Neue Kundschaft - der Lyriker-Thread

Noch ein ernstes, immer wieder brisantes Thema

Recht haben und bekommen...

Es zecht ein Hecht
mit seinem Knecht,
das ist ein Specht
und der ist echt
auch nicht so schlecht,
wie sein Chef, der Hecht.
:bussi:
Da sagt der Specht:
“ Du blöder Hecht
bist ungerecht!”
Da brüllt der Hecht
dann auch der Knecht,
weil der Hecht
verlangt vom Specht
daß er für ihn die Zeche blecht.
:argue:
“Du bist nicht echt,
ein schlechter Knecht
und auch kein Specht!”
schreit jetzt der Hecht.
Das erzürnt den Knecht,
der nach vorne precht,
den Schabel fletscht,
und flugs den Hecht
dazwischen quetscht.
:bash:
“Auf zum Gefecht!”
ruft nun der Specht,
Er pickt den Hecht
und hackt und drescht
“Zu Hilfe!” ruft der Hecht,
der schon geschwächt
auch die Stimme klingt gequetscht,
weil, wie er spürt, der echte Specht
wieder seinen Schnabel fletscht.
:bigcry:
“Haltet ein - das ist nicht recht!”
ruft eine Stimme im Geflecht.
Ein Richter ist es, der ist echt
auch das Urteil ist gerecht
:o
“Der Hecht hat recht
und nicht der Specht,
weil er von edlerem Geschlecht.
Der Specht ist nur vom Hecht der Knecht,
er muß bezahlen, was sein Chef gezecht!”
:evil: :evil: :evil:
“Das geschieht dir recht! “
sagt mit letzter Kraft der Hecht,
dann liegt er tot vor seinem Knecht,
das aber ist dem auch nicht recht.
“Einspruch!” ruft deshalb der Specht.
“Abgelehnt - das Urteil ist gerecht!”
ruft von Wolke siebzehn herunter der Hecht.
0:-)

Eine arbeitsreiche und produktive Woche
wünscht Avor
 
Neues aus der Gen-Forschung :lupe:


Laßt uns jetzt vom Frühling träumen
von bunten Blumen auf den Wiesen
seht, die Knospen an den Bäumen,
die aber auch woanders sprießen.
An Sträuchern oder kleinen Hecken
kann man sie auch leicht entdecken
doch wer kann es jetzt schon ahnen:
Im Sommer hängen hier Bananen. :o


Guts Nächtle

wünscht Avor
 
Tarong
oder
and're Länder, and're Sitten :o

Die WHO hatte Sven Stand,
um Zivilisation voran zu bringen,
geschickt in ein fernöstlich Land.
Gegen Aberglaube, heidnischen Dingen.

Im Dorf aus Bambus angekommen,
richtet er sich häuslich ein,
was er als Ausrüstung mitgenommen.
(Die Hütte war nur etwas klein).

Da sah er einen Bauern,
er kam auf einer alten Mähre.
Dahinter seine kleine Frau - zum Dauern,
die trug zwei Reiskörbe, zwei schwere.

Unter denen sie fast zusammenbrach.
Der Reiter gab nur monotones Pfeifen
auf einer Flöte von sich. Sven Stand lief beiden nach:
Hier musste er sofort eingreifen!!!

"Dein Name!" fragte Sven, als sie in Sicht.
"Tarong." "Siehst du nicht deiner Frau Nöte?
Sie schleppt und schleppt, siehst du das nicht?
Und du bläst nur auf deiner Flöte!"

"So Sitte hier".
"Obwohl noch was auf deinen Sattel passt?"
"Nicht üblich hier. Sein altes Tier
und kann nicht tragen alle Last."

"Lass' vorausgeh'n deine Frau, sei nicht rüde,
statt hinterher, wie einen Hund!
Sie könnt' dann gehen wie sie will, wär nicht so müde!"
"Sitte hier", grinst er jedoch mit breitem Mund.

"Ach sei doch nicht so stur, du meine Güte
lass sie wenigstens den Rest vom Weg
- du kriegst dafür auch diese Tabaktüte -
geh'n. Hier auf den Sattel ich's dir leg'"

Schnell nahm Tarong den Tabak weg,
befahl der Frau voran zuschreiten.
"Na also, hat doch einen Zweck..."
dacht' Sven, "Zivilisation hier zu verbreiten..."

Kurz darauf erkrankt er an Malaria,
musste in die Heimat zurück.
Zwei Jahre später war er wieder da.
Selber Auftrag, selbes Ziel, welch Glück...

Das Dorf war scheinbar wie seinerzeit.
Doch Unruhen, Revolten waren geschehen,
Armut, Dürre, Hunger und Leid.
Auch hatte das Land einen Krieg gesehen.

So zog er wieder in diesselbe Hütte ein,
und war überrascht, dass er bald danach
eine Frau sah, schmächtig und klein,
die eine Bürde schleppte, und einen Sack hinten nach.

