MC Multimedia Petersberg Teil 2 / TRC Telemedia / MB Direct Phone Ltd

AW: MC Multimedia Petersberg Teil 2 / TRCTelemedia

Hallo!
Ich habe ein ähnliches Problem mit der TRCTelemedia AG.
Unser knapp 15-jährige Sohn meinte mal die ominösen Rufnummern aus diversen Zeitungen auszuprobieren. Nach diversen erfolglosen Versuchen (Rufnummernsperre) ist er dann bei einem Service der TRC angelangt, mit der Folge das ich zwei Rechnungen über jeweils 60€ bekommen habe.
Nun gut.
Habe erstmal Widerspruch per Einschreiben mit Rückschein eingelegt, auch mit der Bitte mir genaue Vertragsdaten (Partner, Inhalt, Serviceart etc.) mitzuteilen.
Außerdem habe ich denen mitgeteilt das diese Telfonate nachweislich von einem minderjährigen geführt worden sind.
Drei oder vier Tage, nachdem das Einschreiben dort eingegangen ist, ruft mich eine Dame von TRC(von der Stimme her genau dieselbe die mir einen Baumarktgutschein andrehen wollte) an und fragt mich ob ich meine Rechnungen nicht bezahlen wollte.
Ich habe natürlich verneint und nochmals auf die fehlenden Angaben dieser ominosen Verträge hingewiesen.

Nochmals drei bis vier Tage später kam wieder Post.
Merkwürdigerweise keine Mahnung, sondern die absolut identischen Rechnungen nochmals, nur mit geändertem Datum. Kein Mahnhinweis oder -gebühren.
Spinnt deren Buchhaltung, oder wollen die durch das neue Datum meinen Widerspruch aushebeln?
Was ist da los?
 
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Ich sprach nicht von Aufmerksamkeit... Aber die Studie ist sehr spannend. Und sie soll, sagt das BMELV, ins neue TKG eingegangen sein
Der umfangreiche Abschlussbericht zum Projekt "Der Missbrauch von Mehrwertdiensterufnummern zulasten der Verbraucher - Missbrauchstatbestände in Deutschland und dem europäischen Ausland, grenzüberschreitender Vergleich von Lösungsansätzen" (Prof. Dr. Peter Mankowski, Universität Hamburg) analysiert die Missbrauchstatbestände in Deutschland und anderen europäischen Ländern und macht Vorschläge zur Verbesserung des deutschen Rechts. Zahlreiche dieser Vorschläge sind bei der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes umgesetzt worden, wie etwa das sog. Handshake-Verfahren für SMS-Abonnements (d.h. der Vertrag kommt erst mit einer Bestätigungs-SMS des Bestellers zustande).
Der Mitverfasser, Prof. M*, ist kein Experte für das Thema - das macht die Studie aber IMHO gerade spannend, weil er das Thema ganz anders anpackt, als es jemand würde, der wie wir mit all unseren Scheuklappen rumläuft.
 
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Spinnt deren Buchhaltung, oder wollen die durch das neue Datum meinen Widerspruch aushebeln?
Was ist da los?

Glaube nicht, dass in diesem Unternehmen eine Buchhaltung der uns bekannten Art wirkt...
Jedenfalls hab ich diesen Eindruck nach mittlerweile weit über zwei Jahren und fast 2000 Postings
in denen dieses Thema hier behandelt wurde, nicht bekommen.

Teil 1 beginnt am 04.03.2005
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=35181
Teil 2
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=38081
 
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Ich vermute auch das deren Buchhaltung aus einem Rudel arbeitsloser Hausfrauen besteht, die von zuhause aus mit dem PC Aufträge auf Provision abwickelt.
Form und Qualität dieser "Rechnungen" sind zumindest unter aller S**.

Neu ist mir allerdings das sie auf einen Widerspruch, zumindest telefonisch, reagieren.
 
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Ich vermute auch das deren Buchhaltung aus einem Rudel arbeitsloser Hausfrauen besteht, die von zuhause aus mit dem PC Aufträge auf Provision abwickelt.
Form und Qualität dieser "Rechnungen" sind zumindest unter aller S**.

