Probleme mit "mob*.sho*rtpa*y" -- Hilfe gesucht !!

Reducal schrieb:
Dann bleibt es an dem Beamten herauszufinden, wie der Code, der per SMS auf die (stillgelegte) SIM-Card gesendet wurde, anschließend in das Fenster im Internet eingetragen worden ist.
Es wäre schon mal dem Verständnis der Abläufe insgesamt dienlich, wenn jemand herausfinden könnte, was die Sollabläufe bei diesem neuen Verfahren sind.

Wer hat zu welcher Zeit Zugriff auf welche Daten?

Welche Sicherheit gewährleistet das Verfahren auf welcher Ebene?

Inhalte von Webseiten sind flüchtig wie der berühmte Hasenfurz. Welche Belege kann die Anbieterseite dokumentieren und vorlegen?

Dietmar Vill
 
Bei der Landkartenseite ist zumindest das Zahlungssystem integriert. Das alleine zählt. Ob nun 30-Kilometer lange Staus am Heiligen Abend gemeldet werden oder es beim Impressum der Hauptseite hapert, ist egal. Letzteres bringt kein Geld. Daher unwichtig.

Gruß
Wembley
 
shortpay und antwort von wapme

Hallo Leute, haltet euch fest, ich habe heute Antwort von Wapme erhalten aber lest selber. Ich habe den Text hier eingefügt

Liebe Userin, lieber User,
vielen Dank für diese Mail. Die Firma Wapme Systems AG bietet eine technische Schnittstelle für ein Bezahlsystem mit dem Mobilfunktelefon und eine technische Plattform für Premium-SMS-Dienste. Wenn wir Ihnen weiterhelfen sollen, benötigen wir vor allem Ihre Mobilfunknummer. Bitte prüfen Sie, ob sie diese auch übermittelt haben.

Wenn Sie ein Abonnement kündigen möchten, können Sie sich sofort selber helfen! Möglicherweise haben sie über einen unserer Kunden eine Internetseite abonniert. Auf dieser Seite können Sie das Abonnement auch wieder kündigen. Wir können Ihnen leider nicht mitteilen, auf welcher Seite Sie das es gestartet haben, weil wir technisch keine Möglichkeit dazu haben, aber wir können Ihnen einen Weg zeigen, wie Sie dieses Abonnement trotzdem sofort kündigen können.

Zur Statusabfrage senden Sie bitte eine SMS mit dem Text Status an die Kurzwahlnummer, von der Sie die SMS erhalten haben. Sie erhalten dann eine SMS in der alle Abos aufgelistet sind, die Sie gestartet haben. Wählen Sie nun die Abos aus, die Sie beenden möchten und notieren Sie sich den oder die Namen. Jetzt senden Sie eine weitere SMS mit dem Text Stop und dem Namen, den Sie sich gemerkt haben. Vergessen Sie nicht das Leerzeichen zwischen Stop und dem Abo-Namen. Zum Beispiel: Stop Shortpay41.

So müssen Sie mit jedem Abonnement einzeln verfahren!

Fragen zum Abo und dessen Preis kann Ihnen nur der Anbieter beantworten.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Angaben weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

So, des gleichen war ich bei der Polizei, wg :"Versuchten Betrugs" Morgen gehts zur Kripo Betrugsdezernat, mal sehen was passiert. Besser wäre es noch wenn mehrere dies tun, je mehr Aktenkunde um so besser die chancen. Gefallen lasse ich mir das auf keinen Fall. Hab denen in einer Antwort E-mail geschrieben, sie können hier auf dieser Seite Stellung dazu beziehen! Ob´s sich einer traut?? Mann wird sehen. Grüße Euch alle
 
Re: shortpay und antwort von wapme

Abrechnungsanbieter schrieb:
Liebe Userin, lieber User,

...blablabla...

... Möglicherweise haben sie über einen unserer Kunden eine Internetseite abonniert. ...
Die Sprache verrät das Geschäftsmodell.

Wer ist Kunde? Wer ist König? Wessen Geld wird dort geteilt?

Der Kunde ist immer noch der, der die Zeche zahlt. Wie ein König wird er von diesem Club der Mitverdiener eher nicht behandelt.

