Neue Kundschaft - der Lyriker-Thread

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Beutelschneider

Die Beutelschneider hat es stets gegeben,
nicht erst in den verflixten Technik-Zeiten.
Umgarnen lassen wir zu gern uns eben,
zu leichtsinnigem Handeln unbedacht verleiten.

Des einen Dummheit ist des And' ren Freude,
des einen Gier, die macht den And' ren heiter.
Betrügen ist ganz einfach, liebe Leute,
die Lust an Schnäppchen macht uns geistlos, leider.

Ob es der Teppichhändler ist, der an der Türe,
den echten „Perser“ offeriert unglaublich billig,
und dabei leistet uns die allergrößten Schwüre,
der Echtheit halber, wie schnell sind wir willig.

Oder das Auto, das so frisch poliert uns anblinkt,
und doch so preiswert ist, wer hätte das gedacht.
Beglückt wird schnell gekauft, was günstig wirkt,
und doch verrostet, plötzlich, über Nacht.

Auch, wenn wir glauben, dass wir Reibach machen,
per Anruf oder Knopfdruck sollten wir bedenken,
dass jede Zeit doch bietet wunderbare Chancen,
für den Betrug, doch nichts ist zu verschenken.
 
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Wieder mal Lust auf etwas Unsinn ?????????

Ein Job

Die Katzofische und die Vogelfanten,
die reisen zu den Onkeln und den Tanten,
und kommen auch beim Opa zu Besuch.
Als Löwenwurm nagt der am Hungertuch,

weil er vom Fernseh' n stets bekommt Absagen
das schlägt auch Oma Gnuhuhn auf den Magen.
Doch Nachbar Wieselpferd geschickt beteuert,
wenn er vielleicht beim Callcenter anheuert,

das ihm gehört, vergaß ich zu erwähnen,
kriegt er 'nen Job. Und unter Freudentränen
stimmt Opa zu, und fängt gleich an zu proben,
mit seiner Stimme preisen und zu loben.

verkauft bald Betten für die Eselsratten,
und für die Ziegenkühe auch Gymnastikmatten.
Und selbst der Krokogeier kann er noch betören,
dem Lied der Lameule zuzuhören.



Fällt den Herren der Schöpfung dazu etwas ein?
 
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Hommage

An Aka-Aka eine kleine Homage,
für seine zielsicher agierende Nase,
mit der er energisch Abzocke aufspürt,
und offen aufdeckt, was sich nicht gebührt.

Wenn auch manchmal frustriert die Netze durchwühlt,
das Chaos erforscht, keineswegs unterkühlt,
mit seiner Recherche, ganz unumwunden,
den Finger prompt legt in offene Wunden,

selbst wenn es die Bösen begrenzt int' ressiert,
dass er in Grauzonen gern beständig agiert,
ist er doch mit einer von denen, die zeigen:
Man kann durch Wissen auch Schlimmes vermeiden.
 
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Noch ein Job


Opa Löwenwurm am Hungertuch
verschlingt mit Gier ein gutes Buch
das Oma Gnuhuhn nicht mehr mag
weil sie den ganzen lieben langen Tag
auf dem dicken Buch mit ihrem nackten Hintern saß
und nur widerwillig vorn die letzte Seite fraß.

Das Werk hieß „Schönheit unter Beuteltieren“,
Auf dem Kopf oder Ähnlichem zu balancieren,
damit der krumme Rücken wieder straff sein sollte
weil sie den Gnuhuhn-Schönheitswettbewerb gewinnen wollte.
Ein Ganzkörperlifting wurde auch empfohlen,
doch das half bisher nur mittelgroßen Haferdrohlen.

