AW: tricky.at - mp3-Player geschenkt?
Moin,
mein Ansinnen war auch mehr, einen Überblick zu bekommen, wieviele "Opfer" von diesem Gemauschel es überhaupt gibt. Wenn man diese alle dann dazu bewegen kann, zur Polizei zu gehen (natürlich mit vorher genau abgeklärtem Verhaltensmuster bzw. vorformulierten Anzeigen - wenn da jemand nen kostenlosen Rechtsbeistand hätte wäre das natürlich von Vorteil) und Anzeige zu erstatten: a.) gegen den Betreiber der T-Seite wegen Verletzung des Datenschutzes durch Weitergabe an unbefugte Dritte (denn B. M. aus CH ist nicht befugt Geld einzutreiben) und b.) gegen B. M. wegen unerlaubter Handlung in Sachen Inkasso, denn wie schon mehrfach erwähnt wurde, bedarf es ja einer offiziellen Genehmigung.
Ich bin der Meinung, man sollte den Spieß umdrehen und um so mehr Leute mitmachen, um so besser. Aber dazu sollte man m. E. erstmal ein vernünftiges Konzept auf die Beine stellen. Um so mehr Anzeigen vorliegen, um so stärker wird doch auch das öffentliche Interesse an einer Bestrafung bzw. Anklage.
Bestes Beispiel in dem Fall ist wohl der K. Schm., der jetzt aus dem Ausland agiert. Natürlich handelte es sich da um Millionen, die erschlichen und was weiß ich was wurden, Kredite usw. Aber wenn der, dessen Namen ich jetzt nicht erwähne, die ganzen Reingefallenen dazu bringen würde zu zahlen, das wären dann wahrscheinlich auch Millionen. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie viele schon aus Angst gezahlt haben.
Aussitzen wäre natürlich ne Möglichkeit, aber das ist mir angesichts der vielen schlaflosen Nächte einiger Verunsicherter zu wenig.
Angenommen, es gäbe die Sammelklage (Ich weiß auch, dass es sie so nicht gibt) was sollte dann ein Unglaubwürdiger Eintrag bewirken, im Hinblick auf die vielen wirklich "Geschädigten"? M. E. nichts, schließlich würde damit nur bewiesen, dass gewisse Leute versuchen das Vorhaben zu vereiteln und das würde auch einem Richter auffallen.
So, gute Nacht erstmal...
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