Dietmar Vill
 
shortPay.......ShortLive

Sehr interressante Nachricht von der Wapme Gruppe. Werde mich sicher auch umgehend bei der Polizei melden wg. 'Versuchten Betrugs'!
Hoffe jeder wird genau das gleiche machen.

gr. Marcellus
 
heute, 17:23 uhr: anruf von Wapme Systems, dem technischen anbieter dieser SMS-bezahl-geschichte (denen hatte ich am 10. mal geschrieben - ach doch schon schnell die jungs da). der gute mann hat mir im grunde genau das erzählt, was ich mir im forum und auf diversen anbieterseiten schon selbst zusammengelesen hatte. und "ja, global netcom ist einer unserer kunden." der hat dann auch gemeint, es wär 100% sicher, daß dieser ablauf ... internetseite>> nummer eingeben>> SMS mit bestätigungscode>> diesen dann wieder ins internet rein usw. ... passiert sein MUSS, "denn anders geht es einfach nicht". einen technischen fehler (wo auch immer) schließt er aus, denn das system ist ja "tausende male geprüft worden". aha. deshalb auch dies hier (ich darf mal kurz aus den AGB's von Global Netcom zitieren): ... ach nein, ich darf nicht zitieren, das wird ja dann strafrechtlich verfolgt, steht da ... na sowas aber auch ! hmmm ... aber ich darf mit meinen eigenen worten wiedergeben, daß man da zum beispiel unter punkt 5 abs.(1) zu lesen bekommt, wenn man die in diesem shortpay.dingsbums.fenster anklickt, daß es aufgrund der unzähligen möglichen konstellationen aus soft- und hardware, vielleicht auch wegen fehler in den internetbrowsern oder der menschen, die die dinger dann bedienen, vielleicht ja auch noch wegen dem schlechten wetter nicht immer die korrekte funktionsweise des systems garantiert werden könne. steht da. so gebe ich also auf seine aussage "es MUSS bei uns jemand was mit handy + internet gemacht haben" überhaupt nix. traurig ist's eigentlich auch, daß er mir weder sagen konnte, was ich da hatte, seit wann ich das hatte, warum ich das hatte und was das nun kosten soll. völlig ahnungslos der gute. nunja, warten wir ab. rechnung müßte die nächsten tage kommen und setzt dann die 'ich - bezahl - dich - nicht - und - du - mußt - mir - nachweisen - warum - du - mein - geld - willst - maschinerie' in gang. kam natürlich gleich der nette hinweis auf die sperre meines mobilfunkanschlußes, ja ja - da lassen die provider nicht mit sich spaßen. seh ich gelassen. erstens: ich bin nicht alleine. das sollte auch mein mobilfunkanbieter gemerkt haben, daß da irgendwas läuft. zweitens: glaub ich nicht, daß jeder m.provider so bekloppt ist und sich zum inkassobüro für diese zweifelhaften kammaraden (die sich im hintergrund natürlich heimlich die hände reiben) machen lässt, vor allem nicht mit der aussicht, in einem solchen fall dann vielleicht selbst als mitwisser / mittäter in die fänge der justiz zu geraten. und drittens: wenn wirklich nüscht mehr geht, nehm ich einfach die karte ausn autotelefon und mach eben mit der weiter. also so ganz so einfach kann man mich da nicht einschüchtern. ok, dann warten wir jetzt brav weiter, bis einer kommt, der was haben will ...
 
habe mich bei 02 erkundigt und da ist das problem auch schon bekannt.
der mann am telefon hat mir eine telefonnummer 0211 74845118 genannt die von 12 bis 17 uhr besetzt ist. dahinter steckt "wapme" da soll man sich hinwenden und sofort kündigen und mit denen verhandeln dass man kein abo bestellt hat und das geld zurückforden möchte!!

des weiteren habe ich gerade in einem forum hier von einer betroffenen gelesen, dass sie einfach eine rück sms an diese nummer 80777 gesendet hat, die sollen aufhören diese sms zu schreiben und dass man sofort kündigen möchte, anschließend hat sie eine sms zurück bekommen ,dass das abo storniert wurde, probiert es doch mal auf diesen 2 wegen weiter zu kommen.
 
zahlundssperre shortpay71

Hallo, habe gerade noch ein paar Infos herausgefunden zum Thema "Zahlen oder nicht zahlen"

Weiß leider noch nicht, ob es zum Erfolg führt, aber man wird sehen...

