Hallo Thommy,
ich finde mit deinem Beitrag hast du den Punkt getroffen.
Ich beschäftige mich noch nicht sehr lange mit dem Thema Dialer. Erst seit sich meine Tochter vor 6 wochen einen "eingefangen" hat.
Und trotzdessen daß ich zu den Geschädigten gehöre, bin ich der Meinung daß ein Dialer an sich ja nichts schlechtes ist, ich bin mir sicher daß es viele User gibt die wissentlich und willig Dialer verwenden, nur die Art und Weise wie sie funktionieren finde ich nicht ok.
Es kann nicht sein, daß man bei Newslettern, Foren usw. eine Bestätigunsmail bekommen, wenn man sich anmeldet, um sicher zu stellen, daß nicht jemand anderes hingeht und einen fröhlich im Web bei sämtlichen Newslettern anmeldet. Auf der anderen Seite bei Dialern eine dreimalige OK Eingabe (eigentlich muß man sagen ein Treffen der Buchstaben O und K ) ausreicht, wo es hier doch um Geld geht.
Genau hier müßte eine Rückbestätigung mit genauen Informationen über den Preis erfolgen.
Allein dadurch wäre meiner Meinung nach einem unwissentlichen (auf die Kosten bezogen) Benutzen eines Dialers durch Kinder und auch Erwachsenen vorzubeugen.
Das Problem daß viele nicht gerichtlich gegen Dialerbetreiber vorgehen sehe ich darin, daß man wenn man keinen Rechtsschutz hat, am Ende evtl. auf noch mehr Kosten sitzen bleibt, die man dann erst recht nicht bezahlen kann. Denn es kann ja keiner Garantieren, daß der Richter zu Gunsten des Geschädigten entscheidet, da das Gesetz hierbei leider noch große Lücken aufweißt.
Auch kann man oft, genau die Kleinigkeiten die von der RegTP aus gegen einen zugelassenen Dialer sprechen würden, nicht nachvollziehen, ohne erneut Kosten zu verursachen.
Ich kann z.B. bis heute nicht zu 100% sagen daß meine Tochter nach den 29.57minuten erneut OK für die ca. 8 sekunden später neu aufgebaute Verbindung eingeben mußte. Sie behauptet daß sie nur einmal die beiden OKs eingab, es kamen an einem der drei Tage jedoch 5 Verbindungen zustande.
Der Herr von der RegTP erklärte mir heute am Telefon wohl daß das so sein müsse, nur wie soll ich das nochmal nachvollziehen? Und getestet wird dort erst wenn sie den "Auftrag" von der Staatsanwaltschaft bekommen, wenn ich das so richtig verstanden habe.
Was auch nicht nachvollziehbar ist wäre das Verhalten des Dialers wenn man nach 10 minuten das Angebot verläßt, durch Aufruf einer anderen Webseite, ich bin der Meinung auch hier läuft die Verbindung weiter. Den temporären Internet Dateien nach, wurde schon 10 min nach Entstehen der ersten Verbindung auf eine andere Webseite zugegriffen. Selbst zu dem Zeitpunkt der zweiten bis fünften Verbindung nach jeweils 30 min sind in den Temp Internet Dateien keine Anzeichen von der Webseite, sondern Zugriffe auf ganz andere Seiten zu finden.
Genau dies sind die Punkte die ich als Abzocke bezeichnen würde, ohne alle Mehrwertdiensteanbieter über einen kamm zu scheren.
Mfg
Annette
ich finde mit deinem Beitrag hast du den Punkt getroffen.
Ich beschäftige mich noch nicht sehr lange mit dem Thema Dialer. Erst seit sich meine Tochter vor 6 wochen einen "eingefangen" hat.
Und trotzdessen daß ich zu den Geschädigten gehöre, bin ich der Meinung daß ein Dialer an sich ja nichts schlechtes ist, ich bin mir sicher daß es viele User gibt die wissentlich und willig Dialer verwenden, nur die Art und Weise wie sie funktionieren finde ich nicht ok.
Es kann nicht sein, daß man bei Newslettern, Foren usw. eine Bestätigunsmail bekommen, wenn man sich anmeldet, um sicher zu stellen, daß nicht jemand anderes hingeht und einen fröhlich im Web bei sämtlichen Newslettern anmeldet. Auf der anderen Seite bei Dialern eine dreimalige OK Eingabe (eigentlich muß man sagen ein Treffen der Buchstaben O und K ) ausreicht, wo es hier doch um Geld geht.
Genau hier müßte eine Rückbestätigung mit genauen Informationen über den Preis erfolgen.
Allein dadurch wäre meiner Meinung nach einem unwissentlichen (auf die Kosten bezogen) Benutzen eines Dialers durch Kinder und auch Erwachsenen vorzubeugen.
Das Problem daß viele nicht gerichtlich gegen Dialerbetreiber vorgehen sehe ich darin, daß man wenn man keinen Rechtsschutz hat, am Ende evtl. auf noch mehr Kosten sitzen bleibt, die man dann erst recht nicht bezahlen kann. Denn es kann ja keiner Garantieren, daß der Richter zu Gunsten des Geschädigten entscheidet, da das Gesetz hierbei leider noch große Lücken aufweißt.
Auch kann man oft, genau die Kleinigkeiten die von der RegTP aus gegen einen zugelassenen Dialer sprechen würden, nicht nachvollziehen, ohne erneut Kosten zu verursachen.
Ich kann z.B. bis heute nicht zu 100% sagen daß meine Tochter nach den 29.57minuten erneut OK für die ca. 8 sekunden später neu aufgebaute Verbindung eingeben mußte. Sie behauptet daß sie nur einmal die beiden OKs eingab, es kamen an einem der drei Tage jedoch 5 Verbindungen zustande.
Der Herr von der RegTP erklärte mir heute am Telefon wohl daß das so sein müsse, nur wie soll ich das nochmal nachvollziehen? Und getestet wird dort erst wenn sie den "Auftrag" von der Staatsanwaltschaft bekommen, wenn ich das so richtig verstanden habe.
Was auch nicht nachvollziehbar ist wäre das Verhalten des Dialers wenn man nach 10 minuten das Angebot verläßt, durch Aufruf einer anderen Webseite, ich bin der Meinung auch hier läuft die Verbindung weiter. Den temporären Internet Dateien nach, wurde schon 10 min nach Entstehen der ersten Verbindung auf eine andere Webseite zugegriffen. Selbst zu dem Zeitpunkt der zweiten bis fünften Verbindung nach jeweils 30 min sind in den Temp Internet Dateien keine Anzeichen von der Webseite, sondern Zugriffe auf ganz andere Seiten zu finden.
Genau dies sind die Punkte die ich als Abzocke bezeichnen würde, ohne alle Mehrwertdiensteanbieter über einen kamm zu scheren.
Mfg
Annette