Ungewollte WEB.DE Club / GMX Profi Mitgliedschaft durch Anklicken?

xkabunga

Frisch registriert
Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken des "Einverstanden"-Feldes bei WEB.DE :evil:

Am 20.09.2004 habe ich von dem WEB.DE Club für die Halbjahres-Mitgliedschaft eine Rechnung über 30 Euro erhalten, die ich nie angefordert habe.

Als langjähriger und bis dahin zufriedener Kunde des FreeMail Postfaches von WEB.DE war ich sehr verwundert das ich einen Dienst nutze der Geld kostete.

Sofort nach Erhalt der Rechnung am 20.09.2004 habe ich die WEB.DE Club Mitgliedschaft per E-Mail, FAX, Brief widersprochen und gekündigt.

Ich bekam von WEB.DE eine E-Mail mit folgendem Inhalt:

Mit der Testmitgliedschaft haben Sie die AGB für den WEB.DE Club akzeptiert.
Wir haben im Vorfeld für unsere neuen WEB.DE Clubmitglieder eine verlängerte Kündigungsfrist bis zum fünfundzwanzigsten Tag der Testmitgliedschaft ermöglicht. Wenn bis zum fünfundzwanzigsten Tag keine Kündigung eingeht, verlängert sich der WEB.DE Club, laut AGB, automatisch in die normale Clubmitgliedschaft.
Hier beträgt die Mindestvertragslaufzeit dann 6 Monate.
Leider liegt die Kündigung Ihres WEB.DE Club Testmonats außerhalb der Kündigungsfrist.

Ich schickte WEB.DE eine E-Mail mit folgendem Inhalt:

Ich habe die Testmitgliedschaft und die AGB für den WEB.DE Club nie akzeptiert oder bestätigt.
Ich habe auch von Ihnen nie eine Meldung oder ein Hinweis erhalten das ich die WEB.DE Club Mitgliedschaft teste.
Ich finde das mit der angeblichen verlängerten Kündigungsfrist bis zum fünfundzwanzigsten Tag der WEB.DE Club Mitgliedschaft für ein unmöglichen Vorgang da ich gar nicht Festellen konnte das ich ihren WEB.DE Club teste.

Ich bekam von WEB.DE eine E-Mail mit folgendem Inhalt zurück:

Der Vertrag wurde online am 18.08.04 über Ihr FreeMail Postfach [email protected] abgeschlossen.
Da nur Sie über Ihr Passwort zu Ihrem Postfach zugriffsberechtigt und zugriffsbefaehigt sind, kann die Bestellung nur von Ihnen getätigt worden sein.
Zur Inanspruchnahme des kostenlosen Testangebotes konnte es nur durch die Nennung des Benutzernamens und Angabe des Passwortes sowie der Bestätigung der AGB kommen.
Hierdurch ist sichergestellt, dass nur Sie als Postfachinhaber die Leistung beantragen können und dass die Bestellung nur bewusst erfolgen kann.
Der Kauf verpflichtet WEB.DE zur Bereitstellung des von Ihnen bestellten Dienstes und verpflichtet Sie zur Bezahlung der Leistung. Dies ist unabhängig von einer Nutzung des Dienstes.


Erst nach der Korrespondenz mit WEB.DE wurde mir klar dass ich mir die WEB.DE Club AGB durchlesen muss um zu Erfahren wieso WEB.DE behauptet ich hätte eine WEB.DE Club Mitgliedschaft beantragt.

Auszug aus den WEB.DE Club Allgemeine Nutzungsbedingungen:

1.2 ….. Durch Anklicken des "Einverstanden"-Feldes im Rahmen des Anmeldeprozesses und Bestätigungsmail seitens der WEB.DE Club Service GmbH, spätestens jedoch Einzug des Club-Beitrags, kommt der Vertrag zustande.


B. Club-Angebot für "Club-Test-Mitgliedschaften"

Leistungsumfang

2. Die Laufzeit für den Vertrag einer Club-Test-Mitgliedschaft zwischen der WEB.DE Club Service GmbH und dem Club-Mitglied beträgt einen Monat. Danach verlängert sich der Vertrag um weitere 6 Monate, wenn das Club-Mitglied oder die WEB.DE Club Service GmbH den Vertrag nicht innerhalb des Testmonats kündigt. Die Kündigung kann per Telefon an die Telefonnummer 01805/676699 (0,12 Euro/Min) erfolgen. Anschließend verlängert sich der Vertrag um jeweils weitere 12 Monate, wenn das Club-Mitglied oder die WEB.DE Club Service GmbH nicht mit einer Frist von einem Monat zum Ende der Vertragslaufzeit oder des laufenden 12-Monatszeitraums kündigt. Die Kündigung kann schriftlich per Brief oder handschriftlich unterschriebenem Fax erfolgen.

