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Trotz der nunmehr ersten Ermittlungserfolge ist Netzagentur-Präsident Kurth weiterhin der Ansicht, dass die Bekämpfung der Telefon- Kriminalität unzureichend organisiert sei.
Falsch, Herr Kurth! Der Schutz der Kriminellen vor der (Straf-)Verfolgung ist zu gut organisiert!
Das fängt bei den Regeln und Gesetzen an, die die Lobby diktiert, geht weiter mit untätigen Behörden, faktisch strafvereitelnden Staatsanwälten und laschen Richtern. Eine Hängematte für Kriminelle.

In anderen Ländern ist das anders.
Die FBI-Razzia fand bei der Firma statt, die abgerechnet hat. Nicht bei deren angeblichen Kunden.

Darüber zu berichten wäre Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien!
 
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Leutheusser-Schnarrenberger schrieb:
Natürlich ist mir auch bekannt, dass in letzter Zeit Fälle zugenommen haben, bei denen Betrüger [sic!] das im Telekommunikationsgesetz (TKG) vorgesehene System der "Drittfakturierung" (Einziehung von Leistungsentgelten [sic!] anderer Anbieter über die Telefonrechnung) dazu missbrauchen, ihnen nicht zustehende [sic!] Geldbeträge einziehen zu lassen. Dies halte ich nicht für hinnehmbar. Für die telekommunikationsrechtliche Regelung der "Drittfakturierung" durch das TKG ist allerdings der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie federführend zuständig, zu dessen Geschäftsbereich übrigens auch die von Ihnen mehrfach angesprochene Bundesnetzagentur (...) gehört.
Also: BnetzA schiebt den schwarzen Peter an die Justiz und diese schiebt ihn wieder zurück. Wenn unsere Frau Ministerin von Betrug spricht und meint, dafür sei ein Justizministerium nicht verantwortlich, finde ich das schon interessant.
Am Ende landet der schwarze Peter in Form von Millionenschäden beim allein gelassenen Verbraucher, der dann auch noch für dumm verkauft wird
StA Hannover schrieb:

Wie armselig geht's noch?

Die öffentlich-rechtlichen Medien sollen dann bitte schön beim Wirtschaftsminister nachfragen, wenn sie "Schuldige" präsentieren wollen. Um die Briefkästen auf den karibischen Inseln kümmern wir uns schon.
 
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Wieso kümmern sich nicht endlich einmal die hessischen Finanzbehörden um die Geldbewegungen von den Konten Frankfurter "Verbindungsnetzbetreiber" hin zu den Konten dubioser und teilweise nirgends eingetragener karibischer Briefkastenfirmen aus Offshore-Steueroasen?

Aber, ach ja: Hessen. Nur Du allein.

In Hessen gilt ja oft Welpenschutz für Steuerflüchtlinge. Stichwort: Bad Homburg und die zwangsweise Frühpensionierung unliebsamer Steuerfahnder wegen "querulatorischer Persönlichkeitsstörungen".
Steuerfahnder: Affäre spitzt sich zu | Steuerfahnder-Affäre- Frankfurter Rundschau

Es wundert eigentlich, dass die Herren B. und v.W. in Limburg tatsächlich inhaftiert wurden. Immerhin ein positives hessisches Gegenbeispiel.
Aber Limburg ist nicht Frankfurt...
 
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Hast Du denn die Frankfurter Behörden einmal kontaktiert? hat das irgendjemand gemacht?
[edit]
 
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http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldungen/10203107.htm
Wieso können solche Zocker-Dienste ihre angeblichen Leistungen überhaupt über die Telefonrechnung einfordern?

A. S.-E. Leitende Beraterin der Verbraucherzentrale:

Dass die Abrechnung von angeblichen Gewinneintragungsdiensten über die Telefonrechnung überhaupt möglich ist, verwundert nicht nur die betroffenen Verbraucher. Haben diese Leistungen doch so rein gar nichts mit dem eigentlichen Telefonieren zu tun. Doch die Anbieter nutzen hier offensichtlich eine Lücke im Telekommunikationsgesetz. Diese gilt es dringend zu schließen. Wie die bisherige Praxis gezeigt hat, sind die Möglichkeiten der Bundesnetzagentur nur ein stumpfes Schwert. Verbote können leicht umgangen werden und es ist zu befürchten, dass die Gesetzeslücke von den schwarzen Schafen der Branche auch künftig ausgenutzt wird, um Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
So ein Quark. Die bestehenden Rechtslage reicht völlig aus. Die Wattestäbchenarmee muß
wenigstens mal mit den existierenden Holzschwerter zulangen.
 