Falls es jemand noch nicht getan hat, sollte er bei seinem Mobilfunkanbieter anrufen und dem das ganze melden.

Dann gibt es die Möglichkeit, die Zahlung für diese Wapme-Dienste auf Eis zu legen. D.h.:
- Man schickt eine Reklamation an die Kundenbetreuung des Mobilfunkanbieters mit dem Inhalt, dem Grund und der Bitte um Prüfung usw. Dort wird das Ganze dann geprüft. Allerdings gilt auch: Finden die keinen Rechnungsfehler bei sich selber, kommen sie auch nicht für die Kosten auf. Sprich: Wapme benutzt den Anbieter
- Als nächstes muss man noch eine Reklamation an den Anbieter dieses Shortpay 71 schicken also wahrscheinlich Wapme. Wenn man dann ganz großes Glück hat nehmen sie das ganze zurück und es muss keine Zahlung erfolgen. Ein Ergebnis habe ich leider noch nicht, kann dies bezüglich auch leider noch keine positiven Nachrichten schicken.

Jedenfalls hat man die Möglichkeit den automatischen Rechnunseinzug der Bank zu stoppen und erstmal nur den Rechnungsbetrag für Telefongespräche und SMS per Einzelüberweisung zu zahlen.
Wie das bei den jeweiligen Mobilfunkanbietern im Einzelnen funktioniert, bringt aber jeder besser selber in Erfahrung, um sich abzusichern.

Und wenn jemand eine Rechtsschutzversicherung hat, sollte er sich überlegen, diese in Anspruch zu nehmen.

Ich hoffe, dass viele von euch diesen Weg gehen, zumindest fürs erste, denn je mehr Beschwerden bei Wapme eingehen, desto mehr geraten die unter Druck und je mehr Beschwerden bei den Mobilfunkunternehmen eingehen, desto eindringlicher wird die Frage, ob dass denn wirklich rechtlich so in Ordnung geht, was da mit diesem seltsamen Wapme-Kram los ist.

PS: Bin auch über einen Routenplaner reingerutsch..., der nicht einmal Auskünfte erteilt hat!!! Bin danach dummerweise in Urlaub gefahren und wurde nach Rückkehr mit solchen SMS bombadiert.
Angeblich habe ich seit dem 29.07.2005 jeden Tag eine bekommen mit einem Rechnungsbetrag von 8,60 € netto pro Stück. Bis zum 03.08.05 sollen es schon 6 Stück gewesen sein. Am selben Tag bin ich in Urlaub gefahren. Habe bis zu diesem Tag definitiv keine 6 SMS von denen erhalten...

Gruß, MARCELLUS
 
derUlli schrieb:
kam natürlich gleich der nette hinweis auf die sperre meines mobilfunkanschlußes, ja ja - da lassen die provider nicht mit sich spaßen. .... glaub ich nicht, daß jeder m.provider so bekloppt ist und sich zum inkassobüro ... machen lässt
Da bin ich nicht ganz so zuversichtlich, bei Premium-SMS-Entgelten wird von den MF-Providern immerhin auch geklagt. Drücke Dir die Daumen.
 
