dvill
Aktiv
Dieses widerwärtige Geschäftsmodell, durch ein Botnetz ständig und massiv persönliche Daten von Domaineignern auf den Denic-Servern abzufragen und Domains, die durch Providerfehler für 5 Sekunden frei werden, an sich zu reißen, sollte möglichst schnell in die Unwirtschaftlichkeit abgedrängt werden.
Die Traffic-Last auf den Denic-Servern geht zu Lasten aller, die die Kosten tragen, und die massiven Abfragen sind geeignet, die "Server in die Knie zu zwingen" (Zitat LG Hamburg). Die persönlichen Daten der Domain-Eigner dürfen gemäß Nutzungsbedingungen nur für den Fall eines konkreten Interesses abgefragt werden.
Wie schützt die Denic die ihr anvertrauten persönlichen Daten Dritter?
Die so erlangten Domains werden auf fragwürdige Ziele gelenkt. Ehemalige Kindergartenseiten münden dann auf Hardcore-Angeboten usw.. Ein wahrlich parasitäres Geschäftsmodell.
Ausgebeutet wird meiner Meinung nach genau das, was diese Domains eigentlich schützen müsste, in fremde Hände zu gelangen.
Der Wert der erbeuteten Domains besteht in dem Traffic, der durch die Verkehrsbekanntheit der alten Inhalte des Vorbesitzers erarbeitet wurde. Im Internet drückt sich die Verkehrsbekanntheit durch die Zahl der Suchmaschinentreffer plus der Zahl der Verlinkungen von anderen Seiten aus.
Das wirtschaftliche Ziel mit den erbeuteten Domains ist es, die Menschen, die auf den Wert eines Angebotes setzen, welches im Internet derart verkehrsbekannt ist, überraschend mit völlig fremden Zusammenhängen zu konfrontieren, um hieraus Kapital zu schlagen.
Dieser neue überraschende Zusammenhang ist in der Regel rufschädigend für den ursprünglichen Domaineigner.
Ist es wirklich so schwierig, dieser üblen Machenschaft ein Ende zu bereiten?
Dietmar Vill
Die Traffic-Last auf den Denic-Servern geht zu Lasten aller, die die Kosten tragen, und die massiven Abfragen sind geeignet, die "Server in die Knie zu zwingen" (Zitat LG Hamburg). Die persönlichen Daten der Domain-Eigner dürfen gemäß Nutzungsbedingungen nur für den Fall eines konkreten Interesses abgefragt werden.
Wie schützt die Denic die ihr anvertrauten persönlichen Daten Dritter?
Die so erlangten Domains werden auf fragwürdige Ziele gelenkt. Ehemalige Kindergartenseiten münden dann auf Hardcore-Angeboten usw.. Ein wahrlich parasitäres Geschäftsmodell.
Ausgebeutet wird meiner Meinung nach genau das, was diese Domains eigentlich schützen müsste, in fremde Hände zu gelangen.
Der Wert der erbeuteten Domains besteht in dem Traffic, der durch die Verkehrsbekanntheit der alten Inhalte des Vorbesitzers erarbeitet wurde. Im Internet drückt sich die Verkehrsbekanntheit durch die Zahl der Suchmaschinentreffer plus der Zahl der Verlinkungen von anderen Seiten aus.
Das wirtschaftliche Ziel mit den erbeuteten Domains ist es, die Menschen, die auf den Wert eines Angebotes setzen, welches im Internet derart verkehrsbekannt ist, überraschend mit völlig fremden Zusammenhängen zu konfrontieren, um hieraus Kapital zu schlagen.
Dieser neue überraschende Zusammenhang ist in der Regel rufschädigend für den ursprünglichen Domaineigner.
Ist es wirklich so schwierig, dieser üblen Machenschaft ein Ende zu bereiten?
Dietmar Vill