Alte Abzoxxe oder Kennen sie Mag. Roman Neubauer ? ODV Online Content Ltd. www.routenplaner-24.info

Interessant wäre, wie viele überhaupt zahlen.
Das Geschäft muss sich doch lohnen, sonst würde das Element überhaupt nicht solche "Angebote" erstellen.
 
Interessant wäre, wie viele überhaupt zahlen.
Das Geschäft muss sich doch lohnen, sonst würde das Element überhaupt nicht solche "Angebote" erstellen.
Das wird ein Testballon sein. Wenn sich das Betrugsmodell heute noch in irgendeiner Form rechnen sollte, werden wir sicherlich noch mit anderen Tretminen dieser Art erfreut und die werden ihr Portfolio entsprechend ausbauen.
 
Das wird ein Testballon sein. Wenn sich das Betrugsmodell heute noch in irgendeiner Form rechnen sollte, werden wir sicherlich noch mit anderen Tretminen dieser Art erfreut und die werden ihr Portfolio entsprechend ausbauen.

Selbst wenn dieser "Pirat" ein Webebudget wie Burat & Co. zur Verfügung hätte, würde er dank der geänderten Werberichtlinien von Google, Facebook & Co. kaum Werbung geschaltet bekommen.

Und auch dass ausgerechnet ein Routenplaner, der ja heutzutage durch Smartphone-Apps quasi obsolet geworden ist, als Abzockplattform gewählt wurde, weist kaum auf Profi-Eigenschaften hin.

Testurteil: zur Abzocke völlig ungeeignet!
 
Wortmeldungen von Betroffenen sind ja demzufolge auch extrem rar. Lediglich ein einziger Artikel der VZ Niedersachsen unter Bezugnahme auf einen Fall.
http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/RG11187A0AM/telefon-und-internet

Offen bleibt die Frage, auf welche Weise der überhaupt auf die Abzockerseite gelangt ist. Da ist wohl schon ein ganz besonderes "Talent" gefragt, angesichts der so gut wie völlig fehlenden Werbung.
 
Offen bleibt die Frage, auf welche Weise der überhaupt auf die Abzockerseite gelangt ist.
http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/RG11187A0AM/abzockalarm-routenplaner-24-info
Wer im Internet nach einem Routenplaner sucht, wird schnell unter routenplaner-24.info fündig und soll nach der Registrierung 576 Euro bezahlen.
Mehrere Verbraucher suchten unter dem Stichwort "Routenplaner" einen eben solchen und stießen auf das Angebot von routenplaner-24.info.
Was dabei schnell sein soll, verschließt sich mir. Googeln mit "Routenplaner" liefert jedenfalls bei mir keinen einzigen Treffer auf diese Seite und Werbung gibt es keine.
 
Hasimaus legt nach.

Neues Konto, neues Glück:
Da Sie nachweislich den Dienst in Anspruch genommen haben, überweisen Sie bitte den offenen Betrag von 576,00 Euro binnen 7 Tagen per EU Standardüberweisung auf unser Konto um weitere Kosten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden:

ODV Online Content Ltd. Bulgarien
IBAN: BG45SOMB91301059102001
BIC: SOMBBGSF

Die neue Bank:

http://www.municipalbank.bg/display.aspx?page=contacts_1
 

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Der gleiche Mist is heute auch bei mir gekommen. Kurz gelacht und gleich gelöscht den Müll

Die Droherei mit der IP ist auch immer witzig. Nur beweist die leider kein Vertragschluss
 
Oups... da hat schon wieder was mein E-Mail-Konto in Richtung Raiffeisenbank Internatonal verlassen. So ein Zufall aber auch...

Sehr geehrter Herr XXX,

vielleicht machen Sie Ihren Korrespondenzparter Municipal Bank in Sofia darauf aufmerksam, dass ihr neuer Kunde ODV Online Content Ltd. Bulgarien mit der IBAN IBAN: BG45SOMB91301059102001, BIC: SOMBBGSF unter www*routenplaner-24*info eine sogenannte "Abofalle" (subscription trap" betreibt, welche durch die Nichtumsetzung der "Buttonlösung" (gesondertem Anzeigen eines Online-Vertragsabschlusses) nach deutschem Recht nicht mehr rechtskonform ist. Es wäre weiterhin ratsam, die Namen der Vertretungsberechtigten der ODV Online Content Ltd. den deutschen Strafverfolgungsbehörden zu übermitteln.

Ich bedanke mich im voraus für Ihr freundliches Entgegenkommen.

