Probleme mit "mob*.sho*rtpa*y" -- Hilfe gesucht !!

Anonymous schrieb:
Überlesen oder willst Du Dich absichtlich doof stellen?
wer sich hier doof stellt dürfte klar sein, wo steht denn da was von selbstverlängernden Abos?
aber das weiß der Knabe ja selber zur Genüge, warum haben wohl die Mobilfunker die Notbremse gezogen...
 
Das ist wie beim Nahverkehr. Da gibt es Tageskarten. Aber mit jedem Kauf immer für den aktuellen Tag. Mit einem Abo hat die Abrechnung von Tageszugängen nichts zu tun.

Dietmar Vill
 
Anonymous schrieb:
@dvill - da steht "pro Tag" - mehr brauch ich dazu wohl nicht zu sagen. Überlesen oder willst Du Dich absichtlich doof stellen?
Hoppala! Wer hier doof ist, steht ziemlich außer Frage. Die Achterbahn oder das Karussel auf dem Rummel kosten auch 3 Eur pro Fahrt. Ich bin bisher nicht davon ausgegangen, dass mit der Annahme des Angebotes weitere Fahren berechnet werden, egal ob man die antritt oder nicht. Und die "Tageskarte" des Verkehrsverbundes oder im Freibad wird auch "pro Tag" berechnet, ohne dass ich mit dem Erwerb der ersten Karte eine Verpflichtung eingehe jeden folgenden Tag zu löhnen. Kurz: es gibt genügend Beispiele des täglichen Lebens, bei denen man aus Erfahrung von der Einmaligkeit des Preises für den jeweils angegebenen Zeitraum ausgehen kann. Und da wird sich - hierin bin ich mir sicher - vor Gericht die Formulierung "9,98 EUR pro Tag" als Bumerang für die erweisen, die glauben, sie würden damit irgendwelche Abos verticken. Neben dieser Tatsache würde man in einem Verfahren noch Verstösse gegen das Fernabsatzgesetz etc. feststellen.

M. Boettcher
 
mobile shortpay

Hallo Leute,
bei mir stand etwas von 0,08 Euro für einen einmaligen Zugang. Eine Kopie habe ich natürlich nicht, da ich mir bei diesem Betrag nichts böses gedacht habe.
Wenn mann weiss, das da gemogelt wird achtet mann auch drauf. Wer das Fenster original gesehen hat, übersieht schnell die untere Leiste. Weiß auf Hellblau ist nicht besonders auffällig.
Wer nicht betroffen ist kann natürlich auch schlau daher reden !!!!!!!!!!!!!!!

[Was Sven Herold vom HR, Plusminus, möchte, lassen wir ihn hier im Forum bitte selbst sagen. (bh)]

Gruß
Marco
 
mobile shortpay

Hallo Leute,
die Frage ist doch wer 9,98 Euro pro Tag für ein Abo ausgibt, von dem mann überhaupt keinen nutzen hat. Diese Foren sind doch meistens leer.

Wer sollte also 300 Euro pro Monat oder 3600 Euro pro Jahr für nichts bezahlen. In 10 Jahren 36.000 Euro für leere Foren !!!!!!!!!!!!!!!!

Da wird doch gemogelt oder?!

Wer mit der Bahn oder einem Karusell fährt hat auch was davon. Mann weiß wo mann wofür bezahlt. Außerdem ist ein Ansprechpartner vorhanden, bei dem auch gekündigt werden kann. [Unklare Behauptung entfernt. (bh)]

Deshalb hat das TV auch schon berichtet und wird es auch weiterhin tun. [Unklare Aufforderung entfernt. (bh)]

Die Fenster wurden natürlich nach den ersten Beschwerden überarbeitet. Aber viele Anbieter haben das Problem erkannt und schützen Ihre Kunden. Warum solten die wohl auf ihre Forderungen verzichten?? Ist auch normal, denn die Anbieter wollen die Kunden auf lange Zeit an sich binden. Mobile Shortpay möchte nur schnell kasieren und hofft auf viele Kunden die einfach bezahlen.