3. Die Servicegebühr für die Club-Test-Mitgliedschaft beträgt 1 Euro inklusive MwSt. Der Club-Beitrag für den 6-Monatsvertrag beträgt 30 Euro inklusive MwSt. (5 Euro/Monat). Der Club-Beitrag für einen 12-Monatsvertrag beträgt 60 Euro inklusive MwSt. (5 Euro/Monat).



Erst nach einigen E-Mails mit WEB.DE und dem lesen von der Allgemeinen Nutzungsbedingungen des WEB.DE Clubs bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich durch das Anklicken des "Einverstanden"-Feldes im Rahmen des Anmeldeprozesses bei WEB.DE die Allgemeinen Nutzungsbedingungen akzeptiert habe und eine ungewollte WEB.DE Club für die Halbjahres-Mitgliedschaft bekommen habe. Es wurde mir nicht bekannt gegeben, dass ich damit einen kostenpflichtigen Dienst angefordert habe.

Ich finde es als ein unmöglicher Zustand das ein Unternehmen der Weltmarktführer im Bereich Online-Kommunikation zu werden will solche Methoden verwendet um WEB.DE Club Mitglieder zu bekommen.

Ich werde keine Rechnung durch die angebliche WEB.DE Club-Mitgliedschaft bezahlen.

Ich werde erst einmal abwarten was WEB.DE Club als nächstes macht.

Ich im Internet habe ich schon gelesen das WEB.DE für Forderung wo keinen Zahlungseingang erfolgte eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro und für die MAHNUNG - trotz Erinnerung eine Mahngebühr von 5 Euro berechnet.

Ich werde hart bleiben und die Rechnung für die angebliche WEB.DE Club-Mitgliedschaft nicht bezahlen, damit in Zukunft nicht noch weitere Nutzer ungewollt Zahlungen leisten sollen, die sie nicht beantragt haben.

Ich würde jedem der bei WEB.DE sein FreeMail Postfach hat raten sich nicht über das Internet einzuloggen. Sondern seine E-Mails über ein Mailprogramm zu abzurufen oder zu senden.
Beim Anmelden an dem FreeMail Postfach kann es zu einem unbeabsichtigten Anklicken des "Einverstanden"-Feldes und akzeptieren der AGB kommen.
Der Weg von der Betätigung der WEB.DE AGB und einer ungewollten WEB.DE Club Mitgliedschaft ist dann nur noch ein Monat entfernt.

In meinen Fall, werde ich meine E-Mails in Zukunft nicht mehr über einen Account von WEB.DE laufen lassen.
 

Anhänge

  • web-de.jpg
    web-de.jpg
    2,3 KB · Aufrufe: 35.565
Also ich sehe die Sache so, wenn man bei Abschluß eines Vertrages bestätigt die AGB gelesen zu haben, und es nicht tut, hat man Pech gehabt. Man hatte die Möglichkeit sie zu lesen, damit sind sie auch gültig. Wer bei einer Versicherung unterschreibt und das Kleingedruckte nicht liest akzeptiert sie auch mit der Unterschrift, egal ob er sie gelesen hat oder nicht, genauso ist das hier.


Mein Vorschlag ist zahlen, in meinen Augen ist der Vertrag rechtskräftig.
 
scrat007 schrieb:
Also ich sehe die Sache so, wenn man bei Abschluß eines Vertrages bestätigt die AGB gelesen zu haben, und es nicht tut, hat man Pech gehabt. Man hatte die Möglichkeit sie zu lesen, damit sind sie auch gültig.
Als voelliger juristischer Laie mein Senf dazu. Wenn ich scrat007s Aussage bei leichtfertigem Durchklicken fuer angemessen halte, hab ich in letzter Zeit durchaus Beispiele gesehen, die einen Vertragsschluss bewusst verschleiert haben. Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht fuer Fernabsatzvertraege ein Widerrufsrecht vor, dessen Bedingungen in §355 geregelt sind. Ob das auf diesen Vertrag zutrifft, weiss ich nicht genau, wenn nicht , duerfen mir das die Juristen schonend beibringen, evt gelten dann aber aehnliche §§§.