Mit freundlichen Grüßen

BTW. immer sehr gut, wenn Banken ihre Korrespondenzpartner anzeigen...

http://www.municipalbank.bg/display.aspx?page=bank_4
 
BTW. immer sehr gut, wenn Banken ihre Korrespondenzpartner anzeigen...
Hier in D kommen solche s. g. Geldwäscheverdachtsanzeigen aber nur über eine Referenzbehörde der Bank zu einer Generalstaatsanwaltschaft, um den Verdacht der Beteiligung einer Bank an irgend einem strafbaren Verhalten auszuschließen. Das ist dann eine Selbstanzeige und hat i. d. R. nichts mit den Kunden und deren Verhalten zu tun. Was mit solchen Anzeigen dann passiert, wenn die hier vorliegende Fallkonstellation einschlägig ist, kann man sich leicht ausrechnen.

Wie das Ganze aber gar in Bulgarien gehandhabt wird, ist völlig nebulös. Und nein, eine bulgarische Bank teilt von sich aus niemals die Daten eines Kunden ins Nirwana mit und sicher erst recht auch nicht ins Ausland mit, wenn ihr keine Anforderung mit richterlichem Beschluss vorliegt.

Man beachte:
....welche durch die Nichtumsetzung der "Buttonlösung" ... nach deutschem Recht nicht mehr rechtskonform ist.
Bei erster Betrachtung aber auch nicht strafbar, so lange kein registrierter Nutzer irrtümlich bezahlt hat. Bis dahin ist das Ganze allenfalls eine straflose Vorbereitungshandlung, für die keine deutsche Staatsanwaltschaft ernsthafte Ermittlungen ins Ausland anstossen wird.


Übrigens, ich warte immer noch auf meine Zugangsdaten. Insofern kann ich mich dem hier dzt. nur anschließen:
Das wird ein Testballon sein.
 
http://www.vzhh.de/telekommunikation/408310/immer-noch-nicht-zahlen.aspx
Zahlen Sie nicht!

Lassen Sie sich keine Angst einjagen, Ihr Blutdruck kann sich direkt wieder senken, denn:

Diese Forderung hat weder Hand noch Fuß, weder wurde durch die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse ein Vertrag geschlossen, noch erfüllt die Seite in irgendeiner Weise die gesetzlichen Anforderungen der Buttonlösung, die seit 2012 strenge Regeln bei der Aufklärungspflicht zu kostenpflichtigen Bestellungen im Internet vorsieht.
 
auch die VZ Hamburg rät zur Ruhe http://www.vzhh.de/telekommunikation/408310/immer-noch-nicht-zahlen.aspx
Immer noch nicht zahlen!
Es war lange ruhig rund um die klassischen Abofallen, nun schlagen sie wieder zu:

Per Mail erhalten Verbraucher zurzeit die Nachricht, sie hätten sich über die Seite www.routenplaner-24.info zur Zahlung verpflichtet. Eine Briefkastenfirma aus München, ODV Online Content Ltd., verschickt munter Rechnungen über 576,00 Euro die per SEPA-Überweisungen direkt auf ein Konto einer Bank im fernen Bulgarien gehen sollen. Der Schreck ist angesichts der Summe natürlich groß.

Zahlen Sie nicht!
Lassen Sie sich keine Angst einjagen, Ihr Blutdruck kann sich direkt wieder senken, denn:

Diese Forderung hat weder Hand noch Fuß, weder wurde durch die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse ein Vertrag geschlossen, noch erfüllt die Seite in irgendeiner Weise die gesetzlichen Anforderungen der Buttonlösung, die seit 2012 strenge Regeln bei der Aufklärungspflicht zu kostenpflichtigen Bestellungen im Internet vorsieht.
 
Mit Paysafecard als Zahlungssystem;

Da Sie nachweislich den Dienst in Anspruch genommen haben, senden Sie bitte den offenen Betrag von 480,00 Euro binnen 7 Tagen per Paysafecard an unsere E-Mail Adresse um weitere Kosten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Sie erhalten Paysafecards in jeder größeren Postfiliale, Kiosken, Tankstelle wie OMV, ARAL, ENI, ESSO sowie Geschäften wie Media Markt, Netto, Penny und vielen mehr.
Es handelt sich dabei um ein sicheres Bezahlsystem für das Internet, da Sie so keine Bankdaten weitergeben müssen.
 
Kann man sowas nicht bei Paysafe melden ?
Schwierig, weil die Nummern wie Bargeld sind. Woher die Scheine in Deiner Tasche stammen und welchen Weg sie gegangen sind, siehst Du ihnen ja auch nicht an.

Wenn der Bande tatsächlich Codes überlässt, könnte man eventuell herausfinden, wer sie einlöst. Aber das kann eben auch im Ausland geschehen.
 
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