Probleme mit "mob*.sho*rtpa*y" -- Hilfe gesucht !!

Re: ich war nicht bei wapne

maeuselchen1989 schrieb:
Wenn ich bei wapne auf der Seite gewesen wäre, hätte ich es da auch shcon versucht..
Das ist ein Missverständnis. Natürlich kommen von dort nicht die Angebote.

Es gibt beim Handydialer wie beim Modemdialer viele Mitverdienerebenen.

Nach den AGBs der tiefer liegenden Ebene stellt das genannte Unternehmen die Technik und die Abrechnungsleistung gegenüber den Mobilfunkunternehmen zur Verfügung.

Dort kann vermutlich barrierefrei gekündigt oder gegebenenfalls auch storniert werden.

Dietmar Vill
 
Anruf bei der 0137 "Wir senden ihnen jetzt eine SMS mit ihrem pincode an ihr Handy"

die gleiche 0137-Nummer kriegt man, wenn man bei mobil*.shortp**.de auf "Ich bin bereits Kunde" geht. Dann kommt man aktuell zur LOGIN-Maske des Partnerprogramme D-99 (sendman). Wenn man dort auf Abo beenden geht, kriegt man den cancel-link (für D-99?), siehe Bildchen

Auch noch 49 cents + unbekannte SMS-Gebühr (?) für den code? Aha... Na, wenns denn helfen tut ;)
(oder bestätigt man damit konkludent das Vertragsverhältnis? Kann ja wohl nicht sein, oder?)
 

Anhänge

  • 0137_zum_k_ndigen.jpg
    0137_zum_k_ndigen.jpg
    80,8 KB · Aufrufe: 428
dvill schrieb:
maeuselchen1989 schrieb:
Wenn ich bei wapne auf der Seite gewesen wäre, hätte ich es da auch shcon versucht..
Das ist ein Missverständnis. Natürlich kommen von dort nicht die Angebote.
(...) Nach den AGBs der tiefer liegenden Ebene stellt das genannte Unternehmen die Technik und die Abrechnungsleistung gegenüber den Mobilfunkunternehmen zur Verfügung. Dort kann vermutlich barrierefrei gekündigt oder gegebenenfalls auch storniert werden.
@Maeuselchen: Ich weiß nicht, wo genau bei wapme "Pillepalle" nachgefragt hat... Vielleicht schreibste auch 'ne Kündigungsmail
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=110580#110580

In jedem Fall sieht es auf den ersten Blick so aus, als würde das verwendete Bezahlsystem von Wapme völlig anders eingesetzt, als es von wapme vorgestellt wurde. Wapme müsste darauf reagieren, allein deshalb, weil mir als beobachtendem Verbraucher diese Sache äußerst spanisch (gar mallorcinisch) vorkommt und wenn Wapme das so ok fände, wäre das in meinen Augen etwas befremdend.
Also würde ich mich an Deiner Stelle doch an wapme wenden. Außerdem möchte ich Dich bitten, falls möglich herauszubekommen, bei was Du Dich überhaupt angemeldet haben sollst (Welches "Produkt").

@Fachleute:
Dieses Chaos mit den GN-IDs ist ja wirklich sehr seltsam... Schon beim Betroffenen der Threaderöffnung (pillepalle) gab es ein seltsames Durcheinander:
In seinem posting erwähnte er die Seite "www.mob***.shortp**.de"
siehe http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=110572#110572
Dieser Internetseite ist nicht konkret zu entnehmen wer der Betreiber ist. Links führten mich aber zu global.netcom
Für die angegebene www.mob***.shortp**.de stimmt das.
Daher war dvills Rat damals richtig
würde ich über den Kundenservice des Mobilfunkbetreibers versuchen, das Abo zu stoppen oder den Verantwortlichen auszumachen
.
Ich habe mir damals aber gedacht, dass dieser Weg ja eigentlich für Kunden nicht so ohne weiteres ersichtlich ist. Wie hatten die Jungs sich denn eigentlich ihre Abmeldung gedacht?

Ich habe damals auch schon vermutet, dass eigentlich http://mob***.shortp**.de gemeint sein dürfte.

Damals passierte bei einem Aufruf dieser Seite im Prinzip das, was heute auch passiert
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=110574#110574

Damals landete man so ebenfalls bei der Kündigungsmaske für "D-99"
http://shortpay-mob*.global-netc*.de/?&pid=D-99&d=SPMA5_1&action=cancel

Relativ zeitnah meldete sich damals ein Gast
nach meinem Anruf bei Warpme Group und anschliesender Kündigungsmail habe ich gestern abend dann keine SMS mehr bekommen.

Leider kam nie eine Antwort auf dvills Frage, was mit den bereits getätigten Zahlungen ist...
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=110671#110671

Wenn es im Internet nur Cancellinks gibt für D-99, was ist dann mit anderen Anmeldungen und Kündigungen? Oder wird da alles in einen Topf geworfen? Falls ja: was bedeutet das? Hat jemand eine Idee?
 