Neu ist mir allerdings das sie auf einen Widerspruch, zumindest telefonisch, reagieren.

das stimmt...bei mir war nichts sondern es hies weiter ich hätte auf nichts reagiert
 
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... Nochmals drei bis vier Tage später kam wieder Post. Merkwürdigerweise keine Mahnung, sondern die absolut identischen Rechnungen nochmals, nur mit geändertem Datum. Kein Mahnhinweis oder -gebühren. Spinnt deren Buchhaltung, oder wollen die durch das neue Datum meinen Widerspruch aushebeln? Was ist da los?
Buchhaltung? :rofl: :rofl: :rofl:

Die Masche besteht im wesentlichen im Versuch, vermeintliche Gläubiger unsicher zu machen. Die Methoden sind eher skurril (Detektivgebühren; Androhung von Anzeige; "Drohung", dass von anderen Telefonsexagenturen Informationen einholt werden würden; Personalstammblatt; die Behauptung, dass man leere Einschreiben geschickt hätte; etc.). Ich würde auch Deine Erfahrung als einen solchen Versuch werten. Und genau so wenig erstnehmen.
 
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Ich vermute auch das deren Buchhaltung aus einem Rudel arbeitsloser Hausfrauen besteht, die von zuhause aus mit dem PC Aufträge auf Provision abwickelt. ...
Nee, kein Rudel. Eine.
Neu ist mir allerdings das sie auf einen Widerspruch, zumindest telefonisch, reagieren.
Mir hat die Gute auch mal einen Spruch auf dem AB hinterlassen. Hat da viel von Telefonsex geredet, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass es meine bessere Hälfte abhört, und mir dann die Hölle heiß macht.
 
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Es müssen auf jeden Fall mehrere sein.
Die Dame mit dem Handygutschein und die von der Deutschen Post AG wegen der unzustellbaren Briefsendung hatten andere Stimmen.
Und man beachte, das die Briefmarken auf den Umschlägen per Hand aufgeklebt wurden.
Das schafft eine nicht alleine, bei der Menge.
 
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Die Spekulationen über die personelle Besetzung der Firma sind sicher ganz amüsant,
helfen aber in der Sache nicht weiter.

Empfehle wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren
 
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Guten Abend alle zusammen,

heute habe ich wie bereits angekündigt mein Rechtsmittel der Beschwerde beim Oberstaatsanwalt in Fulda gegen die Einstellung meiner Strafanzeige per Einschreiben abgeschickt. Ich bin gespannt was dabei herauskommt und werde Euch wie immer darüber informieren. Meine Frage an Euch : Hat jemand gegen seine Einstellung des Strafverfahrens schon mal Rechtsmittel eingelegt? Was ist dabei herausgekommen?

Viele Grüße aus Thüringen
Geisterfrank
 
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Hallo Geisterfrank,

deine Zähigkeit ist bewundernswert. Wünschte mir, es gäbe mehr User mit deiner Durchhaltekraft. :thumb:

Gruß
tf
 
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Die meisten Anzeigen waren irgendwo im Bundesgebiet und nur wenige davon in Fulda - das spekuliere ich jetzt mal. Rechtsmittel z. B. bei einer Hamburger Anzeige in Hamburg einzulegen ist sicher möglich, bringt den Beschwerdeführer aber nicht, da das Thema in Hamburg vom GeneraStA nieder gebügelt wird. Fuldaer Anzeigen sind da sicher schon an der richtigen Stelle, samt der Beschwerde.
 
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Guten Abend nochmal,

@ Technofreak : Danke auch an Dich für die Hilfe !
@ Reducal : Gilt in Deutschland nicht das Tatortprinzip? Und ist somit nicht der Tatort immer der Wohnort der Frau H.? Worauf ich hinaus will ist, dass doch eigentlich immer die Behörden in Fulda zuständig sind und deswegen auch jedes eingelegte Rechtsmittel nach Fulda geht. Oder? Denn ich habe meine Anzeige ja auch in meinem Wohnort gestellt und der Beamte sagte mir, dass geht eh nach Fulda.

Viele Grüße aus Thüringen
Geisterfrank
 
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Gilt in Deutschland nicht das Tatortprinzip?
Sicher, du hast Recht. Zuständig sind die Behörden am Ort der Tathandlung. Blöd ist nur, dass viele Anzeigen im Bundesgebiet gleich am Ort des geschädigten Anzeigenerstatters verpuffen, weil dort auch ein Tatort ist, nämlich der des Schadenseintritt. Und wenn die Behörden die Straftat bezweifeln oder keine Ahnung vom Sachverhalt haben, dann werden solche Vorgänge gleich vor Ort eingestellt.
 
