Regulierer greifen wieder durch: 41.100 Dialer verboten

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dvill schrieb:
Andererseits: In welchen Kriterien war dieser Dialer anders als die gelisteten?

Dietmar Vill

Das wüste ich auch gerne :roll:

Nach der Aussage von MP "sollten" ja alle Dialer die uns für die eigenen Projekte zur Verfügung gestellt werden alle www.rechtskonform.de sein. Als Projektbetreiber hat man ja leider keinen Einfluss darauf wie der Dialer programmiert ist und arbeitet. :(

Welche PP sind denn eigentlich nun betroffen ?

DAY
 
DAY.DE schrieb:
Als Projektbetreiber hat man ja leider keinen Einfluss darauf wie der Dialer programmiert ist und arbeitet :(

:rofl:

Die können natürlich überhaupt nichts dafür. Schließlich haben die keinen Einfluss darauf, was auf ihren Seiten zu finden ist.
 
Rex Cramer schrieb:
DAY.DE schrieb:
Als Projektbetreiber hat man ja leider keinen Einfluss darauf wie der Dialer programmiert ist und arbeitet :(
Die können natürlich überhaupt nichts dafür. Schließlich haben die keinen Einfluss darauf, was auf ihren Seiten zu finden ist.

Ich glaube nicht, daß Du weisst was Du da überhaupt schreibst. Die Dialer wurden NICHT wegen des Contents entzogen sondern:

„Teilweise fehlte die vorgeschriebene Wegsurfsperre, zum Teil wurde die Verbindung bei Blocktarifen schon nach 30 Minuten statt erst nach einer Stunde gekappt.“ In einigen Fällen habe auch die vorgeschriebene, eindeutige Bezeichnung der Einwählprogramme nicht gestimmt. „Da wurden teilweise nur Platzhalter verwendet“

- und da hat der Projektbetreiber KEINEN Einfluss auf diese Dinge da diese Dinge in den Dialer von MP reinprogrammiert wurden.

DAY
 
Es ist an der Zeit,

der RegTP Dank und Anerkennung zu zollen.

Die Behörde hat sicherlich keinen leichten Stand, mit unzureichenden Regelungen der Politik in diesem Bereich Verbraucherrechte angemessenen zu schützen. Hier wurde oft kritisiert - auch von mir -, dass es manchmal zögerlich aussah, wenn es um konkrete Maßnahmen ging, die überfällig schienen.

Das hat wohl einfach damit zu tun, dass sie ihre Entscheidungen immer auch in der folgende gerichtlichen Auseinandersetzung verteidigen muss und für eine saubere Argumentation sorgfältige Beweisaufnahmen und rechtliche Prüfungen im Vorfeld erforderlich sind.

Es zeigt aber Mut, Entschlossenheit und Konsequenz im Einsatz für Verbraucher, wenn sie nun antritt, Verbraucherrechte auch in diesem schwierigen Bereich durchzusetzen.

Dietmar Vill
 
Rex Cramer schrieb:
Der Name des Programms wird "reinprogrammiert"? Träum weiter...

Welcher Names des Programms ? Ich habe keine Ahnung von was Du redest ? Man kann den Namen des .exe Files als Parameter angeben und den Namen des Projektes definieren wenn man das Projekt anlegt. Dieser Name steht dann aber fix im Dialer programmiert drinnen.

Das kann aber nicht die Ursache sein warum die RegTP die Dialer gesperrt hat.

DAY
 
DAY.DE schrieb:
- und da hat der Projektbetreiber KEINEN Einfluss auf diese Dinge da diese Dinge in den Dialer reinprogrammiert wurden.

Mal eine ganz einfache Frage: Warum werft ihr nicht selber mal Visual Studio an?

Oder beauftragt jemanden, der entsprechende Kentnisse hat? Dann habt ihr Einfluss darauf. Es dürfte sich ja wirklich langsam rumgesprochen haben, das Mainpean Dialer keine lange Haltbarkeitsdauer haben und das es mit der vielgerühmten Seriosität der Firma nicht weit her ist.
 
Antidialer schrieb:
Mal eine ganz einfache Frage: Warum werft ihr nicht selber mal Visual Studio an?

Oder beauftragt jemanden, der entsprechende Kentnisse hat? Dann habt ihr Einfluss darauf. Es dürfte sich ja wirklich langsam rumgesprochen haben, das Mainpean Dialer keine lange Haltbarkeitsdauer haben und das es mit der vielgerühmten Seriosität der Firma nicht weit her ist.