Da steht auch
§312d, 2: Die Widerrufsfrist beginnt abweichend von § 355 Abs. 2 Satz 1 nicht vor Erfüllung der Informationspflichten gemäß § 312c Abs. 2

§355, 3: Das Widerrufsrecht erlischt spätestens sechs Monate nach Vertragsschluss. Bei der Lieferung von Waren beginnt die Frist nicht vor dem Tag ihres Eingangs beim Empfänger. Abweichend von Satz 1 erlischt das Widerrufsrecht nicht, wenn der Verbraucher nicht ordnungsgemäß über sein Widerrufsrecht belehrt worden ist.
Je nachdem, wie Web.de den Vertragsschluss gestaltet hat, ist daher ein Widerruf durchaus moeglich, wenn die ihrer Informationspflicht nicht nachgekommen sind. Ob das bei Web.de der Fall ist, kann ich nicht sagen, und insbesondere nicht, ob dies die Muehe wert ist, da so etwas letztlich ein Rechtsanwalt beurteilen muesste.
Gr,
TSCN
 
@xkabunga

Ich habe ebenfalls ein Postfach bei WEB. Ich kann das nicht nachvollziehen, das du alles unbeabsichtigt angeklickt hast.
Wenn ich mich über freemail anmelde, gebe ich einen Benutzername und mein Passwort ein. Danach öffnet sich mein Postfach, mehr ist da nicht.
Sowohl die Testmitgliedschaft, als auch gleich eine feste Mitgliedschaft erforden die erneute Eingabe deines Benutzernamens und des Passwortes an. Im übrigen gibt es schon bei der Testmitgliedschaft einen link "mehr Details" in dem steht ganz klar und deutlich zu lesen, dass sich die Mitgliedschaft AUTOMATISCH um 6 Monate verlängert, wenn du nicht innerhalb der ersten 25 Tage kündigst.
In meinen Augen kann von "unbeabsichtigtem Anklicken" hier nicht die Rede sein, ich denke eher, du hast ganz einfach "gepennt".
Dafür kannst du aber WEB nicht verantwortlich machen.
Ich weiß zwar nicht, wie die Testanmeldung weiter geht, kann es auch nicht ausprobieren, weil ich nicht mehr telefonieren kann.
Man sollte sich schon genau informieren, bevor man irgendwelche Klicks macht.

Ich denke, du musst in den sauren Apfel beißen und zahlen. Die evtl. Vorteile der Mitgliedschaft nutzen, ist sicher mit weiteren Geldausgaben verbunden. :(

Das Ganze als Lehrgeld verbuchen und nächstesmal die AGB genau lesen. Dafür sind die nämlich da.
 
Re: Ungewollte WEB.DE Club Mitgliedschaft durch Anklicken

xkabunga schrieb:
Der Kauf verpflichtet WEB.DE zur Bereitstellung des von Ihnen bestellten Dienstes und verpflichtet Sie zur Bezahlung der Leistung. Dies ist unabhängig von einer Nutzung des Dienstes.


AGB schrieb:
3. Die Servicegebühr für die Club-Test-Mitgliedschaft beträgt 1 Euro inklusive MwSt. Der Club-Beitrag für den 6-Monatsvertrag beträgt 30 Euro inklusive MwSt. (5 Euro/Monat). Der Club-Beitrag für einen 12-Monatsvertrag beträgt 60 Euro inklusive MwSt. (5 Euro/Monat).

Das sind die zwei Punkte, die mich an der Geschichte stören. Wenn der Monat Testmitgliedschaft bereits 1€ kostet, dann könnte man ja auch zeitnah zum Vertragsschluss eine Rechnung darüber versenden. Hat man das gemacht? Oder waren im August die AGB noch anders ausgestaltet? Schließlich hast Du nur eine Rechnung über 30 und nicht über 31€.

Es wäre ein leichtes zu prüfen, ob der Kunde die bereitgestellten Leistungen überhaupt genutzt hat. Aber offensichtlich ist das Geld wichtiger, als das Image.
 