Gruß
Marco
 
mobile shortpay

Hallo Devil,
genau so. Jetzt sehe ich natürlich den Betrag von 9,98 Euro. Aber an den Abend im Internet sah ich nur 0,08 Euro. Ist halt auch gut gemacht, das muß mann denen auch lassen.
Gruß
Marco
 
Re: mobile shortpay

Gast schrieb:
Jetzt sehe ich natürlich den Betrag von 9,98 Euro. Aber an den Abend im Internet sah ich nur 0,08 Euro.
...und noch perfider ist: Wenn Du das einem Richter zeigst, statisch, ohne den ganzen Ablauf und der soll dann entscheiden, wird er sagen "Da steht doch 9,98" - weil er dieses Fenster (statisch!) begutachtet mit dem Hintergrundwissen, dass da "9,98" steht...
Gerichtsentscheide über solche Tricks sind meines Wissens noch sehr rar...
 
Re: mobile shortpay

Gast schrieb:
Ist halt auch gut gemacht, das muß mann denen auch lassen.

Also meine Bewunderung dafür hält sich in sehr engen Grenzen. Nicht nur aus Gründen der Verbraucherfreundlichkeit. Schon aus technischer Sicht ist das keine "Kunst".

Gruß
Wembley
 
Einfach so

ich hab mal ne ganz simple frage:

wie will denn wapme oder shortpay nun echt nachweisen, dass ich die seite besucht, ein kennwort angefordert und dann dieses auch noch aktiviert habe?

bitte verständlich. ich bin kein IT profi.

:eek: :eek:
 
...man geht wahrscheinlich davon aus, dass die Technologie durch den Websitenaufruf und die Bestätigung mittels Eintragung der Handynummer und dem Code dann wieder auf dem Web ausgelöst wurde. Auf welchem Web Du anscheinend warst, kannste unter smsrechnung.de einsehen. Manipulationen wird man sicher weit von sich weisen.
Außerdem wurde ab Ende August jeweils die IP-Adresse des Nutzers dokumentiert. Wapme hat zwar nur max 90 Tage Zeit, diese IP in einem Strafverfahren einem Nutzer zu ordnen zu lassen aber das ist dann deren Sache - zeitlich gesehen wird diese Zuordnung nahezu immer fehl schlagen, Bleibt das Problem mit der Handynummer und dem empfangenen Code. Hier wird sich der Nutzer mEn schwer tun, aus der Verantwortung zu kommen. Aber wie gesagt - mEn (meinem Erachten nach) - diese persönliche Ansicht dürfte kaum als repräsentativ gelten.
 
Reducal schrieb:
Hier wird sich der Nutzer mEn schwer tun, aus der Verantwortung zu kommen. Aber wie gesagt - mEn (meinem Erachten nach) - diese persönliche Ansicht dürfte kaum als repräsentativ gelten.
Sorry, Reducal,
das stimmt so einfach nicht.

Nicht der User muss das Gegenteil beweisen - es muss vom betreiber bewiesen werden, dass der User und nur der User und unter keinen Umständen irgendwer anderes dies getan hat.

Mal etwas von BruteForce-Angriffen gehört? Mal darüber nachgedacht, dass jeder mit Zugriff auf deren Datenbanken einfach "von Hand" eintragen kann? Was ist mit Bluetooth-gekaperten Handies?

Ansatzpunkte gibt's genug. Anscheinsbeweise für die Betreiber ziehen vermutlich nicht - alles weitere werden die ersten zivilprozessualen Entscheidungen zeigen - und auf die müssen wir halt warten.

So ist's nun mal bei neuen Systemen: Das BGB umfasst auch diese - welche Ergebnisse das hervor ruft, muss erst noch geklärt werden.
 
KatzenHai schrieb:
Nicht der User muss das Gegenteil beweisen - es muss vom betreiber bewiesen werden, dass der User und nur der User und unter keinen Umständen irgendwer anderes dies getan hat.
Damit hast Du vollkommen Recht und auch ich bin dieser Meinung. Das unbestimmte an der Sache ist nur der Weg zum Ziel für die Betreiber solcher Systeme und damit meine ich alle Mitbewerber. Unbestimmt ist auch, wie die Telcos reagieren werden - wird in der Zukunft das "Forderungsmanagement" ;) bis zu Gericht durchgefochten, gibt man die Forderung auf Widerspruch des Handyinhabers wieder zurück an die Zahlungsmittelbetreiber oder wie oder was? Wir werden sehen und auch hier laufen wir konform:
Ansatzpunkte gibt's genug. Anscheinsbeweise für die Betreiber ziehen vermutlich nicht - alles weitere werden die ersten zivilprozessualen Entscheidungen zeigen - und auf die müssen wir halt warten.

