simsen und andere scheinbare Gratis-SMS-Seiten - Teil II

AW: simsen und andere scheinbare Gratis-SMS-Seiten - Teil II

dies bekam ich von simsen de

>>Sehr geehrter Kunde,

Die im Rahmen unserer Transparenzoffensive gestaltete Aktion wurde mit
02.03.2006 beendet.

Wir haben allen Kunden, die sich vor dem 01.02.2006 auf simsen.de
angemeldet haben, die Möglichkeit gegeben, sich via

[email protected]
und [email protected] bei uns
zu melden.

Somit konnten wir die Möglichkeit nutzen und eine ausserordendliche
Kündigung, nach Prüfung jedes einzelnen Falles, durchführen.

Wir sind erfreut, diese Chance wahrgenommen zu haben und im besten
Sinne des Kunden gehandelt zu haben.

Die Analyse der eingehenden E-Mails hat uns bestätigt, dass es sich
nunmehr um keine irrtümlich getätigten Anmeldungen mehr handelt,
beziehungsweise

um Anmeldungen, die nach dem 01.02.2006 getätigt wurden.

Daher haben wir uns nach reiflicher Überlegung entschlossen, diese
Aktion zu beenden. Unsere mittlerweile in einschlägigen Internetforen,
sowie in der Presse

goutierte Transparenzoffensive bleibt natürlich bestehen.

Unschwer ist zu erkennen, dass wir als neue Besitzer von simsen.de, im
Sinne unserer Transparenzoffensive alles getan haben, um unsere Kunden
im Vorfeld der Anmeldung,

über unser Produkt aufzuklären.

Wir hoffen - und merken es schon an deutlich weniger Kundenreaktionen -
dass durch diese verstärkte Transparenz kaum noch Missverständnisse
entstehen und freuen uns, das

SMS-Portal Ihrer Wahl zu sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Simsen.de-Team<<

ich habe ne anmeldebestätigung vom 23.1.2006 ....
ich habe mich da gemeldet....
und trotzdem kam per post ne mahung über 91,50 euro und der drohung
" wenn diese nicht bis zum 24.4.2006 bezahlt iss, würden rechtliche schritte eingeleitet....

kann doch alles nur ein witz sein , oder?
ich grüß mal alle ganz lieb .... linda
 
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q098 schrieb:
§ 5 Volljährigkeit
Hat der Kunde das 18. Lebensjahr nicht vollendet, muss für die Anmeldung zu SMScase.de eine schriftliche Bestätigung eines Erziehungsberechtigten vorliegen. Falls bei Vertragsabschluss das Geburtsdatum abgefragt wird, darf unter keinen Umständen ein falsches Geburtsdatum angegeben werden. Sollte ein falsches Gurbutsdatum angegeben werden, besitzt SpaceSMS.ch das Recht, einen Schadensersatzanspruch in Höhe von 72 Euro geltend zu machen.[/i]
Ich bezweifle, dass das dem Betreiber auch nur einen Cent bringt, wenn einer unter 18 sich da mit falschen Daten anmeldet. Die Bedingung ist letztlich auch Vertragbestandteil, wobei der Vertrag aber nicht ohne das Einverständnis der Erziehungsberechtigten gültig wird. Das betrifft natürlich auch diesen §5. Selbstverständlich können sie Schadenersatz geltend machen, mit oder ohne §5. Fraglich, ob sie den tatsächlich zugesprochen bekämen. Und bis dahin kostet es erst einmal deren Geld. Eltern haften übrigens nicht für ihre Kinder. Selbst eine gültige Forderung ist daher ggf. weniger wert als das Schwarze unter den Fingernägeln.

M. Boettcher
 
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q098 schrieb:
spacesms.ch / spacesms.de
Hui, das klang viel versprechend. Leider war die Enttäuschung um so größer. Nach der Anmeldung gab es einen PIN auf die angegebenen Handynummer und einen Link per E-Mail, zur Freischaltung. Die Anmeldung selbst dürfte wohl schon in einem früheren Stadium erfolgt sein, nämlich bereits beim Absenden der Kundendaten. Ordentliche AGB und eine Widerrufsbelehrung kann man bei dem Projekt nur bei der Stufe 3 der Anmeldung erreichen, sonst nicht wieder. Auch die E-Mails sind sehr übersichtlich gehalten.

Was mich aber am meisten gestört hatte, war die Tatsache, dass ich mich zwar einloggen konnte aber bereits mit der ersten SMS (die niemals ankam) die Möglichkeit zur Nutzung des Dienstes bereits erschöpft war.

Macht Euch selbst ein Bild:
 

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...und Teil II.
 

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...jetzt steht die Anfrage in der Warteschleife:
---Ursprüngliche Nachricht---
From: "Support" <support@space***.ch>
To: <[email protected]>
Subject: [#xxx-xxx]: Re: Zugangsdaten

xxxxxx xxxxxxx,
Wir haben Ihre Anfrage erhalten. Ein Mitarbeiter wird diese nun schnellst möglich bearbeiten.
Anbei finden Sie die Einzelheiten Ihrer Anfrage. Bei allen Antworten achten Sie bitte darauf, daß die Ticket ID immer im Betreff stehen bleibt.