Ich vermute mal, dass der Euro nur dann fällig wird, wenn man rechtzeitig kündigt, wobei ich mich dann natürlich frage, wie wirtschaftlich die Versendung einer 1 € Rechnung ist!!!
Es wäre ein leichtes zu prüfen, ob der Kunde die bereitgestellten Leistungen überhaupt genutzt hat. Aber offensichtlich ist das Geld wichtiger, als das Image.
Wenn du in einem Club bist und dich verpflichtet hast, den monatlichen Clubbeitrag zu zahlen, kannst du auch nicht hinter her ankommen und sagen, ich war nicht da, ich will mein Geld zurück. Das ist einzig und allein dein Problem, ob du dann die Vorteile der Clubmitgliedschaft nutzt.
So sehe ich das hier auch.
Die Firmen bauen nun mal auf die Schusseligkeit des Verbrauchers Fristen zu verbummeln, nicht schön, aber leider gang und gäbe.
Richtiger wäre, das so etwas ohne mein Zutun ausläuft, und wenn ich daran interessiert bin, eben das ganze erneuern muss, aber so viel Kundenfreundlichkeit ist wohl zuviel verlangt.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Abbonnements eben nur auf diese Art und Weise zu stande gekommen sind, weil der Kunde die Frist verbummelt hat und ein weiteres Jahr zahlen muss. Genau aus diesem Grunde hole ich mir meine Zeitschrift im Handel.
 
Bremsklotz schrieb:
Ich vermute mal, dass der Euro nur dann fällig wird, wenn man rechtzeitig kündigt, wobei ich mich dann natürlich frage, wie wirtschaftlich die Versendung einer 1 € Rechnung ist!!!
Also wenn ich E-Mail-Postfächer verticke, würde mir da durchaus was einfallen. Zumal ich das den Geschäftsbedingungen nicht entnehmen kann, ob der € nur bei rechtzeitiger Kündigung des Probeabos fällig würde. Die Frage bei einer Rechnung per E-Mail ist allerdings, ob man sowas auch liest. Die News von Web.de in meinem Postfach landen alle im Spamfilter, weil´s einfach nervig ist.

Bremsklotz schrieb:
Wenn du in einem Club bist und dich verpflichtet hast, den monatlichen Clubbeitrag zu zahlen, kannst du auch nicht hinter her ankommen und sagen, ich war nicht da, ich will mein Geld zurück.
Das kommt doch immer auf den Vertrag und den Vertragspartner an. Wenn Web.de keine zusätzlichen Kosten entstehen, solange das Angebot nicht genutzt wird (was ich nicht weiß), dann wäre Kulanz die bessere Form von Imagepflege.
 
Immerhin hält Web.de für jedes Clubmitglied 2 Gigabyt an Speicher bereit, mehrere Emailadressen, eine Telefonnummer usw, also denke ich das ein Euro gerechtfertigt ist.

Zur Rechnung per Email, T-Online und Telekom handhaben das genauso.

Ob man einen Dienst nutzt dürfte weniger relevant sein, er wurde zur Verfügung gestellt, das zählt. Wer einen Telefonanschluß bestellt und nicht telefoniert muß auch die im Vertrag geregelte Grundgebühr zahlen, selbst wenn er kein Telefon hatte, der Anschluß war zur Verfügung gestellt worden, das zählt.

Um überhaupt Clubmitglied werden zu können muß man noch mal gesondert sowohl Passwort als Emailadresse eingeben, einen Haken setzen und das ganze bestätigen. Aus versehen Mitglied zu werden ist da schon mal nicht, und wenn jemand die Fristen versäumt dann muß er halt besser aufpassen das nächste mal. Man bekommt nach Vertragsschluß sogar eine Bestätigungsemail in der die Fristen nochmals genannt sind und die Telefonnummer bei der man Kündigen kann, sowie eine Wiederufserklärung wie man vom Vertrag zurücktreten kann.

Ich bin auch Club-Mitglied, und ich habe mir die Nutzungsbedingungen durchgelesen bevor ich "Einverstanden" geklickt habe. Ich wußte das es Geld kostet und das ich rechzeitig kündigen muß wenn ich wieder raus will.
 
scrat007 schrieb:
Ob man einen Dienst nutzt dürfte weniger relevant sein, er wurde zur Verfügung gestellt, das zählt. Wer einen Telefonanschluß bestellt und nicht telefoniert muß auch die im Vertrag geregelte Grundgebühr zahlen, selbst wenn er kein Telefon hatte, der Anschluß war zur Verfügung gestellt worden, das zählt.

