0137-Lockanrufe Pfingsten/Sommer/Herbst/Weihnachten 2006: Hier melden

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T-Mobile antwortete mir jedenfalls vor einigen Tagen auf mein recht umfangreiches Schreiben, doch eine generelle Unterdrückung der mit 0137- (bzw. +49137-) beginnenden Rufnummern vorzunehmen:
T-Mobile schrieb:
Es ist aus technischen Gründen nicht möglich die Nummer 0137 zu sperren.
Allein diese Antwort zeugt von völliger Ignoranz bzw. Inkompetenz, wobei man sich streiten kann, ob
gewollt oder ungewollt. Es geht nicht darum Nummern zu sperren, sondern die Rufnummernübertragung
zu unterdrücken. Sollte das nicht möglich sein , sollte T-Mobile schnellstens den technischen
Ausrüster wegen völligem technischem Versagens auswechseln.
 
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Hab nochmals die Korrespondenz aufgenommen. Obs was bringt, oder ob man auch hier nach dem "Ochsen ins Horn gepfetzt"-Prinzip wieder abwimmeln wird, ist fraglich.

Die Antwort der drei anderen Betreiber steht noch aus.
 
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Allein diese Antwort zeugt von völliger Ignoranz bzw. Inkompetenz, wobei man sich streiten kann, ob
gewollt oder ungewollt. Es geht nicht darum Nummern zu sperren, sondern die Rufnummernübertragung
zu unterdrücken. Sollte das nicht möglich sein , sollte T-Mobile schnellstens den technischen
Ausrüster wegen völligem technischem Versagens auswechseln.

Hab ja nochmals geschrieben unter Einbeziehung deiner Anregung:
allein die untenstehende Antwort zeugt von völliger Ignoranz bzw.
Inkompetenz, wobei man sich streiten kann, ob gewollt oder ungewollt. Es geht nicht darum, Nummern zu sperren, sondern die Rufnummernübertragung bei Anrufen durch 0137- (bzw. +49137-) Televoting-Nummern zu unterdrücken.

Sollte das nicht möglich sein , sollte T-Mobile schnellstens den technischen
Ausrüster wegen völligem technischem Versagens auswechseln.
Ich hoffe, diese Zeilen tragen nochmals zur weiteren Klarstellung bei.

Mit freundlichen Grüßen

Heute nun diese seltsame Antwort:
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie erwarten zu Recht von uns,
freundlich und gut beraten zu werden.
Es tut uns leid, dass wir Ihren Erwartungen nicht nachgekommen sind.
Dafür entschuldigen wir uns bei Ihnen. Danke, dass Sie uns auf den
Mangel hingewiesen haben. Wir werden Ihre Anregungen gern umsetzen,
damit Sie künftig mit unserem Service zufrieden sind.
Auch in Zukunft sind wir offen für Fragen, Wünsche, Anregungen oder
auch Kritik. Rufen Sie uns einfach an, wenn wir etwas für Sie tun
können.
Es ist teschnich nicht möglich die Rufnummerübertragung bei Anrufen
durch 0137-- Televoting-Nummern zu unterdrücken.

Mit freundlichen Grüßen,
A******** G**********

Da bleibt einem doch die Spucke weg ob diesem widersprüchlichen Gelabere......
 
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Heute nun diese seltsame Antwort:
T_Mobile schrieb:
Es ist teschnich nicht möglich die Rufnummerübertragung bei Anrufen
durch 0137-- Televoting-Nummern zu unterdrücken.
Da bleibt einem doch die Spucke weg ob diesem widersprüchlichen Gelabere......
Nö, nach meinen eigenen Erfahrungen in ganz simplen Anschlussproblemen
zeigt sich hier die auch in der Rechtschreibung deutlich sichtbare Inkompetenz.
Es bleibt eben nicht ohne Folgen, wenn man zigtausende Mitarbeiter feuert und
weitere 20000 zu feuern beabsichtigt.
Im übrigen werde ich immer wieder auf die für mich unverständliche Position der BNetzA verweisen,
bis eine nachvollziehbare Erklärung erfolgt
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=172025#post172025
 
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Heute nun diese seltsame Antwort:
Es ist teschnich nicht möglich die Rufnummerübertragung bei Anrufen
durch 0137-- Televoting-Nummern zu unterdrücken.
Da bleibt einem doch die Spucke weg ob diesem widersprüchlichen Gelabere......
Richtige Antwort auf die falsch verstandene Frage.

Die sollen nicht die Rufnummer unterdrücken, sondern den Ruf mit der Absenderkennung 0137x komplett blocken. Genau das geht technisch mit den vorhandenen Mitteln.

Dietmar Vill
 
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Die letzte Meldung betraf Lockanruf vom 15.10.06. Sieht ganz so aus, als ob "Foren-Outing", BNetzA-Aktivitäten und Ermittlungsdruck ihre Wirkung tun. Anscheinend kalte Füße allerorten.

