Dimoco Abo

[Da es derzeit offenbar keine weiteren Beschwerden gibt über Dimoco und/oder deren Partner in Absurdistan und anderswo, mache ich heute etwas smalltalk. Content ist alles, gerade bei dieser Hitze]

adultking.tv ist jetzt auch das Mönchichi? (die Seite funktioniert wieder, aber.....)
Jetzt kapier ich gar nix mehr...
Vielleicht macht da jemand sexgoesmobile für ganz Germany?
Jedenfalls hat es DIMOCO geschafft, einige Leutchen gegen sich aufzubringen, die so einiges an Gesamtlebenserfahrung haben im Umgang mit Taschenlampen für spezielle dunkle Bereiche. Manchmal glaube ich, dass wir die Szene in manchen Facetten besser kennen als die Szene sich selbst...
Die durch jahrelange Erfahrung geschärften Nachtsichtgeräte sehen dann mit Staunen, dass auf adultking-tv kein Interview mit Ex-Dimoco RP mehr zu sehen ist, sondern ein Comic von adultking-com. Das gehört nach Uruguay und deshalb (man verzeihe mir die Simplifizierung) zum Mainzer Monchichi, als alter ego Schlossherr des Schwulenschlosses. Wie damals bei Matrix. You know? Oder: Ты помнишь?
Fasziniert entdeckt man dann Blogs wie erotikpress (com), in denen eine Person bloggt (E... "the Camel"), die gar nicht so heißt wie der Domaininhaber, der nämlich E.R. heißt, angeblich von einer Firma aus NL, nämlich Partnerpages BV. Aber Partnerpages kennt man doch aus der Schweiz. Verwirrung, Verwirrung. "Was, die leben noch?" fragt so'n Typ aus USA (was übersetzt heißt: "They are still Alife?"). Naja, eigentlich alive - aber angesichts meines Alkoholspiegels verwechsle ich das kurz und antworte: "Yeah, those guys from Monchengladbach" - und der Ami (ein ganz großer Trafficbroker, sagt er), der lacht und sagt "good thinxx will stay alife forever". Huch, jetzt hat er das auch verwechselt. Ist vielleicht gar kein Ami, sondern... sagen wir mal... Österreicher?! Drum heißt "Huch" für den auch "Öha" oder so und er kapiert den Witz nie, den alten Kalauer aus der Zeit der "Jungs in Panama".
Kapiert keiner mehr, was ich hier schreibe?
Na ja, mit Schwarmintelligenz wird das schon. Selbst bei der Staatsanwaltschaft Jena.
 
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http://www.ctu.eu/164/download/Monitoring_Reports/monitoring_report_11_2012_november.pdf
In October ́s monitoring report the CTU informed about the increase of the number of complaints against the company DIMOCO Czech, s.r.o. and the approach of the CTU concerning these complaints. Complaints related to the provision of services by means of Premium SMS and Premium MMS (PR SMS/MMS). During November the CTU handed over to the Association of operators of mobile services (APMS) another 15 complaints. Currently, the CTU registers 42 of those complaints. At the beginning of November the company Vodafone informed the CTU that it handed over complaints of 15 of its subscribers, including their contact data, to the company DIMOCO. This company should contact complainants in order to return to them financial amounts. According to its statement each operator resolves its complaints individually. The CTU at random controlled settlement of complaints of five complainants and they confirm that the company DIMOCO already asked them for bank accounts. Out of three complaints the company T-Mobile considered one as legitimate.
So sehe ich das auch.

Wer unerlaubt von fremden Konten Gelder einzieht, zahlt das Geld natürlich sofort zurück, wenn der Verbraucher das Geld nicht verlieren will.

Wer bezahlt unserer BNetzA mal das Reiseticket, um sich von der CTU erklären zu lassen, was mit "Regulierung" gemeint ist?
 
