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Die Betroffenen sollen sich doch beim hessischen Justizministerium beschweren. Die haben doch jahrelang die Ferkelbande durch Untätigkeit herangepäppelt.
 
Gibt/Gab es nicht Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft Frankfurt? Was haben die dort eigentlich gearbeitet? Oder waren das nur wieder so Ermittlungen, wo man Papier vom einen Ordner in den anderen heftet und dann die Akten kräftig schüttelt und nach dem zwölften Durchlauf beendet man die Ermittlungen, weil wieder keine neuen Erkenntnisse rauspurzeln?

Vielleicht kann ja dieser nette Journalist, der "Ihr Büro" den Drohanruf laut vorgespielt hat und mit dem Knochen vorbei kam, mal ins Justizministerium ziehen und das dort abziehen. Da wäre man auch nicht an der falschen Adresse...

Mich kotzt das, gelinde gesagt, nur noch an. Dann soll die deutsche Justiz und Politik halt gleich Paragraphen ins Gesetz schreiben, dass Betrug mit modernen Kommunikationsmitteln generell straffrei ist - wenigstens wäre es dann nicht mehr so verlogen.
 
Ich habe das Band mit dem Drohanruf ("Anton, der Einohrige"), das youtube-Video sowie umfangreiche Informationen an alle genannten Institutionen geschickt, ebenso an Frau ungeAIGNERt, Frau Leutheusser-Schnackselberger, das hessische Justizministerium sowie die Staatsanwaltschaft Frankfurt und andere.

Bislang erfolgte von keiner einzigen Seite irgendwelche Resonanz. Habe ich ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet. :(
 
Wenn es stimmt, dass der Otto-Versand mit fragwürdigen Geschäftspartner zusammenarbeitet

http://www.prcenter.de/firma-Saleshouse+AG.html
Zu unseren Partnern gehören beispielsweise Otto (GmbH & Co KG)

die über "über 28 Millionen Komplettdatensätze und mehr als 5 Millionen Email-Adressen mit vollständiger Anschrift" verfügen und "innerhalb weniger Minuten den Datensatz, nach BDSG, mit Geburtsdatum und harten Merkmalen anreichern"

http://www.openpr.de/drucken/481402/Anreicherung-neuer-Merkmale-in-nur-wenigen-Minuten.html

dann muss der Otto-Versand sich nicht wundern:
Zahlreiche Kunden und Verbraucher rufen uns an und berichten davon, wie sie mit einer unlauteren Verkaufspraxis aufs Glatteis geführt wurden.
http://www.anwalt24.de/beitraege-ne...sand-will-sich-gegen-spielgemeinschaft-wehren
 
http://www.muehlacker.de/mt/articles/910MTcd48b552-2885-4f2e-84df-f40ccb08761b.xml
Teilweise machen sich die Abzocker aber erst gar nicht die Mühe, ihren Opfern unter falschen Vorzeichen einen Gewinnspielvertrag aufzuschwatzen. Sie starten gleich den Telefonterror und versuchen, den angeblichen Beitrag von 74 Euro für die Teilnahme an Lotto 3000 einzutreiben. Dabei greifen sie tief in die rhetorische und psychologische Trickkiste, um ihre meist unbedarften Opfer zu überlisten. Bis zu 20-mal am Tag rufen die Abzocker an, versuchen, ihre Opfer zu zermürben.
 
Dass diese Leute immer dreister werden, das ist die Schuld der Behörden (Bundesnetzagentur), der Justiz (Staatsanwaltschaften) und der Politik. Warum aber bringen unsere TV-Sender nur immer wieder den gleichen Dreck und klappern Briefkästen ab? Einige TV-Formate wollten schon lange 'mal die Rolle der Politik beleuchten (frontal21 im ZDF z.B.). Warum machen sie's dann nicht endlich?
 
