Diskussion zu nachbarschaft24.com - nachbarschaft24.net - meinnachbar.net

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dvill

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Eine Diskussion zu Hintergrundinformationen zu den vorstehenden Angeboten ist im laufenden Gesprächsfaden "Reingefallen auf ..." mit einer Flut von "hilfe-ich-bin-betroffen"-Beiträgen kaum möglich.

Ich starte einfach mal einen Gesprächsfaden, der nur für die sinnvolle Diskussion über Hintergründe, Suchfunde usw. gedacht ist und völlig frei bleiben soll von "me-too"-Beiträgen.

Die Masche der unfreundlichen Nachbarn aus der Freibeuterzone in Dubai ragt aufgrund der professionellen Umsetzung aus der Masse dümmlicher Kostenfallen heraus.

Ähnliche Klasse hatte mal ein früheres Angebot, welches sich gegen die Diskussion in Internet-Foren mit einschlägiger anwaltlicher Hilfe wehren wollte. Das wollte leider nicht gelingen.

Der aktuelle Fall, eine Webadresse mit Terroristenmarketing in die Presse und mit vielen freundlichen Treffern in die Suchmaschinen zu drücken und passend zum kommenden Fest die Kostenfalle rauszuhängen, ist nicht weniger professionell.

Zu Weihnachten wird wohl massivst abgeräumt, wenn es nicht gelingt, die aktuelle Entwicklung mit der gleichen Aufmerksamkeit der Presse in die Öffentlichkeit und in die Suchmaschinen zu bringen.
 
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Rübergezogen aus dem Betroffenen-Gesprächsfaden:
Das Problem wuchert wie ein Geschwür. Jetzt stimmt auch das Impressum.

Die dort genutzte URL wurde mit Terroristen-Marketing in der Presse rundgetrommelt. Kein Wunder, dass der Kreis der Betroffenen groß ist. Google listet zur Zeit 33.300 Seiten. Wenn 10% davon durch Drohschreiben zur Zahlung von 24x9 Euro gepresst werden können, wäre das ein nettes Weihnachtsgeld für die wüsten Söhne.

Merkwürdiger Zufall:

meinnachbar.net/profile/Bochum/Dfdfdf-Dfdfdfdfdfdfdf-113598.html

und der Beitrag auf Augsblog. Ob Herr "gdfgdf gdf" auch noch bei Google aufläuft?
 
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Als Sofortmaßnahme wäre gut, wenn in allen Foren, die sich mit den Geschäften dieser wüsten Söhne beschäftigen, die betroffenen URLs suchmaschinengeeignet in der Betreffs eingetragen werden.

Die selbst verfassten Lobhudeleien dieser Bande und das fahrlässige Presseecho schwimmen bei Google ganz obenauf. Das lässt sich bis zum Fest hoffentlich etwas korrigieren.
 
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Google wird vermutlich ganz begeistert sein, dass das Google-Logo auf der Bauernfängerseite verarbeitet wurde, ebenso wie der Spreadshirt-Shop: meinnachbar.spreadshirt.net/de/DE/Shop

Der Shop hat immerhin ein Impressum: meinnachbar.spreadshirt.net/de/DE/Shop/Impressum/index
 
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Wie unsportlich.

Der "kostenlos"-Hinweis ist wech, und das Impressum zum Spreadshirt-Shop geändert. Na ja, eine alte Forenweisheit besagt, erst sichern, dann posten.
 
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Ich habe am 18.10.2007 diverse Screenshots der Seite gemacht. Damals wurde ausdrücklich betont, dass meinnachbar.net kostenlos sei. Genau unter dieser Bedingung dürften sich viele angemeldet haben.

Screenshot anbei:
 

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Der Screenshot ist eine klasse Doku für die Verwendung des Google-Logos. Ob die wüsten Söhne da eine Erlaubnis von Google haben?
 
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Hier rühmt sich einer, der Gründer zu sein:

www.deutsche-startups.de/tag/meinNachbar
 
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Wobei der Kostenlos-Hinweis ja noch nicht ganz weg ist. Im Gegenteil: Er befindet sich dort noch auf vielen Seiten:

Screenshot 1: Das Profil einer Userin. Da ist alles noch da. Bei allen anderen Profilen, die ich gesehen habe, auch. Registrierungen sind derzeit nicht möglich.
Screenshot 2: meinnachbar.net/?section=ps - die Seite, die man über den Link "Pressespiegel" erreicht.

Kostenlos. Kostenlos.
 

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Unser Forum liegt nun bei Google wenigstens schon mal auf der ersten Trefferseite. Für die Wiedergabe der freundlichen Presseveröffentlichungen haben die wüsten Söhne sicherlich eine Erlaubnis.

Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, den Account rechtzeitig zu löschen. (Im Text unten)

Am Rande bemerkt: meinnachbar.de leitet weiter.

PS: Wo mag der Spreadshirt-Shop abgeblieben sein? Ausverkauft?
 