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Hallo zusammen,

aber die Bundesnetzagentur ist doch eine Behörde, oder? Hat der Verbraucher denn überhaupt keine Handhabe, die Bundesnetzagentur zum Handeln zu zwingen? Ich denke da an Verletzung der Dienstaufsichtspflicht, oder ähnliches. Es kann doch wirklich nicht sein, dass diese Art der Abzocke monatelang ungestört weitergehen kann...:wall::wall:

Ciao
BSEsel
 
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Hat der Verbraucher denn überhaupt keine Handhabe, die Bundesnetzagentur zum Handeln zu zwingen?
So weit kommts noch! Darum ist das je eine Behörde, damit ihr niemand reingackern kann.

Ich denke da an Verletzung der Dienstaufsichtspflicht
Diese Aufsicht hat ein Minister, nämlich der für Wirtschaft.
 
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Unser Nachbar erhielt heute von der BNetzA telefonisch die Auskunft, dass der Einzug von 9,90 Euro oder ein mehrfaches davon aufgrund einer Gesetzeslücke rechtlich Bestand habe, da dies unter die Kleinstbetragregelung bis zu 10 Euro fallen würde.

Der BNetzA-Mann empfahl, die Rechnung nicht zu begleichen bzw. beim Provider zu veranlassen, dass keine Belastung erfolgt.

Man wäre dran, diesem Unternehmen und dessen vorgeschobenen Auftraggebern das Handwerk zu legen, zumal sehr viele der Opfer demenzkranke alte Leute wären, denen diese Beträge auf der Telefonrechnung überhaupt nicht auffallen würden.
 
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Eine Kleinstbetrugstolerierungsregelung. Würde zu Deutschland passen ...
 
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Mir ist klar, dass emotionale Reaktionen auf diese Dinge nicht weiterhelfen, aber mich überkommt die kalte Wut.

Da redet unsere Regierung ständig so, als ob ihr das Wohl hilfloser Personen am Herzen liegen würde, und diese geschützt werden müssten. Tatsächlich aber werden Gesetzte gestrickt, die es ermöglichen, genau diesen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das läuft mit Call-In-Sendungen im Fernsehen schon seit Jahren, und wohl auch im Bereich der Telekommunikation.

Da soll sich noch einer über die zunehmende Politikverdrossenheit wundern...

Ciao
BSEsel
 
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Mir ist klar, dass emotionale Reaktionen auf diese Dinge nicht weiterhelfen, aber mich überkommt die kalte Wut.
Die kalte Wut kann einem bereits deshalb überkommen, weil immer dieselben Typen und dieselben Anwälte diese Spielchen seit nunmehr fast zehn Jahren nahezu unbehelligt von Justiz und Politik betreiben. Man wechselt nur ab und zu mal Namen, Firmenkonstruktionen, die karibischen, osteuropäischen bzw. dubaianischen Briefkasten-"Standorte" - und es geht munter weiter!

Auch die in diese seit nunmehr August 2010 "betriebene" Geschichte involvierten Personen kennt man schon sehr, sehr lange!

Übrigens, heute in WISO:
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, das oberste Wattestäbchen der Nation.:unzufrieden:
 
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In Deutschland genießen alte, demenzkranke Personen keinen verstärkten verbraucherrechtlichen Schutz. Sie werden vom deutschen Gesetz fast so behandelt wie Menschen, die im vollen Besitz ihrer geistigen Fähigkeiten stehen und ein bestimmtes Grundwissen über ihre Rechte haben.

In Frankreich gibt es im Vergleich dazu den Rechtsbegriff des "abuse de faiblesse", übersetzt etwa: "Mißbrauch des Unterlegenen" durch aggressive Geschäftspraktiken. Dieser Begriff ist im deutschen Recht fast völlig unbekannt.