derUlli schrieb:
kam natürlich gleich der nette hinweis auf die sperre meines mobilfunkanschlußes, ja ja - da lassen die provider nicht mit sich spaßen. seh ich gelassen. erstens: ich bin nicht alleine. das sollte auch mein mobilfunkanbieter gemerkt haben, daß da irgendwas läuft.
Dazu hast Du ja mit einem Mitarbeiter von Wapme gesprochen, der ein berechtigtes Interesse an der Beitreibung hat. Vor der Sperre des Anschlusses können die Mechanismen der TKV und des TKV bewahren, wenn man alles richtig macht.
Was mich irritiert: Die nötigen die Geschädigten, die Abos zu kündigen. Das sollte man auf jeden Fall festhalten, weil diese SMS an die Kurzwahl zum Schaden dazugehören und nur notwendig sind, weil der Dienstleister offensichtlich nicht in der Lage ist, die Mobilfunknummer oder den Shortpay-Schlüssel an einem konkreten Angebot festzumachen.
Ist recht aufschlussreich und spricht für sich.
Man sollte dazu nicht vergessen, dass überhaupt keine Mobilfunkleistungen abgerechnet werden. Die angeblich empfangene SMS alleine begründet ja noch keinen Zahlungsanspruch, sondern erst die Eingabe der PIN auf einer Seite. Der Mobilfunkbetreiber wäre also beim Nachweis, dass seine Forderung berechtigt ist, auf Hilfe von außen angewiesen. Dieses neue wunderbare Bezahlsystem für Peanuts bis 300€ im Monat steht damit auf sehr sehr wackligen Füßen...

@Ulli: Absätze und Interpunktionszeichen erhöhen die Lesbarkeit übrigens ungemein...
 
Rex Cramer schrieb:
Vor der Sperre des Anschlusses können die Mechanismen der TKV und des TKV bewahren, wenn man alles richtig macht.
Wobei der §19 TKV (Sperre, Zahlungsverzug) im Mobilfunkbereich leider nicht gilt was sich zukünftig noch zu einem echten Problem entwickeln könnte.
 
Re: zahlundssperre shortpay71

ich hoffe, durch diese öffentliche diskusion und das bekanntmachen des themas bei anbietern / behörden / netzagentur kommen wir recht bald zu einem für den kunden zufriedenstellenden ergebnis !

marcellus schrieb:
Falls es jemand noch nicht getan hat, sollte er bei seinem Mobilfunkanbieter anrufen und dem das ganze melden.
also bei mir sah das ganze zum beispiel so aus:

13.8.2005

E-Plus Service GmbH & Co.KG
Edison-Allee 1
DE 14473 Potsdam

Fax >> 49.331.7003130 (3 Seiten)
vorab per eMail >> [email protected]

Kundennummer XXXXXXX
betr. Rufnummer XXXX XXXXXXX

1. Widerruf Einzugsermächtigung
2. Begründung und Hinweise


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit <u>widerrufe</u> ich mit <u>sofortiger Wirkung</u>
die zu o.g. Vertrag bestehende <u>Einzugsermächtigung</u>.


Zukünftige Rechnungsbeträge werden von mir sofort nach Eingang
der Rechnung und Prüfung Selbiger überwiesen.

Begründung:

Bereits am 05.8.2005 habe ich per eMail und Fax auf den Umstand aufmerksam gemacht, daß mein Mobilfunkkonto vermutlich durch illegal zustandegekommene Berechnung für eine angebliche Nutzung von Premium-SMS-Diensten belastet wird.

Die versuchte Kontaktaufnahme diesbezüglich zu den im Impressum von [Internetadresse] 'mobile.shortpay.de' genannten Verantwortlichen, bzw. dem von Ihnen genannten Anbieter 'Wapme Systems' für 88844 endete jeweils ohne Reaktion der Gegenseite
(, nur das angebliche Abo wurde, wie in einer am 05.8.2005 um 21:11 Uhr von Abs.Nummer 80777 empfangenen SMS bestätigt, beendet). Ein weiteres Interesse an Kundenkontakt (-service) scheinen diese Firmen nicht zu haben.

<u>Da ich jedoch zu keiner Zeit Premium-SMS-, bzw. andere Handy-Bezahl-Dienste in Anspruch genommen habe, gehe ich hier von einem technischen Fehler, wenn nicht sogar von einem Betrugsversuch aus.</u>

Mangels (nicht gewollter ?) Verständigung zwischen Anbieter und Kunde muß ich mich nun leider mittels dieser zurückgezogenen Einzugsermächtigung vor finanziellen Schäden schützen.

Entsprechenden Rechnungspositionen (wenn vorhanden) muß ich widersprechen und vom Überweisungsbetrag abziehen. Hierzu erhalten Sie jedoch dann gesondert Informationen. <u>Den nicht strittigen Teil der Rechnung werde ich jedoch sofort begleichen, darüber gibt es selbstverständlich keinerlei Diskusion</u>.