Was hat Visual-Studio mit der technischen Erstellung von Dialern zu tun ? Nicht jeder Projektbetreiber hat Lust von der Telekom Leitungen anzumieten, komplizierte Verträge auszuhandeln, die Software schreiben zu lassen, sich immer über die derzeitige rechtliche Lage zu informieren etc.

Für mich ist MP/Intexus genauso wie Firstgate ein Anbieter von Zahlungssystemen. Mich interessiert das ganze technische und juristische Zeugs im Hintergrund nicht da ich nur den Content kostenpflichtig anbieten möchte.

Für mich ist MP/Intexus nach wie vor eine seriöse Firma auf die man sich zu 100% verlassen kann was den Support und die Auszahlung betrifft. Mehr interessiert mich als Contentanbieter nicht. :D

Ich glaube nicht, daß eine große Firma (z.B. playboy) die Firstgate oder T-Pay für den den Premiumbereich verwenden sich Gedanken machen wie Firstgate oder die Telekom die technische und rechtliche Umsetzung des Zahlungssystems gemacht haben.


DAY
 
DAY.DE schrieb:
Mich interessiert das ganze technische und juristische Zeugs im Hintergrund nicht da ich nur den Content kostenpflichtig anbieten möchte.
Das haben die Seiten der meisten PP-Betreiber und -Bewerber ja gemeinsam. Die haben keinen Schimmer, wie eine "rechtskonforme" Seite auszuschauen hat.
DAY.DE schrieb:
Für mich ist MP/Intexus nach wie vor eine seriöse Firma auf die man sich zu 100% verlassen kann was den Support und die Auszahlung betrifft. Mehr interessiert mich als Contentanbieter nicht. :D
Ich hatte ja bereits eine Idee, wie sich Seriosität in Deinem Umfeld definiert...
 
DAY.DE schrieb:
Für mich ist MP/Intexus nach wie vor eine seriöse Firma auf die man sich zu 100% verlassen kann was den Support und die Auszahlung betrifft. Mehr interessiert mich als Contentanbieter nicht.
Klar, Hauptsache die Kohle kommt rein und braucht sich selber die Finger nicht schmutzig zu machen...
das dritte Fenster hat ja auch Intexus "gestaltet", so das man unbeschwert von jedem Skrupel lediglich
seinen Kontostand mit Wohlgefallen betrachtet und sich einen Dreck um das Wie kümmert.
Feine Sache, genieße es mit deinen A......seiten, solange es noch läuft

j.
 
Die Grafik im 1.OK Fenster (links) und im 3.OK Fenster kann man selbst gestalten sofern die MP Richtlinien eingehalten werden.


Wie gesagt, frage einen großen bekannten Anbieter von Premiumcontent z.B. playboy inwieweit die sich Gedanken über die rechtliche Lage und technische Umsetzung des Zahlungssystem machen. Ich denke nicht sehr viel.

Als Contentanbieter ist es nur wichtig, daß man das Zahlungssystem (egal welches auch immer das sein sollte z.B. Lastschrift, Kreditkarte, Firstgate, Dialer etc), leicht als Modul/Blackbox einbinden kann, das man eine gute Statistik hat und das man pünklich und zuverlässig sein Geld bekommt.

Und da bekommt MP/Intexus von mir die Note 1A !! :D

DAY
 
DAY.DE schrieb:
Als Contentanbieter ist es nur wichtig, daß man das Zahlungssystem (egal welches auch immer das sein sollte z.B. Lastschrift, Kreditkarte, Firstgate, Dialer etc), leicht als Modul einbinden kann, das man eine gute Statistik hat und das man pünklich und zuverlässig sein Geld bekommt.
wie oft willst du eigentlich noch wiederholen, dass dir das Wie die Kohle reinkommt
am A.. vorbeigeht, Hauptsache die Kohle kommt pünklich und zuverlässig.

Hast du den Eindruck, dass das hier die Leser interessiert? Es zeigt deinen Charakter und
den kennen wir schon bis zum Erbrechen...

j.

PS:
Ich denke nicht sehr viel.
:rotfl:
 
Wie gesagt, frage einen großen bekannten Anbieter von Premiumcontent z.B. playboy inwieweit die sich Gedanken über die rechtliche Lage und technische Umsetzung des Zahlungssystem machen. Ich denke nicht sehr viel.
Nun ja, Firstgate z.B. wird - anders als vielen Dialernummern - auch nicht alle naselang die Inkassoerlaubnis entzogen.
Daher braucht man sich dort wenig Gedanken über die Konformität machen - ein Grund für den Erfolg von F.
 
