Ungewollte WEB.DE Club / GMX Profi Mitgliedschaft durch Anklicken?

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Grundsätzlich sollte man allen "Geschenken" von web.de, gmx, 1 & 1 mit äußerster Vorsicht "begegnen" (ist ja alles derselbe Laden: United Internet AG aus Montabaur)! Niemand hat etwas zu verschenken, und die ohnehin nicht.
Auch mir wurden bereits unzählige "Geschenke" oder "Bonuspunkte" offeriert, wenn ich mich in mein Postfach einwählen wollte. Da gibts auf der Geschenk-Offerte unten links einen ganz kleinen Button "Weiter zum Postfach".
 
Ja bin und war zu dem Zeitpunkt bereits volljährig. Ich wollte mir nur ein paar Tipps holen mehr nicht. Aber ich denke, da noch kein einiziger Fall bekannt ist, dass 1 und 1, web.de etc vor Gericht gezogen sind, bzw. sie sich kaum mit ihren Beweisen über Wasser halten können.. werde ich wohl wie alle anderen 1000 vor mir, ignorieren ignorieren und nochmal ignorieren.. Danke euch.
LG
 
Hallo zusammen,

vorab, es geht auch bei mir - besser gesagt bei meiner Frau - um ein ungewolltes Abo vom WEB.de-Club.

Zweitens: Ich habe hier wirklich viele Seite duchgeklickt und gelesen, jedoch nicht unbedingt den ganz gleichen Fall gefunden, von daher nicht böse sein... ;)

Kurze Zusammenfassung:
Meine Freundin (ja, damals war Sie noch nicht meine Frau...) hat auch ein (ungewolltes) Abo mit dem WEB.de-Club abgeschlossen (angeblich).
Wir haben daraufhin ein im Internet (ich glaube das war sogar hier im Topic zu sehen) gefundenes Schreiben der Verbraucherzentrale an WEB.de per Einschreiben und per E-Mail geschickt (mit Anfechtung, sofortiger Kündigung etc.).

Irgendwann kamen dann weitere Mahnungen per E-Mail, dann wurde Ihr E-Mail Account gesperrt und die Mahnungen kamen per Brief/Post.
Die geforderten Summen wurden mit jedem Schreiben höher und irgendwann kamen die Mahnungen dann vom Inkasso-Büro.

Wir haben auf keinerlei Mahnung und/oder Schreiben mehr reagiert. Die höchste geforderte Summer betrug ca. 150 EURO, danach wollten Sie sich noch 1 x mit 20 EURO einigen (wir haben wieder nicht reagiert),
der letzte Stand bzw. das letzte Schreiben vom Inkasso-Büro beinhaltete die Androhung eines gerichtlichen Mahnbescheides. Soweit so gut und soweit wird es hier im Forum ja auch beschrieben.

Bei uns schaut es jetzt jedoch wie folgt aus:
Meine Freundin/Frau wohnt seit mehreren Jahren nicht mehr daheim im Elternhaus, die ganzen Mahn-Schreiben gehen jedoch zur Adresse Ihres Elternhauses (Ihre Eltern geben uns bei jedem Treffen die Briefe).
Weder WEB.de noch das Inkasso-Büro wissen also Ihre aktuelle Adresse, geschweige denn Ihren neuen Nachnamen). Falls jetzt jedoch tatsächlich ein gerichtlicher Mahnbescheid kommen sollte,
wird dieser ja ebenfalls an die Adresse Ihrer Eltern geschickt...

Frage:
Kommt der gerichtliche Mahnbescheid per Einschreiben und wenn ja, müssen Ihre Eltern diesen annehmen bzw. an Ihre Tochter weiterleiten oder können sie sich in einen Mantel des Schweigens hüllen bzw. das Einschreiben ablehnen?

Wäre nett wenn uns jemand kurz antworten könnte.

Dankeschön.

PS: An das Inkasso-Büro wurde von unserer Seite aus nichts geschickt, alles wurde brav ignoriert.
 