Man liegt in der Tschechischen Republik wirklich ganz vorne.

http://www.ctu.eu/164/download/Monitoring_Reports/monitoring_report_01_2013_january.pdf
Monthly monitoring report no. 1/2013
of the Czech Telecommunication Office
January 2013
In the period evaluated also increased the number of complaints, which the CTU was not materially competent authority to solve (increase by 145 %), this increase was represented in major part by services of third parties – primarily by the so-called Premium Services and audio text services. Because these are not the services of electronic communications also the APMS, which allocates the codes for Premium Services, was continuously informed about this situation. The biggest number of complaints related to the case DIMOCO and the so-called chargeable SMS.
http://www.ctu.eu/164/download/Monitoring_Reports/monitoring_report_04_2013_april.pdf
Monthly monitoring report No. 4/2013
of the Czech Telecommunication Office
April 2013
In the reporting period also the number of complaints, which the CTU is materially incompetent to resolve, remained the same, in the greatest extent the services of third parties participated in this increase – primarily so-called Premium SMS ́s and audio textual services. Inasmuch as there are not the services of electronic communications also APMS was continuously informed about this situation. In this period the greatest number of complaints in this respect related to the company DIMOCO.
Jetzt versteht man das hier:

http://www.dimoco.at/index.php?id=258&tx_ttnews[tt_news]=251&cHash=27b063b6fb4edca4c1eaef79811c4159
Mobile Payment Transaktions-Partner DIMOCO – punktet mit einem neuen Service in der Tschechischen Republik: DIMOCO bietet ab sofort die Abrechnung über die Billing Gateways bei den drei größten Netzbetreibern des Landes (T-Mobile, Telefonica o2 und Vodafone) an und erreicht somit annähernd 100% der tschechischen Mobilfunknutzer.
Das begeistert die Tschechen wohl nicht ungetrübt.
 
http://www.welt.de/wirtschaft/webwe...ielen-Handy-Apps-lauern-teure-Abo-Fallen.html
Normalerweise müssen Anbieter über Preise, Inhalt, Laufzeit, Widerrufs- und Kündigungsmöglichkeiten informieren. Passiert das nicht, ist der Vertrag unwirksam. Die Bundesnetzagentur prüft zurzeit, ob es einen "Bezug zum Rufnummernmissbrauch gibt", wie ihr Sprecher Rene Henn sagt. Sprich: Ob auch außerhalb des Zivilrechts gegen Gesetze und Vorgaben verstoßen wird.
Was ist passiert? NICHTS.

Kein Wunder:

http://www.dvtm.net/archiv-details....d]=149&cHash=8577a6a844f47e46a4fd65b5469fa5b7
Ich würde mich freuen, wenn wir als Regulierungsbehörde in zehn Jahren am Mehrwertdienste-Markt keine Rolle mehr spielen würden, weil freiwillige Verhaltensstandards, wie die des FST, den Markt vollständig selbst regulieren.
Der Wunsch ist heute erfüllt. Der Markt bedient sich selbst.

http://waz.m.derwesten.de/;sl_slide...-bei-handy-apps-id3931799.html?service=mobile
Auch die Aufsichtsbehörde der Mobilfunkanbieter hat sich mittlerweile eingeschaltet. Die Bundesnetzagentur habe mittlerweile Ermittlungen wegen Rufnummernmissbrauchs aufgenommen, so ein Sprecher Die Übertragung der MSISDN könne gegen Datenschutzrechte verstoßen.
Das wundert mich schon lange. Die Smartphones stellen Internetzugänge zur Verfügung. Wie können Wapdialer vom Internet aus auf die Handyrechnung durchgreifen?
 
Die Übertragung der MSISDN könne gegen Datenschutzrechte verstoßen
Das hatte ich hier ja auch schon spekuliert:
Interessant ist doch schon einmal, dass überhaupt versucht wird, eine Identifikation vorzunehmen, nur weil ich ein Video anschauen will. Was sagt da der Datenschutzbeauftragte? Ich werde es herausfinden.
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Entsprechende Anfragen wurden bereits gestellt.
 