Und verblüfft stellt' er fest, dass Tarong, ihr Mann,
auf seiner ausgedienten Mähre
ihr langsam folgte - hinten dran!
"Jetzt gibt er ihr endlich die Ehre!"

Schnell sprang er über den Steg
und rannte zum Bauer Tarong.
Stellte sich grüssend ihm in den Weg.
Doch der erkannte ihn schon.

"Merkada, Tan Budaya", kam's aus seinem Mund.
"Na, du erkennst mich, weißt du noch, als ich bat,
deine Frau nicht nachtrotten zu lassen, wie einen Hund?
Es freut, dass mein Wort soviel Erfolg bei dir hat!"

Tarong schwieg kurz und meinte dann:
"Die Zeiten sein schwieriger jedes Jahr."
Er beugt sich herunter und schaut Sven an:
"Sitte hier jetzt - Minengefahr."


Gruss
Reinhard :wink:
 
Hasso

oder

andere Tiere andere Sitten :bigcry:

Zwei Hundeherrchen Gassi geh´n,
die Hundchen wollen auch ´ne Runde dreh´n
ihr Tatendrang kennt keine Grenzen.
Alle wackeln fröhlich mit den Schwänzen.

“Mein Hundchen ist ein kluges Tier
kann rechnen zwei hoch zwei ist vier.”
“Meiner nicht, der blöde Hund
er ist auch sonst nicht ganz gesund.”

“Mein Hasso ist so intellent,
weil er schon den Euro kennt.
Neulich warf ich einen in den Fluß,
der Hasso rannte erst zu Fuß,
später ist er dann geschwommen
dann hat er ganz tief Luft genommen
er weiß genau wieviel er braucht,
dann ist er prustend abgetaucht.
Nach einer längeren Minute,
das Wasser war zu trüb in diesem Fluß
kam er mit der Münze in der Schnute.
Zum Dank gab ich ihm einen Kuß.”

“Meiner schafft das nicht, der blöde Hund.
Er denkt, nur Deutschmarkmünzen seien rund.
Ich warf mal einen Euro in den Fluß
er hinterhergerannt, am Ufer erst zu Fuß
dann ins kalte Wasser ohne Luft zu holen.
“Abkühlen zuerst” gackerten drei Wasserdohlen.

“Ich warte, mir wird Angst und bange
warum braucht der Köter denn so lange?
Dann wird mir klar, ich bin betroffen,
Für einen Euro ist mein Hund ersoffen.”

Um den Heimweg anzutreten
will ich für die arme Hundeseele beten:
“Ewig will ich um dich trauern,
Du dummer Hund bist zu bedauern.
Einen Euro kriegst du jetzt noch hinterher,
zum Gedenken - denn ich hab nicht mehr.”

“Dann hörte ich Zischen und Prusten
den vertrauten Ton wenn Hündchen hatte Husten,
Ist er es wirklich oder ist´s nur ein Traum ?
Ja, er entsteigt entkräftet dem Schaum
Doch was sah zu meinem Erstaunen ich:
Im seinem Maul zappelt ein riesiger Fisch.
Der stottert lädiert: Vom Atlantik herzliche Grüße
Dann legt ihn mein treuer Hund mir vor die Füße:
“Hier sind noch Dreimarkfünfzig Wechselgeld,
Der zweite Euro kam genau richtig - wie bestellt.”
Hat Hündchen zum Schluß noch freundlich gebellt
:teddy:


Guts Nächtle

wünscht Avor
 
Standpunkte


Herr Alois Korbinian Mayer,
ein überzeugter, echter Bayer
sitzt an einem Bächlein helle
und angelt an verbotener Stelle
an der preußisch-bayerischen Grenze,
Forellen mit und ohne Schwänze.

:argue:

Am Preußenufer schreit ein Polizist:
“Wissen sie nicht, das Angeln hier verboten ist?”
Da erwiedert Alois Korbinian, der Bayer
“Des woaß i scho, so wie i haaß Meyer,
die Preiß´n moag i net, die ollen Kamellen,
ich fisch nur echte, bayerische Forellen.”

Reden se so keenen Quatsch, oh Mann”
und sajen se, wie man Forellen unterscheiden kann!”
“Des woaß i scho, a ohne ihr Geschrei:
Die woßt´s Maul so weit aufreiß´n werf i olle wieder nei.”

:scherzkeks:

Einen schönen Tag

wünscht Avor
 
Spass oder Ernst? :argue:

Geistlose Reden muss ich leider sagen,
hört man genügend auf der Welt.
Manch' leere Worte kommen da zum Tragen,
nichtsbringend, weil Banales doch nicht zählt!

Den Wald nicht seh'n vor lauter Bäumen!
So dumme Sprüche haben mich noch nie gestört.
Bei diesen Worten kann man man nichts versäumen -
am besten blieben diese ungehört!

