Inkassopost bekommen nachbarschaft24

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AW: Inkassopost bekommen nachbarschaft24

Ähm, ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich noch hilfe hier bekomme - also ich habe heute 09.10. einen "Brief" der "Deutschen, Inkassostelle GmbH" zu meinem leidigen Thema zu "Nachbarschaft24" erhalten.
ABER: Hier ist ein 2. Schreiben beigefügt: " Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides " und ganz groß steht vorne und hinten drauf: MUSTER
???????????????????????????????????????????????????????????????????
Ok, also IST das ein echter, gerichtlicher Mahnbescheid?
Datum des Schreibens ist der 30.09.09 - lt. Schreiben hätte ih 5 Tage Zeit gehabt eine Vergleichszahlung zu tätigen. Das Postwertzeichen ist überhaupt nich zu erkennen, so dass ich schon daran zweifle, dass dieses Schreiben WIRKLICH mit der Post kam. NAtürlich ist nämlich das Datum NICHT zu erkennen.
Aber darum geht es mir nicht, sondern ausschließlich um dieses 2. Blatt mit dem MUSTER und der Überschrift "Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides"
Ich hoffe jemand erbarmt sich, und antwortet mir.
DANKE SCHON MAL IM VORAUS
Lanan
 
AW: Inkassopost bekommen nachbarschaft24

Die Bezeichnung "Muster" ist etwas verwirrend. Richtiger wäre "Entwurf eines Mahnbescheidsantrages".
Weiter vorne haben wir darüber schon gejuxt. Als nächstes kommt bestimmt eine "Fotokopie des Geldscheins der für die Gerichtskosten bestimmt ist", dann eine "Durchschrift des Lageplanes des für Dich zuständigen Amtsgerichtes" das "Pappmodell eines Computers mit denen die Justizverwaltung Urteile verfasst" der "Nachbau eines richterlichen Kugelschreibers", ein Foto einer Richterin und der "Nachdruck einer Visitenkarte eines Gerichtsvollziehers".

Schwach, meine Tochter und ich dagegen mit unserem
http://forum.computerbetrug.de/plauderecke/51070-fuehrerscheintest.html
überlegen den Nichtzahlern weisse Rosen vor die Tür legen zu lassen mit nem Zettel : "Keine Langspielplatte mehr kaufen, lohnt nicht"
 
AW: Inkassopost bekommen nachbarschaft24

-laaaaacht! SEHR GUT!:lol:
Aber das mit dem MUSTER, stimmt. Das steht auf beiden Seiten über die gesammte Seite gedruckt drauf ... aber ich bin sehr froh, dass es diesen Forum gibt, ich hätte sonst heute tatsächlich irgendwie reagiert ... aber so bin ich doch etwas beruhigter
VIELEN LIEBEN DANK für Eure Antworten! :love:
 
AW: Inkassopost bekommen nachbarschaft24

Die hessischen Beutebeduinen lassen gerichtsbekannt schwachsinnige Mahndroh-Schreiben versenden und entwickeln auch sonst viel Fata Morgana-Phantasie für die Angstbedrohung ihrer "Kunden".

Im September durften anscheinend einige Amtsgerichte Abwesenheits- und Anerkenntnis-Urteile schreiben, bei denen ein Vertreter aus dem Land von Ali Baba und den vierzig Räubern als Vertreter der Forderungssteller sich die Ehre gegeben hat.

Im Gegensatz dazu ließ sich aber niemand finden, der verhindern konnte,

"dass nicht ansatzweise glaubhaft gemacht ist, dass die streitgegenständlichen Forderungen überhaupt bestehen" site:nicht-abzocken.eu - Google-Suche

Ich folgere daraus, dass die deutsche Inkassostelle in dem Bewusstsein handelt, die Forderungen nicht nachvollziehbar auf rechtmäßigem Wege begründen zu können.