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Hier mal ein Vergleich, was andere machen, die in der Beschwerdehäufigkeit bei Google viel weiter unten liegen:

http://www.in-telegence.net/fileadmin/user_upload/Vertragsunterlagen/BGB_IN-mobil_payment.pdf
Partner stellt bei allen Diensten sicher, dass der Mobilfunkkunde gemäß den gesetzlichen Bestimmungen eindeutig über die Art, den Umfang, den Inhalt, den Gesamt-Preis (inklusive Transportpreis), etwaige anfallende Nebenkosten (z.B. WAP- und sonstige Downloadkosten) seines Mobilfunkanbieters und sonstige wichtige Rahmenbedingungen (z.B. Mindestalter) bezüglich der angebotenen Leistung vor deren Bestellung bzw. Abrechnung informiert wird.
Die Erbringung von Web-basierten Einzelleistungen oberhalb eines Preises von 4,99 Euro dürfen nur an Endkunden ab 16 Jahren erbracht werden. Partner versichert insofern, ein Altersverifikationssystem einzusetzen, das eine wirksame Identifizierung und Authentifizierung gewährleistet und vor der Inbetriebnahme von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) oder der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter FSM e.V. geprüft und abgenommen wurde.
Bei ABO-Leistungen via Web-Billing muss die URL, über die die Kündigung des ABOs möglich ist, selbstredend sein und darf höchstens auf der 2. Unterebene der Bestelldomain liegen. Partner stellt sicher, dass via Internet angeforderte ABO-Leistungen nur an unbeschränkt Geschäftsfähige erbracht werden. Partner wird insofern ein AVS-System einsetzen, welches vor der Inbetriebnahme von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) oder der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter (FSM e.V.) geprüft und abgenommen wurde.
Partner gewährleistet, dass bei Bestellung der Leistung per WAP ein gesonderter schriftlicher Hinweis aus datenschutzrechtlichen Gründen erfolgt: „Abgerechnet wird über Ihre Handynummer. Dazu wird Ihre Handynummer an den Anbieter übermittelt.“
Das hört sich viel schlüssiger an. Die Wischi-Waschi-Formulierungen bei DIMOCO ("Der Partner versichert, ein guter Mensch zu sein") eröffnen dem Missbrauch die Tür (Meine Meinung). Ich persönlich glaube nicht an Zufall.
 
Das hört sich viel schlüssiger an. Die Wischi-Waschi-Formulierungen bei DIMOCO ("Der Partner versichert, ein guter Mensch zu sein") eröffnen dem Missbrauch die Tür (Meine Meinung). Ich persönlich glaube nicht an Zufall.
Dieses "Hände-in-Unschuld-waschen" funktioniert doch seit Jahren nimmer. Das findet man doch allerorten und ist oft genug verbunden mit Ganovereien.
 
Ich glaube, dass sich das Thema DIMOCO erst einmal erledigt hat. Wenn die Geschäftsführer ihr Handwerk beherrschen, werden sie doch wohl tunlichst darauf achten, dass es keine weiteren Beschwerden mehr gibt. Denn Beschwerden bringen Öffentlichkeit und nicht jede Öffentlichkeit ist so kritiklos wie manche innovationsgeile Wirtschaftsredaktion. Als Zahlungsdienstleister ist DIMOCO für Menschen bösen Willens durchaus ersetzbar.
@Rüdiger: Wapme ist doch gar nicht so weit weg. Übrigens ist deren de-Domain verkäuflich
Die Domaininhaber sind durchaus bekannt

