Anonymous schrieb:
Bevor man was abschliesst, sollte man vorher lesen. Oder Unterschreibt ihr alles was man euch vor den Augen hält
Erst lesen,,,dann Ärgern...
Tja, das Ganze wäre kein Problem, wenn der Betreiber alle für den potenziellen Kunden wichtige Informationen klar, deutlich und unmissverständlich angeben würde. Dann könnte man sich den Vorwurf gefallen lassen, hätte man vorher alles gelesen...
Aber leider ist es ja so, dass lesen nicht ausreicht, sondern man muss auch noch erahnen, was der Betreiber mit seinen Formulierungen gemeint haben könnte, und man muss sich hellseherisch auf die Suche nach dem Preis begeben, denn kostenlos heißt halt nicht kostenlos bei solchen Seiten.
Nachwievor gehen die Anbieter so vor, Kunden so lange wie möglich im Glauben zu lassen, es sei alles kostenlos oder eben viel billiger als es wirklich ist.
Grundsätzlich die Frage:
Wieso bieten alle plötzlich Abos an? Wozu bruche ich ein 1-Tages- oder 3-Tages-Intervall-Abo für eine Routenplanungsabfrage? Die Mehrheit der Leute werden ja wohl nicht dauerhaft und ganztägig vor dem Rechner sitzen und permanent Routen berechnen lassen? Wieso wird hier nicht einmalig eine Gebühr pro Abfrage oder für einen einmaligen Zeitraum verlangt?
Ganz einfach: Es geht nachwievor um das schnelle Geld: Möglichst viel Geld in kurzer Zeit abzuzocken, bevor die (un)freiwilligen Kunden in der Masse draufkommen und widersprechen und auch diese Zahlungsmethode verbrannt ist.
Übrigens: Es haben zwar viele umgestellt von Dialer auf Handypayment. Aber das ist das einzige was sich geändert hat. Content, der das Geld wert ist, was der Anbieter verlangt, habe ich noch nirgends gefunden.
Meiner Meinung nach gilt folgendes: Es gibt nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen dem Content und dem Preis, der dafür verlangt wird. Hauptsache der User wird dazu gebracht das Zahlungsmittel zu verwenden, der Rest ist maximal sekundär.
Matthias