MC Multimedia Petersberg Teil 2 / TRC Telemedia / MB Direct Phone Ltd

Im übrigen habe ich das TV-Video nun als Computervideo im "mpg-Format". Da es nicht zu kommerziellen Zwecken verwendet wird, stelle ich den Beitrag gerne an Interessenten zur Verfügung. Die Rechte gehören aber Pro7.
 
fuldaerzeitung.de schrieb:
Dies gelte auch, wenn der Anrufer sofort wieder auflege und nicht die angekündigte gebührenpflichtige Leistung in Anspruch nimmt. Damit hat sich das Thema möglicherweise „ausgeweitet“, wie Staatsanwalt W. sagt. „Das scheint die Masche zu sein“, formuliert er vorsichtig. Denn bislang hatte die Fuldaer Staatsanwaltschaft alle Verfahren eingestellt. Grund: Alle Kläger räumten irgendwann ein, am Telefon in das kostenpflichtige Telefonerotik-Angebot eingewilligt zu haben.
@ Adele , Girgel, der Herr StA scheint nicht ganz im Bilde zu sein, erst durch eine TV-Sendung
in seinen Ermittlungen aufgeschreckt zu werden, ist gelinde gesagt bedauerlich.
fuldaerzeitung.de schrieb:
Um die Adresse des Anrufers zu ermitteln, gebe es „verschiedene Methoden“, erklärte der Anwalt.
Verschiedene Methoden :rotfl: :bandit
fuldaerzeitung.de schrieb:
Um die Adresse des Anrufers zu ermitteln, gebe es „verschiedene Methoden“, erklärte der Anwalt. Er gehe davon aus, dass viele Anrufer vorsätzlich nicht zahlen wollten oder von einem Betrug sprächen, weil sie Ärger mit ihrer Partnerin wegen des Telefonats hätten.
Immer wieder lustig wie diesselben Sprüche aus der Dialerzeit geklopft werden...

Insgesamt zeichnet die Fuldaerzeitung ein geradezu erstaunlich sanftmütiges Bild des Vorgänge...

cp
 
Captain Picard schrieb:
Insgesamt zeichnet die Fuldaerzeitung ein geradezu erstaunlich sanftmütiges Bild des Vorgänge...
Vielleicht fürchten sie, vom LG Hamburg einen Maulkorb verpasst zu bekommen. :bash:

Gruß A. John
 
Captain Picard schrieb:
fuldaerzeitung.de schrieb:
Dies gelte auch, wenn der Anrufer sofort wieder auflege und nicht die angekündigte gebührenpflichtige Leistung in Anspruch nimmt. Damit hat sich das Thema möglicherweise „ausgeweitet“, wie Staatsanwalt W. sagt. „Das scheint die Masche zu sein“, formuliert er vorsichtig. Denn bislang hatte die Fuldaer Staatsanwaltschaft alle Verfahren eingestellt. Grund: Alle Kläger räumten irgendwann ein, am Telefon in das kostenpflichtige Telefonerotik-Angebot eingewilligt zu haben.
@ Adele , Girgel, der Herr StA scheint nicht ganz im Bilde zu sein, erst durch eine TV-Sendung
in seinen Ermittlungen aufgeschreckt zu werden, ist gelinde gesagt bedauerlich.

@ CP

Da liegt der Herr Staatsanwalt aber falsch.

Ich habe hier ein Schreiben eines Oberstaatsanwaltes liegen, dass die polizeilichen Ermittlungen folgende 3 möglichen Sachverhalte ergeben haben:

1. Es wurde tatsächlich angerufen und das Telefonat aus Scham abgestritten.

2. Es wurde vom tatsächlich angerufen, aber von Dritten, zum Haushalt gehörigen Personen.

3. Es wurde garnicht vom Anschluss aus angerufen.

Also von wegen, alle hätten eingeräumt, dem Telefonerotikangebot eingewilligt zu haben.

Zumindest alle Anzeigenerstatter unter 2. und 3. haben keinesfalls eingestanden, das Angebot angenommen zu haben.

Und was ist mit den Fällen, wie z.B. bei BIZZ wo sofort wieder aufgelegt wurde???