Wapme selbst. Nun ja. Was ist damit eigentlich passiert? Erst der Griff in die Schweiz, dann kam das Handypaymentfiasko und dann war irgendwann Schluß. Im Jahresabschluss 2006 war Handypayment erstaunlicherweise kein Thema.
Dafür schauderten Insider über dies und jenes, was man lesen musste:
Das Mobile Adult Geschäft der Lawa wurde auf den gesamten Markt Schweiz konzentriert und führte die Lawa nach einigen defizitären Monaten in 2005 wieder in die Profitabilität. Die im Rahmen des Sanierungskonzeptes der Wapme Group anstehende Neustrukturierung der Lawa zielt auf eine signifikante Profitabilitätssteigerung im Adult Business ab. Das mit dem Joint Venture Wapme Telco AG verbundene konstante und berechenbare Einkommen bei minimalem Personalaufwand führt zudem zu einer deutlichen und nachhaltigen Verbesserung des operativen Ergebnisses.
...bis dann mal wieder das Totenglöcklein läutete...
Die "Wapme Telco" ist auch liquidiert. Wie hieß eigentlich gleich wieder jene Schweizer Holding, die im April 2006 noch mal eben 1,4 Mio Aktien gekauft hat? Wer's wissen will, könnte mal die StA München fragen...
Übrigens tauchte im Mai 2006 der Name "Wapme Telco AG" im Zusammenhang mit Pingbetrug auf. Das war hier.
Die Welt ist klein.
...+491377073392884...
01377073392884 (dtms --> "A* Telecom --> Swiss Eink*)
Strafanzeigen soll's gegeben haben. Staatsanwälte, die ihren Job ernst nehmen, hat man offenbar gerade nicht verfügbar gehabt. Schade.

und was hat das mit Dimoco zu tun? Hmm. Vielleicht eher mit den Partnern der DIMOCO? Mit Ph.G. vielleicht? Partner kann man sich als gute Geschäftsführer aussuchen. Das ist ein Vorteil, den man nützen sollte, wenn man überleben will im Haifischbecken Payment Business... Nicht aus jedem wird ein Tecdax-Mitglied ;)
 
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Wenn ein Privatmensch sich als Finanzagent anwerben lässt, Geld aus betrügerischen Handlungen empfängt und das Geld weiter in dubiose Kanäle leitet, wird er sich persönlich verantworten müssen.

Was macht nun ein Finanzdienstleister nach eigenen Gnaden?

http://www.ots.at/presseaussendung/...imoco-und-lucy-marx-zum-bundeskanzleramt-etat
Wie geht DIMOCO mit Diensteanbietern um, die sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten?

Als Konsequenz auf Verstöße gegen regulatorische Auflagen, das Telekommunikationsgesetz, o.ä. werden die entsprechenden Service-Anbieter aufgefordert ihren Dienst zu ändern, einzustellen, oder werden bei Zuwiderhandeln deaktiviert.
Die sind doch nicht ganz dicht.

Wenn sich ein Diensteanbieter nicht an gesetzliche Vorgaben hält, gibt es keinen Vertrag mit dem Verbraucher und keinen Grund, unerlaubt eigenmächtig auf dessen Telefonrechnung zuzugreifen.

Dann müssen bisher gebuchte Gelder von Geschädigten doch unmittelbar zurückgezahlt werden. Es geht um Geldwäsche.

Wie kann man die bisherigen Gelder behalten wollen und dem Täter Hinweise geben, er möchte bitte was ändern? Betrug ist ein Fall für die Behörden, sofort und beim ersten Auftreten.

Sich gegebenenfalls mit Betrügern gemein zu machen, ist für Finanzdienstleister keine Handlungsoption.

Die Arbeit als Finanzdienstleister ist auch in Ö erlaubnispflichtig:

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=519991&dstid=5105
http://www.fma.gv.at/de/startseite.html
 
Lustige Recherche zu den Kunden der Dimoco... Der Anwalt, der für die Zypernholding unterschreibt, heisst "Herr Humorlos". Das stimmt mich heiter :)
...und dass er in einem Blog einer Firma auftaucht, die "Smart Companies" heißt, ist auch komisch: Der smarte, humorlose Anwalt der Pornofirmen?
Welch groteske Blüten solche Recherchen treiben können, sieht man an diesem Beispiel auch sehr schön: Den Dienstleister, den man da findet, den nutzten früher auch andere, um tschechische Firmen nach Zypern zu verschieben. Das sind erst Geschichten... Tschechien, unser würdiger EU-Nachbar. Hoffentlich sind deren Atomreaktoren halb so gut abgesichert wie die Geld- und Firmentricksereien.
 