Mal ein Beispiel.
Ein Zeitschriftendrücker klingelt bei Oma Krause an der Tür. Oma Krause hat einen grauen Star und hört sehr schlecht. Der Drücker erzählt ihr die üblichen Märchen vom entlassenen Strafgefangenen etc. pp., und lässt Oma Krause ein angeblich "kostenloses Probe-Abo" für das goldene Lumpenblatt unterschreiben. Oma Krause kapiert gar nicht, worum es wirklich geht, sie denkt, es sei eine Unterschrift für einen guten Zweck, und unterschreibt mit Zitterhand. Der Drücker lässt sie auch noch unterschreiben, dass sie angeblich die Widerrufsbelehrung ausgehändigt bekommen habe. Die Durchschrift von eben dieser Belehrung und Bestätigung, die eigentlich für den Kunden vorgesehen war, nimmt er an sich und händigt sie nicht aus.

In Frankreich wäre dies gemäß des Verbraucherschutzgesetzes und des Code Civile regelrecht strafbar. Allein schon angesichts der Tatsache, dass der Drücker gegenüber einer alten Frau, die ersichtlich kaum sieht und hört, mit aller Gewalt einen "Abschluss" holt, würde man eine aggressive Geschäftspraktik unter dem Begriff des "abuse de faiblesse" sehen.

In Deutschland hätte man alle Mühe, um den Vertrag dann z.B. wegen arglistiger Täuschung oder Sittenwidrigkeit anzufechten. Gerade mit dem Begriff der Sittenwidrigkeit tut sich die deutsche Rechtsprechung äußerst schwer, hier gelten vergleichsweise hohe Hürden. Nach Meinung vieler deutscher Richter wäre Oma Krause "selbst schuld". Wenn sie nicht versteht, worum es geht, soll sie sich halt erst einmal Informationsunterlagen geben lassen und die Sache mit den Angehörigen besprechen. Solange sie jedoch als geschäftsfähig gilt, ist es in Deutschland ganz schwierig, hier mit "Sittenwidrigkeit" zu kommen. Die arglistige Täuschung wird sich mangels Zeugen regelmäßig nicht beweisen lassen.

Nach dem gleichen Schema wird dann natürlich auch bezüglich der Abzocke über die Telefonrechnung gearbeitet. Die Senioren als Zielgruppe dürften hier ideal ins Beuteschema passen. Und keiner hilft ihnen. Die lesen keine Internetforen wie dieses hier, und solange keine Angehörigen da nachschauen, hilft ihnen weder Herr Kurth von der Bundeswitzagentur noch die rosaroten/blauen/roten etc. Telefonprovider. Zuständig ist niemand, aber alle kassieren sie mit.

Ein ekelhafter Zustand, aber politisch in Deutschland nun einmal so gewollt.
 
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in Wiso geht's um Strom, das reguliert der Kurth auch. Da wird mir angst und bange.
 
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Man wäre dran, diesem Unternehmen und dessen vorgeschobenen Auftraggebern das Handwerk zu legen, zumal sehr viele der Opfer demenzkranke alte Leute wären, denen diese Beträge auf der Telefonrechnung überhaupt nicht auffallen würden.
Die "Auftraggeber" sind nicht registrierte Diensteanbieter und haben per Gesetz keinen Anspruch, fremde Telefonrechnungen zu belasten.

Hier ist der Präsident der INPHONE AG: J. K. von Pfyn in Benzenschwil

Im Netzwerk findet sich der Geschäftsführer der telomax.