Ticket ID: xxx-xxx
Betreff:Re: Zugangsdaten
Abteilung:Spacesms.ch -> Support
Priorität: Gering
Status: Offen

Sie können den Status des Tickets online überprüfen oder eine Antwort verfassen: http://www.helpdesk-center.de/index.php?_m=tickets&_a=viewticket&ticketid=32528
Email: [email protected]
Passwort: xxxxxxx

Sie erreichen uns auch Montags bis Freitags in der Zeit von 10 - 17 Uhr telefonisch. Wählen Sie einfach 0180-55120307 (12ct/min aus dem Netz der T-Com). Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

eCycle Deutschland
 
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Nun ist auch die letzte Hürde genommen:

Hallo Axxxxxx Cxxxxxxxx,
hiermit bestätigen wir die angeforderte Kündigung Ihres SMScase.de Zugangs im Rahmen der 14 tägigen Kündigungsfrist.

Mit freundlichen Grüßen,
SMScase.de Kundenbetreuung

Sie können uns von Montags bis Freitags ( von 10-17 Uhr ) unter 0180-551-2030-7 für 12ct./Min. aus dem Netz der T-Com erreichen.

eCycle Deutschland
Abteilung SMScase.de
Friedrichstraße 171
10117 Berlin
Deutschland
...war leider mal wieder viel zu einfach - aber wo nix is, von dort kommt auch nix. :scherzkeks:
 
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ecks0ne schrieb:
Hatte ca. 4 Wochen nichts von diesem Spassverein (s****n.de) gehört, dann vor 3 Wochen die Zweite Mahnung. Daraufhin habe ich mich an die E-Mail Addi gewandt ([email protected]) und bis jetzt keine Antwort erhalten.

Meint ihr die Sache ist gegessen, oder kommt dann evtl. mal nach nem halben Jahr ne Rechung vom Inkasso Unternehmen?

Der Brief von der Verbraucherzentrale hat ja auch nichts gebracht. Die S*****e sind ja nicht mal auf den Inhalt des Briefes eingegangen.




ich habe auch ne manung bekommen und wenn ich nicht zahle kommt der gerichtsvollzieher.sicherlich habe ich gestern eine kündigung geschrieben.mal sehen was kommt
 
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das ist kein märchen.das ist ein schreiben vom 13.04.2006
 
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Unregistriert schrieb:
das ist kein märchen.das ist ein schreiben vom 13.04.2006
Dann veröffentliche doch mal den gesamten Wortlaut (anonymisiert natürlich)
Mit so ein paar Wort/Satzfetzen kann kein Mensch was anfangen
(Die Kristallkugeln sind zur Überholung)

cp
 
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Unregistriert schrieb:
das ist kein märchen.das ist ein schreiben vom 13.04.2006

Da bin ich aber mal gespannt, was unser HorseDealer so an "Grimm's Märchen" garniert mit Drohungen wieder rausläßt. Vielleicht kommt ja auch der "außergerichtliche Gerichtsvollzieher" ?? Es gibt inzwischen ja auch den "außergerichtlichen Mahnbescheid" !
 
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Du Johnny, wie kann ich mir die Pro Invent vorstellen? Ist der GF selbst Anwalt oder hat der die Logistik/den Betrieb zur Verfügung gestellt?
 
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Hab dir PN geschickt
 
Vertrag ohne unser zutun

Meine 17-jährige Tochter soll angeblich einen Vertrag bei simsen.de abgeschlossen haben. Jedenfalls erhielten wir am Anfang der Woche ein Schreiben mit dem Titel "2.Mahnung".
Meine Tochter bestreitet, dass sie dort einen Vertrag abgeschlossen hat. Bei der Durchsicht ihrer E-Mails konnte ich auch keine Korrespodenz mit der Firma finden.

Dies legt den Verdacht nahe, dass jemand anderes die Daten (Name+Anschrift) meiner Tochter auf dem Web-Anmeldeformular eingetragen hat.

Wie kann ich jetzt weiter vorgehen? Was passiert, wenn sich herausstellt, dass der Vertrag mit einer E-Mailadresse bestätigt wurde, die uns nicht gehört?
Welche Möglichkeiten habe ich als Verbraucher den Vertrag anzufechten?

Gruß
Voelzi
 
AW: Vertrag ohne unser zutun

voelzi schrieb:
Dies legt den Verdacht nahe, dass jemand anderes die Daten (Name+Anschrift) meiner Tochter auf dem Web-Anmeldeformular eingetragen hat.
Das ist eine Möglichkeit und diese könntest du in einem Widerspruchsschreiben auch der Verimount mitteilen, damit die womöglich die Angelegenheit gleich ausbucht. Da das nun aber schon das zweite Schreiben war, kann es gut sein, dass der Mahnlauf nicht mehr zu stoppen ist und als nächstes noch Schreiben von einer Inkassosozietät kommen. Dann teilst du denen das dann eben mit.
Aber egal wie - nichts zu tun hinterlässt ein mulmiges Gefühl bei den meisten Betroffenen, ist aber auch eine Variante, wie man mit dem Problem umgehen kann.