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Was diese zypriotische Sache angeht: Mittlerweile verliert sich die Spur auf den Seychellen
Dort sitzt der Eigentümer eines der Eigentümer der Fininch Holding, des Eigentümers einiger Partner der DIMOCO (Basiceria Limited). Die Direktoren der Firma haben Adressen in Zypern, Firmen in Panama usw. usf. (Dort landet man wiederum bei Hunderten Firmen). In Panama taucht der Name einer Direktorin (?) auch auf im Zusammenhang mit einer Firma in Panama, die namensgleich ist mit dem zypriotischen "Secretary" der Basiceria (Cymanco Services Limited). Die Adresse der Basiceria führt wiederum nach Larnaka, zu cyproman.com.cy

Das ist alles feinster zypriotischer Dschungel, finanziert durch freundliche Unterstützung des deutschen Steuerzahlers.

Ende der Fahnenstange, das ist ein Piratenversteck erster Güte. Dem Inhaber des Piratenschatzes kann man nur gratulieren.


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nur für Technikexperten
bitte Vorsicht walten lassen

was ist eigentlich TDS Sutra??? (ok, das was ich jetzt)
Wer weiß, was das hier bedeutet? Google

Ich ahne, was das bedeuten könnte, aber ich spreche es nicht aus...
Experten können sich das gerne näher ansehen und mir erklären...

edit:
Ich bin ja erklärter Infojunkie und geb mir die Droge, egal wie schmutzig die Nadel ist... Gerade war ich mit 'nem virtuellen Handy auf einer dieser Seiten. Einige Weiterleitungen und schwupps wollte man mal wieder mein Handy identifizieren. Wer war der Bösewicht? Die Odori Tech uas Zypern. Odori Tech? Hatten wir doch erst:
http://forum.computerbetrug.de/threads/dimoco-abo.36269/page-7#post-369432

Ratet mal, wer da Jugendschutzbeauftragter ist? Der "haarlose" Anwalt D. aus Hamburg. Und die Seiteninhaberin ist "Director at Meridian Trust - Corporate & Fiduciary Services ". Ach nee aber auch.Und wie komme ich da hin? Über die Webseite eines netten Russen, ein bekanntes Mitglied des beliebten Forums Crutop. Hab ich mal abgespeichert wegen eines Falles namens "Matlock". Ich glaube es einfach nicht.

mag sein, dass ich nur ein Chaostheoretiker bin, mag aber auch sein, dass man hier ein paar Hinweise finden kann... Ich suche weiter...
 
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TDS Sutra ist ein "Traffic Distribution System". Es gibt legitime Einsatzmöglichkeiten. Auch. Noch einmal der Link zu Symantec:
http://www.symantec.com/connect/blo...-channels-look-traffic-redistribution-systems

Was das Auftreten des Hinweises auf TDS Sutra im Zusammenhang mit Seiten zu bedeuten hat, die einen Bezug zu First Mobile Affiliate haben, weiß ich nicht. Dass FMA eine Art Werbenetzwerk mit zufällig generierten Zielen anbietet, ist bekannt. (http://www.firstmobilec***.com/adult-web-page-to-2-mobile/tools). Das alles könnte also völlig harmlos sein.

Auf alle Fälle habe ich mal ein wenig dokumentiert.
Interessant auch die AGB (Auszüge anbei)

"Der Vertrag kommt durch Betätigen des Abspielbuttons zustande"
Ihr habt sie wohl nicht mehr alle! Ich behaupte mal, dass ein Abspielen des Videos ein Abo auslösen kann. Ohne Preishinweis und ohne irgendwas. Das wäre zumindest eine mögliche Erklärung für die Berichte der Betroffenen.