Verbraucherinnen und Verbraucher haben in dieser christlich-liberalen Koalition einen Vorkämpfer für ihre Rechte; denn wir schaffen mehr
Transparenz und bessere Informationen für die Verbraucherinnen und Verbraucher, um eigenverantwortlich Produkte und Dienstleistungen am
Markt erwerben zu können. Dort, wo es notwendig ist, greifen wir ein, um windigen Unternehmen den Garaus zu machen. Das ist in meinen Augen
effizienter Verbraucherschutz.
Der hat schon vor dem deutschen Bundestag gesprochen, oder? Und der hat von Verbraucherschutz in Deutschland gesprochen? Also meine Erfahrung mit dem Verbraucherschutz hierzulande ist eine völlig andere. Wie kommt das?

Messen Sie uns also an den Ergebnissen, und Sie werden sehen: Wir sind die Vorkämpfer für einen effizienten Verbraucherschutz.
Herzlichen Dank.
(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU - Caren Lay
(DIE LINKE): Das ist doch lächerlich!)

Wo sie Recht hat...
(Aber immerhin nennt er 'mal konkret eine Firma und sogar einen Namen genannt und diese als Abzocker gebrandmarkt. Hoffentlich kriegen diese Abzocker nicht Fördergelder für Callcenter in Osteuropa, das wäre mal peinlich...)

Wir sorgen mit einer guten Vertretung dafür, dass das bewährte deutsche Recht auf europäischer Ebene durchgesetzt wird.
Warum sind viele Abzockmodelle in Deutschland nach wie vor brandaktuell, im Rest Europas (und teils im Rest der Welt) aber entweder nie Thema gewesen oder längst kein Thema mehr? Der Verbraucherschutz - zumindest was den Bereich TK/Internet angeht - hat sich in Deutschland gerade nicht bewährt und ich wäre sehr froh, wenn endlich erfolgreiche Maßnahmen anderer Europäer in Deutschland umgesetzt würden! Was dazu zu sagen ist, hat Antispam e.V. deutlich und prägnant gesagt
hier
Überdies dürfte der deutsche Vorstoß bei den europäischen Partnern Verwunderung auslösen, denn fast überall im europäischen Ausland ist nämlich die deutsche Form der Webseiten-Abzocke mit untergeschobenen kostenpflichtigen Verträgen nahezu komplett unbekannt. Auch diese Tatsache scheint den Damen und Herren Politikern, die jetzt die Änderung mit der Button-Lösung fordern, vollständig entgangen zu sein. Weil sie von Haus aus nicht gewohnt sind, über den Tellerrand zu schauen, sondern weil sie in typisch deutscher Hybris immer wieder das deutsche Recht, an dem bitteschön die Welt (mindestens aber Europa...) genesen soll, als vorbildlich ansehen, und weil sie gar nicht auf die Idee kommen, dass ausländische Verbraucher etwa von dieser Abzocke nicht betroffen sein könnten. Es ist aber Tatsache: sowohl in England als auch in Frankreich, Spanien, den Niederlanden und anderswo sucht man bei Recherchen im Internet vergeblich nach Foreneinträgen, Blogs oder Artikeln zu diesem Thema. Das Thema existiert dort merkwürdigerweise überhaupt nicht. (...)
Die Bundesnetzagentur gibt sich wieder einmal völlig hilflos, wenn es um die Verhinderung illegaler Abbuchungen von Telefonrechnungen geht. Ein Frankfurter "Verbindungsnetzbetreiber" bucht fleißig für nicht existente "Gewinnspieleintragungen" ominöser Firmen aus der Karibik Gelder über die Telefonrechnungen von TK-Endkunden ab. Die BNETZA sieht sich jedoch lediglich dazu in der Lage, das Abbuchen jeweils bestimmter "Leistungsziffern" zu untersagen. Diese Leistungsziffern werden von der Frankfurter Firma frei erfunden und wieder neu vergeben, sobald ein Verbot für eine bestimmte Ziffer ausgesprochen wurde - und weiter geht das Spiel wie gehabt. Wieder einmal lässt sich die BNETZA wie ein Esel vorführen. Die BNETZA hat die Problematiken des Verbraucherschutzes in der Telekommunikation nicht einmal ansatzweise verstanden. Möglicherweise unterliegt sie jedoch auch dem politischen Druck seitens des zuständigen Bundesministeriums für Wirtschaft, welches auf Betreiben der Mehrwertdienst-Lobby dafür sorgt, dass der "freie TK-Markt" nicht durch angebliche Überregulierung gegängelt wird. Wie auch immer: für die BNETZA sowie für das Bundeswirtschaftsministerium hat der Verbraucherschutz in der Telekommunikation absolut keine Priorität, sondern der Schutz rechtsunkundiger TK-Endkunden wird rücksichtslos den Interessen der Mehrwertdienst- und Verbindungs"dienstleistungs"-Mafia untergeordnet.
 