Ich weiß nicht, woher der Herr Staatsanwalt seine Erkenntnisse nimmt, aus den Akten kann es aber nicht sein, die kennt er offensichtlich nicht.

Grüsse
 
Wie komme ich nur auf die Vermutung, dass sich die Staatsanwaltschaft in Fulda nicht wirklich für MCM interessiert? :crazy:

Immer nur das Umkreisen der Frage, ob jetzt bei MCM angerufen wurde, oder nicht; dafür z. B. aber kein Wort vom Missbrauch regulärer Festnetznummern, nichts über rechtsgültige Verträge und erster betrügerischer Absicht durch Verschleierung der Kosten. Ich frage mich inzwischen auch, ob dort eine Hand nicht weiß, was die Andere tut. Ich komme mir etwas veralbert vor, wenn meine Strafanzeige gegen MCM "vorläufig" wegen eines angeblichen anderen übergeordneten Verfahrens gegen Fr. H eingestellt wird, der Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Fuldaer Zeitung aber die Verfahrenseinstellung aber mit der angeblichen Inanspruchnahme der "Dienste" begründet. Was stimmt denn nun? War §154 etwa nur ein Mittel, die Unzahl von Klägern abzuwimmeln? Meine Mutter hat jedenfalls niemals weder eine Nutzung noch einem Vertrag über eine sexuelle Dienstleistung zugestimmt. :argl:

In diesem Sinne

Adele
 
Da ich diese Differenzen in der Begründung für die Verfahrenseinstellungen seitens Fulda doch für sehr merkwürdig halte, ging eben per Mail Folgendes an die Staatskanzlei:

Sehr geehrter Herr F.

Einstellung meines Verfahrens gegen A. H. wegen Betrugs.

Am 7. 12. 2005 erhielt ich von der Staatsanwaltschaft Fulda die Nachricht, dass meine Strafanzeige, bzw. Ermittlungsverfahren gegen Fr. A. H. / MCMultimedia gemäss Paragraph 154 StPO vorläufig eingestellt wurde, genau wie bei vielen Anderen.

Bezogen auf den tätlichen Angriff eines Familienmitglieds auf das PRO7 Fernsehteam, berichtete jedoch der Sprecher der Staatsanwaltschaft Fulda Herr H. W. den Fuldaer Nachrichten in der Ausgabe vom 4. 2. 2006, die Verfahren seien wegen der angeblichen Inanspruchnahme so genannter Dienste
eingestellt worden.

Siehe Anlage

Was haben die Betroffenen von diesen sehr unterschiedlichen Informationen über die Begründung der Einstellungen seitens der Staatsanwaltschaft zu halten.

Mit freundlichen Gruessen

Adele W.

Ein etwas modifiziertes Schreiben mit der entsprechenden Frage ging an die Staatsanwaltschaft nach Fulda mit der Bitte um Antwort. Aber ob die antworten........ :-?
 
Gerade erfuhr ich einerseits per Mail und im darauf folgenden persönlichen Telefonat, dass Herr E. F., der Vorsitzender Richter an einem hessischen Landgericht ist, auch die oben gepostete Anfrage an das Hessische Justizministerium weiter leitete, das die Oberaufsicht auch über die Staatsanwaltschaft in Fulda hat.
Ob sich der Hessische Justizminister in Sachen MCM tatsächlich bei mir meldet, wie Herr F. am Telefon meinte, wird sich ja irgendwann heraus stellen. :-?

8) :holy: :roll:
 
Wie hoch gehen die Kosten der Mahnung noch in die Höhe ? Jetzt nach der 3. Mahnung wollen die 190 Euro. Wenn man vom 1. eigentlichen Grundbetrag von 30 Euro ausgeht ist das bereits das 6 fache. Bei denen verdoppelt sich anscheinend bei jeder Mahnung der Betrag. Ich werde trotz aller Drohungen nichts bezahlen. Wie macht ihr das ?

Habe von einigen Fällen gehört, die haben "brav" bezahlt und bekommen trotzdem noch weiterhin Rechnungen. Spätestens hier muss man merken, daß es sich hierbei um kein seröses Unternehmen handelt.
 