Hinweise:

Durch meine Auseinandersetzung mit diesem leidigen Thema, bin ich durch Recherchen im Internet auf einige, meiner Meinung nach bedenkliche Meinungen und Erfahrungsberichte gestoßen. In einer der Beschreibungen derartiger Bezahlsysteme unter [Internetadresse] http://de.wikipedia.org/wiki/Handypayment fällt insbesondere Folgendes auf:

"... Außerdem wirft dieses Geschäftsprinzip aktuell noch eine Vielzahl rechtlicher Probleme auf. Die SIM-Karte wird zu einer Art Kreditkarte mit zunächst unbegrenztem Limit umfunktioniert. Zudem bestehen - mangels gesetzlicher Reglungen - Missbrauchmöglichkeiten ..."

und nachdenklich auch dies:

" ... Bisher ungeklärt ist auch wie die Mobilfunkbetreiber Einwendungen gegen derartige Gebühren behandeln werden. Sofern die Forderung an den Betreiber der Seite oder des Zahlungssystems "zurückgegeben" werden kann der Kunde seine Einwendungen dort vorbringen. Falls die Forderung jedoch vom Mobilfunkbetreiber wie eine eigene Forderung geltend gemacht wird ist zu befürchten dass das Inkassoinstrumetarium (Abschaltung Sim-Karte, Schufa-Eintrag, Kündigung des Vertrages, Geltendmachung von Schadenersatz für die Restlaufzeit, Inkassobüro usw.)zum Einsatz kommt. Nicht unproblematisch für Mobilfunkbetreiber ist die rechtliche Situation, wenn sie das Inkasso für einen betrügerischen Anbieter betrieben. Dann stellt sich die Frage der Geldwäsche ..."

Wer sich darüber hinaus in entsprechenden Diskusionsforen mit diesem Thema auseinandersetzt, wie zum Beispiel hier
[Internetadresse] http://forum.computerbetrug.de, kann sich des Eindruckes nicht mehr erwehren, daß dieses durchaus mit guten Absichten erdachte Zahlungssystem zunehmend von skrupellosen Geschäftemachern zur 'Abzocke' missbraucht wird.

Insbesondere interessant für mich:

[Internetadresse] http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=10922
Hier geht es speziell um Probleme mit "mobile.shortpay.de".

Weiterhin [Internetadresse] http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=11286 Thema: Technische Aspekte der Handyabos + Manipulationsmöglichkeiten seitens der Anbieter.

Ähnliche Berichte gibt es viele, diese alle hier aufzuführen, würde den Rahmen dieses Schreibens sprengen. Erfahrungen mit unverlangt zugesannten Premium-SMS gibt es ebenfalls schon in unserem Bekanntenkreis. Auch das macht nachdenklich !

<u>Alles dies sollte auch Sie als Mobilfunkprovider interessieren</u>. Da in solchen Fällen der Provider die Rechnung an den Endkunden stellt, ist dieser auch erste Anlaufstelle bei Problemen solcher Art. Der Mobilfunkprovider wird hier als Inkassobüro für mehr oder weniger zweifelhafte “Dienstleistungen” missbraucht.

Eine Klärung dürfte somit auch in Ihrem eigenen Interesse liegen, da vermutlich sehr sehr viele Ihrer Kunden gleiche oder ähnliche Probleme haben oder bekommen werden.

Ich bin an einer raschen und zufriedenstellenden Lösung des Problems interessiert und bitte Sie, mir entsprechende Unterstützung in Form von Rückgabe der Forderungen nach Nichtbezahlung an den Anbieter zu geben.

Für weitere Fragen bin ich jederzeit unter ePlus XXXXXXXXXXX, Festnetz XXXXXXXXXXX oder per eMail an XXXXXXXX erreichbar.

