Bei Antispam wurde er auch schon gesichtet.
Warum krieg ich keins? :bigcry:
http://www.antispam-ev.de/forum/showpost.php?p=50757&postcount=80
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User Nr 2528 schrieb:Würden alle aufgeklärten User Phishing-Mails beantworten und falsche, aber plausible Daten eingeben, würden die Betrüger in einer Flut von Antworten ersticken und könnten die wenigen richtigen Antworten gar nicht mehr herausfinden. Sie müssen ja sämtliche PINs und TANs in Handarbeit ausprobieren.
Also Schlagen ist nicht. Zumindest nicht zur Weihnachtszeit.User Nr 2528 schrieb:schlagt mich, aber wäre es nicht ziemlich schlecht für die Phisher, wenn ein Großteil der aufgeklärten User alle Phishing-Mails mit falschen Eingaben beantworten würde? ...
Sehr geehrte Kundin Sehr geehrter Kunde
Wir sind gezwungen, Ihnen folgendes mitzuteilen. Im Zusammenhang mit häufiger wiederholten Angriffen auf die Portale der deutschen Banken ist die Direktion der Deutsche Bank zur Entscheidung gekommen, eine vollständige Zwangserneuerung der Informationen uber Ihre Konten vorzunehmen. Sie müssen das nachfolgende Link befolgen und die Angaben zum Zugriff von Ihrem Konto ändern. Auf Grund der entstandenen Situation wollen wir auf Ihr Verständnis und Zusammenarbeit hoffen, weil es der beste Weg ist, ihre Konten zu sichern.
h**p://www.deutsche-bank.de
Antworten Sie bitte auf diesen Brief nicht. Die Briefe, die an diese Anschrift geschickt werden, werden nicht beantwortet. Um Hilfe zu bekommen. Kommen Sie auf Ihr Deutsche Bank konto und tippen Sie oben auf der beliebigen Seite «Hilfe» ein.
2005 Deutsche-Bank AG.© Alle Rechte vorbehalten. Handelsmarken und Brands sind Eigentum von ihren Besitzern.
Received: (qmail invoked by alias); 29 Dec 2005 06:46:21 -0000
Received: from unknown (HELO 221.222.76.192) [221.222.76.192]
by mx0.gmx.net (mx029) with SMTP; 29 Dec 2005 07:46:21 +0100
Message-ID: <277801c60c42$2e530d61$d9a7b215 @ deutsche-bank.de>
cpGefälschte Ebay-Rechnungen unterwegs
Das weltgrößte Online-Auktionshaus Ebay ist erneut Opfer einer Phishing-Attacke.
12.01.2006 11:59
Phishing mit Google
Phisher versuchen derzeit, Google für ihre Zwecke einzuspannen. In den vergangenen Tagen gingen mehrere vermeintlich von Paypal stammende E-Mails mit dem Betreff "Personal Data Verification Process" bei heise online ein. In der HTML-Ansicht enthalten die Nachrichten einen Link, der vermeintlich zu Paypal führt. Im Quelltext führt der Link auf den ersten Blick zu Google. Er macht sich eine Weiterleitungsfunktion zu Nutze, mit der man einen beliebigen Link in eine Google-URL verpacken kann: Zum Beispiel führt der Link http://www.google.com/url?sa=t&url=http://www.heise.de unmittelbar auf die Heise-Webseite.
Deshalb wollen die Institute im laufenden Jahr mit der Einführung so genannter indizierter Transaktionsnummern (iTAN) den Betrügern trotzen. Dabei erhalten die Kunden Blöcke mit durchnummerierten TAN-Zahlenkombinationen. Vor jeder Transaktion teilt ihnen die Bank mit, welche Nummer dran ist. Die TAN wird nur kurze Zeit freigeschaltet. Damit wird eine TAN, die ein Kunde versehentlich preisgibt, für Datenräuber wertlos. [...]
Die Institute propagieren mit dem iTAN-Verfahren zwar mehr Sicherheit. Trotzdem wurde das System schon vorher von Wissenschaftlern an einem Tag geknackt. [...]