Anhänge

  • wapme.jpg
    wapme.jpg
    100,8 KB · Aufrufe: 444
Werden mit dem oben abgebildeten Ablauf nur hellseherisch begabte Kunden angesprochen oder finde ich nur gerade nicht die Abolaufzeit für den Vertrag?

Wo wird in dem Ablauf die Kündigungsmöglichkeit erläutert?

Dietmar Vill
 
jahhhh

Hmm!
Nach der 1. Antwortmail habe ich noch eine weitere bekommen. Darin steht dass das Abo gestoppt wurde... Zwar sieht es so aus als bekomme ich mein Geld nicht wieder aber wenigstens ist es vorbei...
JUHU

Chrissi :rofl:
 
Re: jahhhh

maeuselchen1989 schrieb:
Nach der 1. Antwortmail habe ich noch eine weitere bekommen. Darin steht dass das Abo gestoppt wurde... Zwar sieht es so aus als bekomme ich mein Geld nicht wieder aber wenigstens ist es vorbei...
Der "Fehler" war, dass oben die echte Handynummer stand (Da hat wohl ein Mod. schnell geschaltet).

Einige Mobilfunker lesen hier wohl mit, wenn man sieht, wie schnell Kritikpunkte beseitigt werden. Als die gleichen Herrschaften mit den Modemdialern nur mit der RegTP zu tun hatten, ging das alles viiiiiieeeeel langsamer.

Ob die zurückliegenden Abozahlungen weg sind, wäre noch die Frage. Hier wäre zu prüfen, ob es einen Vertrag gab und eine Leistung abgerufen wurde. Das musst Du selbst wissen oder nachforschen.

Dietmar Vill
 
dvill schrieb:
....die gleichen Angebote nun per Handydialer abrechnet.

Dietmar Vill

Ist eine blöde Frage: Was oder wer dialt beim Handydialer? Nistet sich da ein Tool in meinem Handy ein und dialt dann eine teure 0190-Nummer an?
Verstehe ich nicht ganz. Kann das einer beantworten?

Grüße aus Hamburg
Klaus
 
Franz schrieb:
Ist eine blöde Frage: Was oder wer dialt beim Handydialer? Nistet sich da ein Tool in meinem Handy ein und dialt dann eine teure 0190-Nummer an?
Wir beantworten auch blöde Fragen.

Der kostenlose Zugangscode wird an das Handy des potentiell unbewusst Zahlungswilligen versandt. Dazu wird dessen Rufnummer angewählt, oder, wie man neudeutsch sagt, gedialt. Ein Handydialer im wörtlichen Sinne.

Bei allen frappierenden Ähnlichkeiten zwischen dem Modemdialer und dem Handydialer ändert sich nur die Wählrichtung.

Es bleibt bei kryptischen Layouts, unklaren Vertragsbedingungen, oft kaum ermittelbaren Letztverantwortlichen, in der Regel angeblichen Produkten ohne jede Beschreibung, bewusst erregten Irrtümern auf Verbraucherseite ("kostenloser Zugangscode") usw..

The same procedure, aber diesmal nicht für 6 Jahre.

Die Mobilfunker leben mit echtem Wettbewerb. Die können nicht auf Dauer ihre Kunden verärgern.

Dietmar Vill
 
Anonymous schrieb:
dvill schrieb:
....die gleichen Angebote nun per Handydialer abrechnet.

Dietmar Vill

Ist eine blöde Frage: Was oder wer dialt beim Handydialer? Nistet sich da ein Tool in meinem Handy ein und dialt dann eine teure 0190-Nummer an?
Verstehe ich nicht ganz. Kann das einer beantworten?

Grüße aus Hamburg
Klaus

Ein bisschen verständlicher. Beim "Handydialer" aka Handypayment, wird der User zu einer interaktiven Tat aufgefordert. Die könnte folgendermaßen aussehen. Bitte gib deine Handynummer ein um dieses Angebot zu nutzen. Die Preisangabe für die Angebote bzw. der Abozeitraum sind suboptimal deklariert.

Aus diesen Umständen wäre zu hoffen, dass die Abrechner schneller reagieren als beim Dialer.
 
Man könnte es auch so erklären: Jeder normale Geschäftsmann entwickelt zuerst ein Produkt und sucht dann für den Vertrieb ein geeignetes Zahlungsmittel. Bei Dialern und Handy-Payment ist der Weg genau anders herum: Die "Geschäftsleute" haben ein Zahlungsmittel und überlegen dann, welche "Produkte" man darüber vertickern könnte...
 
@sascha

Stimmt so. Seriöse Anbieter bieten in der Regel grundsätzlich andere Zahlungsmöglichkeiten an. Handypayment als Zahlungsmöglichkeit wird genauso verbrannt wie der Dialer und richtet sich wie der Dropcharge-Dialer an Jugendliche. Ich verstehe nicht, wie Angebote wie z.B. Jam** oder auch Angebote von anderen Anbietern so existieren können.
 