Opa Löwenwurm am Bildschirm böse grunste:
„Was will mit Schönheit die Verhunste,
mit ihrem After-Face und krummem Rücken?
Nur einen Bandwurmlaffen kann die noch entzücken!
Als Callgirl kann sie unbesehen mich ernähren
oder ehrlich sich im Internet bewähren:
Als Antisexobjekt und Vogelscheuche
Brechmittel gegen Spam und Würmerseuche.
Trojanerpferde werden ergreifen die Flucht,
dann herrscht wieder Ordnung, Sauberkeit und Zucht!

Die Krokoratten, Kotzofische und die Eselsgeier
sollen in der Hölle legen ihre krummen Eier.
Die Politochsen und die Ziegenkühe
mögen ersparen sich die Liebesmühe.
Bei Ebay gibt´s gebrauchte Hirngymnastikmatten
an denen ihre Vorgänger schon Freude hatten.

Gruß Avor
 
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Richtigstellung aus gegebenem Anlass:

Im vorhergehenden Werk "Noch ein Job" sind unter Politochsen nicht
Polit-Ochsen gemeint, sondern die gefürchteten Poli-Toxen, die sich neuerdings im Internet breit machen und das friedliche Zusammenleben aller
dort ansässigen Arten gefährden.

gez. Avor
 
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Poli-Toxen

Ach die bösen Poli-Tochsen
sich benehmen wie die Ochsen,
während sie bei Tische lungern,
so, als würden sie verhungern

vor der reich gedeckten Tafel,
üben sie sich in Geschwafel,
dass sie nicht genug bekommen.
Das wär' ihnen unbenommen,

wenn von ihrem großen Kuchen
auch der Mausbär dürft' versuchen.
Doch dem bleiben nur die Krümel.
Das, ihr Tochsen, ist von Übel..
 
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Polit-Ochsen

Wenn die Poli-Toxen auf den Proxy-Servern proxen,
dann staunen abends selbst die größten Ochsen,
und etwas später, in der Frühe,
dann staunen auch die Kühe.

Gruß Avor
 
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Toxen und Ochsen

Die Kühe staunen über Poli-Toxen,
weil die so dumm sind wie die Ochsen.
Und außerdem, sind sie, so nebenbei,
verwöhnten Kühen gänzlich einerlei.

Bei Toxen und auch Ochsen Lust nicht lohne,
denn schließlich sind sie beide „unten ohne“,
nicht leidenschaftlich wie des Nachbars Stier.
Die Kuh von Welt trinkt lieber dann ein Bier.
 
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Sprachlos

aus dem Zyklus „Das Schweigen der Ölgötzen“


Wenn straffe Affen Waffen schaffen,
die klaffen Laffen wortlos gaffen
und hinterlassen Berge voller Merge,
wenn die Mauern in den Kaffen klaffen
in denen schlaffe Pfaffen raffen:
Särge für die verstummten Zwerge.

Epilog

Es dampft die Kacke
how how how?
Zickezacke - zickezacke
wouw wouw wouw!


Frohes Wochenende!
 
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Inhaltlich eine etwas andere Umsetzung vom treffsicheren wouw, wouw, wouw..

Sankt Martin

Es riecht nach Herbst, die Nächte werden länger,
die Gänsen schnattern langsam bang und bänger,
zum Ende ihres Lebens lange nicht bereit,
doch bis Sankt Martin ist es nicht mehr weit.

Die Kinder tragen stolz ihre Laternen,
zum Martinsfeuer, um sich dort zu wärmen
und lauschen brav des heil' gen Mannes Worten,
der Menschlichkeit umwirbt an allen Orten,

und fordert auf, sein Hab' und Gut zu teilen,
und bei den Armen, Schwachen zu verweilen.
doch passt dies nicht zur Wirklichkeit im Leben,
wo Kleine geben und die Großen nehmen.
 
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Interessenkonflikt

So wie es ist, so ist' s verkehrt,
beklagte jüngst ein müdes Pferd,
das, angespannt vor einer Karre,
behindert war durch die Kandarre,

als es verzehrte seinen Hafer,
dazu begafft von einem Gaffer,
der ihm auf seine Muskeln starrte
als ob er Leistung gleich erwarte.