Wie anders aber läuft die Sache,
wenn's unter die bekannte Gürtellinie geht?
Dann kann es sein, dass ich dann nicht darüber lache,
wenn Bosheit statt Humor dahinter steht!

Doch was versteht man unter Ernst und was ist Spaß?
Darüber könnte man sogar noch streiten.
Der Mensch, der's mit Humor sieht, lacht sich was;
ein And'rer aber kann sich selbst nicht leiden!

Gruss
Reinhard :wink:
 
Um Desastre
(aus einer Zeitungsnotiz in Portugal)

Hüh und hot - Die Peitsche knallt,
Pferdehufe klappern auf Asphalt
rhythmisch wie ein Uhrwerk,
der Gaul zieht an einem Fuhrwerk,
das hochbeladen ist mit Heu.
Da - ein Auto, noch ganz neu,
Bremsen quietschen, dann macht´s “bumm”,
das Fuhrwerk fällt samt Lenker um.
Der Autofahrer schreit: “Verdammt!
Ich hab ein Heufuhrwerk gerammt.”

“Was ist passiert zum Henker?”
Schreit nun der Fuhrwerkslenker
“Mein Alter bringt mich um!”
Das Pferd denkt auch “Wie dumm”
und versucht sich zu erheben,
weil ihm vor Schreck die Knochen beben.

Doch Gottseidank ist nichts gebrochen,
der Autofahrer heult :”Ich hab´s gerochen!
Das schöne neue Auto ist jetzt hin,
weil ich ohne Führerschein gefahren bin.
Der junge Mann heult auch : Welch ein Desaster,
das ganze Heu liegt auf dem Pflaster.

Dumm stehen sie herum, die drei
und beraten, was zu machen sei.
“Hier mein Handy ruf deinen Vater an,
der bestimmt uns helfen kann.
Man muß ihm sagen, was gescheh´n
wie´s weitergeht, wird man dann seh´n.”
“Nicht nötig”, sagt verwirrt der Sohn,
der Alte weiß es doch längst schon.

Wie ist das möglich in der kurzen Zeit,
keine Menschenseele weit und breit.
Das kluge Pferd nickt mit dem Kopf
der Autofahrer faßt sich an den Schopf.
Wie kann dein Vater denn das wissen?
Er wird warten und dich bald vermissen.
da meint der Sohn, mehr doof als treu:
“Er ist nicht daheim, er liegt hier unterm Heu.

Guts Nächtle

wünscht Avor
 
Ein Aprilscherz :o

Einen dicken Brief hab´ ich erhalten,
von der Inkassofirma, wohlbekannt.
sie wollen mit mir ein Fest gestalten.
Jemand hätte lobend mich genannt.

Oh Schreck, sind die durchtrieben,
habt ihr mich noch nicht genug geprellt?
Doch im Brief steht handgeschrieben
“Wir verzichten auf Ihr Geld!”

Meine Frau ruft: “Welch ein Glück!”
doch mir ist die Sache nicht geheuer.
“Das ist doch nur ein übler Trick,
der uns zu stehen kommt noch teuer.”

“Eine Party für die Reichen und die Schönen
sollst du musikalisch gepflegt umrahmen,
zart gedämpft und nicht mit Rockpop-Tönen
so wünschen es die Vorstandsdamen.”

“Sie wollen kein englisches Plärren
Wird dir das Plärren in deutsch gelingen?
Um nicht zu stören die Konversation der Herren
sollst du dich zwingen deutsch und leise zu singern.

“Schau”, ruft meine Frau “hier ist ein Blancoscheck
selbst eintragen darfst du dein Salär”.
“Ich bitte dich, wirf weg den Dreck
Ein Aprilscherz ist das, und nichts mehr.

“Was ist das hier - ein Flugtikett?
für zwei Personen erster Klasse.
nach Las Vegas, ist doch nett
dort machen wir dann Kasse.”

“Vom Vorstandschef persönlich
würden wir in Las Vegas abgeholt
mit einem Riesenschlitten ungewöhnlich
frisch lackiert, acht Räder neu besohlt.

Die Geschäfte seien gut gegangen
dank Mehrwertangebot im Internet.
Viele Dumme hätte man gefangen
die freiwillig bezahlt, das fand man nett.

Ein Fest für die Reichen und die Schönen,
soll mit meiner Big Band ich umrahmen
Gedichte vortragen , gefaßt in Tönen
so wünschen es die Herren und die Damen.

Die Damen wollen mit Gigolo´s tanzen,
die Herren später vielleicht auch.
Hoffentlich stimmt das Klavier im Ganzen
und der alte Smoking paßt am Bauch.

Die Reise beginnt, im Flugzeug werde ich stutzig.
Welche Big Band soll das sein?
Hinter mir sitzt James Last, wie putzig
Oh Gott - ganz langsam werde ich ganz klein.