Wobei Jam** eh schon sein Fett abgekriegt hat, aber die neuen Anbieter treiben es an die Spitze. Während Jam** die meisten "Pakete" um 5 Euro pro Monat anbietet und die teuersten 10 Euro pro Monat kosten, wollen viele der neu hinzugekommenen "Contentbereitsteller" gleich 10 Euro (aufgerundet :wink: ) alle drei Tage oder gar jeden Tag haben. So sieht dauerhafte und Vertrauen schaffende Kundenbindung wohl nicht aus. Die können es einfach nicht lassen, auf "einmal-und-nie-wieder-Kundschaften" zu setzen. Diesmal ist es allerdings nicht so, dass sich fast ausschließlich Erotikangebote (wie am Anfang beim Dialer) dahinter verbergen und man mit einer in der Bevölkerung aber auch bei Behörden weit verbreiteten "Das-geschieht-diesen-Schweinderln-schon-recht"-Einstellung über die Runden kommt.

BTW: In einem anderen Land gibt es IP-Payment und der hier wohlbekannte Anbieter macht sein Hauptgeschäft wohl mit Erotik. Und die Dänen sind gaaaaaaanz dick da.

Gruß
Wembley
 
sascha schrieb:
Die "Geschäftsleute" haben ein Zahlungsmittel und überlegen dann, welche "Produkte" man darüber vertickern könnte...

Wahrscheinlich ist es sogar so: Die "Geschäftsleute" haben ein Zahlungsmittel und versuchen Mittel und Wege zu finden, um den mehr oder weniger unbewussten Kunden dazu zu bringen, das Zahlungsmittel zu nutzen. Die dahinter stehenden Produkte sind absolut zweitrangig... meistens sind es ja sowieso nur überflüssige Infos zu Produkten, die es im WWW umsonst gibt.

Matthias
 
tuxedo schrieb:
Die "Geschäftsleute" haben ein Zahlungsmittel und versuchen Mittel
und Wege zu finden, um den mehr oder weniger unbewussten Kunden dazu zu bringen, das Zahlungsmittel zu nutzen.
Der Ansatz ist m.E noch viel einfacher. Zahlungsmittel gibt es jede Menge.
Man nimmt das, was mit minimalstem Einsatz am einfachsten zu erreichenden
höchsten Profit verspricht. (Der "Content" der Seiten ist völlige Nebensache)

Schließlich gab es Handypay schon zu Zeiten der Dialer, man setzte es aber auf den Tag genau
erst ein, als die umsatzunfreundliche "Traueranzeige " selbst den unaufmerksamsten
und unerfahrensten Verbraucher vom tunneleffektgesteuerten dreifach OK Klick abhält.

cp
 
sascha schrieb:
Man könnte es auch so erklären: Jeder normale Geschäftsmann entwickelt zuerst ein Produkt und sucht dann für den Vertrieb ein geeignetes Zahlungsmittel. Bei Dialern und Handy-Payment ist der Weg genau anders herum: Die "Geschäftsleute" haben ein Zahlungsmittel und überlegen dann, welche "Produkte" man darüber vertickern könnte...
Hierbei muss die Werbung natürlich mit dem zu verkaufenden Produkt in keiner Beziehung stehen.

Wer heute Währungen im Netz umrechnen will, kann leicht bei einem Handydialer landen, der Mal- oder Bastelvorlagen anbietet. Diese sind natürlich erstklassig, für schlappe 300 Euro monatlich, sofern der Kunde den Weg zur Kündigung nicht finden sollte.

Da die farbtechnisch und gestalterisch unauffällige Fußzeile ohnehin leicht mit der Preisinformation übersehen wird, kommt es auf die Produktbezeichnung auch nicht besonders an.

Dietmar Vill
 
Die vorstehende Beobachtung muss ich technisch präzisieren.

Es gibt Handydialer, die das Angebot per Parameter in der URL übergeben und für eine gewisse Zeit (PHPSESSION-Lebenszeit oder ähnliches) gespeichert halten.

Wenn der gleiche Client durch eine andere Werbung zu einem anderen Angebot geleitet werden soll, bleibt tatsächlich immer dieses erste Angebot vorgeblendet.

Das führt dann zu abenteuerlichen Kombinationen, dass Angebote zu Malvorlagen scheinbar zu E.....sex verbinden wollen.

Ein solches "Feature" hat wohl mehr mit schlampiger Programmierung zu tun als mit beabsichtigten Effekten, wenn es auch im Einzelfall krasse Ergebnisse produziert.

Schnelltest: Dialerfenster aufrufen, URL bei der pid editieren und erneut aufrufen. Wenn das Angebot gleich bleibt: Treffer.

Dietmar Vill
 
dvill schrieb:
Das führt dann zu abenteuerlichen Kombinationen, dass Angebote zu Malvorlagen scheinbar zu E.....sex verbinden wollen.
Zumindest, wenn der Kunde vorher auf einer E.....-Seite war (bzw. dorthin geleitet wurde) und dort etwas angeklickt hat :wink:
Es liegt tatsächlich an den Session-Cookies, die in dem Moment gesetzt werden, in dem man das Bezahlfenster öffnet. Löscht man den Cookie von Seite A wieder, taucht bei Seite B ein neues Bezahlfenster auf - sonst bleibt es das alte.
 
Zurück
Oben