Kommt der gerichtliche Mahnbescheid per Einschreiben und wenn ja, müssen Ihre Eltern diesen annehmen bzw. an Ihre Tochter weiterleiten oder können sie sich in einen Mantel des Schweigens hüllen bzw. das Einschreiben ablehnen

Es kommt per Einwurfeinschreiben. Wenn es nicht zustellbar ist vermerkt der Postbote das auf dem Brief und er geht als unzustellbar zurück ans Gericht
 
Es kommt per Einwurfeinschreiben. Wenn es nicht zustellbar ist vermerkt der Postbote das auf dem Brief und er geht als unzustellbar zurück ans Gericht

Danke für die Antwort.

Aber was heißt das jetzt? Einwurfeinschreiben heißt ja, daß das Schreiben in den Briefkasten eingeworfen wird und nicht persönlich angenommen werden muß.
Der Geburtsname meiner Frau ist ja der gleiche wie der Nachname Ihrer Eltern.
Müssen in diesem Fall Ihre Eltern das Einwurfeinschreiben an meine Frau weiterleiten bzw. Ihr übergeben und was wäre, wenn dies nicht passieren würde (Eltern und Frau könnten ja z.B. keinerlei Kontakt mehr haben...)?
 
Wenn man nicht reagiert kommt evtl. ein Vollstreckungsbescheid,reagiert man dann immer noch nicht kann der Gerichtsvollzieher kommen

Hmm. Und was soll der Vollstreckungsbescheid bzw. der Gerichtsvollzieher bewirken, wenn die Person, um die es geht, bei der Adresse offiziell nicht mehr gemeldet ist?

...ungeöffnet dem Postboten beim nächsten Mal wieder mitgeben oder besser noch beim Postamt abgeben und aufpassen, dass der Stempel mit dem anzukreuzenden Feld "Empfänger unbekannt verzogen" aufgebracht wird.

Danke. Wir wollen natürlich nicht, daß Ihre Eltern irgendwie in Schwierigkeiten kommen bzw. in die ganze Sache mit einbezogen werden. Es reicht also wirklich aus, wenn Ihre Eltern den Brief beim Postboten abgeben mit der Begründung, daß die adressierte Person hier nicht wohnt? Eine Auskunftspflicht über Ihren neuen Wohnort haben Sie aber nicht, oder?

"Empfänger unbekannt verzogen" stimmt ja in diesem Fall nicht ganz...

Was sollen wir jetzt also machen? Weiter alles ignorieren oder den evtl. kommenden gerichtlichen Mahnbescheid per X anfechten bzw. widersprechen?
 
Eine Auskunftspflicht über Ihren neuen Wohnort haben Sie aber nicht, oder?
Nein, wenns aber blöd kommt dann habe sie Auskunftsverweigerungsrechte. Es reicht, wenn man sagt: "...wohnt hier nicht!" - wenn der Postmensch es dann nicht anders weiß, dann bleibts bei unbekannt verzogen.

Inkassounternehmen bemühen dann aber die Einwohnermeldeämter. Ob das auch hier der Fall ist, weiß ich nicht. Erst wenn an die richtige Adresse zugestellt wird, muss man weiter überlegen.
 
Nein, wenns aber blöd kommt dann habe sie Auskunftsverweigerungsrechte. Es reicht, wenn man sagt: "...wohnt hier nicht!" - wenn der Postmensch es dann nicht anders weiß, dann bleibts bei unbekannt verzogen.

Inkassounternehmen bemühen dann aber die Einwohnermeldeämter. Ob das auch hier der Fall ist, weiß ich nicht. Erst wenn an die richtige Adresse zugestellt wird, muss man weiter überlegen.