Den Blancoscheck hab ich schon zu Geld gemacht
bin ich jetzt ein Gauner und Betrüger?
Im Mehrwertfieber hab ich wohl nicht nachgedacht
Mehr wert bin ich nicht geworden, doch ein bißchen klüger.

Meine Frau sagt: "Du bist verlassen jetzt vom Glück."
Sie war geblendet von dem großen Kuchen,
sie wollte auch ein viel zu großes Stück.
im Gefängnis will sie mich gelegentlich besuchen.


Hoffentlich war es nur ein Aprilscherz, wenn nicht, dann berichte ich
bei Gelegenheit weiter. Entweder aus Las Vegas oder aus dem Kittchen.



Viele liebe Grüße

Avor, der Zerknirschte :evil:
 
Rechthaberei :argue:

Immer stur auf's eig'ne Recht zu pochen,
kann niemals sein des Lebens wahrer Sinn.
Wie schnell ist doch Stab gebrochen;
was bringt das, wo ist der Gewinn?

"Ich habe Recht, was and'res gelten lass' ich nicht!"
Was aber kommt dabei heraus, wenn ihr so sprecht?
Was kümmert's wenn ein and'rer dran zerbricht...
Bleibt doch bei euch, seid nicht so selbstgerecht!

Muß man um jede Kleinigkeit gleich streiten?
Lasst euer Herz an erster Stelle sprechen!
Auch friedlich lässt sich doch ein Weg bereiten -
und schon verliert sich der Gedanke sich zu "rächen"...

Manch böse Tücke hab' ich schon gesehen;
wie schnell wird Mücke da zum Elefant.
Wenn Hass und Ärger sich genüberstehen
und nur die Faust zeigt, keiner reicht die Hand!

Lasst Nachsicht und Verständnis walten,
dann wird ein Streit sich nicht entfalten.
Und nicht nur nehmen darf man, muss auch geben
zu einem friedlichen Zusammenleben...

Gruss
Reinhard :wink:
 
Erich Kästner:

Das Leben, das die meisten führen,
zeigt ihnen, wie sie's klar erkennen:
Man kann sich auch an offnen Türen
den Kopf einrennen!
:argl:

Gruss
Reinhard :wink:
 
off topic

Weil es dort, wo's hingehört , off topic wäre...

Oh Flensburg, Spinne meines Netzes
Hüter des Verkehrsgesetzes
Blind auf and'ren Augen noch
ist, oh weh, ein Sündenloch
Beate Uhse, das Ikönchen
in der Hand der Käsesöhnchen
ist nur ein Stück des Puzzles zwar
und doch - ist die Geschichte wahr -
eröffnet sie den Blick für vieles
und das ist doch der Sinn des Spieles
Undenkbar mag noch vieles klingen
was Spatzen schon vom Dache singen
dass viel viel Kummer kommt ins Land
wenn erst das Ganze wird bekannt
Oh weia, wird Herr C dann sagen,
wenn sie den Freund zum Kadi tragen
Rundherum im Kreise läuft
das Wasser, bis er überläuft
der Krug, der all die Bösen tränkt
von denen man noch keine fängt
weil man die Suche nicht beginnt
wodurch, oh weh, viel Zeit verrinnt
Doch Stück für Stück und Bit für Bit
baun sie am Scheiterhaufen mit
auf dem sie alle brennen sollen
die unser Geld uns nehmen wollen
doch alles kommt zu seiner Zeit
Stellt nur den Sekt schon mal bereit
Denn aufhalten wird's keiner mehr
naja, zumindest hoff ich's sehr
Globale Sonnennetzte reissen
wenn die Spinnen 's Maul aufreissen
und das kommt, ihr werdet seh'n
dann wird es jedes Kind verstehn
das Rumpelstilzchen wird enttarnt,
und sei vorab schon mal gewarnt...

cj
 
Aus aktuellem Anlass:

(http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=49500#49500)


Da und dort - hört Rufe schallen -
das sich per Gesetz was tut.
Trotzdem raten wir euch allen
Wert euch nur weiter - und mit Mut.

Ob wir nun unbedarft, jung oder alt,
gleich woher wir auch immer sind
UNS lässt diese Thema niemals kalt,
solang' Gesetze luftig wie der Wind.

Wo Gerichtsurteile fallen,
und der User ist bereit
nie und nimmer zu bezahlen,
wenn ihm kein Beweis verbleibt.

Wo nur aufkommt der Verdacht
"Hier nicht erlaubt, laut Paragraphen...",
dann wär' 'ne Meldung angebracht
um jenes schnellstens abzustrafen.

Leider sind viele Tricks zu schnell
um gleich drauf reagier'n zu können.
Wir hoffen drauf, ("Ihr seid ja hell!"),
es zu erkennen und benennen.