Aka-Aka schrieb:
Hoffentlich kriegen diese Abzocker nicht Fördergelder für Callcenter in Osteuropa, das wäre mal peinlich..
Für die Sicherheit dieses Call Center ist F. P. da (Kommandant der Spezial Einheit von der Polizei in Kosovo). Er sorgt dafür dass die Polizei niemals nach drinnen kommt, um zu Kontrollieren was da in diesen 4 Stock Gebäude ablauft, weil wenn es Partys in MC gibt, dann gibt es Drogen wie Marijuana da zu kaufen.
Haben die nicht Fördermittel für das Callcenter in Pristina kassiert? Ich meinte, mal so etwas gelesen zu haben!
 
Haben die nicht Fördermittel für das Callcenter in Pristina kassiert? Ich meinte, mal so etwas gelesen zu haben!
Das wäre doch wohl für Prof. Dr. MdB überprüfbar - und das wäre auch etwas, was ich von ihm verlangen würde. Und wenn es nicht ausreicht, dass der kleine aka-aka dies einfordert, könnten da doch Medienvertreter nachhaken. Ich habe mir jedoch die Rede des Prof. Dr. durchgelesen und glaube daraus genug Engagement herauszulesen, so etwas tatsächlich zu prüfen - er muß halt die Information darüber erhalten.
 
Über dieses Callcenter in Pristina liest man ja viel Gutes, von "win-win-Situation" faselt z.B. die "Investment Promotion Agency of Kosovo"
http://www.ipak-vienna.org/?cid=2,152,100&sqr=callcenter

Das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis fand sich ausgerechnet in einem jüngst gegründeten Call-Center in Prishtina, dessen 244 (noch!) Arbeitsplätze mit der modernsten momentan am Markt verfügbaren Hard- und Software ausgestattet sind, dessen Mitarbeiter aufgrund der politischen Situation alle mehrjährige Auslandserfahrungen gemacht haben und die Sprache ihrer Gastländer perfekt beherrschen.
(...) wer, beispielsweise in einem Call-Center, das gleiche tun kann, was ihm im deutschsprachigen europäischen Raum ein Durchschnittseinkommen beschert hat und dafür jetzt im Kosovo nur noch die Hälfte erhält, hat damit noch immer ein Vielfaches von dem, was der Großteil der Menschen um ihn herum hat.
So ergibt sich eine der wenigen heute noch zu findenden win-win-Situationen:
Für den Unternehmer (höhere Marge bei gleichem Einsatz), den Mitarbeiter (höherer Status und höheres Einkommen als gleichermaßen gebildete Mitbürger), den Kunden (niedrige Kosten für die gleiche Leistung) und den Staat (Steigerung des BIP).

Aber man sollte sich das schon genauer anschauen:

Hier eine Werbung in eigener Sache für das tolle Callcenter:
http://www.online-artikel.de/article/ein-unternehmen-wird-global-18407-1.html
Als neuer Arbeitgeber wird MC Communication ltd. ab dem 1.4. in Pristina rund 200 Mitarbeitern und ab 15.4. in Istanbul rund 100 Mitarbeitern einen neuen und vor allem sicheren Arbeitsplatz bieten.
Verfasser der Lobeshymne ist ein gewisser "saleshouse" - dahinter verbirgt sich R.B., das klingt ja fast wie der (tschechische) Zwillingsbruder des I.M., der die Leute bedroht ;)
http://www.online-artikel.de/profile.php?author_id=5572

Aber den gibt es wirklich:
In seinem Xing-Profil bietet der Herr B. interessante Dinge an:
Direktmarketing, E-Mail-Marketing, Emailversand, Kontaktvermittlung, Adresspools, Stand-Alone Kampagnen, Email-Verteiler, Adresslisten, Mailings, Standalone, Newsletter, etc.