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Lesetipps zum Thema:

nachbarschaft24: So werden Opfer in die Falle gelockt (Aktuelles auf www.computerbetrug.de, mit Film für den Ablauf)

Vorsicht: meinnachbar.net wird kostenpflichtig (Auf Augsblog, mit Beschreibung der Kontolöschung)

Zur nachträglichen Änderbarkeit von AGBs gibt es für das Beispiel StudiVZ eine rechtliche Betrachtung. Die Änderung des Vertragspartners sowie der Kostenpflichtigkeit ist sicherlich keine Marginalie.
 
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Das Angebot von meinnachbar.net sollte meiner Meinung nach dringend durch den Bundesdatenschutzbeauftragten geprüft werden, und zwar in Bezug auf den ehemaligen Betreiber und den Betreiberwechsel.

In der Datenschutz-Erklärung wird der "sensible und verantwortungsvolle Umgang mit den personenbezogenen Daten" explizit zugesichert. Die personenbezogenen Daten dürfen aus Sicht der Nutzer innerhalb der Plattform verarbeitet werden. Für die beliebige Weitergabe an Dritte finde ich keine Klausel.

Die Suchmaschine Google listet aktuell personenbezogene Daten für ungefähr 26.300 Treffer. Die ungehemmte Einspeisung personenbezogener Daten in weltweit verfügbare Suchmaschinen nimmt den Betroffenen das Selbstbestimmungsrecht über persönliche Daten.

Das sollte dringend wie zuvor erwähnt von Bundesdatenschutzbeauftragten geprüft werden. Jeder einzelne Betroffene kann seinen Fall dort melden.

Ich sehe auch keine Grundlage, wie die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, die die Nutzer per Vertrag für eine englische Firma zugelassen haben, nun ohne Zustimmung der Betroffenen durch eine Firma in der Freibeuterzone in Dubai fortgeführt wird.

Eine putzige Bemerkung am Rande:

Die eingangs erwähnte Geschichte um das Angebot probino machte einen Briefkasten bundesweit bekannt. Dort nutzen einige Firmen in guter Nachbarschaft den gleichen Posteingang.

Die Zählnummern der Nutzer von meinnachbar.net scheinen 6-stellig zu sein. Diese Nummern beginnen mit 100000. Diesen Nutzer kennt Google noch im Zwischenspeicher ("Im Cache").

Es ist schon ein bemerkenswertswerter Zufall, wenn die Nutzerdaten (Vor- und Nachname sowie Wohnort) mit den Impressumsdaten einer der Firmen auf dem gemeinsamen Briefkasten übereinstimmen. Wie gesagt, natürlich ist alles ein aberwitziger Zufall.
 
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Kleine Presse-/Blogschau:

http://www.n-tv.de/895687.html
Abwegiges Geschäftsmodell
Gebührenfalle 2.0
http://www.helman.de/?p=99
Wegen “”Wartungsarbeiten”" sind jetzt die Diskussionen über die Euro Gebühr vorrübergehend nicht erreichbar
Ein kleines, aber feines Detail. Wäre ja noch schöner, wenn die Nachbarn nicht auch über das neue Betreiberkonzept reden würden.
 
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onlinekosten.de schrieb:
meinnachbar.net: Weihnachtliche Abzocke

Das Schöne am Web 2.0 ist, dass es kostenlos ist. Zumindest hat man immer häufiger die Wahl, zwischen werbefinanzierten Basis-Angeboten und bezahlten Premium-Offerten. Manchmal geschieht der Wechsel von kostenlos auf kostenpflichtig aber auch im Stillen: Mit einer einzeiligen Ankündigung unter dem formulierten Wunsch für eine fröhliche Weihnachtszeit.

Weiter: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/28043/0/meinnachbar.net:_Weihnachtliche_Abzocke
 
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Hallo
Sofort kündigen,habe ich auch gemacht,bei Nachbar.net tritt die Rechnung im Januar in Kraft von 9,00E pro Monat.

Lg
 
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Sofort kündigen,habe ich auch gemacht,bei Nachbar.net tritt die
Rechnung im Januar in Kraft von 9,00E pro Monat.
Verbereite hier keine Panik. Nichts tritt in Kraft, weil das "Geschäftsmodell" völliger Käse und
juristisch völlig unhaltbar ist. Abgesehen davon pflegen freischwebende dubaianische Briefkästen
in Deutschland nicht vor Gericht zu erscheinen.
http://www.computerbetrug.de/nachri...ar-net-ohne-zustimmung-keine-zahlungspflicht/
Also beruhigt euch mal!
 
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Der Postfachverwalter im Businesscenter in der Freibeuterzone scheint ein sehr verständiger Mensch zu sein.

Es ist unvorsichtig, ohne Deckadressen von hier aus dort Briefkästen zu mieten, wenn man dort keine zuverlässigen Komplizen hat. Die Ausbildung an deutschen Elitegymnasien bereitet wohl nicht für jeder Art der Berufsausübung optimal vor.
 
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