Schlimm ist auch vom "Herrn von solchen Schienen"
Gebührenrechte anzufechten
"Man könne damit nichts verdienen",
doch damit lebt's nicht zum schlechten!

Bedenkt man doch, man nützt die Bürger
gedankenlos zur Rechtswahl aus.
Und dann kehrt schnell der EUROwürger
denn Rechtsschafpelz zum Wolfspelz raus.

Nun denn:

Gleich was ihr tut, gleich was ihr lasst,
laßt's euch - uns alle - nicht verhehlen:
unseriöse Dailer sein uns verhasst -
passt auf: lasst euch nicht weiter noch bestehlen!


Gruss
Reinhard :wink:
 
Ohne Fleiß kein Preis
:oops:


Kinder müssen in die Schule gehen,
sie sollen rechnen lernen oder schreiben.
Doch manche dort nur Däumchen dreh´n,
man soll ja auch nicht´s übertreiben.
Die Lehrer fragen unaufhörlich,
weil sie unaufhörlich fragen müssen.
Das ist entsetzlich und entbehrlich,
weil Kinder heut´ schon alles wissen.
:o

Hans und Franz, zwei Zwillingsbrüder
haben auf die Schule keinen Bock
dort ermüden immer Kopf und Glieder,
nur die Noten versetzen sie in Schock.
:unzufrieden: :unzufrieden:

Alles Wissen dieser schönen Welt
kann man mit Computern lernen,
was für viele steht noch in den Sternen
findet man bei Google ohne Geld.
“Wissen”, sagt der Lehrer, “ das ist Macht
und auch ein gutes Ruhekissen !”
Na bitte, auf mit Macht - und gute Nacht!
Wir werden wohl nicht viel vermissen.
:gaehn: :gaehn:

Der Kopf wird schwerer,
die Glieder steif wie Blei.
“Aufwachen!” ruft der Lehrer
“Die Pause ist vorbei!”
:roll: :roll:

Hans und Franz noch friedlich schlafen,
sollen andere sich mit Mathe quälen
und mit Schabernack die Lehrer strafen
für den Quatsch, den sie erzählen.
Wenn der Lehrer einen Vortrag hält
mit Beispielen aus seinem öden Leben,
ist´s ein Jammer , der den Kid´s mißfällt,
weil das Thema oft liegt sehr daneben.
Wenn er aber wohlbedachte Fragen stellt,
die man als art- und kindgerecht empfindet,
und auch sonst nicht aus der Rolle fällt,
hat er gefunden, was verbindet.
0:-)

Interaktives Lernen ist jetzt In.
Opa´s Weisheit längst schon Out,
der, wenn ich aktiv im Onlein bin
dem Rechenschieber noch vertraut.
Da sind wir Jungen doch viel schlauer
müssen nicht über letzte Kommastellen fluchen.
Taschenrechner sind doch viel genauer.
Die Formeln kann man im Computer suchen.
Ohne Fleiß kein Preis,
Hausaufgaben gibt es auch im Internet.
Der Fleißige aus Erfahrung weiß:
Auch die Lösung ist dabei, wie nett.
:lol:

Hans und Franz sind aufgewacht
der Lehrer ruft: “In die Ecke marsch - ihr zwei!
Die Aufsätze die ihr zum Thema ´Mutter´ gemacht
sind auch nicht das Gelbe vom Ei.
Abgeschrieben habt ihr , Wort für Wort,
mit vierzig Fehlern, überall die gleichen.
Eure Mutter sei dumm und schon verdorrt,
das muß ihr doch das Herz erweichen.
Eure Mutter ist klug und schön, ich kenne sie gut.
“Wir auch” , versicherte glaubhaft der Hans.
“Aber Abschreiben? Keiner von uns sowas tut!”
verteidigt beleidigt sich der Franz.
“Derselbe Aufsatz, das mag ja sein
aber trotzdem ist alles in Butter!”
schwören beide glaubhaft Stock und Stein:
“Es ist ja auch dieselbe Mutter”
:wink: :wink:

“Setzen!” befielt erbost der Lehrer
“Trotzdem kriegt ihr eine Sechs!
Mathe, kommt jetzt, das ist noch schwerer!”
Aber zu helfen weiß sich das junge Gewächs.
So ist es auch in diesem Falle,
sie haben ihre Taschenrechner dabei.
Damit können sie umgehen alle
und kriegen gut geschätzt auch eine Zwei.
:thumb: :thumb:

“Hans und Franz, dies immermüde Zwillingspärchen,
wie alt mögen die beiden einzeln wohl sein?
Zusammengerechnet zählen sie achtzehn Jährchen
Das ist nicht leicht, gebt nur die Zahlen richtig ein."
:schreiben:

Nachdem der Lehrer die Aufgabe gestellt
die Tastaturen klappern wie der Wind.
Lernen digital , das ist es , was gefälllt
Kopfrechnen ? Päh - kann jedes Kind.:P

Der erste, der sich meldet ist der Franz
während Hans noch hackt die Tasten fleißig.
“Schon gut, du weißt es ja genau und auch der Hans.
“Ja, hier stehts: Ich bin schon sechsunddreißig!"
:santa: :unzufrieden:



Einen schönen Feierabend
wünscht Avor
 
Ein kleines Stück Frühling

Der Birnenbaum blüht hinterm Haus,
die Tulpen und die Löwenzähne.
Der Frühling treibt das Grün heraus:
Winter ade - nein, keine Träne.