Die Wissenschaftler haben bei ihrem Angriff Kunden auf gefälschte Internetseiten der Banken gelockt und einen gleichzeitigen Dialog mit ihnen und der Bank aufgebaut. Dadurch konnte ein bestimmte TAN sofort abgefragt werden. "Das Verfahren ist nur sicher, wenn der Kunde überprüft, ob die SSL-Verbindung sicher ist", sagt Borges. Die Kunden würden den Schutzmechanismus aber ignorieren oder ihn nicht verstehen. Einzig sicher seien die mobilen TANs und der Chipkartenleser.
Gerade in meinem account gefunden :tröst::UlliZ schrieb:Oh ja, wieder ein Beispiel für gelungene deutsche Prosa
Hat schon einmal jemand einen Link nach unten verfolgt... :gruebel: Bitte diesbezüglich um :help: .Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Von den technischen Diensten der Bank ist die Erneuerung der Software vom on-line System für den Zugang der Kunden zum Bankdienstleistungen vorgenommen worden. Wir bitten Sie inständig Link nach unten zu verfolgen, für den Start der Bestätigung der Ausnutzung der Benutzerinformation. Wenn Sie Link eintippen, so müssen Sie den Anweisungen folgen, die auf der Seite der Bestätigung von den Benutzerangaben angeführt sind.
h**ps://www.dresdner-bank.de/conf_procedure.asp?start_session
Die vorliegende Vorschrift ist an alle Bankkunden abgeschickt worden und das ist eine Pflichterfüllung.
Wir entschuldigen uns bei Ihnen wegen der möglichen Unannehmlichkeiten und bedanken uns für die Zusammenarbeit.
© Dresdner Bank AG. Alle Rechte vorbehalten
h**ps://www.dresdner-bank.de/conf_procedure.asp?start_session
Verbraucherschützer schlagen wegen Betrugs bei Online-Banking Alarm
Angesichts sich massiv häufender Beschwerden über Betrugsfälle beim Online-Banking hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Alarm geschlagen. "Bei den Sicherheitsproblemen müssen wir uns fragen, ob man den Zahlungsverkehr via Internet überhaupt noch empfehlen kann." Das sagte Hartmut Strube, Finanzjurist bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Samstagsausgabe).
cpEine unrühmliche Ausnahme sind die Volksbanken Raiffeisenbanken einschließlich diverser Filialen. Dort kommen Frames immer noch ohne Vorsichtsmaßnahmen zum Einsatz, sodass sich sogar verschlüsselte Login-Seiten zum Online-Banking von Phishern missbrauchen ließen.
Um sich vor derartigen Fallen zu schützen, kann man in den Einstellungen des Internet Explorer die Option "Subframes zwischen verschiedenen Domänen bewegen" deaktivieren.
auf ein Neues...Phishing-Mail lockt mit Sparkassen-Gewinnspiel
Mit der Betreffzeile "Sparkasse.de: wei?t du schon das Neueste?" und in holprigem Deutsch verfasst sollen derzeit zahlreiche E-Mails Sparkassenkunden dazu verleiten, Unbekannten ihre PINs und TANs preiszugeben
Vom 30. Januar bis 30. Februar konnen Sie das Geschenk in Geldaquivalent gewinnen" lautet die zentrale Aussage der Phishing-Mails.
stieglitz schrieb:Und dann sind sie auch noch super blöde, oder gibts in Russland einen anderen Kalender.
orf.at schrieb:Im Windschatten der Phishing-Mails gegen Kunden von BA-CA und Raiffeisen wurde ein Trojaner verbreitet, der nach und nach die Konten plündert. Den Trojaner fängt man sich über eine Windows-Sicherheitslücke via WWW ein.
Grußorf.at schrieb:Ein Blick auf den Code des Wurms macht offenbar, dass hier [mindestens] eine Betrügerbande tätig ist, die länderübergreifend in Westeuropa agiert. Während in Österreich, das im Dezember in das "Torpig"-Prgramm aufgenommen wurde, gerade einmal vier Telebanking-Websites gelistet sind, die zu BA-CA bzw. Raiffeisen gehören, enthält der Code von "Torpig-U" gute zwei Dutzend deutsche Banken-Websites. Ebensoviele Banken-Angriffsziele aus Großbritannien sind gelistet, in Spanien nimmt der tückische Trojaner gar 31 Banken ins Visier.