Mit freundlichen Grüßen
Ich

ein paar erklärende worte:
ich bin hier auf die mit- oder besser zusammenarbeit mit eplus angewiesen, da paragraph 19 (3) TKV scheinbar nur für festnetzanbieter, wie z.b. rosa T gilt. mobilfunkverträge richten sich - muß jetzt nich stimmen, hab ich aber bisher so verstanden - nach allgemeinen (vertrags-)bestimmungen im BGB. dort sind solche speziellen klauseln bzgl. sperren oder nicht sperren nicht vorgesehen. weiterhin mußte ich umdenken, was das zurückbuchen angeht. hierbei entstehen natürlich IMMER gebühren, welche letztendlich ICH schlucken muß. daher also der weg über die <s>nicht bezahlte</s> teilweise bezahlte rechnung. denn: ich kann es mir nicht leisten, erst hunderte von euros verschwinden zu lassen, um dann in einem ewig langen 'drunterunddrüber' um die rückzahlung zu kämpfen. außerdem sieht's doch so aus, daß dem beschuldigten seine schuld nachzuweisen ist. soll heißen ... wenn ich dem anbieter das geld schulde, MUSS ER MIR NACHWEISEN, daß seine
forderungen gerechtfertigt sind (kann er das ???) - wenn das geld erstmal wech is, ist in einem umgekehrten verfahren er der beschuldigte und ICH MÜSSTE IHM NACHWEISEN, daß er das geld zu unrecht besitzt. na welcher weg ist denn jetzt (für mich) der bessere ? na ?!
 
Ob derUlli es schafft, einen einzigen Satz so auszudehnen, dass der über eine Ansichtsseite läuft?

Ich wette: Ja.

Hält jemand dagegen?

P.S.: Lesen würde ich den Satz natürlich nicht ...
 
DNA2 schrieb:
Ob derUlli es schafft, einen einzigen Satz so auszudehnen, dass der über eine Ansichtsseite läuft?

Ich wette: Ja.

Hält jemand dagegen?

P.S.: Lesen würde ich den Satz natürlich nicht ...
hääää ? :gruebel:

nee aba mal noch was anderes:
hier laufen ja mindestens zwei sachen nebenher. da sind zum einen diejenigen, welche auch tatsächlich was gemacht haben - denen also wirklich ein abo 'verkauft' wurde und zum anderen die, die solche abo-SMS (wie lautet die mehrzahl von SMS ?) ohne ihr zutun bekommen haben. das ist dann mit sicherheit auch ne ganz andere rechtliche situation. bei den erstgenannten geht's dann eher um täuschung mit angeblichen "gratisangeboten" oder um listig versteckte oder gar nicht vorhandene hinweise auf kosten und frequenz. bei den zweiten hingegen - wie bei mir auch - geht es um die sache selbst.
ich hab so den eindruck, als wird hier beides n bißchen zu sehr miteinander vermurschelt.
 
@ derUlli
das ist ein vorzügliches Musterschreiben! :thumb:


derUlli schrieb:
wenn ich dem anbieter das geld schulde, MUSS ER MIR NACHWEISEN, daß seine
forderungen gerechtfertigt sind (kann er das ???) - wenn das geld erstmal wech is, ist in einem umgekehrten verfahren er der beschuldigte und ICH MÜSSTE IHM NACHWEISEN, daß er das geld zu unrecht besitzt.
das ist tatsächlich die Grundentscheidung bei allen dubiosen Forderungen. Wenn man gleich aktiv wird, spart man sich später viel Mühe.

derUlli schrieb:
hier laufen ja mindestens zwei sachen nebenher. da sind zum einen diejenigen, welche auch tatsächlich was gemacht haben - denen also wirklich ein abo 'verkauft' wurde und zum anderen die, die solche abo-SMS ohne ihr zutun bekommen haben.
naja, aber in beiden Fällen geht es darum, sich gegen unberechtigte Forderungen zur Wehr zu setzen.
Wobei im zweiten Fall (definitiv keinen Code eingegeben) das wirklich auch strafrechtliche Qualitäten hat ... Das müßte dringend aufgeklärt werden, wie das "funktioniert" ...
 