Die INPHONE AG vereinigt eine große Zahl an Inkassoverboten auf sich:

Bundesnetzagentur Aktuelle Hinweise
Bundesnetzagentur Aktuelle Hinweise
Bundesnetzagentur Aktuelle Hinweise
Bundesnetzagentur Aktuelle Hinweise

Der gleiche Name taucht auch hier auf: http://whocallsme.com/Phone-Number.aspx/01805014949/2
Das scheint eine merkwürdige Konstruktion zu sein:
kosmetiktest.com die von der Firma BestSoft Inc., Wickhams Cay 1 Tortola, BVI im Auftrag folgenden Unternehmens: IFK AG, 1005 Country Club Avenue, Cheyenne, Wyoming 82001,USA;
Telefon: 0180 5 014949
Im Auftrag von
IFK AG
Director: J. K.
1005 Country Club Avenue,
Cheyenne,
Wyoming 82001,
USA

Kundenpost Europe:
IFK AG, Postfach 100131,
83001 Rosenheim
Telefon: 0180 5 014949 *
Telefax: 0180 5 014950*

Hier im Forum ist die gleiche Firma: http://forum.computerbetrug.de/serv...05329999-anrufe-hier-melden-2.html#post325252
IFK AG
1005 Country Club Avenue
Cheyenne, Wyoming 82001 USA

Sehr geehrte Frau ...

wir freuen uns sehr, Ihnen wie telefonisch angekündigt Ihren gewinn nun postalisch zu übermitteln.

Ihre Aktivierung für win.finder haben wir wie gewünscht in Vollmacht am 18,102010 durchgeführt, ihr Aktivierungscode lautet ...

Sollten sie noch Fragen haben, so wenden sie sich bitte an Win Finder unter der Tel.Nr.0180 5 329999
Bitte beachten sie, daß diese Kundenservicenummer nur aus dem Festneetz erreichbar ist
Warum dauert das so lange, hier etwas mehr Licht ins Dunkele zu bringen?
 
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Dein Link ist aus mehreren Grüden interessant, weil er eine Brücke baut zwischen der Telomax und den angeblichen Auslandsfirmen.

Das sind die aktuellsten beruflichen Stationen von J. Kr.:

Seit August 2009:
VR-Präsident bei der INPHONE AG

Seit Januar 2009:
Liquidator und VR-Mitglied bei der Swiss Einkaufsgemeinschaft AG


Der ist aber auch nicht schlecht
http://zefix.admin.ch/WebServices/Z...=764957&parChnr=CH-170.3.027.474-7&language=1

Die Gesellschafter der Telomax.

Ich versuche jetzt aber noch eine andere Reise.

Startpunkt: IFK AG, dieses Mal aber in Zug.
http://www.hr-monitor.ch/f/Ifk_Holding_AG_CH-170.3.027.479-4_14048556.html

Im August 2006 wurde der Geschäftsführer, F.E., ersetzt durch einen Herrn R*M*, ein damals schon knapp 80jähriger Herr.

Diesen findet man auch im Zusammenhang mit einer Firma "Interglobe". Und im Zusammenhang mit einer "Partnerpages AG", die wiederum direkt nach Heppenheim führt. Oder fürth.

Dann landet man ja auch wieder beim Telomax-GF.
Das ist kaum mehr verständlich rüberzubringen und leider, leider, leider,... ist ja der nette Herr W. aus Heppenheim vom LG Osnabrück auf skandalöseste Weise aus der Anklageschrift gekickt worden. Ein bitteres Opfer, um wenigstens O., T. und R. den Prozess machen zu können. Wann denn nun eigentlich, Osnabrück???
 
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Die Hilflosigkeit der Bundesbehörde ermuntert zum Weitermachen:

Wem gehört 091113137319 aus Nürnberg | Score Telefonnummer: 9 - 004991113137319 Tellows.de - Rechtsberatung möglich
Zur Sicherheit für den Angerufenen (?!) wird eine Tonbandaufnahme gemacht, in der dann schnell und undeutlich geredet wird. Dann war die Rede von einem Gewinn über einen Gutschein für Kosmetik für 100 Euro und die Teilnahme von weiteren Gewinnspielen. Unter der Nr. 08006166666 und im Internet auf der Seite "www.glueck-???.de" könne man sich informieren oder registrieren oder entregistrieren. Dann wurde von ihm nochmal alles vorgelesen und plötzlich war von 9,90 Euro pro Woche die Rede, die mit der Telefonrechnung abgebucht würden. Das ging alles so schnell, das man gar nicht mehr zu Wort kam. Bevor ich noch was erwiedern konnte, hatte er schon tschüs gesagt und aufgelegt.
 
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