Oder nur Warten auf Weihnachten?
 
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Die letzte Meldung betraf Lockanruf vom 15.10.06. Sieht ganz so aus, als ob "Foren-Outing", BNetzA-Aktivitäten und Ermittlungsdruck ihre Wirkung tun. Anscheinend kalte Füße allerorten.
solange das Übel nicht mit der Wurzel herausgerissen wird, (Rufnummernübertragungsverbot)
ist das alles nur Herumdoktern an den Symptomen, aber keine echte auf Dauer wirksame Bekämpfung.
 
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aber johinos... Als "erfahrener Besucher" solltest Du doch wissen, dass es immer wieder mal Pausen gegeben hat... bis zur nächsten Welle. Nachdem die italienischen Freunde nun wieder mit "Gewinnverlockungen" unterwegs sind, kann es ja nicht lange dauern, bis sie wieder mal pingen ;)

Seit Jahr und Tag predige ich hier ja, dass man mit Strafanzeigen reagieren soll, damit diese 0137-Anrufe nicht nur eine Beschäftigungsmassnahme für die BNetzA sind, sondern auch eine für Staatsanwälte werden (die ja wiederum durch gezielte Anfragen bei der BNetzA dort für Mehrarbeit sorgen könnten). Ich bin halt ein guter Staatsbürger und schaffe Arbeit.

Ob Staatsanwälte da was richten können? Wer weiß... Auf den Versuch käme es jedenfalls an. Daher schon mal vorab an zukünftige Betroffene die Bitte, Strafanzeige/Strafantrag zu stellen. Vielleicht findet sich ja echt mal ein fähiger Staatsanwalt. Nicht nur der "Zauberer von Os" :)
 
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. Auf den Versuch käme es jedenfalls an.
Daher schon mal vorab an zukünftige Betroffene die Bitte,
Strafanzeige/Strafantrag zu stellen. Vielleicht findet sich ja
echt mal ein fähiger Staatsanwalt. Nicht nur der "Zauberer von Os" :)
@Aka
und du glaubst auch immer noch an den Weihnachtsmann. Glaubst du wirklich,
selbst gesetzt den Fall, es gelänge auch nur einen der Ganoven dingfest zu
machen, vor Gericht zu zerren und dann mit einer "drakonischen" Geldstrafe
in Höhe des Bußgeldes wegen zu Schnellfahrens abzuurteilen, dass das irgendeinen
der anderen schrägen Vögel beeindrucken würde? Sie würden sich
bestenfalls noch besser tarnen. Solange die Rufnummern übertragen werden,
wird das "Spiel" weiter gehen.
 
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Solange die Rufnummern übertragen werden, wird das "Spiel" weiter gehen.
Wenn endlich mal ein Staatsanwalt das ganz durchermittelt inkl der Rolle der beteiligten Firmen und wenn dann auch mal jemand klar sagen würde, "Hallo, liebe Mitverdiener, habt ihr schon mal was von Geldwäsche gehört?", dann erhöht das den Druck [edit: den Druck auch, die technisch mögliuchen Dinge zu tun, wie: keine 0137-ID-übertragung mehr].
In UK gab es da mal eine Geschichte auch wenn es dort etwas lächerlich war IMHO). Da hat die Polizei die Provider eingeladen zu einer Fortbildung und ihnen eine recht deutliche Warnung zukommen lassen, was Geldwäsche angeht... Natürlich war das (wie gesagt) lächerlich, denn diese Unternehmen sollten die Rechtslage kennen und es ist mir neu, dass man zB Raubkopierer zu einer Fortbildung über Urheberrecht einladen würde ;)

aber zurück zum Thema: wie willst Du denn jemanden dazu bringen, 0137-ping zu stoppen, wenn der gefahrlos mitkassiert? Wenn aber gegen die beteiligten Firmen Ermittlungsdruck entsteht, weil sie wissentlich nichts tun, um es zu verhindern und DADURCH sich einen eigenen Vorteil verschaffen - warum sollte das nicht helfen, zu tun, was man offenbar doch tun könnte...

Mag schon sein, dass das Unfug ist - aber: bessere Idee?
 
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aber zurück zum Thema: wie willst Du denn jemanden dazu bringen, 0137-ping zu stoppen, wenn der gefahrlos mitkassiert?
Habe nie was anderes geschrieben, als dass es die "vornehmste" Aufgabe der
BNetzA ist dies gefährlich zu machen, indem sie die Rufnummernübertragung
verbietet und damit unmittelbar die Betreiber sich selber strafbar machen
würden. Das würde sicherlich ein Umdenken hervorrufen
 
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wir sind völlig einer Meinung. Aber an die BNetzA glauben, da kannste ja gleich an den Weihnmachts... :stumm: ;) (ausserdem macht die BNetzA keine Gesetze... aber ich verstehe natürlich, was du meinst und stimme "vollumfänglich" zu)
Wie würde man übrigens die Rolle der BNetzA zu beurteilen haben, die doch zuallererst Kenntnis davon hat, dass ein Betrug stattfindet?
 