Hi,

Ich habe schon das ganze Forum durchgelesen in Beziehung zu den Shortpay-mist. Habe auch schon mehrere hinweise bekommen wer dahinter stecken darf, damit ich letztendlich auch mal einer verantwortlich machen kann, für den fall dass es finanzielle Schaden geben wird. Einigen sachen sind für mich aber noch nicht ganz verständlich. Und zwar:

Aka-Aka schrieb:
http://mob*.shortp*.de ist wohl gemeint

Das ist aber die ANMELDEMASKE zu "sendman"! (bis vor kurzem war es die von MD, also später wäre interessant, wann dein Abo begonnen hat...)

mob*.shortp.de führt zu einer Anmeldemaske
"Bitte geben Sie jetzt Ihre Handynummer ein,
Sie erhalten sofort den Zugangscode per SMS. " (Impressum: GN, Güstrow)

Was ist der sogenannte 'sendman'? Was ist MD? Hoffe jemanden kann mir hier mehr Auskünfte über geben!

Wenn ich weiter noch was erfahre dan sag ich euch bescheid!

gr. Marcelluß
 
... ich hab geträumt heut nacht ...

wenn man im bett liegt und die augen zu hat, kommen einem schon so manch seltsame gedanken. spätestens, wenn aus den ..zig schäfchen, welche vorm einschlafen noch übern gartenzaun hopsen und alle gezählt werden wollen, plötzlich schrill piepende SMS-nachrichten werden, sollte man nochmal aufstehen und diese gedanken 'zu papier bringen'.

hier also eine weitere theorie - eine von vielen - <u>natürlich ohne damit jemanden irgendwas spezielles andichten zu wollen</u> - halt nur sone überlegung:

handynummern sieht man ja heutzutage überall. sei es nun auf den autos von firmen / außendienstmitarbeitern / privatleuten (ja, auch bei mir), in zeitungsanzeigen, auf internetseiten im impressum / in chats / auf nickpages / in foren / in zahlreichen texten mitteilungsbedürftiger mitmenschen ... für den 'hobbysammler' also ergibige quellen.

spam kennt man mitlerweile. jeder bekommt ihn und wir haben mehr oder weniger gelernt, damit zu leben. viren, trojaner und bestimmt auch menschliche wesen, welche sich ständig damit befassen, neue adressen zu sammeln um mit denen anschließend ihr unwesen zu treiben, stecken dahinter. mit sicherheit fließen dabei auch große summen für "geschaltete werbung".

ähnliches wäre doch auch mit handynummern denkbar. vom geschäftstüchtigen programierer, welcher dann zufällig auch betreiber einer oder mehrerer solcher handy-bezahl-seiten ist, erschaffen, um zum beispiel im www nach eben solchen nummern zu suchen und sie dann (unbemerkt ?) 'ins system einzuhacken'. gewinn garantiert !

natürlich alles nur rein theoretisch, denn "unser system ist sicher und ..zig tausende male geprüft". softwarefehler, hardwarefehler, durch zufälliges zusammentreffen ganz bestimmter betriebszustände ausgelöste 'fehlschaltungen'. viren, hacker ... alles natürlich nur an den haaren herbeigezogen, im kaffeesatz gelesen oder aus dem horoskop. real passiert sowas selbstverständlich nicht. nie !

... ach ja ... *seufz*
 
hallo Ihr!

Ich hatte vor ein paar wochen nach einer wegbeschreibung geschaut! und da kam die seite von short pay! musste die handynummer angeben und bekam dann ein kennwort! und nun konnte ich mir die wegbeschreibung ansehen! dann bekam ich plötzlich sms mit kontostands! erst habe ich es nicht wahrgenommen, aber die sms kam jeden tag und heute wieder eine sms mit dem Konto stand über 80 euro...

dann habe ich diese seite gefunden Computerbetrug!

da schrieb eine, wie man kündigen kann! man soll eine sms an 80777 mit dem Wort " Status" schreiben, dann erfährt man welches shortpay man hat! i hatte dann die sms bekommen Shortpay71!
dann schrieb ich noch eine sms: Stop Shortpay71!
bekam eine sms: ihr abo wurde erfolgreich gelöscht!

nun, würde ich gerne wissen, was mit dem Kontostand ist! und warum immer diese sms kommen! und ob der betrag auf die handyrechung kommt??

könnt ihr mir tipps geben!

Danke

Karina
 
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