Die Gartenbeete sind noch kahl,
vorbei ist nicht der letzte Frost.
Frühmorgens braucht man noch den Schal
und abends schwitzt man - auch kein Trost.


Gruss
Reinhard :wink:
 
Warten auf den Mai


Wenn nach dem Märzen der April vorbei,
folgt meistens d´rauf der Monat Mai.
Das weiß auch uns´re heißgeliebte Sonne,
daß der Mai der Monat ist der Wonne
und zeigt sich jetzt in ihrer ganzen Pracht
nach Dunkelheit und langer Winternacht.

Die Natur ist schon erwacht mit Macht.
Es blüht und grünt, wer hätte das gedacht,
und manches regt sich jetzt auch drinnen,
weg mit dem Staub und toten Spinnen.
Neues Leben soll hie und da erwachen
Mensch und Tier will endlich wieder lachen.

Es eilen flink herbei die Vöglein alle.
Spatzen rufen “Wir kommen auch in jedem Falle!”
Auch die Wespen, Bienen oder Mücken
werden uns demnächst entzücken.
Wenn´s heiß wird, kommen Kakerlaken,
bei Gewitter stechen gern die Schnaken.
Würmer, Schnecken Mäuse, Ratten,
die im Winter nichts zu lachen hatten,
wollen wieder recken sich und strecken,
derweil die Katzen schon die Zungen lecken.
Bio-Nahrung ist zur Zeit Devise,
nicht Konserven von der Grünen Wiese.
Gesund, nahrhaft und lebendig soll es sein,
es rutscht so besser in den Schlund hinein.

Die Menschen freuen sich und ihre Kinder,
im Stall die Ochsen, Kühe und die Rinder.
Auch das Federvieh wird mit Gegacker
wacker, weil der Spargel wächst jetzt auf dem Acker.
“Man pflanzt sich fort und immer weiter”,
sagt das Pferd zu seinem Reiter
“Laßt der Natur nur ihren Lauf
Möglichkeiten gibt es ja im Mai zuhauf.”

Wer das alles noch nicht kennt
doch Neugier unter seinen Nägeln brennt,
wer spürt ein drängend Wohlbefinden,
kann Naturgesetze auch woanders finden.
Analog geht´s wie von jeh her allemal,
doch heute macht man´s lieber digital.
Im Internet kann Lüste man bekommen,
doch viel Geld wird uns dort abgenommen.
Weiber, verschleiert oder splitternackt
kann man bewundern im Minutentakt.
“Das wahre Leben ist viel bunter”
kräht der Hahn vom Mist herunter:
“Ich mach es so, wie einst die Alten,
die gerupften Gänse könnt ihr gern behalten!”


Über Geschmack läßt sich gut streiten
auch über and´re Klein-und Nichtigkeiten.
Jeder soll das machen was er will und kann,
mit der eig´nen Frau, oder einem fremden Mann.
Wenn man sich dabei auch setzt in Nesseln
die milde Luft im Mai sprengt alle Fesseln
Frühlingsstürme setzen ungeahnt Gefühle frei,
Man wird sehen - im Wonnemonat Mai.



Epilog

Alle tanzten fröhlich in den Mai,
wie die kleinen Kinder Ringelreih.
Frau Klapperstorch legt in´s Nest ein Ei,
später war ein zweites noch dabei.
Ihr Gatte machte eine Woche frei
und bringt vom Urlaub mit ein drittes Ei.

Der Gattin war das aber einerlei,
weil sie zählen konnte nur bis zwei.
Eines Tages aber rief sie “Hei’!”
“bist du vom ersten, zweiten oder dritten Ei?”
als der Inhalt endlich von der Schale frei.

Als später befreit auch die anderen zwei.
begann im Nest ein Mordsgeschrei.
Staunend riefen die Eltern “Au wei - au wei!” “
Weil die Kinder tanzten fröhlich Ringelreih.
Schuld war nur der Wonnemonat Mai,
denn Samba-Rhythmen waren auch dabei.



Ein schönes Wochenende

wünscht Avor
 
Zum ersten Mai:

Erich Kästner:

Der Mai

Im Galarock des heiteren Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,
aus seiner Kutsche grüssend über Land.

Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.
Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.
Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.
Und Pfaueneaugen flügeln hinterdrein.

Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.
Die Birken machen einen grünen Knicks.
Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,
das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.

Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!

Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.
Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.
Mit jedem Pulsschlag waird aus Heute Gestern.
Auch Glück kann weh tun, auch der Mai tut weh.

Er nickt uns zuund ruft: "Ich komm ja wieder!"
Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.
Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.



Gruss
Reinhard :bussi:
 
Dumme Gedanken im Mai


Die Natur erwacht mit Übermacht,
der Mond und auch die Sonne lacht.
Der Frühling entwickelt ungeahnte Kräfte,
allenthalben steigen edle Säfte.
Was der Frühing bietet jetzt im Mai,
bei Menschen setzt er auch Hormone frei.

Damen machen sich gern oben frei,
wenn der Sommer kommt jetzt schon im Mai.
Echte Haut gibt´s endlich zu erblicken,
auch vermögenden Herren zum Entzücken.
Weg mit den Winterkutten schlecht genormt!
Schöner sind Rundungen, variabel geformt.

D´rum flieht man auch an ferne Strände
oder heimische, versteckte Badesee´n.
Wen erdrücken im Winter enge Wände,
der sollte im Mai ein paar Runden drehen.
Im Schwimmbad geht es auch schon rund,
man zeigt das, was man zeigen kann,
weil die Bademode sparsam ist und bunt,
guckt gelegentlich auch mal ein Mann.

Oh wie ist das Leben bunt
Man macht, was man immer schon gemacht.
Hochzeitsglocken geben ein Ereignis kund
von Liebenden oder ihren Eltern ausgedacht

Ist das Badewasser denn schon warm?
Man versuchts zuerst mit einem Arm,
der eine sagt “ja”, der andere “nein,
es könnte etwas wärmer sein.”
Plötzlich halten die Badegäste in ihrem Treiben inne -
im tiefen Wasser ist das höchst gefährlich .
Sind benebelt von Hormonen schon die Sinne?
Was ist der Grund - wie ist´s erklärlich?

Ein Brautzug kommt heran marschiert.
Damen und Herren gekleidet in festliche Roben.
Hat sich das Brautpaar denn im Weg geirrt?
Die Kirche ist doch auf dem Hügel oben .
Doch man kann es noch nicht wissen:
Die kommen schon schon von oben,
die Braut will lieber einen and´ren küssen,
die Hochzeitsnacht ist schon verschoben.

Der Bräutigam fragt mit zitternden Worten,
“was willst du im Schwimmbad, sag´s mir genau?”
gerade hinter uns geschlossen die Kirchenpforten
wo wir endlich wurden Mann und Frau.
Die Idee zur Hochzeit war sehr prächtig
Nur jetzt weiß ich, welches Spiel du hast gespielt
Ich bin zwar alt, doch meiner Sinne mächtig,
du hast nach meinem Geld geschielt.

Dann schreit er los mit bösen Worten
und will seine junge Frau verprügeln.
“Was soll ich bei den nackten Horden?”
Der Bademeister rennt herbei, ihn zu bezügeln.
Erzürnt sind auch die Herren und die Ehrendamen
jeder gibt dem anderen nun die Schuld .
Die Braut ruft: “Ich will nicht tragen deinen Namen!”
reißt das Brautkleid herunter - mit Tumult
und fällt dem Bademeister in die Arme
“Oh Liebster wie hab ich mich nach dir gesehnt!
Nach Zärtlichkeit und deinem Charme,
wir sind einander doch gewöhnt.

Heftig wird die Streiterei.
Die Badegäste rufen “trau schau wem?
Eine Hochzeit so wie einst im Mai
endet heute oft sehr unbequem.

Auch unter den Hochzeitsgästen gibt es Streit,
ein feiner Herr im dunklen Anzug schreit:
“Wo ist meine Frau? Jetzt ist sie weg!”
Nur ihr Kleid liegt hier im Dreck!”
Atemlos ruft die Unglückliche: “Liebling verzeih!
ein Tollpatsch war es, der mich machte so frei.”
“Ein Tollpatsch? Jetzt sind es schon drei!”
schreite der Gehörnte, “ich mach Euch zu Brei!”
Dann rief er nach der Polizei.

Derweilen weinend in der Ecke sitzt
der Bräutigam, solo und verlassen.
Braut und Ehebrecher sind schnell weggeflitzt.
“Euch krieg ich aber noch zu fassen!”

Wer mit wem, das ist die Frage.
Im Mai ist ja auch fast alles erlaubt
Entscheidend dabei ist nur die Lage,
wer anders denkt, ist schon verstaubt.

Als nach Stunden endlich kam die Polizei,
war das Horn des Gehörnten bereits ein Geweih
weil´s sehr weh tat rief er mehrmals “Au!”
Was machen die Kerle nur mit meiner Frau?