Ich schufte hier, d' rum hab' ich Futter,
das wäre sicher auch in Butter,
sinniert' das Tier, das mit Behagen,
sein Frühstück schaufelt in den Magen,

wenn ich hier nicht gefangen wäre,
und sicher werd' zur alten Mähre.
Und nicht vergönnt ist mir die Freiheit,
als starker Hengst mit reichlich Freizeit,

zu galoppieren über Felder.
Doch halt, dann müsste ich ja selber,
bald mühsam suchen mir mein Essen,
und darauf bin ich nicht versessen.

Auch fehlt' es mir am warmen Stalle,
d' rum bleib' ich lieber in der Falle,
beschloss der Gaul, als er geseh' n,
dass Freiheit ist oft unbequem.
 
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bezieht sich auf dies hier

http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=48201

Die blaue Pille

Die blaue Pille ist ein Renner
das weiß gewiss auch jeder Spammer,
der Verse schmiedet, welch ein Graus.
Da schüttelt sich sogar die Maus

vor diesem herben Sprachverfall,
der greift ins Netz und überall,
wo Mann nicht achtet groß auf Liebe,
sondern befriedigt seine Triebe.

Doch gibt' s beim Mann nicht nur die Lenden,
auch ein Gehirn, was zu verwenden.
D' rum gehen diese Reime lose,
wie zu erwarten, in die Hose.
 
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Richtigstellung aus gegebenem Anlass:

Im vorhergehenden Werk "Noch ein Job" sind unter Politochsen nicht
Polit-Ochsen gemeint, sondern die gefürchteten Poli-Toxen, die sich neuerdings im Internet breit machen und das friedliche Zusammenleben aller
dort ansässigen Arten gefährden.

Na, so schlimm sind sie Gott sei Dank nicht, dass wir sie wirklich fürchten müssten. Eher schon die Juri-Toxen ;) Nein, wir können uns schon ganz gut wehren - und sei es nur, um die geliebte Lyriker-Ecke auf alle Ewigkeit zu erhalten. So, und jetzt noch schnell 'ne blaue Pille, die mir gerade wieder per Mail empfohlen wurde (war nur Spaß) ;)
 
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Zitat von Sascha

"...Nein, wir können uns schon ganz gut wehren - und sei es nur, um die geliebte Lyriker-Ecke auf alle Ewigkeit zu erhalten. So, und jetzt noch schnell 'ne blaue Pille, die mir gerade wieder per Mail empfohlen wurde (war nur Spaß) "
__________________

1. "Bis in alle Ewigkeit..."? den Satz habe ich schon oft gehört. °dreckig grins° (Wo findet man hier die Lachsäcke oder Dummglotzer?

2.) Die Blaue Pille verwende ich täglich vor und nach jeder Mahlzeit. Die Wirkung ist grandios, das Gebiss sitzt fest und kaut sogar Hartmetalle. (Hier wäre jetzt der James Bond 007-Beißer vonnöten, ggf. als Avatar)

Sonniges Wochenende!

Avor
 
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Wahrheit

Die Wahrheit ist des Einen Freud',
ein Ärgernis dem Ander' n.
so müssen wir, zuvor und heut',
zwischen den Polen wandern.

Die Wahrheit steht nicht für sich selbst,
das ist schon längst vorüber.
Wenn du einmal darüber fällst,
ruf die Juristenbrüder.

Ein Dickicht ist das gute Recht,
ein Paragraphendschungel,
man kämpft sich durch, mal recht, mal schlecht,
und tastet sich durch' s Dunkel.

Doch geben Manche niemals auf,
nach diesem Recht zu fahnden,
trotz viel Blessuren im Verlauf,
das Unrecht doch zu ahnden.
 