Ist das ohne weiteres vergleichbar? Der Vertragspartner hat ja einiges an Kosten, Dir den Anschluss zur Verfügung zu stellen.
 
Ich habe gerade eben WEB aufgerufen.
Jetzt ist die Probe-Mitgliedschaft kostenlos.
Sie haben bereits ein FreeMail-Postfach?
Dann akzeptieren Sie bitte die Nutzungsbedingungen und geben Ihre Nutzer-Daten ein. Anschließend klicken Sie für den Gratis-Testmonat auf "Weiter".
Ja, ich möchte den WEB.DE Club gratis testen. Ich akzeptiere die Nutzungsbedingungen und wurde über mein Widerrufsrecht informiert.
Bevor du überhaupt einen Klick machen musst, steht das Wichtigste da:
WEB.DE Club-Gratis-Testmonat:
Die Laufzeit der Testphase beträgt 30 Tage. Möchten Sie danach Club-Mitglied bleiben, brauchen Sie nichts zu tun. Ihre Mitgliedschaft wird um 6 Monate (5 Euro/Monat) verlängert. Sie können die Testmitgliedschaft bis zum 25. Tag einfach per Telefon 01805 - 67 66 99 (Mo.-Fr. 9-17 Uhr für 0,12 Euro/Min.) beenden.
Ich denke, dass WEB deutlich genug informiert.
 
haudraufundschluss schrieb:
Ist das ohne weiteres vergleichbar? Der Vertragspartner hat ja einiges an Kosten, Dir den Anschluss zur Verfügung zu stellen.

Wenn schon ein Anschluß bestand hatte bis jetzt die Telekombei mir nur genau einen Kostenfaktor, die Serviceperson die am anderen Ende der Leitung war bei der Bestellung. Der Anschluß damals in München wurde von der Telekom einfach freigeschaltet ohne das ich irgendjemanden gesehen hätt, warum auch, 2 Wochen vorher hatte ja ncoh mein Vormieter darüber telefoniert.

Aber gut, nehmen wir ein anderes Beispiel, du bestellst 100 MB Webspace (vergleichbar mit den 2 Gig die du bei Web.de bekommst) bei 1 und 1, und nach einem Monat fällt dir auf das du ja den Webspace nie gebraucht hast und auch nie nutzen wirst, glaubst du das man dann nicht zahlen muß? Der Dienst wurde zur Verfügung gestellt von 1 und 1, auch ohne weitere Kosten für 1 und 1, denoch werden sie zu Recht auf der Bezahlung bestehen, warum sollte also Web.de auf eine Bezahlung verzichten für einen von ihnen zur verfügung gestellten Dienst? So wie ich das sehe hat Web.de den Dienst zur Verfügung gestellt, und man mußte mehr eintippen und anklicken als bei jedem rechtskonformen Dialer um den Vertrag einzugehen, man erhält sogar eine Bestätigungsmail mit den Vertragsdaten und der Erinnerung darin bis wann und wo man Kündigen kann.

Beim besten Willen, aber für mich ist der Vertrag rechtens, und xkabunga muß zahlen. Mal abgesehen davon, der Service ist das Geld wert, ich bin zufrieden.
 
Frage am Rande:

Seit ein paar Tagen ist bei mir das Design von Freemail anders als bisher.
Ist das bei allen so, oder bin ich auch im Club, ohne es zu ahnen.
Vor einiger Zeit wollte mir Web.de drei Monate Club "schenken", wollte ich aber nicht haben.
D.
 
Noe, das gehoert so...
Siehe http://img.web.de/v/home/nextgeneration/index.html
Liebe WEB.DE Nutzerinnen und Nutzer,
in den letzten Monaten haben mehr als 400 WEB.DE Mitarbeiter daran gearbeitet, für Sie ein ganz neues WEB.DE zu bauen. Unser Ziel war es, ausgehend von Ihren Grundbedürfnissen in den Bereichen Kommunikation, Suche, Nachrichten und Servicediensten, die Einfachheit einer modernen Benutzeroberfläche mit der Leistungsfähigkeit eines umfassenden Internetportals zu verbinden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem neuem WEB.DE!