Saleshouse GmbH, Berner Straße 28, Frankfurt/Main

Wäre doch mal zu prüfen, wem diese Firma gehört.
http://www.saleshouse-deutschland.com/imprint.php


Saleshouse GmbH
Frankfurter Landstr. 23
61352 Bad Homburg v.d. Hoehe

Geschäftsführerin
L* G* (im Handelsregister steht der Name etwas anders: H*l**** G*-M*)

Gerichtsstand: Bad Homburg v.d. Hoehe
HRB: 12022

In ihrem Xingprofil steht
Leitung Online Marketing
Saleshouse AG, http://www.saleshouse-international.com
Branche: Marketing & Werbung

Saleshouse GmbH ~ Saleshouse AG
http://www.coolwhois.com/d/saleshouse-deutschland.com

(im whois wird ja auch einmal die Mailadresse J****@saleshouse.ag verwendet
-->
http://saleshouse.ag/imprint.php
-->
Saleshouse AG
-->
Verwaltungsrat H*W*
--> Firmengründer der Firma in Wyoming


ist denn das so schwer zu kapieren?

Zusatzfrage: Was treibt eigentlich der andere GF in München?

Saleshouse GmbH
Nicht mehr Geschäftsführer: W*, M* M*, München, *xx.xx.1988. Bestellt als Geschäftsführerin: G*-M*, H*l*, Scherz / Aargau / Schweiz, *xx.xx.1982.

Im Handelsregister [edit, zur Klärung: im HR einer Firma, bei der Saleshouse-GF MMW auftaucht und die mangels direkter Verbindungsnachweise hier ungenannt bleibt] steht:
Aufbau und Betreuung von Internet-Seiten sowie Durchführung von Events und Vermittlung von Fotomodellen.

Google sagt aber 'was anderes.
Verwirrung, aber vorläufig nur ein Nebenkriegsschauplatz (für alte Hasen: Sagt jemandem die Dialervermittlung "Hennifax" noch 'was???)
 
http://www.sol.de/titelseite/topnew...hen-mit-Anrufen;art26205,3668707#.TtMVMPJIPMg
Dem früheren Polizisten sind zwei Fälle bekannt, in denen Senioren über Stunden hinweg mit bedrohlichen Anrufen traktiert wurden. Ziel dieser „Telefon-Folter“ ist es wohl, die Leute einzuschüchtern und zu Zahlungen zu bewegen. Nach Worten von R. liegt hier neben Nötigung und dem möglichen Verstoß gegen das Fernmeldegesetz ein Betrugsverdacht nahe, weil Zahlungen nur nach einem rechtskräftigen Vertrag verlangt werden könnten. Solche Verträge lägen aber nicht vor.
 
Der Heidelberger Anwalt ist laut eigenem Bekunden (auf seiner Webseite) weiterhin davon überzeugt, dass rechtswirksame Verträge vorlägen. Dies gehe aus ihm seitens der Mandantin zur Verfügung gestellten Unterlagen eindeutig hervor. Was für Unterlagen dies seien, führt er nicht aus. Gleichwohl hat der Anwalt das Mandat niedergelegt, weil er den Telefonterror so nicht akzeptabel finde.
Davon distanziere er sich.
meyer-wahl.de/index-9.html

Ebenfalls entblödet er sich nicht, das Ammenmärchen zu verbreiten, seine (ehemalige) Mandantschaft habe bereits gerichtliche Titel gegen "Kunden" erwirkt. Uns ist noch nicht ein einziger konkreter Hinweis darauf begegnet - nicht mal ein Mahnbescheid (und dem sollte man ja einfach nur binnen 14 Tagen widersprechen, danach ist Ruhe).

Der Mann ist sich für nichts zu schade. Aber er hat ja bereits in der Vergangenheit immer wieder für fragwürdige Gewinnspielprojekte gemahnt, ebenso war er Verwaltungsrat der schweizerischen Inphone AG, Nachfolgerin der Yellow Acess, die wiederum mit illegalen Telefonabrechnungen parallel zu der Telomax-Masche aufgefallen war. Aber auch das ist sicherlich alles ohne seine Kenntnis passiert.
Was weiß der Mann überhaupt?
 
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