Fassungslos macht mich aber der Umstand, dass die massenhafte Mahnbedrohung über Jahre für Forderungen, von denen sie selbst nicht überzeugt ist, fortdauernd mit dem Druckmittel einer bestehenden Inkassoerlaubnis erfolgen kann.
 
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Was im RDG nicht effektiv verboten wird.

Da kommen wir wieder zu meiner bekannten Forderung nach Neubearbeitung des RDG mitsamt Implementierung eines vernünftigen, wirksamen Inkassorechts.

Der bestehende rechtliche Zustand kann nach meiner Ansicht bestenfalls als Misthaufen einer unvollendeten Baustelle bezeichnet werden, verglichen mit den weitaus besseren Regelungen fast überall im Ausland.

Bis vor 3 Jahren war hier auch vielleicht gar kein Regulierungsbedarf vorhanden, weil es bis dahin keine Geldeintreiber gab, die diese Rechtslücken schamlos in breiter Form ausgenutzt haben. Mal abgesehen von den Dialer-Inkassierern, aber die haben bei weitem nicht den breiten Ärger verursacht, wie momentan die Nutzlos-Inkassierer.
Aber inzwischen gibt es eine Handvoll Geldeintreiber, die sich genau und gezielt auf diese Rechtslücken kapriziert haben. Getreu dem Motto jedes dubiosen Geschäftemachers: "Was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt."
 
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onteressant, dass das das service center bzw der briefkasten, von Wetikon nach Ascona umgezogen ist
 
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Die "Deutsche Inkassostelle" aus Eschborn verlangte von ihr 93,85 € für eine angebliche Internetleistung, obwohl die Verbraucherin gar keinen Internetanschluss besitzt.
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Verbraucherzentrale Sachsen : Inkassodienst aus Eschborn droht mit Mahnbescheid

Am besten die Meldedaten abfragen und eine Seriendrohmahnung rundschicken. Irgendwer wird schon zahlen ...

(Sorry, das war Sarkasmus und keine Geschäftsidee zur Nachahmung)
 
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LadyLananSchie schrieb:
Ähm, ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich noch hilfe hier bekomme - also ich habe heute 09.10. einen "Brief" der "Deutschen, Inkassostelle GmbH" zu meinem leidigen Thema zu "Nachbarschaft24" erhalten.
ABER: Hier ist ein 2. Schreiben beigefügt: " Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides " und ganz groß steht vorne und hinten drauf: MUSTER
???????????????????????????????????????????????????????????????????
Ok, also IST das ein echter, gerichtlicher Mahnbescheid?
Datum des Schreibens ist der 30.09.09 - lt. Schreiben hätte ih 5 Tage Zeit gehabt eine Vergleichszahlung zu tätigen. Das Postwertzeichen ist überhaupt nich zu erkennen, so dass ich schon daran zweifle, dass dieses Schreiben WIRKLICH mit der Post kam. NAtürlich ist nämlich das Datum NICHT zu erkennen.
Aber darum geht es mir nicht, sondern ausschließlich um dieses 2. Blatt mit dem MUSTER und der Überschrift "Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides"
Ich hoffe jemand erbarmt sich, und antwortet mir.
DANKE SCHON MAL IM VORAUS
Lanan
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:wall:Hallo, bei mir läuft das Spiel schon fast ein Jahr. Vor vier Wochen kam nach unzähligen Mahnungen und Inkassoschreiben auch dieser Musterbrief von irgendeinem Scheich aus Dubai, doch lachhafterweise, bekam ich gestern mal wieder eine mail, in der ich ganz freundlich darauf hingewiesen werde, dass ich seid einem Jahr meinen Beitrag nicht bezahlt hätte und sie leider jetzt ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten würden, aber erst wenn ich nicht innheralb von 30 Tagen bezahlt hätte :rolleyes:. Ich denke jetzt geht der ganze Mist wieder von vorn los, erst unzählige Mahnungen, dann Inkasso und dann wieder von vorn. :wall: Mein Mülleimer ist groß, sollen sie mal machen, aber putzig ist es trotzdem, wie dümmlich und dreist einen Scheich sein kann, wenn er denn einer ist. :wink: Deshalb schön locker bleiben, wird nichts passieren, ausser vieeeel Post.
Gruß monege22 :-p
 