Beste Grüße
Ihr Team von WEB.DE
oder z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/51602

Gr,
TSCN
 
Heise schrieb:
Die Startseite wurde entrümpelt und macht einen übersichtlicheren Eindruck als vor dem Neustart, was sich auch in geringeren Ladezeiten niederschlägt.
deutlich schneller , weniger Firlefanz , insgesamt macht es den Eindruck, dass die Entrümpelung
gelungen ist

cp
 
Ungewollte WEB.DE Clubmitgliedschaft

Auch uns ist es so ergangen, dass wir erst durch eine Club-Rechnung, die wir erstmal nicht geöffnet haben, da wir nicht wußten das wir einem Club überhaupt beigetreten sind, von unserer Mitgliedschaft erfahren haben. Als dann am nächsten oder übernächsten Tag wieder eine neue Nachricht mit "Rechnung Clubmitgliedschaft" im Postfach war, aufgemacht und dann wurde man gefragt, ob man weiterhin Mitglied sein wolle, was wir natürlich verneinten. Daraufhin bekam man 2 Min. später die Nachricht, herzlichen Glückwunsch zur Clubmitgliedschaft. Daraufhin war ich so wütend, das ich versucht habe zurückzumailen, aber die Adresse war dann eben keine e-mail adresse. Nur durch Umwege gelang es mir überhaupt eine Nachricht an web.de zu senden. Die sie aber nicht anerkennen wollten, was ich im Betreff und im Text geschrieben hatte, weil es per e-mail war usw. wir werden nicht zahlen. Das e-mail Kto. ist übrigens seitdem gesperrt und nicht mehr nutzbar (wo also liegt deren Verlust, die Rechnung war für die nächsten 6 Mon.), wir baten auch sofort um Löschung der e-mail Adresse und schickten einen Brief mit den Kopien, der unerwünschten Mitgliedschaft, auf den wir keine Antwort erhielten. Die Anmeldung kam wahrscheinlich so zustande, als man sich normal eingeloggt hatte, schien es als sei man wieder ausgeloggt, da das gleiche Feld noch einmal erschien und dann noch einmal, es sah aus wie ein Fehler beim Anmelden. Nur weil wir unsere Adresse und Passwort eingegeben haben ohne das uns klar war, das wir uns nicht für unser kostenloses e-mail Kto. angemeldet haben, kann man ja wohl nicht einfach zahlendes Mitglied werden. Da Web. nicht reagiert hat, schrieben wir noch einmal ein Einschreiben, wiesen auf unseren ersten Brief und die vorliegenden Kopien der gesandten e-mails (Kein Clubmitglied) hin, darauf kam ein Brief, vielen Dank..... Re.-Nr. ...Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden eingestellt, hatte bei der Polizei auch gleich Bescheid gegeben, aber die schrieben weil wir das 1-Euro Angebot angenommen hätten, das stimmt nicht, wir haben weder unsere Kto-Verbindung bei web angebeben, noch wurden wir jemals aufgefordert einen Euro zu bezahlen.
Nun werden wir aufgefordert 37,50 Euro zu bezahlen, sobald bezahlt wird, wird auch unser Account wieder freigeschaltet. Da wir erstens die Adresse nicht mehr wollen, zweitens sie ja auch sowieso nicht mehr nutzen konnten, auch nicht den kostenlosen Teil, kann Web ja auch kein Schaden entstanden sein, den sie einklagen können. Wir werden jedenfalls nicht bezahlen und es auf eine Verhandlung ankommen lassen und dann werden wir sehen, ob man auf diese Art und Weise den Leuten Verträge unterjubeln kann.
Wir hoffen, dass sich Leute mit ähnlichen Erfahrungen genauso zur Wehr setzen und den Anwalt einschalten.
 
Ich bin auch betroffen

Hallo Leute,

letzte Woche bekam ich auch plötzlich eine Club-Rechnung von dem E-Mail Dienst Web.de in Höhe von 30 Euro, wobei ich zuerst dachte das wäre SPAM oder ein Phishing Versuch, ist es aber nicht!

Beim einloggen per Web-Browser kommt ebenfalls diese Zahlungsaufforderung.

In dieser Mail wird angedeutet das man den kostenlosen Testmonat nicht innerhalb von 25 Tagen gekündigt hätte und dieser nun kostenpflichtig verlängert wird.

