AW: Saferpayment
Hallo computerbetrug-Leser, auch ich bin Opfer der Abzocker geworden. Allerdings habe ich folgenden Hintergrund aus dem Gedächtnis dazu anzuführen: Im Jahr 2004 habe ich mich auf einer Flirtkontaktseite angemeldet. Allerdings gab es keinen Kostenhinweis und so schenkte ich meinem frisch angelegten Profil auf der Seite keine weitere Beachtung und ließ es liegen. 1-2 Monate später im Sommer 2004 kamm dann per E-Mail die Forderung: 50-60 EUR sind zu zahlen. Ich habe mit der Hotline des Unternehmens telefoniert und sinngemäß die Aussage bekommen: "Tja, haben Sie wohl das Kleingedruckte nicht gelesen. Ist ein Abo, das sie da abschlossen haben. Sie müssen das zahlen". Kurzum: ich war 2004 auf eine Abofalle reingefallen. Ich ärgerte mich darüber schwarz, habe dann auch damals 2004 entnervt den Betrag von rund 50 EUR überwiesen und gleichzeitig das Abo mit sofortiger Wirkung gekündigt. Diese Kündigung wurde mir auch in einer E-Mail bestätigt: ----------------------------------------------------------------- "Hiermit bestätigen wir Ihnen den Zahlungseingang über die Summe von xx,xx EUR Verwendungszweck: xxxxxxxxxx Das dazugehörige Abonnement wurde bereits gekündigt. Ihr Saferpayment-Team" ----------------------------------------------------------------- (Ja, ich habe diese Emails allesamt 6 Jahre auf Ablage "privates" digital aufbewahrt....vielleicht manchmal gar nicht so schlecht) Dies war das einzige mal, dass ich mit Saferpayment zu tun hatte. Nun zum aktuellen Geschehen: Eine auf Februar datierte Mahnung von wecollect/saferpayment kam im Mai diesen Jahres bei meiner alten Wohnadresse bei Muttern an, ein zweites ca. Ende August. Aktuell wurde eine E-Mail zugestellt. Zusammen Forderungen im 4-stelligen Bereich. Ich solle zahlen, sonst drohen Sie mir mit dem Gang vor Gericht. Ein Schreiben, worauf sich nun die Forderung bezieht, eine Rechnung, irgendeinen weiteren Hinweis gibt es nicht. Ich vermute mal, dass sie o.g. Sache aus 2004 einfach mal wieder in ihren Abmahnroboter geworfen haben und es einfach mal versuchen. Vielleicht werden sie behaupten, ich hätte das Abo zwar gekündigt, aber die exakte Kündigungsfrist würde lt. irgendwelcher AGB erst weitaus später einsetzen und dann müsste ich das ganze wohl bezahlen? Einen faden Beigeschmack hat das ganze, da ich ja in die Abofalle getappt bin, ich bezahlt habe (Abo anerkannt habe?) und zwar auch gleichzeitig gekündigt (und diese Kündigung bestätigt bekommen) habe. Aber was ist, wenn sie behaupten, dass trotz der Kündigung (und Bestätigung) noch Folgekosten bis zum Einsetzen der Kündigung angefallen seien?
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Hallo computerbetrug-Leser, auch ich bin Opfer der Abzocker geworden. Allerdings habe ich folgenden Hintergrund aus dem Gedächtnis dazu anzuführen: Im Jahr 2004 habe ich mich auf einer Flirtkontaktseite angemeldet. Allerdings gab es keinen Kostenhinweis und so schenkte ich meinem frisch angelegten Profil auf der Seite keine weitere Beachtung und ließ es liegen. 1-2 Monate später im Sommer 2004 kam dann per E-Mail die Forderung: 50-60 EUR sind zu zahlen. Ich habe sofort mit der Hotline des Unternehmens telefoniert und sinngemäß die Aussage bekommen: "Tja, da haben Sie wohl das Kleingedruckte nicht gelesen. Das ist ein Abo, das sie da abschlossen haben. Sie müssen nun zahlen." Kurzum: ich war 2004 auf eine Abofalle reingefallen. Ich ärgerte mich darüber schwarz, habe dann auch damals 2004 entnervt den Betrag von rund 50 EUR überwiesen und gleichzeitig dieses angebliche Abo mit sofortiger Wirkung gekündigt. Diese Kündigung wurde mir auch in einer E-Mail bestätigt: "Hiermit bestätigen wir Ihnen den Zahlungseingang über die Summe von xx,xx EUR Verwendungszweck: xxxxxxxxxx Das dazugehörige Abonnement wurde bereits gekündigt. Ihr Saferpayment-Team" (Ja, ich habe diese Emails allesamt 6 Jahre auf Ablage digital aufbewahrt....vielleicht manchmal gar nicht so schlecht) Dies war das einzige mal, dass ich mit Saferpayment zu tun hatte.
Nun zum aktuellen Geschehen: Eine auf Februar datierte Mahnung von wecollect/saferpayment kam im Mai diesen Jahres bei meiner alten Wohnadresse bei Muttern an, ein zweites ca. Ende August. Aktuell wurde eine E-Mail zugestellt. Zusammen Forderungen im 4-stelligen Bereich. Ich solle zahlen, sonst drohen Sie mir mit dem Gang vor Gericht. Ein Schreiben, worauf sich nun die Forderung bezieht, eine Rechnung, irgendeinen weiteren Hinweis gibt es nicht. Ich vermute mal, dass sie o.g. Sache aus 2004 einfach mal wieder in ihren Abmahnroboter geworfen haben und es einfach mal versuchen. Vielleicht werden sie behaupten, ich hätte das Abo zwar gekündigt, aber die exakte Kündigungsfrist würde lt. irgendwelcher AGB erst weitaus später einsetzen und dann müsste ich das ganze wohl bezahlen? Einen faden Beigeschmack hat das ganze, da ich ja in die Abofalle getappt bin, ich bezahlt habe (Abo anerkannt habe?) und zwar auch gleichzeitig gekündigt (und diese Kündigung bestätigt bekommen) habe. Aber was ist, wenn sie behaupten, dass trotz der Kündigung (und Bestätigung) noch Folgekosten bis zum Einsetzen der Kündigung angefallen seien?
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Wieso werden hier Beiträge beim Abschicken komplett umformatiert (Leerzeilen+Absätze entfernt, was nicht gerade Übersicht schafft) und dann noch wenn man sie editiert nicht wirklich editiert, sondern in Kopie daruntergestellt?