Ob so etwas im Zusammenhang mit oder mit dem Wissen von Dimoco oder FMA passiert (ist), kann ich nicht behaupten. Frei nach Einstein: The absence of the proof of fraud is not the proof of the absence of fraud...

Ich möchte den technischen Experten, einschließlich denen von Dimoco, noch einmal diese Googleergebisse zum Studium empfehlen.
 

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Von einem Button: "Kostenpflichtig bestellen" ist dort nirgends etwas zu sehen.

Von einem Preishinweis ist nirgends etwas zu sehen. Außer in den AGB.
=>§ 305c BGB, überraschende Klausel, nichtig.
=>§ 1 Abs. 6 PAngV, Verstoß gegen Preisangabenverordnung
=>§ 312c BGB, Verstoß gegen die Transparenzbestimmungen
=>multiple Wettbewerbsverstöße
=>keine gültige Widerrufsbelehrung
=>keine wirksame Bevollmächtigung für Verfügung über TK-Rechnungskonten
=>DIMOCO wird überhaupt nirgends erwähnt

Als "Jugendschutzbeauftragter" fungiert übrigens der schon von den Hamburg/Holländer "Käsegracht"-Würgeschlangenfallen bekannte Porno-Hausanwalt D.

Cyberschleim pur. Abgerechnet illegal über DIMOCO. Passt alles...
 
Der kenntnisreiche Insider gibt viele gute Hinweise, wie das Geschäft läuft. Ich entnehme dem Gesagten, dass die Mobilfunker in Ö das dritte Dialerfenster mit klaren Verbraucherinformationen selbst auf eigenen Servern zur Nutzung ins Netz stellen und Abrechnungen zusätzlicher Leistungen nur dann akzeptieren, wenn die Bestellung über dieses Fenster erfolgen.

Der Insider bedauert den geringen Spielraum für "Optimierungen". Der Effekt ist aber deutlich. In Ö gibt es kaum oder sogar keine Beschwerden über unerwartete Rechnungsaufschläge.

Es stellt sich also die Frage, warum die gleichen Mobilfunker in D und Ö so unterschiedlich vorgehen.

Das feste dritte Dialerfenster beseitigt alle Tricks mit Werbebannern, unzureichenden Verbraucherinformationen usw.. Die Technik ist entwickelt und in Ö verfügbar. Warum nicht in D?

Das Problem des Missbrauchs liegt nicht beim Gesetzgeber.

http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__21.html
Eine Verpflichtung zur Reklamationsbearbeitung der für Dritte abgerechneten Leistungen, zur Mahnung und zur Durchsetzung der Forderungen Dritter kann ebenfalls nicht auferlegt werden.
Also: Die Mobilfunker ziehen Beträge ein, wenn der Kunde nicht widerspricht. Wenn er das tut, storniert der Mobilfunker die Beträge und er ist damit fertig. Wenn der Dritte will, kann er den Kunden anmahnen. Dass der Kunde im Dickicht vielfacher Verschleierungsebenen hinter dem Dritten herrennt, um sein Geld behalten zu können, fordert das Gesetz nicht.

Ganz einfach: Wenn Widerspruch erfolgt, ist der Mobilfunker frei.
Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten haben dem Rechnungsersteller gegenüber sicherzustellen, dass ihm keine Datensätze für Leistungen zur Abrechnung übermittelt werden, die nicht den gesetzlichen oder den verbraucherschutzrechtlichen Regelungen entsprechen. Der Rechnungsersteller trägt weder die Verantwortung noch haftet er für die für Dritte abgerechneten Leistungen.
Genau das klappt nicht, wenn Missbräuche auftreten. Das Modell in Ö mit dem dritten Dialerfenster schafft Sicherheit und ist verfügbar.

Die Mobilfunker müssen sich entscheiden, ob die Pflege zufriedener Bestandskunden höher wiegt als die Gier, an dubiosen Mehrgeschäften teilzuhaben.
 
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