Was hat das mit Charakter zu tun, wenn man ein Zahlungssystem (egal welches) als Blackbox in seine Homepage einbaut um den Content kostenpflichtig zu mache ? In meinen Fall ist das Zahlungssystem Dialer und tlw. Firstgate - na und ?

Tausende von Firstgate Projektbetreiber machen auch nichts anderes und haben deshalb auch kein schlechtes Gewissen nur weil der Content kostenpflichtig ist.

DAY
 
Anonymous schrieb:
Nun ja, Firstgate z.B. wird - anders als vielen Dialernummern - auch nicht alle naselang die Inkassoerlaubnis entzogen.
Daher braucht man sich dort wenig Gedanken über die Konformität machen - ein Grund für den Erfolg von F.


Solange MP das Geld an die Webmaster ausbezahlt, ist es mir egal ob denen die Inkassoerlaubnis entzogen wird. Die werden schon wissen was sie tun. Ich könnte mir vorstellen, daß diese 41.000 Dialer gar nicht mehr aktiv waren. Ich habe auch genug Dialerskins vor Jahren von MP registriert die ich seit Monaten/Jahren nicht mehr verwende. Wenn diese nun gesperrt werden sollten, dann ist das auch egal da über die seit Monaten/Jahren kein Geld mehr verdient wurde.

Bis jetzt wurde ja nur geredet, daß Kinderabzocke-Seiten betroffen sind, aber es wurde noch keine einzige AKTIVE Dialerseite als Beispiel angeführt. :roll:

Es wurden ja auch bis jetzt keine Summen genannt um wieviel Geld es sich handelt. Wenn die Inkassoerlaubnis für 5 EUR entzogen wurde, dann hört sich das ganze verdammt gut an daß 41.000 Dialer gesperrt wurden, aber schlussendlich interessiert es keinem.


DAY
 
DAY.DE schrieb:
Für mich ist MP/Intexus nach wie vor eine seriöse Firma auf die man sich zu 100% verlassen kann was den Support und die Auszahlung betrifft. Mehr interessiert mich als Contentanbieter nicht. :D

Fragt sich nur wie lange noch! Nach meinem Rechtsverständnis müssten sämtliche Einnahmen, die durch wieder deregistrierte Dialer eingenommen wurden, automatisch wieder an die User zurückgezahlt werden.
 
DAY.DE schrieb:
Die Grafik im 1.OK Fenster (links) und im 3.OK Fenster kann man selbst gestalten sofern die MP Richtlinien eingehalten werden.
Süüüüüß. Die "MP Richtlinien". Und damit kennt sich dann jeder Projektbetreiber bestens aus.


DAY.DE schrieb:
Wie gesagt, frage einen großen bekannten Anbieter von Premiumcontent z.B. playboy inwieweit die sich Gedanken über die rechtliche Lage und technische Umsetzung des Zahlungssystem machen. Ich denke nicht sehr viel.
Kleines Zitat aus der Feuerzangebowle: Er denkt ja schon wieder.
Wenn Du Dir die Seite mal genau betrachtest, wirst Du feststellen, dass genau das, was du nicht denken kannst der Fall ist, weil dort vor dem Zahlungssystem die relevanten Informationen für den Verbraucher vorgehalten werden.
 
DAY.DE schrieb:
..... Wie gesagt, frage einen großen bekannten Anbieter von Premiumcontent z.B. playboy inwieweit die sich Gedanken über die rechtliche Lage und technische Umsetzung des Zahlungssystem machen. Ich denke nicht sehr viel.
Schöne Parallele, man muß sie nur ausbuchstabieren:

Ein seriöser Anbieter - z.B. SpiegelOnline, Stiftung Warentest - macht sich eben nur soviel Gedanken, daß er ein seriöses u. sicheres Zahlungssystem wählt, mit dem die Kunden zufrieden sind, so daß sie wiederkommen.

Ein unseriöser Anbieter wählt sich ein unseriöses Zahlungssystem, das die Kunden über die Kostenpflichtigkeit täuscht. Das entspricht seinem Interesse, er braucht nicht weiter nachdenken und kann dann alle Verantwortung abschieben (".... so machen das alle .... - das hat unser Meister so vorgeschrieben, daran kann ich nichts ändern").
 
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