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Anfrage:

Hiermit erlaube ich mir untertänigst die Frage zu stellen, ob es nicht an der Zeit sei, einmal zu überlegen, ob man unserer hochverehrten Frau Kollegin, Member Adele, welche sich nicht nur hier in der OT-Lyrikerecke mit wunderschöner und auch geistreiche Lyrik seit Jahren außerordentlich gut bewährt hat und Reinhard und meine Wenigkeit immer wieder zu neuen Taten - oder auch Untaten - anfeuerte, wenn dieser , allerseits hochgelobte und außerordentlich vielbesuchte Dichterthread vom Einschlafen oder gar vom endgültigen Niedergang bedroht war, nicht möglicherweise die Ehre antun könnte, sie bei nächster Gelegenheit, bezw. Freiwerden einer entsprechenden Planstelle sie mit dem Großkreuz der Zunft der Forumspoeten zu ehren und sie feierlich zur dritten, aktiven Forumspoetin zu ernennen, ein Wunsch, der auch von Reinhard schon mehrfach geäußert wurde und dessen Erfüllung auch dem gesamten Forum einen Schub nach vorne im Kampf nach mehr Gerechtigkeit und weniger Bertrug im Internet geben wird, weil die Gauner und Betrüger nunmehr vollauf mit Gedichtelesen beschäftigt sind und sich entweder totlachen oder aber
versuchen, künftig ebenfalls mit Gedichteschreiben ihr tägliches Brot auf ehrliche Weise ehrlich zu verdienen.

Mit der Bitte um wohlwollende Bearbeitung und Zustimmung an den höheren Stellen
verbleibe ich hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen!

gez.Avor
 
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Nach kurzer aber ausführlicher Prüfung der eingereichten Unterlagen wird dem Antrag vollumfängliche Zustimmung zuteil.

Gez. (Unleserlich)
Beauftragter für Forentitel
 
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Lieber gez. unleserlich......, Beauftragter für Forentitel an allerhöchster Stelle

Meinen allerhöchsten Dank für die mir erwiesene Ehre und den mir zu Teil gewordenen Ruhm, der mich nun engültig in den Poetenhimmel entschwinden lassen wird und ..... ba, bla bla, .... laber, laber, laber, .....schmelz dahin....., Freudentränchen, .... bla, bla, bla....................


Die Gnade

O, welche große Gnade
wurde mir zugedacht,
so, dass ich kaum es wage,
zu reimen in der Nacht.

Bei so viel Ruhm und Ehre,
verlieh' n von höchster Stell',
vergieß' ich manche Zähre,
bevor es wieder hell.

Weil Adel ja verpflichtet
ist er auch nur geschenkt,
wird jetzt sofort gedichtet,
was unter' m Nagel brennt.

Vielleicht auch lauter Blödsinn,
das Leben ist zu ernst,
um nicht mit lauter Leichtsinn
zu lachen, bis es schmerzt.
 
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Glückwunsch und Prost, liebe Adele!

Was heißt Gnade, Ruhm und Ehre?
Jetzt wird es ernst, es naht die Stunde der Bewährung:

Öfter mal was Neues

Dichterlesung gibt es bald im Internet,
über Mehrwertnummern, altbewährt
“Gratis“, steht ganz oben dick und fett
von einem Dichtertrio, hochbegehrt.

Mit Webcam live und sogar mit Ton
bieten wir dann Kunst und Hochkultur!
Kinderreime gibt´s ab 60 Euro schon,
Lyrik im Familienpack die Hälfte nur.

Was man nicht weiß, das macht nicht heiß,
der Preis ganz klein, hellgrau auf weiß
und zu einem ganz besond´ren Zwecke
verschwommen unten in der linken Ecke.

Wer weiß schon, wer wir sind, woher wir kommen?
Wir haben andere Namen angenommen
und nennen uns jetzt Reimbart, Avograus und Hulda
und den Firmensitz verlegen wir nach Fulda.