Danke, sowas in der Art wollte ich hören. ;)

Dann soll das Inkassounternehmen ruhig nach meiner Frau suchen und nachdem diese jetzt ja noch einen neuen Nachnamen trägt, kann's ja länger dauern. :)

Falls Sie dann irgendwann evtl. an Ihre aktuelle Adresse einen gerichtlichen Mahnbescheid bekommen sollte, gibt's - wie oben schon geschrieben - ein X bei widersprechen und dann warten wir mal ab.

Gibt's sonst noch evtl. einen Tipp, den wir befolgen könnten?

Vielen Dank!
 
Mir gruselt es etwas bei dieser Geschichte. Warum nicht den Eltern sagen, "Achtung, wenn son gelber Brief kommt, dann sofoert anrufen." dann den Brief nehmen und wie schon geplant, das Kreuz an der richtigen Stelle machen und zurücksenden.
Dann kann es zumindest nicht durch Fristversäumnisse zum Vollstreckungsbescheid kommen.
Hier gehen wir vom Gerichtlichen Mahnbescheid aus und nicht irgendson Inkassogeschreibsel.
 
Ach ich bzw. wir wissen doch auch nicht genau was wir machen sollen. Ich habe halt immer gehofft, daß sich das Ganze ein wenig in Luft auflöst, da meine Frau jetzt eben nicht mehr unter dieser Adresse auffindbar ist.
Wir bekommen natürlich Bescheid, sobald wieder mal was neues ins Haus flattert und dann werden wir einfach situationsbedingt entscheiden, wie es weiter geht. :-)
 
Eine Sache - auch schon hundertmal geschrieben - Mitteilung an die Schufa daß die Forderung strittig ist. Dann darf sie nicht eingetragen werden

Ab welchem Zeitpunkt sollte man das oben geschriebene eigentlich machen (also ab wann müssen wir der Schufa was mitteilen...) bzw. wann wird die Schufa informiert?

Suchen werden sie in dieser Sache sicher nicht aber du solltest wissen, das ist ein Datensatz, egal nach welchem Namen man sucht.

Sorry, jetzt steh' ich auf dem Schlauch. Was meinst Du mit "Datensatz"?
Danke!
 
Sehr geehrte Mitglieder dieses forums,

Heute habe ich nach meinen folgenden problem gesucht, und bin auf dieser seite gelandet.
Es geht um folgendes : ich besaß schon lange ne web-email damls glaub ich 14-15. Und "naturlich"nicht mit echten daten :)
Also nun zum thema ca vor 2 monaten email eingeloggt kam so ein pop up mit webclub mitgliedschaft wollte vorbei ging aber nich hab dann drauf geklick, dann ging es wieder. Da kam dann navh kurzer zeit wo ich naturlich die kunding verschwitzt hatte weil ich ja net wirklich wusste eine Zahlungsaufforderung . Welche ich ignoriert habe , so 2 +mahnung kam .... Jetzt email postfach gesperrt + hinweis inkasso nun ja jetzt weis ich nicht was ich tun soll! Adresse und rest ist falsche angaben nur name ist richtig kann mir was passieren oder ignorieren und neue email anbieter nehmen achja bin 20
 
Ach ja und in dem Thread gibts unter den 1366 Beiträgen bestimmt 500-700x die Antwort auf Deine Frage enthalten.
Lesen können und wollen wir Dir ehrlich gesagt nicht abnehmen.
Wenn Du nach der Lektüre dann noch Detailfragen hast kannst Du Dich gerne weiter vertrauensvoll an uns wenden.
Übrigens - die Anwendung der rudimentären Rechtschreibregeln erhöht die Lesbarkeit eines Beitrags ungemein und damit die Motivation der Wissenden hier sich überhaupt mit einem Beitrag zu beschäftigen - außerdem zeigt es einen bestimmten Grad des Respektes gegenüber demjenigen von dem ich erwarte daß er sich mit meinem Problem befaßt.
 
Wir warten übrigens immer noch auf einen gerichtlichen Mahnbescheid. Momentan tut sich in der ganzen Sache gar nichts mehr. Vielleicht bleibt's ja auch so... :)
 
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