Probleme mit "mob*.sho*rtpa*y" -- Hilfe gesucht !!

anonymer Stänkerer schrieb:
Zumindest, wenn der Kunde vorher auf einer ....-Seite war (bzw. dorthin geleitet wurde) und dort etwas angeklickt hat ;)
Quatsch, die "Werbung" tauchte auf der Seniorenseite auf, (zu der Zeit ohne jeden Inhalt, nur Handy-Abofalle)
erst durch den GastII bin ich drauf aufmerksam geworden.
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=111840#111840

Die dümmlichen Anspielungen ist man gewohnt

cp
 
Anonymous schrieb:
Zumindest, wenn der Kunde vorher auf einer E.....-Seite war (bzw. dorthin geleitet wurde) und dort etwas angeklickt hat ;)
Es liegt tatsächlich an den Session-Cookies, die in dem Moment gesetzt werden.
Ich sehe das mal als Bestätigung der zufälligen Angebots-Tombola, die heute für 300 Euro monatlich auf Handybesitzer losgelassen wird.

Das ist keine Kleinigkeit. Da passen in der Regel die minimalen Angebotsbeschreibungen nicht zum Angebot, welches der Verbraucher teilweise sogar unbewusst aktiviert.

Angesichts der weitläufigen Vermüllung der Suchmaschinen mit allen gängigen Suchworten mit dem Ziel, die Suchenden auf beliebig andersartige Angebote zu leiten, ist davon auszugehen, dass täglich Kinder unvorbereitet mit diesen Angeboten konfrontiert werden, die diese eindeutig nicht finden wollten.

Wenn diese Kinder weiter nach Mal- oder Bastelvorlagen suchen, landen sie bei 300-Euro-Pornoangeboten monatlich, was sie sicherlich erkennen können.

Das stinkt zum Himmel.

Dietmar Vill
 
Die Angebotstombola hätte auch noch andere Konsequenzen.

Ein Geschäftsmann wird einem Kunden nicht einfach auf seine Bestellung hin einen völlig anderen Ersatzartikel liefern dürfen, weil das Bestellsystem als fehlerhafte Frickelware die richtige Zuordnung nicht geschafft hat.

Wer also Malvorlagen sucht und vorher auf einer Gedichteseite war, wird nun ein Gedichteabo nicht akzeptieren müssen, wenn er eindeutig die Beschreibung von Malvorlagen gesehen hat und genau ein Malvorlagenabo abschließen wollte.

Das wären ja nun Fehler, die eindeutig vom Anbieter zu vertreten sind.

Insofern bestünden Unsicherheiten bei den zurückliegenden Abschlüssen, ob der Kunde überhaupt das erhalten hat, was er bestellt hat.

Das kann noch heiter werden.

Dietmar Vill
 
Anonymous schrieb:
Es liegt tatsächlich an den Session-Cookies, die in dem Moment gesetzt werden, in dem man das Bezahlfenster öffnet. Löscht man den Cookie von Seite A wieder, taucht bei Seite B ein neues Bezahlfenster auf - sonst bleibt es das alte.
Das hört sich fast so an, als wenn die Angebotsauswahl an einer Cookie-Steuerung hängt, die der Kunde von Hand vornehmen muss, ohne dass man ihm die nötigen Erklärungen gibt, wie er vorzugehen hat.

Irgendwie macht das keinen Sinn.

Wenn ein Kunde ein Angebot A findet, aber nicht kaufen will, dann weiter im Netz unterwegs ist und ein Angebot B findet, welches ihm gefällt und welches er erwerben will, dann kann doch nicht sein, dass ein Softwaredefekt ihm mit der Werbung für ein Produkt B letztlich doch immer Produkt A verkauft.

Ich verstehe das nicht. Blickt jemand durch?

Dietmar Vill
 
Naja, wie du ja schon selber vermutet hattest: Absicht wird das wohl nicht sein (bringt dem Anbieter schließlich keinen Vorteil), sondern mangelndes Programmiergeschick.
Vielleicht rechnen die auch gar nicht damit, dass jemand nach dem Anschauen einer Paysite noch Lust auf weitere haben könnte...
In Ordnung ist das natürlich nicht und es müsste geändert werden.
 
müsste geändert werden...
und ein kleiner Obulus für das Consulting sollte auch drin sein.
@news, @dvill: wie hoch ist denn der Stundensatz?
;)
 
Aka-Aka schrieb:
wie hoch ist denn der Stundensatz?
;)
Hm, mal sehen. Vielleicht, sagen wir, 98 Euro pro Stunde - oder lieber 980?
(kleingedruckt: Buchungsintervall: 1 Stunde, und natürlich verrate ich hier nicht die nötige Adresse zur Kündigung 8) )
 
News schrieb:
In Ordnung ist das natürlich nicht und es müsste geändert werden.
Ich denke mal, dass das auch eilbedürftig ist.

Wenn nicht sichergestellt ist, dass ein zahlender Kunde das bekommt, für das er zahlt, gibt es sicherlich ein erhebliches Problem mit dem Angebot. Da wird man nicht einfach weiterwurschteln können. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mobilfunker Zahlungen einfordern wollen für nicht oder falsch gelieferte Leistungen.

Dietmar Vill
 
Anonymous schrieb:
Ruf doch einfach mal bei denen an - oder schreib denen eine E-Mail.
Wenn du dich schon so einsetzt - dann doch bitte komplett.

Die Möglichkeiten sind aber manchmal begrenzt. Z.B. in diesem Handypayfenster scheint ein Sumpfgebiet zu existieren, weil die Ziffer 9 immer so weit einsinkt, dass man nur mehr den Kopf sieht. Die von der Handypayfirma wollen aber, obwohl ihnen dieses Problem bekannt ist, dieses Sumpfgebiet einfach nicht trockenlegen und scheinen wenig Mitleid mit den Neunern zu haben. Eine schlimme Geschichte.

Gruß
Wembley
 
Anonymous schrieb:
Vodafon hat reagiert und den Dienst abgeschaltet.

JLo

Zu Vodafone gehören bekanntlich die Vorwahlen 0152, 0162, 0172, 0173 und 0174. Diese Vorwahlen sind nach wie vor bei dem Dienst auswählbar zum Zuschicken des Zugangscodes. Wahrscheinlich hat Vodafone die Verwendung des Logos untersagt, ist aber weiterhin am Dienst beteiligt.

Weiß jemand Genaueres?

Gruß
Matthias
 
Falk schrieb:
Ja, die Vorwahl hat nicht mehr viel mit dem Netzbetreiber zu tun.

Okay! Wusste ich nicht. :roll:

Wenn da jetzt jemand eine Vodafone-Handynummer eingibt, was passiert dann? (Ich bin kein Kunde bei Vodafone und kann es nicht ausprobieren). Dann müsste ja eine Meldung gezeigt werden, dass der Dienst für diesen Mobilfunk-Anbieter nicht verfügbar ist. Oder? Hats schon mal jemand probiert?

Gruß
Matthias
 
Hi,

Falk schrieb:
Das Fenster mit der Aufforderung, den Code einzugeben erscheint, es kommt aber keine Kurzmitteilung.

Yep, kann ich bestätigen .....

Hat von euch schon mal jemand einen anderen Tarif, als den obigen 9,98/Tag von GN auf irgendeiner Seite gesehen? Wenn ja, wäre es vielleicht interessant zu wissen, ob Vodafone GN komplett gesperrt hat oder nur den obigen Tarif?!
 
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