Ich habe jedoch eine Testmitgliedschaft und die AGB für den WEB.DE Club nie akzeptiert oder bestätigt.
Es kam auch nie eine Meldung oder ein Hinweis das ich eine Club Mitgliedschaft teste.
Ich finde das mit der angeblichen verlängerten Kündigungsfrist bis zum fünfundzwanzigsten Tag der Mitgliedschaft für ein unmöglichen Vorgang da man gar nicht festellen kann, das man den Club testet .

Außerdem empfinde ich es als seltsam, den Leuten eine Zwangsmitgliedschaft zu diktieren. Diese nachträglich zu kündigen war mir nach mehrmaliger Korrospondenz mit WEB.DE nur schriftlich möglich, ausserdem wäre die auch erst nach 6 Monaten gültig.
Wie man so im Internet liest, haben schon sehr viele diesselbe Erfahrung gemacht:

Beschwerde Mails werden nicht akzeptiert, oder kommen zurück. Hotline anrufen ist teuer und hat eine Warteschleife....
Also bleibt eine Kündigung per Fax - wo man erst nach dem xten Mal durch kommt.(ich auch)
Bei Nichtzahlung werden weitere Mahngebühren erhoben. (Es kommen aussergerichtliche Mahnungen)
WEB.DE löste die Freemail Accounts auf, bei den Menschen die nicht bereit waren zu zahlen!
Man wird aufgefordert 37,50 Euro zu bezahlen, sobald bezahlt wird, wird auch unser Account wieder freigeschaltet.
Wer es nicht glaubt, hier nur einige Beispiele zum lesen:
https://www.123recht.net/forum_topic.asp?topic_id=5659&page=6
http://www.teltarif.de/forum/x-internet/2145-1.html
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=92348&page=1
http://www.onlinekosten.de/forum/sh...cd3bf210e08080840df9d6f6f&p=528571#post528571
http://www.winfuture-forum.de/lofiversion/index.php/t19735.html


Ich werde hart bleiben und die Rechnung für die angebliche WEB.DE Club-Mitgliedschaft nicht bezahlen, damit in Zukunft nicht noch weitere Nutzer ungewollt Zahlungen leisten sollen, die sie nicht beantragt haben.

Ich würde jedem der bei WEB.DE sein FreeMail Postfach hat, raten sich nicht über das Internet einzuloggen. Sondern seine E-Mails über ein Mailprogramm abzurufen oder zu senden. Unglaublich:Selbst wenn man nichts anklickt: Beim Anmelden an dem FreeMail Postfach kann es zu einem unbeabsichtigten, kostenpflichtigen Clubmitgliedschaft kommen!!!

Können wir uns als betroffene nicht mal zusammentun und eine Sammelklage einreichen? Ich kann mir auch nicht vorstellen das so etwas Rechtskräftig ist in unserem Staat!
 
auch ich reihe mich ein in die "[]opfer" von Web.de ....genau selber Vorfall wie bei den anderen. Ich habe allerdings erst heute die Rechnung bekommen...ich rufe am Montag mal in der Rechnungsstelle an, mal gespannt was dann kommt

[Virenscanner: Wortteil entfernt]
 
immer noch die mitgliedschaft bei web de

.... es gibt einen Satz in AGB bei web.de

Das besagt dass web de fehlerhaft in seinen diensten sein kann.
Muss hier villeicht sagen, ich bin genauso auf die mitgliedschaft reingefallen. Habe es aber rechtzeitig noch per Fax (wiederum und leider über web.de) gekündigt. Der fax kamm da aber nie an!

Aber nun ist mein postfach gespert mit der aufforderung das geld zu bezahlen.

ich warte jetzt ganz einfach ab was passiert. Schade natürlich um die ganzen Adressen die da gespeicher sind. Na und die 5 eus die ich für Fax-Funktion dahin überwies.
Also ein Tip am rande: Holt eure adressen da raus bevor die die seite speren :)
 
Funktion von Testmitgliedschaften

Sogenannte Probe- oder Testmitgliedschaften verfolgen immer das Ziel dem Kunden das Angebot zu offerieren, zu informieren und den Kunden wenn möglich zu binden. Das ist reine Marketingstrategie.

Ich empfehle das Geld zu überweisen und es als Lehrgeld zu verbuchen.
 
Zurück
Oben