Dort könnte man Geschäfte machen, die nicht echt,
mit Abbos abkassieren unverdienten Euroregen.
In Fulda - hört man - gäb´ es das besond´re Recht
wo der Staatsanwalt gibt seinen Segen.

Uns Dichtern aber liegt das Wuchern fern!
Nur Gutes wollen “gratis” wir verschenken.
Allein für´s Abbo nehmen wir Allmosen gern,
denn nur Geld verhilft zum klaren Denken.

Wir werden dichten über Wind und Wetter
über Klapperschlangen und den Klimawandel allgemein.
Über Mister Präsident und and´re Welten-Retter,
über Volksmusik und neuen Wein.

Wir können dichten über blaue Wunderpillen
und was passiert in ausgebuchsten Männerhosen,
wenn den Herzensdamen, nicht ganz wider Willen
etwas zu hoch geraten sind die Tages-Dosen.

Selbst gesprochen zelebrieren wir Gedichte,
die live edler wirken als gedruckt auf Buntpapier.
Nur etwas teurer wird dann die Geschichte
wenn uns begleitet ein Herr Bohlen am Klavier.

Für Banausen, die nur Gedrucktes lesen wollen,
gibt es Mails mit Anhang, die das BKA will fördern
weil wir mit Gedichten Terroristen fangen sollen,
die von Gotteskriegern ausgebildet sind zu Mördern.

Auf vertrautem Boden wollen wir auch bleiben,
Unserer Kundschaft erzählen nur gute und ziemlich wahre Geschichten,
leicht garniert mit gedünstetem Tapetenkleister in gepfefferten Scheiben.
Wer nicht mag, was wir umnebelt vom Wein zusammendichten,
der soll halt verzichten und den Quatsch vernichten

Das einzige Werk, das wir schreiben in knallharter Prosa:
Die letzte Mahnung! Deutlich lesbar schwarz auf weiß!
Und als Dank für pünktliche Zahlung gibt es in zart gebleichtem Rosa:
Ein Gedicht über Flussratten, Ölwürmer und and´rem Geschmeis.

Einen schönen Abend und nochmal Prost!

Avor
 
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Das Forum kann sich glücklich preisen,
das solche Könner der Poesie kann aufweisen ;)

Hab mal in meinen Unterlagen gekramt, in denen ich einige der Gedichte von
Avor in ein privates Archiv vor dem Aus des Dialerschutzforums abgespeichert hatte.
Der direkte Transfer der Gedichte hat leider nicht funktioniert.

Dort hatte Avor schon lange einen Ruf und Renommee als genialer
Forendichter, bevor er hier seine Zuflucht 2004 gefunden hatte.
Eins der ältesten Schätzchen aus 2002 oder 2003

Ein Gorilla sagt zu seinem Weib:
"Ich geh in´s Internet zum Sörfen,
das ist ein schön´rer Zeitvertreib
als immer nur mit Dreck zu wörfen.

Nein, nicht gut Tierschutzbund protestiert. Deshalb was kürzeres und versöhnlicheres.

Eine Giraffe fragt das Spieglein an der Wand:
"Bin ich wirklich die Schönste im Land?
Die Beine, der Körper und der Hals sind schön,
doch leider kann ich mein Gesicht nicht seh´n."

Es ist nicht meine Absicht, irgend jemand zu belustigen, Sorry!
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Ein Stinktier reißt das Fenster auf vor Wut
und schimpft: "Mir stinkt es hier!"
Der Nachbar ruft: "Dir geht´s doch gut,
du bist allein und wir sind vier".

Auch nicht gut. Aber zum Schluß noch ein Dankeschön an die unermüdlichen Computadores:

Computer sind doch auch nur Lebewesen,
die rechnen können, schreiben und auch lesen.
Meiner sagt immer, wenn ich fertig bin am Schluß:
"Grüß mir die Maus, auf Wiederseh´n und Kuß!"

Gleichfalls!

Gruß
Avor
 
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