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wir sind völlig einer Meinung. Aber an die BNetzA glauben, da kannste ja gleich an den Weihnmachts... :stumm: ;)
Von an sie glauben hab ich nie was gesagt oder geschrieben. (Das fällt unter Religion..)
Meine Hoffnung ist ähnlich wie bei dir, wenn man es oft genug wiederholt, wird vielleicht
irgendwann mal was hängenbleiben.
(Die Hoffnung stirbt zuletzt...)

PS:
(ausserdem macht die BNetzA keine Gesetze...
Für das Traueranzeige"ja"fenster, das letztendlich den Dialern den Hals gebrochen hat,
gab es kein neues Gesetz oder?
 
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PS:
Für das Traueranzeige"ja"fenster, das letztendlich den Dialern den Hals gebrochen hat,
gab es kein neues Gesetz oder?
Stimmt... Da haben die echt nur eben mal ein paar Jahre nachdenken müssen, ehe sie das gemacht haben.

Vielleicht hätten die deutschen regulierer ja auch mal eine Fortbildungsreise machen müssen nach Australien... z.B. um sich das australische Dialerfenster anzusehen. Jetzt sind wir aber etwas off topic. Den australischen "Code of practice" finde ich aber ein typisches Beispiel. Man denkt in Deutschland immer, hier wäre alles streng reguliert. Quatsch. Anderswo ist man uns da weit voraus (gewesen)...
In der Politik nennt man das dann wohl "Lebenslüge" ;)
 

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Wenn ich den Auffwand durchlese, weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Das ganze Theater könnte von vornherein durch Rufnummernunterdrückung für Televotingnummern
komplett verhindert werden. Mir kommt das langsam so vor, als ob das ein (sinnloses und teures)
Arbeitsbeschaffungsprogramm ist, sowohl für den Verbraucher als auch für die BNetzA.
 
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im Anschluß an mein letztes Posting vor ein paar Monaten (und nach ein wenig Telefonieren):

Die Zahlungsströme und Deckungsbeiträge sind wie damals dargestellt (Hauptdeckungsbeitrag bei Mobilfunknetzbetreiber und "Diensteanbieter"-Kette).

Das Inkasso - und Rechnungslegungsverbot der BNetzA erfasst wohl nicht den Prepaid-Bereich, da dort bereits in realtime inkassiert wurde (Rechnungslegung entfällt). Die Mobilfunknetzbetreiber erstatten inkassierte Gelder in der Regel nicht aktiv wieder zurück (technische Probleme bei den Prepaid-Systemen und in der Gutschriftenerstellung bei Rechnungslegung), sondern nur bei direkten Kundenbeschwerden.
Der Transitnetzbetreiber T-COM hat seine Interconnection-Rechnung nach dem Rechnungslegungsverbot gegenüber den Mobilfunknetzbetreibern wieder gutgeschrieben bzw. von vornherein korrigiert - gleiches gilt in der Regel für die Verbindungsnetzbetreiber (Zuteilungsnehmer der 0137-Rufnummernblöcke). Der Diensteanbieterkette wurde durch die BNetzA kein Inkassierungsverbot zugestellt.

Daraus ergeben sich, nach Auskunft eines namentlich nicht genannt werden wollender Angestellter eines Mobilfunkunternehmens :-) folgende Zahlen:

45% der Kunden wurden per Prepaid abgerechnet und nur in Einzelfällen korrigiert (= Cash). Im Postpaidbereich wurden immerhin noch 30% der Kunden (der Rest 55%) eine Rechnung übermittelt, die von 85% (der 30%) zuerst auch gezahlt wurden - nach Reklamationen reduzierte sich diese Zahl auf 75%.
Da der Transitnetzbetreiber keine Rechnung stellen durfte, verbleibt diese Summe beim Mobilfunknetzbetreiber (hier bitte beliebige 6-stellige Summen eintragen).
Der Auszahlungsanspruch der Diensteanbieterkette gegenüber dem Verbindungsnetzbetreiber besteht wohl weiterhin. Herzlichen Glückwunsch BNetzA.

Noch zur Rufnummernunterdrückung:
Läßt sich nur in der Ursprungs-VST + mit einem Software-Release (abgehende Verbindungen) oder mit einem Verbot des Angebots von PMX mit Clip No Screening-Funktionalität realisieren.
Ersteres ist teuer (die VST gelten sowieso als "Sunk-Costs") und zweiteres politisch nicht gewollt.

Das wars.

Gruss
 
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sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag...
Ein Schelm, wer denkt, dass dies nicht zufällig so ist.
 
waschen - prepaid

Ergo: (bereits praktizierter) Verzicht auf Prepaid.

wasch mich, aber mach mich nicht nass ;-)
 
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