So ist's nun mal bei neuen Systemen: Das BGB umfasst auch diese - welche Ergebnisse das hervor ruft, muss erst noch geklärt werden.

Aber in einer Sache deutet mir Sascha´s Glaskugel, dass einige "Kunden", die bislang vom Web Billing (Handypayment) betroffen wurden und sich bei ihren Telcos in Widerspruch befinden, wegen der anfänglichen Startschwierigkeiten womöglich aus Kulanz entlastet werden (TL ausgenommen!)
 
Reducal schrieb:
Unbestimmt ist auch, wie die Telcos reagieren werden - wird in der Zukunft das "Forderungsmanagement" ;) bis zu Gericht durchgefochten,]
Glaube ich weniger, man wird sich nach den in letzter Zeit zunehmend deutlichen gerichtlichen
Ohrfeigen in Richtung "Anscheinsbeweis" auf dem sich die Telcos (insbesondere der rosa Riese)
jahrelang auf Rosen gebettet fühlten, zunehmend auf den Dornen der Rosen gebettet vorfinden...

cp
 
Reducal schrieb:
...

Aber in einer Sache deutet mir Sascha´s Glaskugel, dass einige "Kunden", die bislang vom Web Billing (Handypayment) betroffen wurden und sich bei ihren Telcos in Widerspruch befinden, wegen der anfänglichen Startschwierigkeiten womöglich aus Kulanz entlastet werden (TL ausgenommen!)

Meld!

Hatte WapME-Posten widersprochen, Mahnung erhalten, der Mahnung widersprochen und einen unfreundlichen Anruf, der in der Schleife
while(1) {
"Wir haben eine Forderung gegen Sie!"
"Sie habe eine Forderung? Wie begründen Sie diese?"
"Garnicht, da müssen Sie WAPME fragen."
"Dann zahle ich einfach nicht."}
endete.

Also FAX an Wapme, in Kopie an T-mobile, wie die Forderung begründet wird.

Gestern dann der Anruf von T-mobile, daß alle Posten WAPME gegenstandslos sind und mit der nächsten Rechnung gutgeschrieben werden.

Touché?

Falk
 
Lol, das ist ja ein tolles Forum.

Darf man hier nicht darauf hinweisen, dass der Text von Katzenhai eine eindeutige Verleumdung darstellt? Hier werden Firmen wie Wapme stumpf des vorsätzlichen Betrugs bezichtigt, und wenn man darauf hinweist, schlägt die Zensur zu?

Solche Löschaktionen zeigen doch nur, dass es hier nicht um Wahrheiten geht, sondern einzig darum auf die eine Hälfte der beteiligten einzudreschen und die andere Hälfte als Saubermänner hinzustellen.
 
Anonymous schrieb:
Lol, das ist ja ein tolles Forum.

Darf man hier nicht darauf hinweisen, dass der Text von Katzenhai eine eindeutige Verleumdung darstellt? Hier werden Firmen wie Wapme stumpf des vorsätzlichen Betrugs bezichtigt, und wenn man darauf hinweist, schlägt die Zensur zu?

Solche Löschaktionen zeigen doch nur, dass es hier nicht um Wahrheiten geht, sondern einzig darum auf die eine Hälfte der beteiligten einzudreschen und die andere Hälfte als Saubermänner hinzustellen.
Kannst Du das etwas besser begründen, weshalb die Ausführungen KatzenHais eine
Verleumdung sein sollen?
 
Er hat wie du nachlesen kannst folgendes geschrieben:

"Mal darüber nachgedacht, dass jeder mit Zugriff auf deren Datenbanken einfach "von Hand" eintragen kann?"

Zugriff auf die Datenbanken hat sicher nicht irgendwer, sondern die Firma Wapme selbst. Also hiesse das, dass dort jemand vorsätzlich Datensätze einträgt um Mobilfunknutzer zu schädigen. Die Behauptung ist aber ohne auch nur den Ansatz eines Beweises eine Verleumdung, im Prinzip so wie es im Gesetzestext steht. Du kannst auch nicht einfach in der Zeitung einen Artikel veröffentlichen und deinen Bürgermeister als Dieb hinstellen.

