paar Monate haben sie ja noch), dann wäre das doch alles nicht so schwer... Immerhin hat der Bundesgerichtshof damals das Urteil des LG Hildesheim zu Lockanrufen überprüft. Zwar nicht im Hinblick auf Betrug oder nicht - aber wenn der BGH eine Bewährungsstrafe in eine Freiheitsstrafe umwandelt, darf man wohl konkludent davon ausgehen, dass man sich der Auffassung des LG Hildesheim angeschlossen hat, was den Betrugsstarftatbestand angeht - den das LG Hildesheim ausdrücklich unabhängig von der Frage bejaht hat, ob ein Rückrufer fahrlässig handelt.
Da wird es doch für StA langsam eng, die diesen Sachverhalt nicht als Betrug ansehen. Und das betrügerisch eingenommene Geld liegt ja wohl noch irgendwo rum. Für wen auch immer "gesperrt", wenn die Bundesnetzagentur zivilrechtlich ein Rechnungslegungsverbot ausspricht.
 
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Aka-Aka schrieb:
.....das betrügerisch eingenommene Geld liegt ja wohl noch irgendwo rum.
Tja, gerade für die dänischen Osteranrufe befürchte ich, dass der Umsatz längst verwurschtelt ist, da die anstehenden Entscheidungen womöglich nicht zeitnah umgesetzt worden sind. Doch wer letztlich das Geld vereinnahmt hat, wäre mMn immer noch zu prüfen.

http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=159807#post159807
Was mit den festgesetzten Geldern passiert, kann sich jeder selbst ausmalen. .... In den Geschäftsbedingungen ist nämlich immer die Zurückhaltung der Ausschüttung im Fall des Missbrauchsverdachtes oder bei begründeten Unregelmäßigkeiten geregelt.
Mein ganz persönlicher Verdacht setzt nicht auf einzelne, unseriöse Geschäftsleute mit ausländischer Adresse sondern auf nahliegendere Ziele, z. B. in Mainz.
 
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Reducal schrieb:
Aka-Aka schrieb:
.....das betrügerisch eingenommene Geld liegt ja wohl noch irgendwo rum.
Tja, gerade für die dänischen Osteranrufe befürchte ich, dass der Umsatz längst verwurschtelt ist, da die anstehenden Entscheidungen womöglich nicht zeitnah umgesetzt worden sind.
:motz: Schlafmützen halt!
Vielleicht hat man aber noch die Chance, mich wieder versöhnlich zu stimmen, als diplomierter Pädagoge gebe ich ja fast jedem eine zweite Chance. Also, München, auf geht's.

P.S.: Immerhin ging es ja bei den Osteranrufen um ein paar Euro fuffzig...
 
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01377790008
Sonntag, 6.8.06, nachmittags
Yellow Access Operating Services AG lt. Netzagentur
 
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In Sachen "Kynetic": Auf eine Anfrage vom Donnerstag wurde nicht reagiert - und jetzt ist die Firma erst einmal in Urlaub gegangen...
Nun ja, dann werde ich mal was anderes probieren ;)
(Quelle: kynetic.it)
 

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Wann: 09.Aug. 2006 23:07
Netz: T-Mobile
Nr: 0137 7790010

Beschwerde an BundesNetzArgentur geschickt.

Weiß jemand wer die Firma ist?? Damit mein Anwalt denen Post schicken kann, habe da mehrere Adressen gefunden.

Laut Bundesnetzagentur:
Yellow Access Operating Services AG, Mürtschenstraße 25, CH-8048 Zürich

Laut ripe.net
Yellow Access AG
Poststrasse 3
CH-6340 Baar
Switzerland
[.......]

Laut österreiches RTR:
Yellow Access Operating Services AG mit dem Sitz in CH-8048 Zürich, Fuchsiastrasse 14, (Firmen-Nr: CH-400.3.008.103-9)

Daten inkl. Mailadresse entfernt. MOD/BR
 
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Habe am Montag dank des Musterbriefes auch Strafanzeige gestellt.
Mal sehen, was daraus wird.
 
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Lockanruf am 29.07.2006 um 14:11 Uhr .Auf dem Handydisplay verblieb ein „Anruf in Abwesenheit“; angezeigt wurde die Mehrwertdienste-Nummer +491377379942.
Habe den Fall der Bundesnetzagentur mitgeteilt und die Firma, der die Nummer zugeteilt ist, zur Auskunft über den Letztverantwortlichen aufgefordert.
 
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Unregistriert schrieb:
Habe den Fall der Bundesnetzagentur mitgeteilt und die Firma, der die Nummer zugeteilt ist, zur Auskunft über den Letztverantwortlichen aufgefordert.

Warum teilt die BNetzA denn einem ausländischen Unternehmen, ohne Netzbetreiberstatus Rufnummern zu ? Sind die völlig gaga ?
 
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Kante schrieb:
Unregistriert schrieb:
Habe den Fall der Bundesnetzagentur mitgeteilt und die Firma, der die Nummer zugeteilt ist, zur Auskunft über den Letztverantwortlichen aufgefordert.
Warum teilt die BNetzA denn einem ausländischen Unternehmen, ohne Netzbetreiberstatus Rufnummern zu ? Sind die völlig gaga ?
Bundesnetzagentur schrieb:
Für Rufnummern für Dienste, bei denen MABEZ erzeugt wird, gibt es noch keine Zuteilungsregeln. Die Bundesnetzagentur teilt aber auf Antrag im Sinne von Einzelfallentscheidungen Rufnummernblöcke (RNB) der Struktur (0)137 xxx yyyy an lizenzierte Betreiber von Tk-Netzen zu, wenn der Antragsteller glaubhaft macht, dass er kurzfristig MABEZ-Dienste anbieten will. Ein RNB umfasst 10.000 Rufnummern.
Soweit die Theorie. Der Rest ist das, was uns hier seit drei Jahren gaga macht ;) (Ich hoffe mal, dass das bei Euch hier anders aussieht als bei mir, ich hab da offenbar ein Schriftsatzproblem)
BNA

Das "Wunder von Baar" hat bisher den deutschen Markt mit Hilfe anderer Unternehmen bedient.
 
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