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Gut so! Mit jeder neuen Kontaktaufnahme, mit jedem neuen Schwachsinn, den die verzapfen, bestätigen sie ihre Unseriosität und erhärten meine ohnehin schon gefestigte Einstellung -> nämlich nicht zu zahlen.

Kann die mail mit der neuerlichen Fristsetzung kaum erwarten:-p
 
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monege22 schrieb:
... wieder eine mail, in der ich ganz freundlich darauf hingewiesen werde, dass ich seid einem Jahr meinen Beitrag nicht bezahlt hätte und sie leider jetzt ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten würden, aber erst wenn ich nicht innheralb von 30 Tagen bezahlt hätte ...
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Jedes seriöse Unternehmen, dessen Ansprüche berechtigt sind hätte da schon längst mehr getan als immer wieder ne neue Frist (von einem Monat!) zu geben. Mit solchen Aktionen schreien die ja danach nicht mehr ernst genommen zu werden.
 
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Hallo,

bei mir läufts genauso wie bei monege22, heute kam eine
Zahlungserinnerung per mail.Und das nach all den schriftlichen Mahnungen.

Na ja mal sehen was noch so kommt.

Gruß
Petra
 
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Eine Mahndrohung weniger:
"Die Beklagte (vom Autor eingefügt: Deutsche Inkassostelle) wird verurteilt es zu unterlassen, den Kläger schriftlich zu einer Zahlung aufzufordern unter dem Hinweis, es werde nach Erlass eines Mahnbescheides gegen den Kläger hieraus in jedem Fall ein rechtsgültiger Vollstreckungstitel ergehen."
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Eine Inkassolizenz weniger würde mehr bringen.
 
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Eine deutliche Sprache des Gerichts:
Damit steht fest, dass das dem Kläger zugesandte Schreiben jeglicher Grundlage entbehrte. Es soll vielmehr dazu dienen den Empfänger einzuschüchtern, über das Bestehen einer Forderung zu täuschen und ihn zur Zahlung zu veranlassen."
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Schön ist auch die Seite 2 mit den Ausführungen zu nicht existenten Firmen.

Ich sehe in dem Urteil nichts, was sich auf einen besonderen Einzelfall beziehen würde. Der Fall ist ein Fall wie viele andere. Wenn hier vor Gericht festgestellt wird, dass nicht existente Forderungen auf unzulässige Weise mit bedrohlicher Angstmacherei beigetrieben werden sollen und das zu allem Überfluss für nicht existente Firmen, dann besteht mehr Anlass zum Handeln als man derzeit bemerken kann.
 
AW: Inkassopost bekommen nachbarschaft24

lag diesem Schreiben kein Inkassoauftrag zu Grunde, da die angebliche Firma - auch dies ist unstreitig - tatsächlich nicht existent ist.
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Weiß man schon, um welche Firma es sich dabei genau handelt?

Insbesondere bei der Netsolution FZE dürfte sich die StA München I, Referat 311, mächtig für die entsprechende Info interessieren. Immerhin schlummern dort ein paar Groschen.
Sirius schrieb:
Zur Zeit führt die Staatanwaltschaft München I in einem öffentlichen Aufruf ein sogenanntes "Rückgewinnungshilfeverfahren zugunsten der durch die Straftaten Geschädigten durch", bei der die Gelder zurücktransferiert werden sollen, "die von den Firmen Nachbarschaft 24.net und Verbraucherschutz Deutschland betrügerisch vereinnahmt wurden" - (Originalton StA München I).
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