So sehe ich das.
 
Anonymous schrieb:
Er hat wie du nachlesen kannst folgendes geschrieben:
"Mal darüber nachgedacht, dass jeder mit Zugriff auf deren Datenbanken einfach "von Hand" eintragen kann?"
Zugriff auf die Datenbanken hat sicher nicht irgendwer, sondern die Firma Wapme selbst. Also hiesse das, dass dort jemand vorsätzlich Datensätze einträgt um Mobilfunknutzer zu schädigen. Die Behauptung ist aber ohne auch nur den Ansatz eines Beweises eine Verleumdung, im Prinzip so wie es im Gesetzestext steht. Du kannst auch nicht einfach in der Zeitung einen Artikel veröffentlichen und deinen Bürgermeister als Dieb hinstellen.
So sehe ich das.

Schön, dass Du das so siehst, aber Du siehst das falsch. KH hat nicht geschrieben der Geschäftsführer von (das wäre das Bürgermeister-Beispiel), sondern er hat nur von der Möglichkeit der Manipulation geschrieben, nicht von der Tatsache.

Verleumdung wäre, wenn er genau wissen würde, dass es nicht stimmt und er dennoch schriebe: Der Mitarbeiter xy von ABC manipuliert die Datenbank.

Ach ja, auch das noch: Eine Firma hat keinen Zugriff, sondern allenfalls deren Mitarbeiter. Die Firma ist nur der Name des Kaufmannes im Geschäftsverkehr.


Bitte auf die feinen Unterschiede und Zwischentöne achten. So billig und einfach macht es Dir KatzenHai eben nicht.
 
Reducal schrieb:
..man geht wahrscheinlich davon aus, dass die Technologie durch den Websitenaufruf und die Bestätigung mittels Eintragung der Handynummer und dem Code dann wieder auf dem Web ausgelöst wurde.
Hypothetisches Szenario einer klassischen Man-in-the-Middle Attacke: Webmaster Dreistabzock bastelt eine Webseite mit Kopie der originalen Payment Maske, nur vergisst er die Preisinformationen. Von dieser falschen Payment-Webseite verschickt er die dort eingegebenen Infos an das Original-Payment Web-Interface. Das Opfer kriegt seinen SMS Code, und gibt ihn auf der Fake-Seite ein. Mr Dreistabzocker sendet wiederum die Infos an die Originalseite, und leitet sein Opfer auf die Content Seite. Ohne explizite Preis-Information in der SMS merkt das Opfer nichts von dem ganzen Zauber.
Wie will Wapme und Konsorten ein solches Szenario ausschliessen (oder macht man hier wieder den Fehler wie beim Dialer, und spricht von Anscheinsbeweis, dass alles korrekt gelaufen ist)? Dass solche Szenarien nicht unrealistisch sind, sieht man ja an den ganzen Phishing-Geschichten.

Reducal schrieb:
...Außerdem wurde ab Ende August jeweils die IP-Adresse des Nutzers dokumentiert. Wapme hat zwar nur max 90 Tage Zeit, diese IP in einem Strafverfahren einem Nutzer zu ordnen zu lassen aber das ist dann deren Sache...
Wer eine Zuordnung Nutzer <-> IP Adresse für ein Zahlungssystem postuliert und darauf ein Zahlungssystem aufbaut, hat entweder keine Ahnung oder handelt grob fahrlässig. Was ihn IMHO in beiden Fällen für ein seriöses Zahlungssystem disqualifiziert.

So eine Zuordnung ist aus folgenden Gründen nicht sinnvoll
-offene W-LANs, ob gewollt oder nicht
-schwach verschlüsselte W-LANs, die innerhalb weniger Minuten gecrackt werden können, z.B. mit dem weitverbreiteten WEP verschlüsselt
-öffentliche Proxies
-als Proxy missbrauchte Internet Explorer, siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/64426

Wie lange duldet der Staat noch ein solches Herumgestümpere, was nur die Verbraucher weiter verunsichert und seriöse Anbieter von neuen Zahlungsmethoden beschädigt?
 
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