Guenther schrieb:
Wie hoch gehen die Kosten der Mahnung noch in die Höhe

Den aktuellen Stand kannst Du an diesem > Beispiel hier < ablesen:

high schrieb:
Bei mir geht das seit August diesen Jahres, seit **.08.2005.

Allfinanz schrieb:
Wir fordern sie deshalb auf, die errechnete Gesamtforderung in Höhe von EUR 235,17 einschließlich der Kosten, die sie infolge Ihres Zahlungsverzuges zu tragen haben, innerhalb von 10 Tagen ab Zustellung dieses Schreibens auf unser Konto zu überweisen.

Forderungsaufstellung:

Gespräch um **.** vom **.08.2005, fällig am **.08.2005: 60 Euro
12% Zinsen vom 11.08. bis 08.12. : 2,34 Euro
Mahnkosten des Mandanten vom 08.09.2005: 30 Euro
Kosten Detektei/Überprüf./ vom 08.09.2005: 100 Euro---->192,34 Euro

zuzüglich Kosten gem. § 284, 286 BGB
a) Bearbeitungsgebühr vom 08.12.2005: 27,10 Euro
b) Mahnkosten vom 08.12.2005: 4,07 Euro
c) Porti und Auslagen vom 08.12.2005: 5,75 Euro
16% MwSt aus Positionen a) bis c): 5,91 Euro------>42,83 Euro

von Ihnen zu zahlende Gesamtforderung per **.12.2005: 235,17 Euro
 
Ich habe vor kurzem ein Experiment gewagt, von einem unregistrierten Handy aus eine von den hier im Forum angegebenen ominösen Rufnummern gewählt. Innerhalb von nur wenigen Sekunden kam die Ansage, dieser Service kostet sie 60 Euro. Der Anrufer hat also keinerlei Chance, dem zu entkommen. Da dieses Handy nicht registriert ist und auch nicht im Telefonbuch angemeldet bzw. eingetragen ist, habe ich zudem noch die Rufnummernanzeige deaktiviert, daß das Gegenüber (MC Multimedia) nichts sehen kann, woher oder von welcher Rufnummer der Anruf kommt. Kommen die trotzdem dahinter ?
 
Gerhardl schrieb:
Kommen die trotzdem dahinter?
Ist eher unwahrscheinlich. Aber wenn Du schon solche Experimente wagst, solltest Du Dir über den Ablauf und die Konsequenzen schon im Klaren sein. Es gibt Möglichkeiten, die Rufnummernunterdrückung eben doch sichtbar zu machen. Doch ob die MCM über sowas verfügt, ist nicht geklärt - wäre auch ein Verstoss gegen Telekommunikations- und Datenschutzgesetze. Warte mal ab, ob Du nun in den nächsten Wochen den Anruf für eine Gewinnmitteilung oder ähnliches erhältst, bei dem Du eine Anschrift mitteilen sollst.
 
Ich bin auf evtl. Anrufe schon sehr gut vorbereitet, in dem man mich unter dem Vorwand ich hätte etwas gewonnen zur Herausgabe meiner Anschrift bewegen will. Ich melde mich falls die Anrufen mit der Firma MC Multimedia.
 
Reducal schrieb:
Es gibt Möglichkeiten, die Rufnummernunterdrückung eben doch sichtbar zu machen.
Selbst wenn
Gerhardl schrieb:
Da dieses Handy nicht registriert ist und auch nicht im Telefonbuch angemeldet bzw. eingetragen ist,
da müßte schon etwas mehr als illegale Datenausspähung erforderlich sein um an den Inhaber der Nummer zu
kommen und selbst wenn, "what shall´s" wir warten immer noch auf die Gerichtsauftritte des Unternehmens.
Girgels negative Feststellungsklage haben sie mit Abtauchen beantwortet...
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=137350#137350

cp
 
Dass alle seine Freunde - wenn sie diesen Thread oder das Problem sonst kennen - denken, er habe die Seiten gewechselt: Er meldet sich ja jetzt immer als MCM ...
:wall:
 
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