Bei simsen.de aber auch bei z. B. den ...-heute.com Projekten fand/findet die Anmeldung unmittelbar mit dem Eintragen der Daten des späteren Rechungsempfängers und dem Betätigen des Anmeldebutton statt. Nutzer, die eine Handynummer angegeben haben, erhalten zudem noch einen PIN auf diese, der zur Freischaltung des Dienstes durch Eintragen des PIN in die Website dienten. Alle Nutzer müssen bei der Anmeldung eine E-Mailadresse angeben. An diese wird eine Anmeldebstätigung gesendet, die einen Link enthält, der bei Auslösung den Dienst ebenfalls frei schaltet.
Über die IP-Adressen (Anmeldung, PIN- oder Link-Freischaltung), die die Dienstanbieter speichern, ist die Ermittlung des Nutzers für den Anbieter nahezu unmöglich. Ähnlich dürfte das für die genutze E-Mail-Adresse gelten, zumal oft nicht verifizierbare Adressen von Freemailern verwendet werden.
Kritisch sehe ich die Angabe einer Handynummer und das als den einzigen Angriffspunkt der Forderungssteller und insbesondere der späteren Inkassoversuche. Das Inkasso geht erst sehr zeitversetzt (wenn überhaupt) in die Offensive und dann könnte es eben einen der üblichen Trickanrufe geben, bei denen die Anschrift des Handynutzers ausgeforscht wird. Man bedenke zu dem, dass es Datenbanken gibt, in denen vollständige Datensätze zu den Handynummern vorhanden sind (Marketing).

voelzi schrieb:
Meine 17-jährige Tochter soll angeblich....
Besser als Aussitzen und das Ungemach weiter über sich ergehen (und das Ende offen) zu lassen erscheint mir hier die Offensive - das Anfechten des Vertrages mit allen möglichen Rechtfertigungsgründen, von denen du hier gleich zwei zu erkennen gegeben hast.
 
AW: Vertrag ohne unser zutun

voelzi schrieb:
Welche Möglichkeiten habe ich als Verbraucher den Vertrag anzufechten?

Welchen Vertrag denn? Ein Vertrag setzt immer eine übereinstimmende Willenserklärung beider Vertragsparteien voraus.

[edit]

Ich an deiner Stelle würde die ganze Sache einfach aussitzen und gar nichts unternehmen. Wenn diese Brüder dein Geld wollen, müssen sie dich, bzw. deine Tochter verklagen. Und dazu brauchen sie handfeste Beweise, daß ein rechtskräftiger Vertrag besteht. [edit]

Zugegeben: Das ganze kostet Nerven, letztendlich werden die aber aufgeben. [edit]

Widersprechen kannst du natürlich auch, per Einschreiben/Rückschein. Dann hast du was in der Hand. Ist aber teuer und dient eher zur Beruhigung, als daß du es wirklich brauchst.

Viel Glück! - Und vor allen Dingen: [edit] ;)

aus rechtlichen Gründen editiert modaction
 
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Unregistriert schrieb:
ecks0ne schrieb:
.... Der Brief von der Verbraucherzentrale hat ja auch nichts gebracht. Die S*****e sind ja nicht mal auf den Inhalt des Briefes eingegangen.
ich habe auch ne manung bekommen und wenn ich nicht zahle kommt der gerichtsvollzieher.sicherlich habe ich gestern eine kündigung geschrieben.mal sehen was kommt
Dazu Verbraucherrecht.Blogspot
Teilweise wird auch noch ein gerichtlicher Mahnbescheid beantragt, um die Drohkulisse perfekt zu machen. Leider klappt das auch in vielen Fällen. Viele Leute zahlen, einfach weil sie größeren Ärger befürchten ("Wir hatten doch noch nie etwas mit Gerichten zu tun").
Gruß A. John
 
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@ A John, jetzt mach den Leuten doch keine unnötige Angst. Neben RA G. Aus Berlin beschäftigt Verimount auch noch zwei andere Inkassounternehmen mit der Sache. Da das Projekt aber definitiv seit letzter Woche eingestellt ist (Bestandskunden ausgenommen), hat sich die Sache mit den Widerspruchsführern - also denen, die nicht gezahlt haben - innert der nächsten paar Wochen erübrigt.

Wer nicht gezahlt hat, sollte standhaft bleiben, wobei ein Schriftverkehr bedeutungslos ist. Die jenigen, die bezahlt haben, sollten den Dienst dann auch nutzen und denen wünsche ich viel Freude mit dem Projekt (auf dass es denn auch immer funktionieren mag). Wer seine Zugangsdaten nicht erhalten hat, kann die beim Support von simsen.de erneut anfordern.

Was bleibt ist die Frage nach der zweiten Charge - nämlich die zweite Jahreszahlung der Bestandskunden. Nicht wenige werden in ein paar Monaten sicher zwischenzeitlich längst von dem Projekt abgerückt sein, aber einer erneuten Teilrechnung entgegen sehen müssen.
 
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