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hallo alle zusammen...brauche dringend hilfe....es habe angeblich jemand von meinem Handy die seiösen numemrn angerufen....das Handy hatte ich nach einer Party bei jemanden vergessen und kann nicht genau sagen ob wirklich eine solche nummer angerufen wurde. letztens bekam ich dann einen ANruf ich hätte 50 euro gewonnen und sie wollten meine Adresse haben. Ich aber gebe ei solchen Sachen nie meinen richrigen Namen an und habe einen falschen Vornamen gegeben. nach 2 wochen finde ich einen Brief von über 60 euro und 2 wochen später iene Mahnung von üer 90 euro. meine Fragen an euch: soll ich es einfach bezahlen oder versuchen sie es dann immer wieder mit mir? und die wichtigste Frage...darf mein Kartenanbieter also O2, meinen Namen preisgeben???? ich brauche hilfe so schnell wie möglich...cih danke euch im voraus..
 
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O2 wird die Daten nicht heraus geben aber das hattest du ja schon selbst gemacht. Das Szenario mit dem vergessenen Handy bei einer Party ist gut - eine der üblichen Schutzbehauptungen. Das Problem ist damit bei dem Anbieter, der zu beweisen hat, dass er den strittigen Vertrag nun mit dir und nicht mit einem unbekannten anderen Partygast hat. Du hast das Verbindungsentgelt bezahlt und damit deine Obliegenheiten erfüllt - wer mehr will müsste Rechtsweg einschlagen, was aber gerade bei diesem Anbieter eher unwahrscheinlich ist.
 
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danke dir....ich bin nun am ueberlegen ob ich dieser firma einen Brief schreibe indem ich mmit einer Anzeige drohe und ihr klarmache dass ich nicht angerufen habe.ausserdem schreibe ich denen dass ich die nummer gar nicht kenne....ich habe einen anderen Vornamen gegeben und die Adresse meines grossen Bruders der nciht mehr mit uns lebt sondern schon verheiratet ist...so koennen sie mir gar nichts....das einzigste problem ist...dass ich angst habe dass O2 die daten rausgibt weil dann bin ich wirklich am arsch....

soll ich die schreriben von denen ignorienen oder den Brief nun schicken???

bitte antwortet mir
 
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danke dir....ich bin nun am ueberlegen ob ich dieser firma einen Brief schreibe indem ich mmit einer Anzeige drohe und ihr klarmache dass ich nicht angerufen habe.mir
Das ist völlig nutzlos. Die STA Fulda sieht keinerlei Handlungsbedarf.
nur zivilrechtlich könnte etwas ereicht werden. Stichwort negative Festellungsklage
 
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Werter Senor, wenn du hier ein bisschen gelesen hättest, dann wüsstest du, dass weder ein Schreiben an das Unternehmen und schon gar nicht eine Anzeige fruchtet. Letzteres ist sogar Unsinn, da du ja selbst einräumst, dass angeblich jemand von den anderen Partygästen dein Handy genutzt haben könnte. Was soll da eine Anzeige bewirken, wenn der Anbieter hier gar als Geschädigter zu bewerten ist? Du hast dein Handy fahrlässig anderen Personen überlassen und einer von denen groben Unfug mit getrieben - der wiederum ist "leider" nicht strafbar, zumal der Verursacher erst zu ermitteln wäre. Wie ich schon geschrieben hatte - du hast über die Prepaidkarte oder deine Rechnung die Verbindungsleistung des Anrufes bezahlt. Wer mehr will, muss einen weiteren Vertragsschluss mit dir beweisen!
 
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ok ich danke euch....das heist aslo ich soll die schreiben einfach ignorieren???obwohl jemand da angerufen hat???Wenn O2 wirklich nicht meinen Namen preisgeben wird dann ist fuer mich die Sache geregelt...ich werde einfach alles ignorieren und wenn dann ein Ikassoschreiben kommt....was dann??....auch ignorieren??ausserdem habe ich in anderen Foren gelesen dass betroffene mit einer Anzeige drohten aber ich glaube die wiederum haben wirklich nicht angerufen....


D.H.bin ich aus dem schneider???

danke
 
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