Schaut, ein Geweih, die Menge raunt,
auch der Polizist ist ganz erstaunt.
Ein Dreizehnender-Prachtgeweih
und holt die Urtensilien gleich herbei:
Notizbuch, Zollstock und den ganzen Krempel
vergessen darf er auch nicht den Stempel.

Der Geweihte ruft “ich will nach Haus,
ich halte es vor Schmerz nicht aus!”
“Aber nicht mit dem Auto!” ruft der Polizist,
weil Fahren mit Geweih verboten ist!

Hier steht im Buch “Der Mai” auf Seite drei:
“Die Gedanken sind wie immer meistens frei,
Dummheiten sind wie immer nicht erlaubt im Mai
wenn´s keiner merkt, ist´s auch im Juni einerlei.
Autofahren ist im Mai verboten mit Geweih
besonders in der Hauptverkehrszeit ab halb drei.
weil das Geweih sonst geht sehr leicht entzwei,
weil das Autodach im Mai zu niedrig sei.

“Schluß mit dem Quatsch!” sagt der Polizist
und packt zusammen seine sieben Sachen,
weil jetzt endlich Dienstschluß ist,
will er noch was besseres machen.

Was man im Schwimmbad alles machen kann?
Besänftigen die prügelnde Hochzeitsgesellschaft?
Oder trösten den frischgebackenen Ehemann?
Nein! Nach Dienstschluß Null Bereitschaft!

Der Polizist holt dreimal tief Luft und macht sich frei
dann ist er als vierter bei der kleidlosen Dame dabei.
Die Post geht ab - Oh holder Mai mit Lustgeschrei:
Rhumba Zumba - hei, hei, hei!


Fragt man den Arzt oder Apotheker, was das wohl sei
dann sagen sie, es seien zuviele Hormone dabei.
Deshalb würden besonders Veranlagte spinnen im Mai.
Die Gedanken im Mai seien wie immer ja sowieso frei.

(Diese Erkenntnis hat mich zu diesem nicht ernst zu
nehmende Beitrag ermutigt.)


Einen schönen Maienabend
wünscht Avor
 
Sichtweisen



Ich kenne eine Dame von hohem Stand,
reich an Geld, doch arm an weiblichen Konturen.
Sie ähnelt eher einer glatten Wand,
gegen die Betrunkene mit dem Auto fuhren.

Mehrfach geliftet das Antlitz und immer noch faltig
hält sie sich für die Schönste in diesem Land.
Sie ist gealtert in den Jahren gewaltig.
Modisch Alt erscheint auch ihr neuestes Gewand.

Einen Schleier kaufte sie sich , handgewebt
um ihre Anmut vor gierigen Blicken zu schützen.
Da erblickt sie einen Herrn mit dem sie mal gelebt,
ein armer Schlucker, er konnte ihr damals nicht viel nützen.

Aber das muß man ihm neidlos lassen:
Aus dem wurde ein richtiger Mann!
“Jetzt würde er besser zu mir passen.
Ob ich den Schleier kurz mal lüpfen kann?”

Sie tat es, damit er sie erkennen sollte.
Mein Herr, kennen wir uns denn nicht?
Doch es kam nicht ganz so, wie sie wollte.
Fahl und traurig wurde sein Gesicht.

Nur an der Stimme hat er sie erkannt.
Entsetzlich dies Liftingface, so schlecht vernäht.
Doch als Gentlemen versichert er charmant,
daß ihr der Schleier bestens steht.

“Ja wirklich?” fragt sie voll Stolz und errötet vor Glück
und zieht den Schleier voll Anmut wieder nach unten.
Gibt es vielleicht einen Weg zu ihm zurück?
Ist es Fügung, daß sie sich hier wieder gefunden?

“Grandios”, sagt er, “ich muß gesteh´n,
so einen herrlichen Schleier hab´ ich noch nie gesehen!"
“Wirklich?” fragt sie erregt “scherzest du auch nicht?”
“Nein, er verhüllt doch so gut dein ganzes Gesicht!”


:evil: :o

Noch einen schönen Tag

wünscht Avor
 
Kleingeister

Es war einmal ein kleiner Troll,
der hielt sich für so furchtbar toll.
Den wünsch' ich - ohne Einfuhrzoll -
aufs nächstgelegene Atoll.

Es war einmal ein großer Troll:
Der nahm den Mund etwas zu voll.
Was er denn letztlich büßen soll:
hoffentlich mit 'nem Urteilsprotokoll...

Ich frag mich, was will bloß hier ein Troll?
Was schreibt er da? Sternhagelvoll?
Oder weil der Frust ihm überquoll?
Und jetzt hier abläßt seinen Groll?

Bin ratlos, weiss nicht was das soll.
hab' vom Trollen die Schnauze voll!
Ich find sowas einfach grauenvoll!
Ich wünsch euch was, hochachtungsvoll


Reinhard :roll:
 
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